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Есть ли будущее у немецкого автопрома?

11.09.05 13:38
Есть ли будущее у немецкого автопрома?
 
Ким-ли постоялец
Ким-ли
Заметка на немецком,извиням"с. Японцы развиваются,а нам если так будет и дальше,скоро рисовые поля закладывать. На чем будем ездить через 10-15 лет? Будем криво ухмылятся при виде "VW","Audi" или "MB",как сейчас при виде "ВАЗ"а ? Или мы все же впереди планеты всей ! И паникеров к стенке!
"Trends verschlafen" - Autobauer in der Kritik.
Gelsenkirchen (rpo). Die deutschen Autokonzerne könnten den internationalen Anschluss verlieren. Davor warnt der renommierte Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer. Die Hersteller seien zu zögerlich, griffen Trends und technische Entwicklungen immer wieder zu spät auf. Schuld sei der "Hochmut" der Deutschen.
Die Hersteller hätten "durch Hochmut und Perfektionismus" Trends und technische Entwicklungen zu spät aufgegriffen, sagte Dudenhöffer am Sonntag der Nachrichtenagentur ddp.vwd mit Blick auf die bevorstehende Automesse IAA in Frankfurt am Main. Der Wissenschaftler leitet das Center of Automotive Research an der Fachhochschule Gelsenkirchen.
Deutschland sei eines der wenigen Länder, "in denen das Auto Kulturgut ist", sagte Dudenhöffer. Dennoch hätten die deutschen Ingenieure in den vergangenen Jahren "auf einigen Feldern die Augen nicht offen gehalten". Dies betreffe den Partikelfilter beim Diesel und das Hybrid-Fahrzeug mit seiner Kombination aus Otto- und Elektromotor.
"Der Pragmatismus der Franzosen und die Verspieltheit der Japaner haben hier Lösungen gebracht, die sozusagen undeutsch sind", stellte Dudenhöffer fest. Für den deutschen Ingenieur zähle immer nur die reine Lehre und nicht der technische Kompromiss.
Audi hinkt Hoda hinterher
Bei den beiden japanischen Herstellern Honda und Toyota seien viele elektronische Innovationen "schneller im Markt als bei uns", sagte der Autoexperte. Bei Honda habe man mittlerweile den vollelektronisch geregelten Allradantrieb, während die Autos des Allradpioniers Audi immer noch mit der rein mechanischen Lösung liefen.
Beim Hybridmotor lägen die Deutschen gut drei bis fünf Jahre hinter Toyota. Für die Brennstoffzellen-Fahrzeuge habe Toyota wichtige Patente angemeldet. Bis 2015 wolle man das Brennstoffzellen-Auto zum Preis von 50.000 Dollar realisieren.
Die deutschen Premiumhersteller besäßen "noch einen Vorsprung, der viel auf Mechanik-Know-how basiert", sagte der Inhaber des Lehrstuhls für Automobilwirtschaft. Umso wichtiger sei es, "dass wir im neuen Feld der Elektronik und Software unsere Kompetenzen ausbauen".
Denn der Kampf um den Markt werde auf dem Feld der Elektronik gewonnen. "Das moderne Auto ist das intelligente Auto, gesteuert durch Software und Hardware", betonte Dudenhöffer. Die hohen Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen von Toyota & Co müssten von der deutschen Konkurrenz sehr ernst genommen werden.
"Я на самом деле ношу дорогие костюмы, они просто на мне выглядят дешево".(Уоррен Баффет)
 

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