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Ausländer in Deutschland, wie fühlt man sich?
NEW 07.03.07 11:16
in Antwort B72 07.03.07 10:35
NEW 09.03.07 10:50
in Antwort kisa-777 09.03.07 02:34
Höchstwahrscheinlich kriegt er gebrauchtes Exemplar von seinen Kollegen, so gegen Mittag, oder ???
NEW 09.03.07 17:12
in Antwort B72 09.03.07 10:50
NEW 10.03.07 21:36
in Antwort SobakaNaSene 09.03.07 17:12
und ich nicht
meine Kollegen lesen nie so was... oder machen sie das heimlich? 


http://chng.it/fLDVftb7PY
NEW 13.03.07 07:59
So lange Zugezogene meinen, sie müssen ein Ghettodasein in Parallelgesellschaften führen, werden sie immer Ausländer bleiben.
Da hilft auch keine Staatsbürgerschaft des Wohnlandes.
USA-Chinesen, die in San Francisco leben, bleiben auch nach mehreren Generationen noch Chinesen.
Türken, die in Berlin-Kreuzberg geboren sind, bleiben so lange Türken, wie sie aus dem Ghetto nicht ausbrechen.
Doch die es wollen und Schaffen, bringen ihre Kultur in die Breite.
Es gibt aber auch in Deutschland vorbildliche Beispiele von Integration.
China-Restaurants, Döner-Buden und Pizzabäcker, alles von Zuwanderern eingeführt, sind auch in Gegenden beliebt, die eine überwiegend DEUTSCHE Bevölkerung haben. Das bereichert die Gesellschaft allgemein und ist gelungene Integration zu gegenseitigem Nutzen!
Der Gipfel ist, wenn rechtsradikale Glatzköpfe mit Springerstiefeln Döner und Pizza futtern und es für deutsche Hausmannskost halten.
Jeder bleibt so lange Ausländer, wie er es will und sein Leben, seine Umgebung und seinen Umgang entsprechend wählt.
Man kann selbst zwischen Integration und Isolation wählen.
Wählt man die Isolation, kann man sich schlecht beschweren, wenn die "Eingeborenen" die Zugezogenen stets misstrauisch betrachten.
Integration muss aber nicht heißen, dass man eigene kulturelle Werte aufgibt. Im Gegenteil, perfekt wird es, wenn man damit das Zielland bereichert.
in Antwort B72 02.03.07 10:22
In Antwort auf:
Das ist Angst von Parallelgesellschaften, die außer Kontrolle sein können ...
Das ist Angst von Parallelgesellschaften, die außer Kontrolle sein können ...
So lange Zugezogene meinen, sie müssen ein Ghettodasein in Parallelgesellschaften führen, werden sie immer Ausländer bleiben.
Da hilft auch keine Staatsbürgerschaft des Wohnlandes.
USA-Chinesen, die in San Francisco leben, bleiben auch nach mehreren Generationen noch Chinesen.
Türken, die in Berlin-Kreuzberg geboren sind, bleiben so lange Türken, wie sie aus dem Ghetto nicht ausbrechen.
Doch die es wollen und Schaffen, bringen ihre Kultur in die Breite.
Es gibt aber auch in Deutschland vorbildliche Beispiele von Integration.
China-Restaurants, Döner-Buden und Pizzabäcker, alles von Zuwanderern eingeführt, sind auch in Gegenden beliebt, die eine überwiegend DEUTSCHE Bevölkerung haben. Das bereichert die Gesellschaft allgemein und ist gelungene Integration zu gegenseitigem Nutzen!
Der Gipfel ist, wenn rechtsradikale Glatzköpfe mit Springerstiefeln Döner und Pizza futtern und es für deutsche Hausmannskost halten.
Jeder bleibt so lange Ausländer, wie er es will und sein Leben, seine Umgebung und seinen Umgang entsprechend wählt.
Man kann selbst zwischen Integration und Isolation wählen.
Wählt man die Isolation, kann man sich schlecht beschweren, wenn die "Eingeborenen" die Zugezogenen stets misstrauisch betrachten.
