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Wie deutsch sind Russlanddeutsche?
21.06.10 17:09
– darum ging es in meinem Vortrag im Gerhart-Hauptmann-Haus am 21. Juni 2010. Es wurden die Ergebnisse
von empirischen Studien zum Thema der Identität von Russlanddeutschen analysiert. Unten folgen einzelne Auszüge mit Links.
1.
Es gibt schon eine ganze Reihe von Publikationen von jungen russlanddeutschen Forschern. Darunter sind:
Dr. Svetlana Kiel: Wie deutsch sind Russlanddeutsche? Eine empirische Studie zur ethnisch-kulturellen Identität in russlanddeutschen Aussiedlerfamilien. Waxmann Verlag (Münster/New York/Berlin/München) 2009:
www.amazon.de/deutsch-Russlanddeutsche-ethnisch-kulturellen-russlanddeuts...
Schnar Natalie. Sprache als Kriterium ethnischer Identität. Eine empirische Studie zum Stellenwert des Russischen im Ethnizitätskonzept russlanddeutscher Jugendlicher in der Diaspora Deutschland. Hamburg 2010:
http://www.verlagdrkovac.de/3-8300-4950-1.htm
2.
Wie stark identifizieren sich die Russlanddeutschen mit Deutschland? Studie zum Vergleich der Zugehörigkeitswahrnehmung von Migranten in Münster und in Enschede (Niederlanden):
Die befragten Neuzuwanderer in Enschede identifizieren sich immer häufiger mit den Niederlanden (50 % der Befragten).
Die Selbstidentifizierung als Deutsche nimmt bei den Spätaussiedlern in Münster deutlich ab: 2004 haben 42 % der Befragten in Münster von einem ziemlich starken Gefühl als Deutsche berichtet.
2005 - 32 %, 2006 - 30 % (dabei 23 % der Befragten wurden nach dem deutschen Recht als deutsche Volkszugehörige anerkannt).
www.muenster.de/stadt/zuwanderung/pdf/2007zusatzstudie_zuwanderer-kontakt... S.35.
Was bedeutet die Eigenschaft „deutsch“ für die Spätaussiedlern?
1) „Wenn du unter Ausländern bist, dann kannst du dich als Deutscher fühlen, wenn du unter Deutschen bist, dann kannst du dich nicht als Deutscher fühlen.
Wunsch, mein Recht ist, nicht als Ausländer sondern als Mensch gesehen zu werden, der Rechte hat. Deutsche sind die, die hier geboren sind“.
2) „Soweit ich nach Kasachstan komme, fühle ich mich als Deutsche und betrachte die Einheimischen dort von einem anderen Blickwinkel,
weil ich vielleicht auch etwas Deutsch kann. In Deutschland bin ich nur zu 50 % deutsch, weil ich die Sprache noch nicht so gut beherrsche und die Kultur nur wenig kenne“.
3) „Ich werde als Russin wahrgenommen, ich fühle mich aber trotzdem als Deutsche. Wer ist deutsch? Deutsche sind ehrlich und ordentlich, das habe ich meinen Kindern immer so gesagt“. Ebd. S.38.
Auch diejenigen, die behaupten, dass sie keine Deutsche sind, fühlen sich der deutschen Gesellschaft dennoch zugehörig. Die Zugehörigkeitsgefühle bei älteren Russlanddeutschen sind stabiler.
3.
Das ‚Deutschtum’ von den Spätaussiedlern wird kontrovers diskutiert. Dr. Maria Savoskul unterscheidet beispielsweise drei Typen ethnischer Selbstidentifizierung der Russlanddeutschen:
Es sind 'echte Deutsche', die sich selbst als Deutsche zuordnen, 'Russlanddeutsche', die sich zwischen zwei Welten bewegen, und 'Russen', die sich weder für Russen noch für Deutsche halten
(Savoskul M. In: Sabine Ipsen-Peitzmeier, Markus Kaiser (Hg.)Zuhause fremd. Russlanddeutsche zwischen Russland und Deutschland. 2006: S.211-215)
http://www.transcript-verlag.de/ts308/ts308.php
books.google.de/books?id=Gt0FicaEaYgC&pg=PA197&lpg=PA197&dq=Savoskul+2006...
Diese Typologie ist sehr abstrakt. In der Wirklichkeit ist die ethnische Gruppe der Russlanddeutschen sehr heterogen. Die Typologie im Buch:
Fuchs, Marek, Thomas Schwietring und Johannes Weiß, 1999b: Leben im Herkunftsland. S. 69-90 in: Rainer K. Silbereisen, Ernst-Dieter Lantermann und Eva Schmitt-Rodermund (Hg.):
Aussiedler in Deutschland. Akkulturation von Persönlichkeit und Verhalten. Opladen: Leske und Budrich.
1) „verschüttete deutsche Identität“ weist schwache Ausprägung des „Deutsch-Seins“ auf,
2) „postulierte deutsche Identität“ – starke Identifizierung mit der deutschen Herkunft und schwache kulturelle Alltagspraxis,
3) „realisierte deutsche Identität“ – umfassende Assimilation,
4) „alternative kulturelle Identität“ – hohe Ausprägung der deutschen Kultur und schwache Identifizierung mit der deutschen Herkunft.
Dr. Svetlana Kiel definiert andere 5 Typen:
1) „Nicht richtige Deutsche“. Sie weisen eine starke Verwurzelung in der Kultur der Deutschen in Russland auf. In Russland haben sie ihre russlanddeutsche Identität bewahrt
und sich von der russischen Kultur abgegrenzt. In Deutschland sind sie auch von der bundesdeutschen Kultur abgegrenzt.
2) Deutsche mit Makel. Sie definieren sich als deutsch, aufgrund ihrer kulturellen russischen Zusatzkomponente als Deutsche mit Makel.
In Russland haben sie auch ihre russlanddeutsche Identität gepflegt. In Deutschland ziehen sie auch in die eigene Gruppe.
3) Deutsche mit „russischem Glanz“. Sie strebten auch zur Bewahrung des Russlanddeutschtums in Russland. In Deutschland empfinden sie ihre Andersartigkeit als Bereicherung
und kommen zu einer positiven ethnisch-kulturellen Selbstdefinierung. Vor allem die jüngere Generation lebt in einer generellen Offenheit gegenüber der bundesdeutschen Gesellschaft
und strebt eine Integration in das intellektuelle Milieu der Bundesdeutschen an.
4) Die „wahren Deutschen“. Sie weisen während ihres Lebens in Russland nicht nur eine starke Verwurzelung in der deutschen Kultur, sondern auch eine starke Zugehörigkeit zur religiösen Minderheit auf.
Die Mitglieder dieses Typus verfolgen im privaten Bereich einen Rückzug in die eigene russlanddeutsche religiöse Gruppe.
