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Wieviele sind wir in Deutschland?
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в ответ bolschewik 24.07.07 21:37
Noch einbisschen Geschichte:
22.6.1941
Beginn des deutsch-sowjetischen Krieges. Odessa wird im Sommer von deutschen und rumänischen Truppen belagert und von der Roten Armee nach 69 Tagen aufgegeben. Deutsche von der Krim, aus dem Kaukasus und den Teilen des Schwarzmeergebietes östlich des Dnjeprs werden nach Sibirien und Mittelasien deportiert.
19.7.1941
Stalin übernimmt den Posten des Volkskommissars für Verteidigung und somit auch das Oberkommando über die Rote Armee.
8.8.1941
Einmarsch rumänischer Truppen im westlichen Schwarzmeergebiet; die Kirchen werden wieder geöffnet.
25.8.1941
Die Deutsche Wehrmacht besetzt Dnjepropetrowsk. Die Deutschen westlich des Dnjeprs entgehen weitgehend der Verbannung.
28.8.1941
Der berühmt-berüchtigte Erlaß des Obersten Sowjets der Sowjetunion führt zur Auflösung der Republik der Wolgadeutschen und zur totalen Deportation der Bevölkerung nach Sibirien und Mittelasien in die Lager der Trudarmee. Innerhalb von zehn Tagen werden rund 350.000 Wolgadeutsche in die Ostregionen der UdSSR verschleppt.
1941-1946
Knapp eine Million Rußlanddeutsche sind vom Schicksal der Deportation betroffen. Eine Unzahl von Menschen fällt diesem Wahnsinn zum Opfer. Die Familien werden getrennt.
30.8.1941
Gebiet zwischen Dnjestr und Bug einschließlich Odessa unter rumänischer Verwaltung laut Vereinbarung mit dem Deutschen Reich. Das Gebiet nennt sich Transnistrien. Darin eingebunden sind die alten deutschen Mutterkolonien der Großliebentaler, Kutschurganer, Glückstaler und Beresaner. Ausstellung von Volkstumsausweisen an die deutsche Bevölkerung.
5.10.1941
Die Rote Armee verläßt das linke Dnjeprufer. Die Ukraine steht unter deutscher Verwaltung. Bildung des Reichskommissariats Ukraine unter Leitung von A. Rosenberg.
Februar 1943
Schlacht bei Stalingrad, Wende an der Ostfront.
1943-1944
Einberufung von rußlanddeutschen Wehrfähigen in die Deutsche Wehrmacht.
März - April 1944
Mit dem Rückzug der Deutschen Wehrmacht werden rund 350.000 Deutsche aus der Ukraine und Transnistrien im Warthegau angesiedelt, einige von ihnen auch im Sudetengau. Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit.
10.4.1944
Rückeroberung Odessas durch die Rote Armee.
September 1944
Sämtliche eingebürgerten wehrpflichtigen Männer werden eingezogen.
12.1.1945
Beginn der sowjetischen Winteroffensive. Flucht nach Westen. Ankunft in Dörfern in Sachsen, Thüringen und Brandenburg.
April 1945
Die Amerikaner besetzen ganz Thüringen und einen großen Teil Sachsens. Später, gegen Ende Juni 1945, ziehen sie sich zurück und überlassen Sachsen und Thüringen den Sowjets.
9.5.1945
Bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht in Berlin-Karlshorst.
5.6.1945
"Berliner Erklärung" der vier Siegermächte: Einteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen.
Juni - Juli 1945
Massenweise Zurückverschleppung der Rußlanddeutschen aus allen Besatzungszonen nach Sibirien und Mittelasien.
2.8.1945
Unterzeichnung des "Potsdamer Abkommens". Vereinbarung, daß jede Besatzungsmacht "ihre" Bürger ins eigene Land zurückbringen darf. Für jeden ehemaligen Sowjetbürger deutscher Nationalität, der aus Deutschland deportiert wird, werden 200 US-Dollar Kopfgeld als Kriegsschuld für Deutschland angerechnet.