Integration muss aber nicht heißen, dass man eigene kulturelle Werte aufgibt. Im Gegenteil, perfekt wird es, wenn man damit das Zielland bereichert.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 13.03.07 10:46
Das will ich einmal sehen !!!
Warum wählen manche Isolation ??? Was meinen Sie ???
Vielleicht gibt es persönliche Gründe oder Traumatische Erlebnisse in der Gesellschaft ???
in Antwort gadacz 13.03.07 07:59
В ответ на:
Der Gipfel ist, wenn rechtsradikale Glatzköpfe mit Springerstiefeln Döner und Pizza futtern
Der Gipfel ist, wenn rechtsradikale Glatzköpfe mit Springerstiefeln Döner und Pizza futtern
Das will ich einmal sehen !!!
В ответ на:
Man kann selbst zwischen Integration und Isolation wählen
Man kann selbst zwischen Integration und Isolation wählen
Warum wählen manche Isolation ??? Was meinen Sie ???
Vielleicht gibt es persönliche Gründe oder Traumatische Erlebnisse in der Gesellschaft ???
NEW 13.03.07 11:56
Dieses Beispiel ist aber ein typicher Beispiel für die einseitige Integration - es ist wie Autobahn - einspurig...

Eine "richtige Intergration" wäre - ein türkisch - bayerischer Humorist, der dieses Jahr Ministerpräsident Stoiber samt seiner Gefolgschaft durch den Cacao in BR und WDR gezogen hat (anstatt bekannten Hr. Jonas)
Und das sehr trefflich bis brilliant.
.......
in Antwort gadacz 13.03.07 07:59, Zuletzt geändert 13.03.07 11:57 (Jana33)
В ответ на:
China-Restaurants, Döner-Buden und Pizzabäcker, alles von Zuwanderern eingeführt, sind auch in Gegenden beliebt, die eine überwiegend DEUTSCHE Bevölkerung haben. Das bereichert die Gesellschaft allgemein und ist gelungene Integration zu gegenseitigem Nutzen!
China-Restaurants, Döner-Buden und Pizzabäcker, alles von Zuwanderern eingeführt, sind auch in Gegenden beliebt, die eine überwiegend DEUTSCHE Bevölkerung haben. Das bereichert die Gesellschaft allgemein und ist gelungene Integration zu gegenseitigem Nutzen!
Dieses Beispiel ist aber ein typicher Beispiel für die einseitige Integration - es ist wie Autobahn - einspurig...

Eine "richtige Intergration" wäre - ein türkisch - bayerischer Humorist, der dieses Jahr Ministerpräsident Stoiber samt seiner Gefolgschaft durch den Cacao in BR und WDR gezogen hat (anstatt bekannten Hr. Jonas)
Und das sehr trefflich bis brilliant.
.......
NEW 13.03.07 12:18
Z.B. zu besichtigen regelmäßig in Beelitz(Mark). Diese Clique ist dort scheinmar Stammgast.
Dem Betreiber des Döner-Ladens ist es überhaupt nicht lieb, weil sich "normale" Bürger kaum zwischen diese wilde Horde trauen
Keine Ahnung, ich kann es kaum nachvollziehen.
Ich habe auch im Ausland gelebt und gearbeitet. Da hatte ich kaum Probleme, aber ich habe versucht, einer der Ihren zu sein und meine Landsleute nur in seltenen Fällen getroffen.
Ein Grund zur Frustration ist sicher die mangelnde Gastfreundschaft in Deutschland. Viele kommen aus Ländern, in denen die Gastfreundschaft heilig ist. Die laufen in Deutschland gegen eine mauer. Aber das ist eine traurige Tatsache, die international bekannt ist. Wenn man Gastfreundschaft erwartet, sollte man sich auch ein anderes Zieland wählen.
Das ist aber nur in der ersten Zeit relevant. Auch ich konnte nicht ewig auf Gastfreundschaft bauen. Irgendwann ist man überall kein Gast mehr, sondern muss sich eingliedern und am Besten selbst immer öfter zum Gastgeber werden.
in Antwort B72 13.03.07 10:46
In Antwort auf:
Das will ich einmal sehen !!!