5) Die „sowjetischen Leute“. Sie gehören vorrangig der russischen Kultur an. Sie behalten in Deutschland ihre Identität nach dem Prinzip des Mischens von Kulturen bei und streben eine Mehrkulturalität an.
(Svetlana Kiel: Wie deutsch sind Russlanddeutsche? 2009. S.155-159.)
4.
Der "Opferstatus" ist ein zentrales Element der russlanddeutschen Identität, der auch in dem Bewusstsein der Kindergenerationen bleibt.
Dr. Viktor Krieger kommt sogar zum Schluss: "Nicht die Sprache oder der Glauben, nicht die Herkunft oder die kulturellen Überlieferungen,
sondern in erster Linie die kollektiven Erfahrungen der Ächtung und alltäglichen Anfeindungen, der Erniedrigung und Entrechtung,
der Einweisung in Zwangsarbeitslager und das Leben als Sondersiedler unter Kommandaturaufsicht schufen letztendlich ein übergreifendes
Gemeinsamkeitsgefühl und prägen bis heute das nationale und historische Bewusstsein der Minderheit" (Heimatbuch,2007/2008. S.31.)
Deswegen ist es so wichtig die Erlebnisse der russlanddeutschen Zwangsarbeiter in den Schulunterricht einzubeziehen. Aber dieses identitätsbildende Element bleibt vernachlässigt.
Hinsichtlich der russlanddeutschen Identität gibt es Unterschiede zwischen den Generationen. Die Russlanddeutschen hatten in der ehem. UdSSR seit den 70er Jahren einen guten Ruf.
Hohe Leistungsfähigkeit, Fleiß, Sauberkeit, gegenseitige Hilfsbereitschaft, Liebe zur Ordnung wurden geschätzt, und das hat auch positive Ausgestaltung der russlanddeutschen Identität geprägt.
5.
Ein großer Teil der Russlanddeutschen gehört zu der Freikirche. Ein wichtiges Buch über die russlanddeutschen Aussiedler in Deutschland:
John N. Klassen: Russlanddeutsche Freikirchen in der Bundesrepublik Deutschland. Grundlinien ihrer Geschichte, ihrer Entwicklung und Theologie.
edition afem – mission academics 27. Bonn: Verlag für Kultur und Wissenschaft & Nürnberg: Verlag für Theologie und Religionswissenschaft. 444 S.
ISBN 978-3-938116-36-4 (VKW). ISBN 978-3-937965-87-1 (VTR). 2007
„Die baptistisch-mennonitischen Aussiedler in Deutschland zählten Ende 2007 rund 87.000 Menschen. ...
1998 gab es 370 Aussiedlergemeinden. Diese Zahl wuchs auf über 500 Gemeinden in 2007“. S.2:
gbfe.org/index.php?view=article&catid=30%3Aaktuelles&id=175%3Apressenotiz...
6.
Wie deutsch sind die jungen Migranten in Deutschland? Wie stark identifizieren sich sie mit Deutschland? Ergebnisse der Forschungen zur Identität von Migranten in Deutschland und Israel:
http://www.migration.uni-jena.de/project5/identity/self_labeling/index.php?img=1
Die Kompetenz in der Landessprache ist entscheidend. Aber das ist nicht alles. Die Grafik verdeutlicht, dass nur 9% der jungen Migranten mit guten Sprachkenntnissen sich als Deutsche fühlen und 65% als Israeli.
Jugendliche Migranten leben in einem Spannungsfeld verschiedener Wertesysteme und so entwickelt sich ihre Identität weiter.
von empirischen Studien zum Thema der Identität von Russlanddeutschen analysiert. Unten folgen einzelne Auszüge mit Links.
1.
Es gibt schon eine ganze Reihe von Publikationen von jungen russlanddeutschen Forschern. Darunter sind:
Dr. Svetlana Kiel: Wie deutsch sind Russlanddeutsche? Eine empirische Studie zur ethnisch-kulturellen Identität in russlanddeutschen Aussiedlerfamilien. Waxmann Verlag (Münster/New York/Berlin/München) 2009:
www.amazon.de/deutsch-Russlanddeutsche-ethnisch-kulturellen-russlanddeuts...
Schnar Natalie. Sprache als Kriterium ethnischer Identität. Eine empirische Studie zum Stellenwert des Russischen im Ethnizitätskonzept russlanddeutscher Jugendlicher in der Diaspora Deutschland. Hamburg 2010:
http://www.verlagdrkovac.de/3-8300-4950-1.htm
2.
Wie stark identifizieren sich die Russlanddeutschen mit Deutschland? Studie zum Vergleich der Zugehörigkeitswahrnehmung von Migranten in Münster und in Enschede (Niederlanden):
Die befragten Neuzuwanderer in Enschede identifizieren sich immer häufiger mit den Niederlanden (50 % der Befragten).
Die Selbstidentifizierung als Deutsche nimmt bei den Spätaussiedlern in Münster deutlich ab: 2004 haben 42 % der Befragten in Münster von einem ziemlich starken Gefühl als Deutsche berichtet.
2005 - 32 %, 2006 - 30 % (dabei 23 % der Befragten wurden nach dem deutschen Recht als deutsche Volkszugehörige anerkannt).
www.muenster.de/stadt/zuwanderung/pdf/2007zusatzstudie_zuwanderer-kontakt... S.35.
Was bedeutet die Eigenschaft „deutsch“ für die Spätaussiedlern?
1) „Wenn du unter Ausländern bist, dann kannst du dich als Deutscher fühlen, wenn du unter Deutschen bist, dann kannst du dich nicht als Deutscher fühlen.
Wunsch, mein Recht ist, nicht als Ausländer sondern als Mensch gesehen zu werden, der Rechte hat. Deutsche sind die, die hier geboren sind“.
2) „Soweit ich nach Kasachstan komme, fühle ich mich als Deutsche und betrachte die Einheimischen dort von einem anderen Blickwinkel,
weil ich vielleicht auch etwas Deutsch kann. In Deutschland bin ich nur zu 50 % deutsch, weil ich die Sprache noch nicht so gut beherrsche und die Kultur nur wenig kenne“.
3) „Ich werde als Russin wahrgenommen, ich fühle mich aber trotzdem als Deutsche. Wer ist deutsch? Deutsche sind ehrlich und ordentlich, das habe ich meinen Kindern immer so gesagt“. Ebd. S.38.
Auch diejenigen, die behaupten, dass sie keine Deutsche sind, fühlen sich der deutschen Gesellschaft dennoch zugehörig. Die Zugehörigkeitsgefühle bei älteren Russlanddeutschen sind stabiler.
3.
