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Ausländer in Deutschland, wie fühlt man sich?
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в ответ Jana33 13.03.07 12:46
Eine fremde Nationalität, heisst ja nicht zwingend, dass man Ausländer ist.
Sind die Sowjetbürger Ausländer gewesen, weil sie in Piter als Georgier lebten, die "Deutschen" in Kasachstan? Sine es Ausländer, wenn im Pass "Jude" steht?
Andere Nationen gab es gerade in Deutschland schon immer. Holländer, Hugenotten, Tiroler, Slaven ... viele sind eingewandert und sind inzwischen "echte Deutsche". Manchmal erinnert der Familienname noch daran.
Man kann sich auch nicht auf offizielle Regelungen berufen. Die ändern sich nach den gerade bevorzugten Vorgaben der Politik.
Entscheidend ist das eigene Gefühl, die gewollte Zugehörigkeit und die Bemühungen, von der eingesessenen Umwelt damit anerkannt zu werden.
Ein typisches Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit, erlebt bei guten Freunden:
Beide kommen aus Kasachstan, er "Deutsch-Russe", sie Russin. Beide leben seit einigen Jahren mit der Familie in Deutschland.
Er hat fast ausschließlich Umgang mit seinem Clan und den russischen, bzw. kasachischen Freunden, sieht nur russisches TV, spricht nur Deutsch, wenn es unvermeidbar ist. Die richtigen Waren kauft er nur im Russischen Laden, da ist selbst Zucker, Salz und Mehl besser. Im Hochhaus wohnen fast nur Russen und die wenigen Deutschen gelten als Exoten.
Sie sucht deutsche Freunde, deutsche Gesellschaft (was vom Clan argwöhnisch beobachtet und häufig kritisiert wird), versucht sich mit Fleiss und Kontaktfreude in die Gesellschaft der Stadt einzufinden, kauft fast alles in den "normalen" Geschäften und deutsche Hausmannskost steht genau so auf dem Tisch, wie traditionelle Gerichte. Sie hat es sehr schwer, weil sie laufend gegen den engegen (russschen) Umkreis ankämpfen muss. gehen die üblichen Regularien kann sie sich oft nicht durchsetzen, weil sonst die nächste Revolution oder Ausstoß in Schande droht. Alles was für eine deutsche Frau normal ist, muß sie sich erkämpfen.
Das gemeinsame Kind, hochintelligent, geht in den deutschen Kindergarten und sprcht perfekt Deutsch, daheim hört es aber nur Russisch.
Alle haben inzwischen die deutsche Staatsangehörigkeit.
1. Der Mann ist und bleibt Russe und immer Ausländer.
2. Die Frau ist nach der Nationalität Russin, aber in meinen Augen eine Inländerin. Nur an der Anwendung der deutschen Sprache zeigt sich die Herkunft, klar, das total abzulegen ist kaum möglich.
3. Das Kind wird keine Probleme haben, denn es wird nur noch durch den Geburtsort verraten, wo es her stammt, wenn es ihm gelingt, aus dem Clan auszubrechen.
In meiner Nähe wohnt eine Russin seit über 10 Jahren. Sie spricht fast kein Deutsch. Als ich sie darauf ansprach, meine sie, sie sei Russin und wer mit ihr reden will, soll gefälligst Russisch lernen - da dann Prost - ich werde einen Teufel tun! Russisch lerne und spreche ich, wenn ich nach Russland fahre.
Sind die Sowjetbürger Ausländer gewesen, weil sie in Piter als Georgier lebten, die "Deutschen" in Kasachstan? Sine es Ausländer, wenn im Pass "Jude" steht?
Andere Nationen gab es gerade in Deutschland schon immer. Holländer, Hugenotten, Tiroler, Slaven ... viele sind eingewandert und sind inzwischen "echte Deutsche". Manchmal erinnert der Familienname noch daran.
Man kann sich auch nicht auf offizielle Regelungen berufen. Die ändern sich nach den gerade bevorzugten Vorgaben der Politik.
Entscheidend ist das eigene Gefühl, die gewollte Zugehörigkeit und die Bemühungen, von der eingesessenen Umwelt damit anerkannt zu werden.
Ein typisches Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit, erlebt bei guten Freunden:
Beide kommen aus Kasachstan, er "Deutsch-Russe", sie Russin. Beide leben seit einigen Jahren mit der Familie in Deutschland.
Er hat fast ausschließlich Umgang mit seinem Clan und den russischen, bzw. kasachischen Freunden, sieht nur russisches TV, spricht nur Deutsch, wenn es unvermeidbar ist. Die richtigen Waren kauft er nur im Russischen Laden, da ist selbst Zucker, Salz und Mehl besser. Im Hochhaus wohnen fast nur Russen und die wenigen Deutschen gelten als Exoten.
Sie sucht deutsche Freunde, deutsche Gesellschaft (was vom Clan argwöhnisch beobachtet und häufig kritisiert wird), versucht sich mit Fleiss und Kontaktfreude in die Gesellschaft der Stadt einzufinden, kauft fast alles in den "normalen" Geschäften und deutsche Hausmannskost steht genau so auf dem Tisch, wie traditionelle Gerichte. Sie hat es sehr schwer, weil sie laufend gegen den engegen (russschen) Umkreis ankämpfen muss. gehen die üblichen Regularien kann sie sich oft nicht durchsetzen, weil sonst die nächste Revolution oder Ausstoß in Schande droht. Alles was für eine deutsche Frau normal ist, muß sie sich erkämpfen.
Das gemeinsame Kind, hochintelligent, geht in den deutschen Kindergarten und sprcht perfekt Deutsch, daheim hört es aber nur Russisch.
Alle haben inzwischen die deutsche Staatsangehörigkeit.
1. Der Mann ist und bleibt Russe und immer Ausländer.
2. Die Frau ist nach der Nationalität Russin, aber in meinen Augen eine Inländerin. Nur an der Anwendung der deutschen Sprache zeigt sich die Herkunft, klar, das total abzulegen ist kaum möglich.
3. Das Kind wird keine Probleme haben, denn es wird nur noch durch den Geburtsort verraten, wo es her stammt, wenn es ihm gelingt, aus dem Clan auszubrechen.
In meiner Nähe wohnt eine Russin seit über 10 Jahren. Sie spricht fast kein Deutsch. Als ich sie darauf ansprach, meine sie, sie sei Russin und wer mit ihr reden will, soll gefälligst Russisch lernen - da dann Prost - ich werde einen Teufel tun! Russisch lerne und spreche ich, wenn ich nach Russland fahre.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info