Das will ich einmal sehen !!!
Z.B. zu besichtigen regelmäßig in Beelitz(Mark). Diese Clique ist dort scheinmar Stammgast.
Dem Betreiber des Döner-Ladens ist es überhaupt nicht lieb, weil sich "normale" Bürger kaum zwischen diese wilde Horde trauen
In Antwort auf:
Warum wählen manche Isolation
Warum wählen manche Isolation
Keine Ahnung, ich kann es kaum nachvollziehen.
Ich habe auch im Ausland gelebt und gearbeitet. Da hatte ich kaum Probleme, aber ich habe versucht, einer der Ihren zu sein und meine Landsleute nur in seltenen Fällen getroffen.
Ein Grund zur Frustration ist sicher die mangelnde Gastfreundschaft in Deutschland. Viele kommen aus Ländern, in denen die Gastfreundschaft heilig ist. Die laufen in Deutschland gegen eine mauer. Aber das ist eine traurige Tatsache, die international bekannt ist. Wenn man Gastfreundschaft erwartet, sollte man sich auch ein anderes Zieland wählen.
Das ist aber nur in der ersten Zeit relevant. Auch ich konnte nicht ewig auf Gastfreundschaft bauen. Irgendwann ist man überall kein Gast mehr, sondern muss sich eingliedern und am Besten selbst immer öfter zum Gastgeber werden.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 13.03.07 12:32
in Antwort Jana33 13.03.07 11:56
Jetzt wird es brisant!
Tatsächlich gibt es "ausländische" Kaberettisten, die die Verhältnisse n Deutschland und deren Urheber brilliant aufs Korn nehmen.
Wer nicht blind und ohne jegliche Fähigkeit zur Selbstkritik ist, bekommt einen schönen Spiegel vorgehalten.
Aber ist es überall so? Lassen sich alle Nationen das gefallen?
Ich kenne zwar die Situation in Russland nicht, aber hier in "Die Brücke" habe ich es hautnah erlebt. Selbstkritik ist gerade noch möglich, aber ein "Fremder" darf sich absolut keine Kritik leisten, sonst wird er zerpflückt. Daher sieht man mich hier auch kaum noch.
Tatsächlich gibt es "ausländische" Kaberettisten, die die Verhältnisse n Deutschland und deren Urheber brilliant aufs Korn nehmen.
Wer nicht blind und ohne jegliche Fähigkeit zur Selbstkritik ist, bekommt einen schönen Spiegel vorgehalten.
Aber ist es überall so? Lassen sich alle Nationen das gefallen?
Ich kenne zwar die Situation in Russland nicht, aber hier in "Die Brücke" habe ich es hautnah erlebt. Selbstkritik ist gerade noch möglich, aber ein "Fremder" darf sich absolut keine Kritik leisten, sonst wird er zerpflückt. Daher sieht man mich hier auch kaum noch.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 13.03.07 12:46
in Antwort gadacz 13.03.07 12:32, Zuletzt geändert 13.03.07 12:54 (Jana33)
Die Umwelt über die eigene Empfindungen und Meinungen zu definieren hilft nicht immer...
Das war nur ein Beispiel, vielleicht nicht das beste, immerhin - auch ein nicht einheimischer hat Verstand, besitzt Portion Intelligenz und kann eigenes Empfinden frei zum Ausdruck bringen, kann auch die gleiche Arbeit genau so gut, wie die "einheimische" erledigen.
Wäre es nicht so - hätten wir keine Beamten mit Herkunft aus unterschiedlichsten Nationen.
ps. Wenn ein ethnischer Türke in Beyern zur Welt kommt und auch dort aufwächst - welche Nation gehört er nun Ihrer Meinung nach?
Das war nur ein Beispiel, vielleicht nicht das beste, immerhin - auch ein nicht einheimischer hat Verstand, besitzt Portion Intelligenz und kann eigenes Empfinden frei zum Ausdruck bringen, kann auch die gleiche Arbeit genau so gut, wie die "einheimische" erledigen.