Das ‚Deutschtum’ von den Spätaussiedlern wird kontrovers diskutiert. Dr. Maria Savoskul unterscheidet beispielsweise drei Typen ethnischer Selbstidentifizierung der Russlanddeutschen:
Es sind 'echte Deutsche', die sich selbst als Deutsche zuordnen, 'Russlanddeutsche', die sich zwischen zwei Welten bewegen, und 'Russen', die sich weder für Russen noch für Deutsche halten
(Savoskul M. In: Sabine Ipsen-Peitzmeier, Markus Kaiser (Hg.)Zuhause fremd. Russlanddeutsche zwischen Russland und Deutschland. 2006: S.211-215)
http://www.transcript-verlag.de/ts308/ts308.php
books.google.de/books?id=Gt0FicaEaYgC&pg=PA197&lpg=PA197&dq=Savoskul+2006...
Diese Typologie ist sehr abstrakt. In der Wirklichkeit ist die ethnische Gruppe der Russlanddeutschen sehr heterogen. Die Typologie im Buch:
Fuchs, Marek, Thomas Schwietring und Johannes Weiß, 1999b: Leben im Herkunftsland. S. 69-90 in: Rainer K. Silbereisen, Ernst-Dieter Lantermann und Eva Schmitt-Rodermund (Hg.):
Aussiedler in Deutschland. Akkulturation von Persönlichkeit und Verhalten. Opladen: Leske und Budrich.
1) „verschüttete deutsche Identität“ weist schwache Ausprägung des „Deutsch-Seins“ auf,
2) „postulierte deutsche Identität“ – starke Identifizierung mit der deutschen Herkunft und schwache kulturelle Alltagspraxis,
3) „realisierte deutsche Identität“ – umfassende Assimilation,
4) „alternative kulturelle Identität“ – hohe Ausprägung der deutschen Kultur und schwache Identifizierung mit der deutschen Herkunft.
Dr. Svetlana Kiel definiert andere 5 Typen:
1) „Nicht richtige Deutsche“. Sie weisen eine starke Verwurzelung in der Kultur der Deutschen in Russland auf. In Russland haben sie ihre russlanddeutsche Identität bewahrt
und sich von der russischen Kultur abgegrenzt. In Deutschland sind sie auch von der bundesdeutschen Kultur abgegrenzt.
2) Deutsche mit Makel. Sie definieren sich als deutsch, aufgrund ihrer kulturellen russischen Zusatzkomponente als Deutsche mit Makel.
In Russland haben sie auch ihre russlanddeutsche Identität gepflegt. In Deutschland ziehen sie auch in die eigene Gruppe.
3) Deutsche mit „russischem Glanz“. Sie strebten auch zur Bewahrung des Russlanddeutschtums in Russland. In Deutschland empfinden sie ihre Andersartigkeit als Bereicherung
und kommen zu einer positiven ethnisch-kulturellen Selbstdefinierung. Vor allem die jüngere Generation lebt in einer generellen Offenheit gegenüber der bundesdeutschen Gesellschaft
und strebt eine Integration in das intellektuelle Milieu der Bundesdeutschen an.
4) Die „wahren Deutschen“. Sie weisen während ihres Lebens in Russland nicht nur eine starke Verwurzelung in der deutschen Kultur, sondern auch eine starke Zugehörigkeit zur religiösen Minderheit auf.
Die Mitglieder dieses Typus verfolgen im privaten Bereich einen Rückzug in die eigene russlanddeutsche religiöse Gruppe.
5) Die „sowjetischen Leute“. Sie gehören vorrangig der russischen Kultur an. Sie behalten in Deutschland ihre Identität nach dem Prinzip des Mischens von Kulturen bei und streben eine Mehrkulturalität an.
(Svetlana Kiel: Wie deutsch sind Russlanddeutsche? 2009. S.155-159.)
4.
Der "Opferstatus" ist ein zentrales Element der russlanddeutschen Identität, der auch in dem Bewusstsein der Kindergenerationen bleibt.
Dr. Viktor Krieger kommt sogar zum Schluss: "Nicht die Sprache oder der Glauben, nicht die Herkunft oder die kulturellen Überlieferungen,
sondern in erster Linie die kollektiven Erfahrungen der Ächtung und alltäglichen Anfeindungen, der Erniedrigung und Entrechtung,
der Einweisung in Zwangsarbeitslager und das Leben als Sondersiedler unter Kommandaturaufsicht schufen letztendlich ein übergreifendes
Gemeinsamkeitsgefühl und prägen bis heute das nationale und historische Bewusstsein der Minderheit" (Heimatbuch,2007/2008. S.31.)
Deswegen ist es so wichtig die Erlebnisse der russlanddeutschen Zwangsarbeiter in den Schulunterricht einzubeziehen. Aber dieses identitätsbildende Element bleibt vernachlässigt.
Hinsichtlich der russlanddeutschen Identität gibt es Unterschiede zwischen den Generationen. Die Russlanddeutschen hatten in der ehem. UdSSR seit den 70er Jahren einen guten Ruf.
Hohe Leistungsfähigkeit, Fleiß, Sauberkeit, gegenseitige Hilfsbereitschaft, Liebe zur Ordnung wurden geschätzt, und das hat auch positive Ausgestaltung der russlanddeutschen Identität geprägt.
5.
Ein großer Teil der Russlanddeutschen gehört zu der Freikirche. Ein wichtiges Buch über die russlanddeutschen Aussiedler in Deutschland:
John N. Klassen: Russlanddeutsche Freikirchen in der Bundesrepublik Deutschland. Grundlinien ihrer Geschichte, ihrer Entwicklung und Theologie.
edition afem – mission academics 27. Bonn: Verlag für Kultur und Wissenschaft & Nürnberg: Verlag für Theologie und Religionswissenschaft. 444 S.
ISBN 978-3-938116-36-4 (VKW). ISBN 978-3-937965-87-1 (VTR). 2007
„Die baptistisch-mennonitischen Aussiedler in Deutschland zählten Ende 2007 rund 87.000 Menschen. ...
1998 gab es 370 Aussiedlergemeinden. Diese Zahl wuchs auf über 500 Gemeinden in 2007“. S.2:
gbfe.org/index.php?view=article&catid=30%3Aaktuelles&id=175%3Apressenotiz...
6.
Wie deutsch sind die jungen Migranten in Deutschland? Wie stark identifizieren sich sie mit Deutschland? Ergebnisse der Forschungen zur Identität von Migranten in Deutschland und Israel:
http://www.migration.uni-jena.de/project5/identity/self_labeling/index.php?img=1
Die Kompetenz in der Landessprache ist entscheidend. Aber das ist nicht alles. Die Grafik verdeutlicht, dass nur 9% der jungen Migranten mit guten Sprachkenntnissen sich als Deutsche fühlen und 65% als Israeli.
Jugendliche Migranten leben in einem Spannungsfeld verschiedener Wertesysteme und so entwickelt sich ihre Identität weiter.