22.6.1941
Beginn des deutsch-sowjetischen Krieges. Odessa wird im Sommer von deutschen und rumänischen Truppen belagert und von der Roten Armee nach 69 Tagen aufgegeben. Deutsche von der Krim, aus dem Kaukasus und den Teilen des Schwarzmeergebietes östlich des Dnjeprs werden nach Sibirien und Mittelasien deportiert.
19.7.1941
Stalin übernimmt den Posten des Volkskommissars für Verteidigung und somit auch das Oberkommando über die Rote Armee.
8.8.1941
Einmarsch rumänischer Truppen im westlichen Schwarzmeergebiet; die Kirchen werden wieder geöffnet.
25.8.1941
Die Deutsche Wehrmacht besetzt Dnjepropetrowsk. Die Deutschen westlich des Dnjeprs entgehen weitgehend der Verbannung.
28.8.1941
Der berühmt-berüchtigte Erlaß des Obersten Sowjets der Sowjetunion führt zur Auflösung der Republik der Wolgadeutschen und zur totalen Deportation der Bevölkerung nach Sibirien und Mittelasien in die Lager der Trudarmee. Innerhalb von zehn Tagen werden rund 350.000 Wolgadeutsche in die Ostregionen der UdSSR verschleppt.
1941-1946
Knapp eine Million Rußlanddeutsche sind vom Schicksal der Deportation betroffen. Eine Unzahl von Menschen fällt diesem Wahnsinn zum Opfer. Die Familien werden getrennt.
30.8.1941
Gebiet zwischen Dnjestr und Bug einschließlich Odessa unter rumänischer Verwaltung laut Vereinbarung mit dem Deutschen Reich. Das Gebiet nennt sich Transnistrien. Darin eingebunden sind die alten deutschen Mutterkolonien der Großliebentaler, Kutschurganer, Glückstaler und Beresaner. Ausstellung von Volkstumsausweisen an die deutsche Bevölkerung.
5.10.1941
Die Rote Armee verläßt das linke Dnjeprufer. Die Ukraine steht unter deutscher Verwaltung. Bildung des Reichskommissariats Ukraine unter Leitung von A. Rosenberg.
Februar 1943
Schlacht bei Stalingrad, Wende an der Ostfront.
1943-1944
Einberufung von rußlanddeutschen Wehrfähigen in die Deutsche Wehrmacht.
März - April 1944
Mit dem Rückzug der Deutschen Wehrmacht werden rund 350.000 Deutsche aus der Ukraine und Transnistrien im Warthegau angesiedelt, einige von ihnen auch im Sudetengau. Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit.
10.4.1944
Rückeroberung Odessas durch die Rote Armee.
September 1944
Sämtliche eingebürgerten wehrpflichtigen Männer werden eingezogen.
12.1.1945
Beginn der sowjetischen Winteroffensive. Flucht nach Westen. Ankunft in Dörfern in Sachsen, Thüringen und Brandenburg.
April 1945
Die Amerikaner besetzen ganz Thüringen und einen großen Teil Sachsens. Später, gegen Ende Juni 1945, ziehen sie sich zurück und überlassen Sachsen und Thüringen den Sowjets.
9.5.1945
Bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht in Berlin-Karlshorst.
5.6.1945
"Berliner Erklärung" der vier Siegermächte: Einteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen.
Juni - Juli 1945
Massenweise Zurückverschleppung der Rußlanddeutschen aus allen Besatzungszonen nach Sibirien und Mittelasien.
2.8.1945
Unterzeichnung des "Potsdamer Abkommens". Vereinbarung, daß jede Besatzungsmacht "ihre" Bürger ins eigene Land zurückbringen darf. Für jeden ehemaligen Sowjetbürger deutscher Nationalität, der aus Deutschland deportiert wird, werden 200 US-Dollar Kopfgeld als Kriegsschuld für Deutschland angerechnet.