Wäre es nicht so - hätten wir keine Beamten mit Herkunft aus unterschiedlichsten Nationen.
ps. Wenn ein ethnischer Türke in Beyern zur Welt kommt und auch dort aufwächst - welche Nation gehört er nun Ihrer Meinung nach?
NEW 13.03.07 12:53

Das das so pauschal gar nicht stimmen kann, weil ein "Land" immer von "Menschen" bewohnt wird, und diese Menschen sind unterschiedlich in Ihrer Auffassung von"Gastfreundschaft".
Ich habe ein anderes Bild z.B. bei den vergangenen WM in meiner Stadt erlebt.
Würde aber anderswo in Asien auch nicht grundsätzlich davon ausgehen, dass alle einheimischen mich mit offenen Armen empfangen werden, nur weil es dort ein Brauch ist!
in Antwort gadacz 13.03.07 12:18
В ответ на:
Ein Grund zur Frustration ist sicher die mangelnde Gastfreundschaft in Deutschland. Viele kommen aus Ländern, in denen die Gastfreundschaft heilig ist. Die laufen in Deutschland gegen eine mauer. Aber das ist eine traurige Tatsache, die international bekannt ist. Wenn man Gastfreundschaft erwartet, sollte man sich auch ein anderes Zieland wählen
Ein Grund zur Frustration ist sicher die mangelnde Gastfreundschaft in Deutschland. Viele kommen aus Ländern, in denen die Gastfreundschaft heilig ist. Die laufen in Deutschland gegen eine mauer. Aber das ist eine traurige Tatsache, die international bekannt ist. Wenn man Gastfreundschaft erwartet, sollte man sich auch ein anderes Zieland wählen

Das das so pauschal gar nicht stimmen kann, weil ein "Land" immer von "Menschen" bewohnt wird, und diese Menschen sind unterschiedlich in Ihrer Auffassung von"Gastfreundschaft".
Ich habe ein anderes Bild z.B. bei den vergangenen WM in meiner Stadt erlebt.
Würde aber anderswo in Asien auch nicht grundsätzlich davon ausgehen, dass alle einheimischen mich mit offenen Armen empfangen werden, nur weil es dort ein Brauch ist!
NEW 13.03.07 13:23
Es kommt immer auf die Kritik (konstruktiv / destruktiv) und auf den Ton an, und läuft auf die Kommunikation hinaus.
Noch ein gewichtiger Argument ist es, dass die Kritikresistenz einen Stillstand und somit einen Rückschritt bedeutet.
Deshalb ist es wichtig offen, ohne aufgesetzte Scheuklappen, ohne Verbote und ohne "Schubladen-denken" mit Einander kommunizieren.
in Antwort gadacz 13.03.07 12:32
В ответ на:
Jetzt wird es brisant!
Tatsächlich gibt es "ausländische" Kaberettisten, die die Verhältnisse n Deutschland und deren Urheber brilliant aufs Korn nehmen.
Wer nicht blind und ohne jegliche Fähigkeit zur Selbstkritik ist, bekommt einen schönen Spiegel vorgehalten.
Aber ist es überall so? Lassen sich alle Nationen das gefallen?
Ich kenne zwar die Situation in Russland nicht, aber hier in "Die Brücke" habe ich es hautnah erlebt. Selbstkritik ist gerade noch möglich, aber ein "Fremder" darf sich absolut keine Kritik leisten, sonst wird er zerpflückt. Daher sieht man mich hier auch kaum noch.
Jetzt wird es brisant!
Tatsächlich gibt es "ausländische" Kaberettisten, die die Verhältnisse n Deutschland und deren Urheber brilliant aufs Korn nehmen.
Wer nicht blind und ohne jegliche Fähigkeit zur Selbstkritik ist, bekommt einen schönen Spiegel vorgehalten.
Aber ist es überall so? Lassen sich alle Nationen das gefallen?