NEW 21.06.10 18:29
в ответ eichelberg 21.06.10 17:09
Ein sehr interessanter Artikel.
Aber ich habe irgendwie den Eindruck, dass der Blickwinkel und das Empfinden der Russlanddeutschen betrachtet wurd.
1. Wie stellen sich den die Russlanddeutschen aus der Sicht den hier Geborenen dar?
2. Einfacher hatten es sicherlich die Heimatvertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und Sudeten. Sie waren dort Deutsche, sprachen Deutsch ode deutschen Dialekt und hatten ihre regional gefärbte deutsche Kultur. Mit den Polen oder tschechen hatten sie kaum etwas gemeinsam, das waren die "Bösewichte", die sie aus der Heimat vertrieben hatten. In der Regel hatten sie nie einen tschechischen oder polnischen Pass. Somit galten sie hier als Flüchtlinge und Landsleute, die man aufnahm.
3. Diesen Status hatten Russlanddeutsche nie. Sie waren Ausländer mit deutscher Abstammung, wenn man weit genug zurück geht. Ja, die Geschichte der Russlanddeutschen war nur wenigen bekannt, es lag nicht im Interessengebiet. Selbst die östlich orientierte DDR "übersah" die Deutschen in der UdSSR. Die passten nicht in das Weltbild. Ich denke, auch heutzutage ist den meisten Deutschen nichts Genaueres bekannt. Vermutlich interessiert es sie auch überhaupt nicht, so lange sie keinen direkten Kontakt haben.
4. Man darf die Zeit des "Kalten Krieges" nicht vergessen. lange dauerte er und so lange ist er noch nicht her. In einem teil Deutschlands waren "Russen" der böse Feind, im anderen Teil (DDR) der meistens per Verordnung bejobelte Freund. Der Jubel verschallte aber schnell, als die Besatzungsmacht nach der Wende abzog." Russe" hat in weiten Bevölkerungskreisen einen unagenehmen Beigeschmack, wobei alles dazu gezählt wird, was aus der ex-CCCP stammt.
5. Im Gegensatz zu den anderen Spätaussiedlern (z.B. Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen), die in der Hochkonjunktur als Arbeitskräfte willkommen waren, kamen die Russlanddeutschen zu einer Zeit, als Arbeitsstellen schon sehr knapp wurden. Vielleicht war der "Russe" besser, billiger oder genügsamer. Auf jeden Fall nahm er vielleicht manchem Deutschen den Arbeitsplatz weg. Dabei wird der Deutsche nie zugeben, dass er auch ohne die Russlanddeutschen seine Stelle verloren hätte.
Nur ein paar Gedanken, aber es gibt schon Ursachen, dass den Zuwanderern das Leben hier nicht leicht gemacht wird.
Aber ich habe irgendwie den Eindruck, dass der Blickwinkel und das Empfinden der Russlanddeutschen betrachtet wurd.
1. Wie stellen sich den die Russlanddeutschen aus der Sicht den hier Geborenen dar?
2. Einfacher hatten es sicherlich die Heimatvertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und Sudeten. Sie waren dort Deutsche, sprachen Deutsch ode deutschen Dialekt und hatten ihre regional gefärbte deutsche Kultur. Mit den Polen oder tschechen hatten sie kaum etwas gemeinsam, das waren die "Bösewichte", die sie aus der Heimat vertrieben hatten. In der Regel hatten sie nie einen tschechischen oder polnischen Pass. Somit galten sie hier als Flüchtlinge und Landsleute, die man aufnahm.
3. Diesen Status hatten Russlanddeutsche nie. Sie waren Ausländer mit deutscher Abstammung, wenn man weit genug zurück geht. Ja, die Geschichte der Russlanddeutschen war nur wenigen bekannt, es lag nicht im Interessengebiet. Selbst die östlich orientierte DDR "übersah" die Deutschen in der UdSSR. Die passten nicht in das Weltbild. Ich denke, auch heutzutage ist den meisten Deutschen nichts Genaueres bekannt. Vermutlich interessiert es sie auch überhaupt nicht, so lange sie keinen direkten Kontakt haben.
4. Man darf die Zeit des "Kalten Krieges" nicht vergessen. lange dauerte er und so lange ist er noch nicht her. In einem teil Deutschlands waren "Russen" der böse Feind, im anderen Teil (DDR) der meistens per Verordnung bejobelte Freund. Der Jubel verschallte aber schnell, als die Besatzungsmacht nach der Wende abzog." Russe" hat in weiten Bevölkerungskreisen einen unagenehmen Beigeschmack, wobei alles dazu gezählt wird, was aus der ex-CCCP stammt.
5. Im Gegensatz zu den anderen Spätaussiedlern (z.B. Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen), die in der Hochkonjunktur als Arbeitskräfte willkommen waren, kamen die Russlanddeutschen zu einer Zeit, als Arbeitsstellen schon sehr knapp wurden. Vielleicht war der "Russe" besser, billiger oder genügsamer. Auf jeden Fall nahm er vielleicht manchem Deutschen den Arbeitsplatz weg. Dabei wird der Deutsche nie zugeben, dass er auch ohne die Russlanddeutschen seine Stelle verloren hätte.
Nur ein paar Gedanken, aber es gibt schon Ursachen, dass den Zuwanderern das Leben hier nicht leicht gemacht wird.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 24.06.10 18:55
в ответ WebStorie 23.06.10 10:55
Die Ansprechpartner zum Thema Identität sind u.a.
die Arbeitsgruppe um Prof. Klaus Boehnke in Bremen,
zum Thema Kriminalität - u.a. Steffen Zdun aus der Arbeitsgruppe Bielefeld usw...:
http://idw-online.de/pages/de/news220751
http://ekvv.uni-bielefeld.de/foda_publ/publ/Projekt_Detail.jsp?prjId=10279372
die Arbeitsgruppe um Prof. Klaus Boehnke in Bremen,
zum Thema Kriminalität - u.a. Steffen Zdun aus der Arbeitsgruppe Bielefeld usw...:
http://idw-online.de/pages/de/news220751
http://ekvv.uni-bielefeld.de/foda_publ/publ/Projekt_Detail.jsp?prjId=10279372
NEW 01.07.10 10:46
Aus der ausführlichen Antwort der jacobs-university auf meine Anfrage:
„die Arbeit unseres Deutsch-Israelischen Forschungsverbundes zum Thema "Migration und Gesellschaftliche Integration" ...
In fünf deutsch-israelischen Forschungsprojekten haben wir uns mit verschiedenen Aspekten der Auswirkungen von Migration beschäftigt, u.a. auch Identität, Akkulturation,
sowie Kriminalität. Sie finden Informationen dazu unter:
http://www.migration.uni-jena.de )."
