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Нужно ли мне кредитку предоставлять в поезде?
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terter9 знакомое лицо
in Antwort nblens 15.07.13 20:49
вот 100 процентно по теме ДБ онлайн-тикет -> загранпаспорт (Reisepass):
(важно не упустить: "Das Ticket haben wir aber nachträglich als gültig anerkannt.")
http://www.pz-news.de/region_artikel,-Schon-wieder-Aerger-mit-der-Bahn-Reisepass-nicht-akzeptiert-_arid,253766.html
Schon wieder Ärger mit der Bahn: Reisepass nicht akzeptiert
PFORZHEIM/ENZKREIS. Der Reisepass gilt für Reisen – nur nicht bei der Deutschen Bahn. Wer per Online sein Ticket bestellt und erhalten hat, muss sich unterwegs durch ein anderes offizielles Dokument ausweisen – durch einen Personalausweis zum Beispiel. Neben der Bahn-Card werden sogar Kredit- und EC-Karten als offizielle Identifizierungs-Dokumente akzeptiert. Weil eine 33-jährige Pforzheimerin bei einer Fahrkartenkontrolle ihren Reisepass zückte, versuchte die DB die Frau kräftig zur Kasse zu bitten.
DB-Forderung nach halbem Jahr
Die junge Unternehmerin hatte per Internet für den 22. August 2010 eine 19 Euro teure Fahrkarte von Crailsheim nach Pforzheim geordert, sich ausgedruckt und per Lastschrift bezahlt. Dabei hatte sie die letzten vier Ziffern des Reisepasses in das Feld eingegeben, das eigentlich für den Personalausweis vorgesehen ist.
Der Zugbegleiter hatte ihr auf dieser Fahrt eine saftige Rechnung präsentiert: 69,70 Euro forderte er – 40 Euro als „erhöhtes Fahrgeld“ und 29,70 Euro als Preis für die „Weiterfahrt.“ Das lehnte sie ab. Als sie Ende Februar einen Brief der DB öffnete, fiel sie aus allen Wolken: „Dass ein Großkonzern wie die Bahn mir nach einem halben Jahr eine Rechnung über jetzt noch sieben Euro schickt, ist unglaublich. Dabei hatte ich mich schon über den Kontrolleur während der Fahrt geärgert, der ausfallend geworden ist und über den sich auch andere Mitreisende beschwert haben.“
Ein Bahnsprecher begründet das aktuelle Schreiben der DB so: „Es geht um die Legitimation bei der Online-Buchung. Ein Reisepass ist nicht zugelassen. Die Forderung wurde reduziert. Die sieben Euro sind uns als Bearbeitungsgebühr entstanden. Das Ticket haben wir aber nachträglich als gültig anerkannt.“
Abgeordneter kritisiert Bahn
Damit scheint ein Prozess unausweichlich zu sein, nachdem die Bahn zuletzt schon bei einigen Kunden aus dem Enzkreis unerbittlich hart blieb (siehe „Zum Thema). Die Abteilung Fahrpreiserhebung pocht auf die sieben Euro und die Pforzheimerin ist mächtig sauer: „Das ist für mich eine Grundsatzfrage. Ich habe alles bezahlt und konnte mich ausweisen. Ich zahle keinen weiteren Cent.“
Rückendeckung erhält sie vom verbraucherschutzpolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Erik Schweickert. Der Politiker aus Niefern-Öschelbronn empört sich: „Das Verhalten der DB ist kein Einzelfall. Es ist nicht nur unlogisch, sondern auch kundenunfreundlich.“ Er fordert einen Verbraucher-Vorstand bei der Bahn, „denn für die Kunden fühlt sich niemand zuständig.“ Bruno Knöller
(важно не упустить: "Das Ticket haben wir aber nachträglich als gültig anerkannt.")
http://www.pz-news.de/region_artikel,-Schon-wieder-Aerger-mit-der-Bahn-Reisepass-nicht-akzeptiert-_arid,253766.html
Schon wieder Ärger mit der Bahn: Reisepass nicht akzeptiert
PFORZHEIM/ENZKREIS. Der Reisepass gilt für Reisen – nur nicht bei der Deutschen Bahn. Wer per Online sein Ticket bestellt und erhalten hat, muss sich unterwegs durch ein anderes offizielles Dokument ausweisen – durch einen Personalausweis zum Beispiel. Neben der Bahn-Card werden sogar Kredit- und EC-Karten als offizielle Identifizierungs-Dokumente akzeptiert. Weil eine 33-jährige Pforzheimerin bei einer Fahrkartenkontrolle ihren Reisepass zückte, versuchte die DB die Frau kräftig zur Kasse zu bitten.
DB-Forderung nach halbem Jahr
Die junge Unternehmerin hatte per Internet für den 22. August 2010 eine 19 Euro teure Fahrkarte von Crailsheim nach Pforzheim geordert, sich ausgedruckt und per Lastschrift bezahlt. Dabei hatte sie die letzten vier Ziffern des Reisepasses in das Feld eingegeben, das eigentlich für den Personalausweis vorgesehen ist.
Der Zugbegleiter hatte ihr auf dieser Fahrt eine saftige Rechnung präsentiert: 69,70 Euro forderte er – 40 Euro als „erhöhtes Fahrgeld“ und 29,70 Euro als Preis für die „Weiterfahrt.“ Das lehnte sie ab. Als sie Ende Februar einen Brief der DB öffnete, fiel sie aus allen Wolken: „Dass ein Großkonzern wie die Bahn mir nach einem halben Jahr eine Rechnung über jetzt noch sieben Euro schickt, ist unglaublich. Dabei hatte ich mich schon über den Kontrolleur während der Fahrt geärgert, der ausfallend geworden ist und über den sich auch andere Mitreisende beschwert haben.“
Ein Bahnsprecher begründet das aktuelle Schreiben der DB so: „Es geht um die Legitimation bei der Online-Buchung. Ein Reisepass ist nicht zugelassen. Die Forderung wurde reduziert. Die sieben Euro sind uns als Bearbeitungsgebühr entstanden. Das Ticket haben wir aber nachträglich als gültig anerkannt.“
Abgeordneter kritisiert Bahn
Damit scheint ein Prozess unausweichlich zu sein, nachdem die Bahn zuletzt schon bei einigen Kunden aus dem Enzkreis unerbittlich hart blieb (siehe „Zum Thema). Die Abteilung Fahrpreiserhebung pocht auf die sieben Euro und die Pforzheimerin ist mächtig sauer: „Das ist für mich eine Grundsatzfrage. Ich habe alles bezahlt und konnte mich ausweisen. Ich zahle keinen weiteren Cent.“
Rückendeckung erhält sie vom verbraucherschutzpolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Erik Schweickert. Der Politiker aus Niefern-Öschelbronn empört sich: „Das Verhalten der DB ist kein Einzelfall. Es ist nicht nur unlogisch, sondern auch kundenunfreundlich.“ Er fordert einen Verbraucher-Vorstand bei der Bahn, „denn für die Kunden fühlt sich niemand zuständig.“ Bruno Knöller