Ich kenne zwar die Situation in Russland nicht, aber hier in "Die Brücke" habe ich es hautnah erlebt. Selbstkritik ist gerade noch möglich, aber ein "Fremder" darf sich absolut keine Kritik leisten, sonst wird er zerpflückt. Daher sieht man mich hier auch kaum noch.
Es kommt immer auf die Kritik (konstruktiv / destruktiv) und auf den Ton an, und läuft auf die Kommunikation hinaus.
Noch ein gewichtiger Argument ist es, dass die Kritikresistenz einen Stillstand und somit einen Rückschritt bedeutet.
Deshalb ist es wichtig offen, ohne aufgesetzte Scheuklappen, ohne Verbote und ohne "Schubladen-denken" mit Einander kommunizieren.
13.03.07 13:58
in Antwort Jana33 13.03.07 12:46
Eine fremde Nationalität, heisst ja nicht zwingend, dass man Ausländer ist.
Sind die Sowjetbürger Ausländer gewesen, weil sie in Piter als Georgier lebten, die "Deutschen" in Kasachstan? Sine es Ausländer, wenn im Pass "Jude" steht?
Andere Nationen gab es gerade in Deutschland schon immer. Holländer, Hugenotten, Tiroler, Slaven ... viele sind eingewandert und sind inzwischen "echte Deutsche". Manchmal erinnert der Familienname noch daran.
Man kann sich auch nicht auf offizielle Regelungen berufen. Die ändern sich nach den gerade bevorzugten Vorgaben der Politik.
Entscheidend ist das eigene Gefühl, die gewollte Zugehörigkeit und die Bemühungen, von der eingesessenen Umwelt damit anerkannt zu werden.
Ein typisches Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit, erlebt bei guten Freunden:
Beide kommen aus Kasachstan, er "Deutsch-Russe", sie Russin. Beide leben seit einigen Jahren mit der Familie in Deutschland.
Er hat fast ausschließlich Umgang mit seinem Clan und den russischen, bzw. kasachischen Freunden, sieht nur russisches TV, spricht nur Deutsch, wenn es unvermeidbar ist. Die richtigen Waren kauft er nur im Russischen Laden, da ist selbst Zucker, Salz und Mehl besser. Im Hochhaus wohnen fast nur Russen und die wenigen Deutschen gelten als Exoten.
Sie sucht deutsche Freunde, deutsche Gesellschaft (was vom Clan argwöhnisch beobachtet und häufig kritisiert wird), versucht sich mit Fleiss und Kontaktfreude in die Gesellschaft der Stadt einzufinden, kauft fast alles in den "normalen" Geschäften und deutsche Hausmannskost steht genau so auf dem Tisch, wie traditionelle Gerichte. Sie hat es sehr schwer, weil sie laufend gegen den engegen (russschen) Umkreis ankämpfen muss. gehen die üblichen Regularien kann sie sich oft nicht durchsetzen, weil sonst die nächste Revolution oder Ausstoß in Schande droht. Alles was für eine deutsche Frau normal ist, muß sie sich erkämpfen.
Das gemeinsame Kind, hochintelligent, geht in den deutschen Kindergarten und sprcht perfekt Deutsch, daheim hört es aber nur Russisch.
Alle haben inzwischen die deutsche Staatsangehörigkeit.
1. Der Mann ist und bleibt Russe und immer Ausländer.
2. Die Frau ist nach der Nationalität Russin, aber in meinen Augen eine Inländerin. Nur an der Anwendung der deutschen Sprache zeigt sich die Herkunft, klar, das total abzulegen ist kaum möglich.
3. Das Kind wird keine Probleme haben, denn es wird nur noch durch den Geburtsort verraten, wo es her stammt, wenn es ihm gelingt, aus dem Clan auszubrechen.
In meiner Nähe wohnt eine Russin seit über 10 Jahren. Sie spricht fast kein Deutsch. Als ich sie darauf ansprach, meine sie, sie sei Russin und wer mit ihr reden will, soll gefälligst Russisch lernen - da dann Prost - ich werde einen Teufel tun! Russisch lerne und spreche ich, wenn ich nach Russland fahre.