Außerdem wurde das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (http://www.kfn.de ) unter der Leitung von Prof. Pfeiffer
und das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung in Bielefeld ( http://www.uni-bielefeld.de/ikg/ ), Prof. Andreas Zick,
sowie eine internationale Studie über Identität und Akkulturation von Migranten:
J. W. Berry, J. S. Phinney, D. L. Sam, & P. Vedder (2006), Migrant youth in cultural transition: Acculturation, identity, and adaptation across national contexts. Mahwah, NJ: Lawrence Erlbaum. empfohlen.
в ответ WebStorie 23.06.10 10:55
Aus der ausführlichen Antwort der jacobs-university auf meine Anfrage:
„die Arbeit unseres Deutsch-Israelischen Forschungsverbundes zum Thema "Migration und Gesellschaftliche Integration" ...
In fünf deutsch-israelischen Forschungsprojekten haben wir uns mit verschiedenen Aspekten der Auswirkungen von Migration beschäftigt, u.a. auch Identität, Akkulturation,
sowie Kriminalität. Sie finden Informationen dazu unter:
http://www.migration.uni-jena.de )."
Außerdem wurde das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (http://www.kfn.de ) unter der Leitung von Prof. Pfeiffer
und das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung in Bielefeld ( http://www.uni-bielefeld.de/ikg/ ), Prof. Andreas Zick,
sowie eine internationale Studie über Identität und Akkulturation von Migranten:
J. W. Berry, J. S. Phinney, D. L. Sam, & P. Vedder (2006), Migrant youth in cultural transition: Acculturation, identity, and adaptation across national contexts. Mahwah, NJ: Lawrence Erlbaum. empfohlen.
NEW 09.07.10 11:11
1. Es gibt eine riesige Auswahl von Studien u.a. über und aus „der Sicht der hier Geborenen“.
Ich habe insbesondere die Publikationen von jungen russlanddeutschen Forschern und
den Aspekt der Suche nach der Selbstidentifizierung vor allem aus ihrer Sicht berücksichtigt.
Ein wichtiger Vorteil von diesen Forschern - sie können das Misstrauen ihrer Landsleute überwinden und
ein neues und authentischeres Bild darstellen. Die interviewten Personen möchten gerne ihren Interviewern helfen und erzählen ehrlicher über sich.
2. Für die Heimatvertriebenen aus Osteuropa war es sehr schwer und sie hatten keinen Ausweg
außer der Integration und Assimilation. Sie mussten sich schnell integrieren.
Für die Spätaussiedler und ihre Familienangehörigen, die in der Regel freiwillig nach Deutschland gekommen sind
und oft auf Barrieren stoßen, gibt es auch andere Optionen – mehr oder weniger russisch zu bleiben.
Deswegen ist der Integrationsprozess für die Spätaussiedler und ihre Familienangehörigen leichter.
3. Die Russlanddeutschen in der UdSSR durften nur als fleißige Arbeiter in den Aussiedlungsgebieten existieren.
Ihre eigene Kultur durfte nur sehr geregelt nach sozialistischen Prinzipien existieren. Das Deutschtum konnte erst
unter starker staatlicher Unterdrückung vor allem in dem religiösen Leben weiter gepflegt und gewahrt werden.
4. Die Russlanddeutschen haben viel Gemeinsames mit den Russen, weil sie aus dem russischsprachigen Raum kommen, doch sind sie nicht gleich Russen.
Bei den Befragungen gibt es auch einen großen Unterschied, ob es um Russen geht oder um deutschstämmige Aussiedler bzw. Spätaussiedler aus der Osteuropa.
Die Einstellungen gegenüber den deutschstämmigen Aussiedlern sind positiv im Vergleich zu den Zuwanderergruppen.
Die Einstellungen gegenüber den russischsprachigen Zuwanderern sind nicht so positiv.
Aussiedler/Spätaussiedler aus UdSSR-Staaten und ihre Familienangehörigen machen über 80% aus.
(Dazu kommen jüdische Emigranten und sonstige - Heirat, Arbeit, Studenten).
в ответ gadacz 21.06.10 18:29
1. Es gibt eine riesige Auswahl von Studien u.a. über und aus „der Sicht der hier Geborenen“.
Ich habe insbesondere die Publikationen von jungen russlanddeutschen Forschern und
den Aspekt der Suche nach der Selbstidentifizierung vor allem aus ihrer Sicht berücksichtigt.
Ein wichtiger Vorteil von diesen Forschern - sie können das Misstrauen ihrer Landsleute überwinden und
ein neues und authentischeres Bild darstellen. Die interviewten Personen möchten gerne ihren Interviewern helfen und erzählen ehrlicher über sich.
2. Für die Heimatvertriebenen aus Osteuropa war es sehr schwer und sie hatten keinen Ausweg
außer der Integration und Assimilation. Sie mussten sich schnell integrieren.
Für die Spätaussiedler und ihre Familienangehörigen, die in der Regel freiwillig nach Deutschland gekommen sind
und oft auf Barrieren stoßen, gibt es auch andere Optionen – mehr oder weniger russisch zu bleiben.
Deswegen ist der Integrationsprozess für die Spätaussiedler und ihre Familienangehörigen leichter.
3. Die Russlanddeutschen in der UdSSR durften nur als fleißige Arbeiter in den Aussiedlungsgebieten existieren.
Ihre eigene Kultur durfte nur sehr geregelt nach sozialistischen Prinzipien existieren. Das Deutschtum konnte erst
unter starker staatlicher Unterdrückung vor allem in dem religiösen Leben weiter gepflegt und gewahrt werden.
4. Die Russlanddeutschen haben viel Gemeinsames mit den Russen, weil sie aus dem russischsprachigen Raum kommen, doch sind sie nicht gleich Russen.
Bei den Befragungen gibt es auch einen großen Unterschied, ob es um Russen geht oder um deutschstämmige Aussiedler bzw. Spätaussiedler aus der Osteuropa.
Die Einstellungen gegenüber den deutschstämmigen Aussiedlern sind positiv im Vergleich zu den Zuwanderergruppen.
Die Einstellungen gegenüber den russischsprachigen Zuwanderern sind nicht so positiv.
Aussiedler/Spätaussiedler aus UdSSR-Staaten und ihre Familienangehörigen machen über 80% aus.
(Dazu kommen jüdische Emigranten und sonstige - Heirat, Arbeit, Studenten).
NEW 09.07.10 12:12
Die Darstellung in der Öffentlichkeit war/ist für beide Gruppen (Heimatvertriebene, Spätaussiedler) sehr unterschiedlich. Die organisierten Heimatvertriebenen bestimmten erheblich die Nachkriegspolitik in der BRD und waren kulturell massiv präsent. Beim Jahrestreffen waren größte Stadien stets überfüllt.
Die Präsenz der Russland-Deutschen ist dagegen nur vereinzelt zu spüren und wird nicht immer positiv bewertet.
Meine Beobachtung und Ansatz zur Kritik: Das kulturelle und sprachliche Auftreten ist mehr von den Herkunftsländern, als vom Deutschtum geprägt. Eine russlanddeutsche Kultur wird wenig in die Öffentlichkeit getragen. Da werden sie locker von zugewanderten Türken oder Italienern übertrumpft, die selten den Anspruch erheben, Deutsche zu sein.
Hier würde ich mir wünschen, dass es in der Öffentlichkeit sichtbar wird, dass es Deutsche gibt, die vielleicht Plato sprechen, mit einer anderen, typischen Kultur das Bild bereichern und mit ihren speziellen Erfahrungsschatz zur Völkerverständigung beitragen.
Das ist ein wesentlicher Punkt! Da kann man bei der Motivation zur Umsiedlung und Erfolg einer Integration ansetzen:
1. Kamen sie, weil sie nicht mehr mit der Unterdrückung leben wollten und endlich hier ihr Deutschtum in Sprache und Kultur frei ausleben wollen?
2. Kamen sie, weil sie verführt und gelockt wurden und genealogisch noch in das Raster passten, aber Sprache und Kultur längst aufgegeben hatten -- oder unter Druck aufgaben?
Ist es vermessen von den hier seit Generationen lebenden Deutschen, diese Zuwanderer an ihrem sicht- und spürbaren Deutschtum zu messen? Oder haben sie die Deutschen daran zu orientieren, dass da "irgendwelche Deutschen" ankommen, die wie Russen auftreten und sich "Deutsch" nennen, weil irgendwelche alten Dokumente es beweisen?
в ответ eichelberg 09.07.10 11:11
In Antwort auf:
Es gibt eine riesige Auswahl von Studien u.a. über und aus „der Sicht der hier Geborenen“
Sie meinen die Russland-Deutschen der 2. Generation? Also die Kinder der Aussiedler?Es gibt eine riesige Auswahl von Studien u.a. über und aus „der Sicht der hier Geborenen“
In Antwort auf:
Publikationen von jungen russlanddeutschen Forschern
Das ist die eine Sicht der Fakten und Empfindungen.Publikationen von jungen russlanddeutschen Forschern
In Antwort auf:
Heimatvertriebenen aus Osteuropa war es sehr schwer
Ich kenne diese Generation sehr gut. Sie bestimmten das "Ostbild" meiner Kindheit und Jugend. Aber es waren bis Kriegsende eindeutig Deutsche mit deutscher Staatsangehörigkeit, also die vertriebenen und geflüchteten Landsleute aus dem Osten. Millionen kamen und wurden hier aufgenommen. Das lief auch nicht reibungslos, aber wenigstens gab es keine kulturellen und sprachlichen Barrieren. Im Aufbau nach Kriegsende und wachsenden Witschaftswunder waren sie auch als
Arbeitskräfte willkommen. Zudem war es "Spielmaterial" gegen den kommunistischen Osten im Kalten Krieg.Heimatvertriebenen aus Osteuropa war es sehr schwer
In Antwort auf:
Deswegen ist der Integrationsprozess für die Spätaussiedler und ihre Familienangehörigen leichter
Diesen Eindruck kann ich nicht teilen und auch nicht aus der Praxis bestätigen. Einige haben es sicher leichter. Die fallen auch kaum auf und werden öffentlich vermutlich kaum als "Fremde" wahrgenommen. Auffällig und schwierig sind die, die es nicht so reibungslos schaffen.Deswegen ist der Integrationsprozess für die Spätaussiedler und ihre Familienangehörigen leichter
Die Darstellung in der Öffentlichkeit war/ist für beide Gruppen (Heimatvertriebene, Spätaussiedler) sehr unterschiedlich. Die organisierten Heimatvertriebenen bestimmten erheblich die Nachkriegspolitik in der BRD und waren kulturell massiv präsent. Beim Jahrestreffen waren größte Stadien stets überfüllt.
Die Präsenz der Russland-Deutschen ist dagegen nur vereinzelt zu spüren und wird nicht immer positiv bewertet.
Meine Beobachtung und Ansatz zur Kritik: Das kulturelle und sprachliche Auftreten ist mehr von den Herkunftsländern, als vom Deutschtum geprägt. Eine russlanddeutsche Kultur wird wenig in die Öffentlichkeit getragen. Da werden sie locker von zugewanderten Türken oder Italienern übertrumpft, die selten den Anspruch erheben, Deutsche zu sein.
Hier würde ich mir wünschen, dass es in der Öffentlichkeit sichtbar wird, dass es Deutsche gibt, die vielleicht Plato sprechen, mit einer anderen, typischen Kultur das Bild bereichern und mit ihren speziellen Erfahrungsschatz zur Völkerverständigung beitragen.
In Antwort auf:
Das Deutschtum konnte erst unter starker staatlicher Unterdrückung vor allem in dem religiösen Leben weiter gepflegt und gewahrt werden
Das Deutschtum konnte erst unter starker staatlicher Unterdrückung vor allem in dem religiösen Leben weiter gepflegt und gewahrt werden
Das ist ein wesentlicher Punkt! Da kann man bei der Motivation zur Umsiedlung und Erfolg einer Integration ansetzen:
1. Kamen sie, weil sie nicht mehr mit der Unterdrückung leben wollten und endlich hier ihr Deutschtum in Sprache und Kultur frei ausleben wollen?
2. Kamen sie, weil sie verführt und gelockt wurden und genealogisch noch in das Raster passten, aber Sprache und Kultur längst aufgegeben hatten -- oder unter Druck aufgaben?
Ist es vermessen von den hier seit Generationen lebenden Deutschen, diese Zuwanderer an ihrem sicht- und spürbaren Deutschtum zu messen? Oder haben sie die Deutschen daran zu orientieren, dass da "irgendwelche Deutschen" ankommen, die wie Russen auftreten und sich "Deutsch" nennen, weil irgendwelche alten Dokumente es beweisen?
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 14.07.10 18:54
в ответ eichelberg 09.07.10 11:11
Die Diskussion entwickelt sich ja wieder lustig:
wer bestimmt, was "deutsch" ist, die Russlanddeutschen oder die Einheimischen?
Ich glaube, die Russlanddeutschen sind sich da wenigstens unter einander einig, was "deutsche Leitkultur" sein soll :-))))))
Ich kann aus bisheriger Erfahrung nicht bestätigen, dass Russlanddeutsche eigenen Landsleuten mehr anvertrauen, als den Einheimischen.
Wer jahrzehntelang "die eigene Kultur nur sehr geregelt nach sozialistischen Prinzipien" ausleben dürfte, ist mehr oder weniger traumatisiert und im Umgang mit "offiziellen" Personen (egal, ob Forscher, Psychotherapeuten oder Verwaltungsbeamten) verschlossen.