Sind die Sowjetbürger Ausländer gewesen, weil sie in Piter als Georgier lebten, die "Deutschen" in Kasachstan? Sine es Ausländer, wenn im Pass "Jude" steht?
Andere Nationen gab es gerade in Deutschland schon immer. Holländer, Hugenotten, Tiroler, Slaven ... viele sind eingewandert und sind inzwischen "echte Deutsche". Manchmal erinnert der Familienname noch daran.
Man kann sich auch nicht auf offizielle Regelungen berufen. Die ändern sich nach den gerade bevorzugten Vorgaben der Politik.
Entscheidend ist das eigene Gefühl, die gewollte Zugehörigkeit und die Bemühungen, von der eingesessenen Umwelt damit anerkannt zu werden.
Ein typisches Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit, erlebt bei guten Freunden:
Beide kommen aus Kasachstan, er "Deutsch-Russe", sie Russin. Beide leben seit einigen Jahren mit der Familie in Deutschland.
Er hat fast ausschließlich Umgang mit seinem Clan und den russischen, bzw. kasachischen Freunden, sieht nur russisches TV, spricht nur Deutsch, wenn es unvermeidbar ist. Die richtigen Waren kauft er nur im Russischen Laden, da ist selbst Zucker, Salz und Mehl besser. Im Hochhaus wohnen fast nur Russen und die wenigen Deutschen gelten als Exoten.
Sie sucht deutsche Freunde, deutsche Gesellschaft (was vom Clan argwöhnisch beobachtet und häufig kritisiert wird), versucht sich mit Fleiss und Kontaktfreude in die Gesellschaft der Stadt einzufinden, kauft fast alles in den "normalen" Geschäften und deutsche Hausmannskost steht genau so auf dem Tisch, wie traditionelle Gerichte. Sie hat es sehr schwer, weil sie laufend gegen den engegen (russschen) Umkreis ankämpfen muss. gehen die üblichen Regularien kann sie sich oft nicht durchsetzen, weil sonst die nächste Revolution oder Ausstoß in Schande droht. Alles was für eine deutsche Frau normal ist, muß sie sich erkämpfen.
Das gemeinsame Kind, hochintelligent, geht in den deutschen Kindergarten und sprcht perfekt Deutsch, daheim hört es aber nur Russisch.
Alle haben inzwischen die deutsche Staatsangehörigkeit.
1. Der Mann ist und bleibt Russe und immer Ausländer.
2. Die Frau ist nach der Nationalität Russin, aber in meinen Augen eine Inländerin. Nur an der Anwendung der deutschen Sprache zeigt sich die Herkunft, klar, das total abzulegen ist kaum möglich.
3. Das Kind wird keine Probleme haben, denn es wird nur noch durch den Geburtsort verraten, wo es her stammt, wenn es ihm gelingt, aus dem Clan auszubrechen.
In meiner Nähe wohnt eine Russin seit über 10 Jahren. Sie spricht fast kein Deutsch. Als ich sie darauf ansprach, meine sie, sie sei Russin und wer mit ihr reden will, soll gefälligst Russisch lernen - da dann Prost - ich werde einen Teufel tun! Russisch lerne und spreche ich, wenn ich nach Russland fahre.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 13.03.07 15:22
in Antwort gadacz 13.03.07 13:58
Klaus-Peter,
das sind wieder typische Beispiele, wie die nicht typischer sein können.
Versteife Dich nicht auf die Nationalität und (beur)teile die Menschen nicht nach deiner Position eines Außenstehenden:
einer ist auf die traditionelle feste Rituale mit allem, was dazu gehört (Familie, traditionelle Küche, Einkäufe ect.) versteift, die Andere - ist im vollen Gegensatz - offen für Neues, will mehr vom Leben als nur die alte Familientradition ihres Mannes weiterführen. Nach dieser Beschreibung muß es total unglückliches Paar sein kurz vor der Scheidung.
Lebensart ist eine Entwicklung aus Überzeugung mit einem vorhandenen Freiraum, nicht war?
das sind wieder typische Beispiele, wie die nicht typischer sein können.