Ich kann auch nicht bestätigen, dass die Russlanddeutschen drüben ihre Existenz nur als "fleißige Arbeiter" tristen durften.
Ich kenne persönlich sehr viele Aussiedler mit akademischen Abschlüssen, teils auch promoviert.
Ferner bin ich nicht mit der Pauschalaussage einverstanden, dass Russlanddeutsche ein "besseres" Ansehen bei den Einheimischen genießen, als "russischsprachige Zuwanderer".
Erstens fehlt mir hier die Differenzierung innerhalb der letztgenannten Gruppe.
Zweitens fehlt mir die konkrete Beschreibung dazu, was Einheimische alles "besser" bzw. "schlechter" finden.
Um Missverständnissen vorzubeugen: ich schätze die Arbeit der Sozialwissenschaftler sehr
Neulich war ich auf einer Fortbildung, die von 2 einheimischen Sozialwissenschaftlern geleitet wurde. Uns wurde ein Konzept vorgestellt, welches sich beim näheren Betrachten als ein aus 4 bereits gut erprobten Konzepten zusammengeklautes entpuppte! Sehr ärgerlich für die Dozenten waren unsere Fragen aus der Praxis, die dieses "Novum" (und auch die Daseinsberechtigung der Forscher?) infrage stellten.
Ich frage mich nicht zum ersten mal, wozu sind Forschungen gut, die in der Praxis nur bedingt anwendbar sind???
wer bestimmt, was "deutsch" ist, die Russlanddeutschen oder die Einheimischen?
Ich glaube, die Russlanddeutschen sind sich da wenigstens unter einander einig, was "deutsche Leitkultur" sein soll :-))))))
Ich kann aus bisheriger Erfahrung nicht bestätigen, dass Russlanddeutsche eigenen Landsleuten mehr anvertrauen, als den Einheimischen.
Wer jahrzehntelang "die eigene Kultur nur sehr geregelt nach sozialistischen Prinzipien" ausleben dürfte, ist mehr oder weniger traumatisiert und im Umgang mit "offiziellen" Personen (egal, ob Forscher, Psychotherapeuten oder Verwaltungsbeamten) verschlossen.
Ich kann auch nicht bestätigen, dass die Russlanddeutschen drüben ihre Existenz nur als "fleißige Arbeiter" tristen durften.
Ich kenne persönlich sehr viele Aussiedler mit akademischen Abschlüssen, teils auch promoviert.
Ferner bin ich nicht mit der Pauschalaussage einverstanden, dass Russlanddeutsche ein "besseres" Ansehen bei den Einheimischen genießen, als "russischsprachige Zuwanderer".
Erstens fehlt mir hier die Differenzierung innerhalb der letztgenannten Gruppe.
Zweitens fehlt mir die konkrete Beschreibung dazu, was Einheimische alles "besser" bzw. "schlechter" finden.
Um Missverständnissen vorzubeugen: ich schätze die Arbeit der Sozialwissenschaftler sehr
Neulich war ich auf einer Fortbildung, die von 2 einheimischen Sozialwissenschaftlern geleitet wurde. Uns wurde ein Konzept vorgestellt, welches sich beim näheren Betrachten als ein aus 4 bereits gut erprobten Konzepten zusammengeklautes entpuppte! Sehr ärgerlich für die Dozenten waren unsere Fragen aus der Praxis, die dieses "Novum" (und auch die Daseinsberechtigung der Forscher?) infrage stellten.
Ich frage mich nicht zum ersten mal, wozu sind Forschungen gut, die in der Praxis nur bedingt anwendbar sind???
NEW 14.07.10 21:41 

в ответ WebStorie 14.07.10 18:54
In Antwort auf:
die Russlanddeutschen oder die Einheimischen?
Das frage ich mich auch oft, wenn ich hier meine Runde mache die Russlanddeutschen oder die Einheimischen?

In Antwort auf:
traumatisiert und im Umgang mit "offiziellen" Personen verschlossen.
Das kann ich schlecht beurteilen. Aber mir fällt immer wieder auf, dass diese 'Forscher' meist aus den eigenen Kreisen stammen. Da entsteht schon der Eindruck, dass man sich das Bild zurechtmacht, dass der Selbstbestätigung bzw. Bestätigung der eigenen Auffassung und Rechtfertigung dient. Auf der anderen Seite steht ein Verwaltungsapparat, der die Meinung und den Umgang mit den Betroffenen per Erlass regelt. Die Meinung der "Straße" weicht mitunter erheblich ab, vielleicht sogar in einer gewissen Oppositionshaltung und sicherlich geschürt durch tendenzielle Berichte der Massenmedien.traumatisiert und im Umgang mit "offiziellen" Personen verschlossen.
In Antwort auf:
Aussiedler mit akademischen Abschlüssen, teils auch promoviert
Das Problem ist doch, dass mitgebrachte Abschlüsse und Diplome hier nicht immer anerkannt werden. Da landen dann Akademiker in der Fabrik oder als Putzfrau.Aussiedler mit akademischen Abschlüssen, teils auch promoviert
In Antwort auf:
konkrete Beschreibung dazu, was Einheimische alles "besser" bzw. "schlechter" finden
Sicherlich auf jeden Fall erst einmal der Umgang mit den Einheimischen. Die Sprache ist wohl das erste Merkmal. dazu kommt oft, dass die Zuwanderer ihre Kultur nicht aktiv einbringen, sondern gerne eine Parallelgesellschaft bilden.konkrete Beschreibung dazu, was Einheimische alles "besser" bzw. "schlechter" finden
In Antwort auf:
wozu sind Forschungen gut, die in der Praxis nur bedingt anwendbar sind???
Ja wozu? Wer forscht der sündigt nichtwozu sind Forschungen gut, die in der Praxis nur bedingt anwendbar sind???

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NEW 18.07.10 11:01
в ответ WebStorie 14.07.10 18:54
Warum muss man hier ueberhaupt so nachdruecklich auf das Deutschtum lenken. Was gehoert dazu? Warum ist es so wichtig und fuer wen wichtig? Ist es nicht egal, ab ich mich als Russe oder Deutsche fuehle ? Wenn man Deutsch sehr gut beherrscht und Grundwerte der deutschen Demokratie teilt, dann waere es, aus meiner Sicht, berechtigt ueber eine gut integrierte Person zu sprechen.
NEW 18.07.10 11:39
в ответ Drangsalieroff 18.07.10 11:01
Es gibt in Deutschland kein Gesetz und keine Verordnung, die zwingend vorschreibt, dass die Einwohner Deutsche sein müssen oder sich als Deutsche fühlen müssen.
Im Gegenteil, das Grundgesetz verlangt, dass alle gleich behandelt werden.