Versteife Dich nicht auf die Nationalität und (beur)teile die Menschen nicht nach deiner Position eines Außenstehenden:
einer ist auf die traditionelle feste Rituale mit allem, was dazu gehört (Familie, traditionelle Küche, Einkäufe ect.) versteift, die Andere - ist im vollen Gegensatz - offen für Neues, will mehr vom Leben als nur die alte Familientradition ihres Mannes weiterführen. Nach dieser Beschreibung muß es total unglückliches Paar sein kurz vor der Scheidung.
Lebensart ist eine Entwicklung aus Überzeugung mit einem vorhandenen Freiraum, nicht war?
NEW 13.03.07 16:28
in Antwort Jana33 13.03.07 13:23
Sind denn alle in der Lage, miteinander zu kommunizieren? Wollen sie es überhaupt?
Die teilnahme an einem Forum wie desem ist noch kein Beweis dafür.
Viele Foren dienen nur der Selbstdarstellung und der Selbstbeweihräucherung.
Aber immerhin gibt es einige deutschsprachige Foren hier, ein sinnvoller Beitrag zur Integration und gegenseitigen Verständigung.
Doch nun müssen beide Seiten auch in der Lage und bereit sein dazu.
Natürlich gibt es auch Blödelei und Polemik, die lassen wir mal aus.
Hinter Zynismus und Sarkasmus steckt oft schon etwas Wahrheit, die aber überzeichnet dargestellt wird. Da sollte man schon genauer hinhören. Kaberettisten leben ja davon.
Meinungen sollten wenigstens eine stabile Basis oder echte Überzeugung haben. Die ist erst einmal als gegeben zu akzeptieren und mit vernünftigen Menschen -- und vernünftigen Argumenten kann man so etwas diskutieren und vielleicht neue Erkenntnisse gewinnen.
Dann kommen beweisbare Tatsachen und Fakten. Sind die diskutierbar? Allenfalls kann man Statistiken und Presseberichte als Basis anzweifeln, denn die kann man immer so hinbiegen, wie es beabsichtigt ist.
Die teilnahme an einem Forum wie desem ist noch kein Beweis dafür.
Viele Foren dienen nur der Selbstdarstellung und der Selbstbeweihräucherung.
Aber immerhin gibt es einige deutschsprachige Foren hier, ein sinnvoller Beitrag zur Integration und gegenseitigen Verständigung.
Doch nun müssen beide Seiten auch in der Lage und bereit sein dazu.
Natürlich gibt es auch Blödelei und Polemik, die lassen wir mal aus.
Hinter Zynismus und Sarkasmus steckt oft schon etwas Wahrheit, die aber überzeichnet dargestellt wird. Da sollte man schon genauer hinhören. Kaberettisten leben ja davon.
Meinungen sollten wenigstens eine stabile Basis oder echte Überzeugung haben. Die ist erst einmal als gegeben zu akzeptieren und mit vernünftigen Menschen -- und vernünftigen Argumenten kann man so etwas diskutieren und vielleicht neue Erkenntnisse gewinnen.
Dann kommen beweisbare Tatsachen und Fakten. Sind die diskutierbar? Allenfalls kann man Statistiken und Presseberichte als Basis anzweifeln, denn die kann man immer so hinbiegen, wie es beabsichtigt ist.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 13.03.07 16:37
Oft ist es einfach eine gute Sittte oder ein Gebot.
Ich kenne die Gastfreundschaft im Orient und auch die entsprechenden Koranverse, die es regeln.
Mitunter ist es auch Gegenseitigkeit. In Wohlstandsgesellschaften verliert sich das, da ist man mit sich selbst beschäftigt und kümmert sich lieber im die Mehrung des Wohlstandes. Hilfe und Gastfreundschaft wird dann bald lästig.
Besondere Ereignisse, wie die WM, halte ich für keinen Maßstab. Mit großartiger Propaganda kann man in Deutschland nahezu alles organisieren. Das hat die Geschichte immer wieder bewiesen.
Aber langsam driften wir vom Thema ab.
in Antwort Jana33 13.03.07 12:53
In Antwort auf:
und diese Menschen sind unterschiedlich in Ihrer Auffassung von"Gastfreundschaft".
und diese Menschen sind unterschiedlich in Ihrer Auffassung von"Gastfreundschaft".
Oft ist es einfach eine gute Sittte oder ein Gebot.
Ich kenne die Gastfreundschaft im Orient und auch die entsprechenden Koranverse, die es regeln.
Mitunter ist es auch Gegenseitigkeit. In Wohlstandsgesellschaften verliert sich das, da ist man mit sich selbst beschäftigt und kümmert sich lieber im die Mehrung des Wohlstandes. Hilfe und Gastfreundschaft wird dann bald lästig.
Besondere Ereignisse, wie die WM, halte ich für keinen Maßstab. Mit großartiger Propaganda kann man in Deutschland nahezu alles organisieren. Das hat die Geschichte immer wieder bewiesen.
Aber langsam driften wir vom Thema ab.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 16.03.07 10:33
Einfach Schade !!! Sie könnten die Frau ermutigen oder in ihr Interesse wecken die Sprache zu lernen ...
in Antwort gadacz 13.03.07 13:58
В ответ на:
wer mit ihr reden will, soll gefälligst Russisch lernen - da dann Prost - ich werde einen Teufel tun!Russisch lerne und spreche ich, wenn ich nach Russland fahre.
wer mit ihr reden will, soll gefälligst Russisch lernen - da dann Prost - ich werde einen Teufel tun!Russisch lerne und spreche ich, wenn ich nach Russland fahre.
Einfach Schade !!! Sie könnten die Frau ermutigen oder in ihr Interesse wecken die Sprache zu lernen ...
NEW 16.03.07 10:41
in Antwort B72 16.03.07 10:33
Integration beginnt im Kopf , mit fragen wie - wozu ? warum ? wieso ?
Wenn Ich vernünftige Antworten habe, dann gibt es keine Probleme ...
Dann leben wir miteinander statt nebeneinander !!!
Wenn Ich vernünftige Antworten habe, dann gibt es keine Probleme ...
Dann leben wir miteinander statt nebeneinander !!!
NEW 16.03.07 13:46
Da sind ja schon gewisse VORBEDINGUNGEN, die Sie als Maß einsetzen (Vernünftige Argumente, vernünftige Menschen)
Das einzig Beständige im Leben ist aber die Veränderung! Das ist das wichtigste Gesetz des Lebens.
Die Frage nach der Vernunft bei den ständigen Veränderungen stellt sich aber nicht, da sie bei jeder neugebildeten Vernunft von der aktuellen Entwicklungen überrollt wird - so entsteht eine neue Vernunft um wieder der kommenden zu weichen...
in Antwort gadacz 13.03.07 16:28
В ответ на:
Meinungen sollten wenigstens eine stabile Basis oder echte Überzeugung haben. Die ist erst einmal als gegeben zu akzeptieren und mit vernünftigen Menschen -- und vernünftigen Argumenten kann man so etwas diskutieren und vielleicht neue Erkenntnisse gewinnen.
Meinungen sollten wenigstens eine stabile Basis oder echte Überzeugung haben. Die ist erst einmal als gegeben zu akzeptieren und mit vernünftigen Menschen -- und vernünftigen Argumenten kann man so etwas diskutieren und vielleicht neue Erkenntnisse gewinnen.
Da sind ja schon gewisse VORBEDINGUNGEN, die Sie als Maß einsetzen (Vernünftige Argumente, vernünftige Menschen)
Das einzig Beständige im Leben ist aber die Veränderung! Das ist das wichtigste Gesetz des Lebens.
Die Frage nach der Vernunft bei den ständigen Veränderungen stellt sich aber nicht, da sie bei jeder neugebildeten Vernunft von der aktuellen Entwicklungen überrollt wird - so entsteht eine neue Vernunft um wieder der kommenden zu weichen...