Aber immer wieder kommt es vor, dass Zugezogene als Ausländer bezeichnet werden.
Mit deutscher Staatsangehörigkeit ist das zwar juristisch falsch, aber Einheimische sehen das subjektiv.
Sie orientieren sich einfach an dem Auftreten, der Sprache, der Lebensweise und Hautfarbe.
Zeigen sich hier deutliche Abweichungen, ist man Ausländer, ggf. Türke, Russe, Italiener usw. Da fragt kein Mensch nach dem Pass oder Einbürgerungsurkunde.
Entscheidend ist, dass sich z.B. Russlanddeutsche als Deutsche sehen, die Umwelt aber sie als Russen betrachtet. Da reagieren sie beleidigt und fühlen sich ausgestoßen. Wen kann es wundern, wenn sie Russisch sprechen und russische Lebensgewohnheiten zeigen?
Ich bin mir sicher, dass ein großer Teil der Zuwanderer überhaupt nicht auffällt, keine Integrationsprobleme hat und als Mitbürger anerkannt sind. Man bemerkt sie nicht, weil sie so sind, wie alle ihre Nachbarn. Was unauffällig ist, ist auch kein Thema für Studien, Diskussionen, Vorurteile und Integrationsprogramme.
Nur die Problemfälle werden aufmerksam beachtet und einer Kategorie zugeordnet. Es muss also vordringlich das Interesse und bemühen der "Andersartigen" sein, sich durch Anpassung dem Gerede zu entziehen.
Was aber nicht funktionieren kann, ist der schnelle Wechsel: Vormittags der Deutsche, nachmittags der Russe, gerade so, aus welcher Richtung der Wind gerade weht. Das ist lächerlich und unglaubwürdig.
Im Gegenteil, das Grundgesetz verlangt, dass alle gleich behandelt werden.
Aber immer wieder kommt es vor, dass Zugezogene als Ausländer bezeichnet werden.
Mit deutscher Staatsangehörigkeit ist das zwar juristisch falsch, aber Einheimische sehen das subjektiv.
Sie orientieren sich einfach an dem Auftreten, der Sprache, der Lebensweise und Hautfarbe.
Zeigen sich hier deutliche Abweichungen, ist man Ausländer, ggf. Türke, Russe, Italiener usw. Da fragt kein Mensch nach dem Pass oder Einbürgerungsurkunde.
Entscheidend ist, dass sich z.B. Russlanddeutsche als Deutsche sehen, die Umwelt aber sie als Russen betrachtet. Da reagieren sie beleidigt und fühlen sich ausgestoßen. Wen kann es wundern, wenn sie Russisch sprechen und russische Lebensgewohnheiten zeigen?
Ich bin mir sicher, dass ein großer Teil der Zuwanderer überhaupt nicht auffällt, keine Integrationsprobleme hat und als Mitbürger anerkannt sind. Man bemerkt sie nicht, weil sie so sind, wie alle ihre Nachbarn. Was unauffällig ist, ist auch kein Thema für Studien, Diskussionen, Vorurteile und Integrationsprogramme.
Nur die Problemfälle werden aufmerksam beachtet und einer Kategorie zugeordnet. Es muss also vordringlich das Interesse und bemühen der "Andersartigen" sein, sich durch Anpassung dem Gerede zu entziehen.
In Antwort auf:
Ist es nicht egal, ab ich mich als Russe oder Deutsche fuehle
Wirklich, das ist absolut egal! Nur wenn man sich als Russe fühlt und entsprechend auftritt, sollte man es auch stolz zugeben und sich nicht beschweren, in den Augen
der Mitmenschen als Russe zu gelten.Ist es nicht egal, ab ich mich als Russe oder Deutsche fuehle
Was aber nicht funktionieren kann, ist der schnelle Wechsel: Vormittags der Deutsche, nachmittags der Russe, gerade so, aus welcher Richtung der Wind gerade weht. Das ist lächerlich und unglaubwürdig.
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NEW 18.07.10 14:16
в ответ gadacz 18.07.10 11:39
Bei mir persönlich taucht die Frage nach meiner Nationalität erstaunlicherweise immer nur in der Öffentlichkeit auf (bei Behörden, etc.) - nie privat oder auf der Arbeit.
Ich mache mir auch keinerlei Gedanken darüber, wie sich meine Nationalität anFÜHLT. Unter "Gefühl" verstehe ich was anderes.
Bloß, Gadacz, mir ist es lieber, dass man mich als "Ausländerin" bezeichnet, als als "Mitbürgerin mit Migrationshintergrund". Letzteres klingt schon wie eine komplizierte Diagnose und drückt Verkrampftheit im Umgang damit aus.
Es ist NORMAL für mich, dass ich für Deutsche eine Ausländerin bin, denn ich BIN es einfach. Ich habe keine Lust, meine Zeit dafür zu verschwenden, jemandem krampfhaft, mit wissenschaftlichen Statistiken, das Gegenteil zu beweisen. Ich werde nämlich auch nicht jünger :-)))
Dieses Alibi-Gejammer, "ach, wir würden ja so gern, aber man lässt uns nicht", bringen viele Russlanddeutsche von drüben mit.
Leiter der Integrationskurse wissen da ein Lied von zu singen.
In der Praxis kann man aber nicht alle unter einen Kamm scheren - wie die Wissenschaftler ist häufig tun. Es gibt sehr positive Ausnahmen!
Ich mache mir auch keinerlei Gedanken darüber, wie sich meine Nationalität anFÜHLT. Unter "Gefühl" verstehe ich was anderes.
Bloß, Gadacz, mir ist es lieber, dass man mich als "Ausländerin" bezeichnet, als als "Mitbürgerin mit Migrationshintergrund". Letzteres klingt schon wie eine komplizierte Diagnose und drückt Verkrampftheit im Umgang damit aus.
Es ist NORMAL für mich, dass ich für Deutsche eine Ausländerin bin, denn ich BIN es einfach. Ich habe keine Lust, meine Zeit dafür zu verschwenden, jemandem krampfhaft, mit wissenschaftlichen Statistiken, das Gegenteil zu beweisen. Ich werde nämlich auch nicht jünger :-)))
Dieses Alibi-Gejammer, "ach, wir würden ja so gern, aber man lässt uns nicht", bringen viele Russlanddeutsche von drüben mit.
Leiter der Integrationskurse wissen da ein Lied von zu singen.
In der Praxis kann man aber nicht alle unter einen Kamm scheren - wie die Wissenschaftler ist häufig tun. Es gibt sehr positive Ausnahmen!
NEW 18.07.10 14:36
в ответ gadacz 18.07.10 11:39
Einverstanden!
Ich weiss aber nicht, nach welchen Eigenschaften das russische Verhalten erkennbar ist. Niemand aus dem Kreis meiner deutschen Freunden und Bekannten hat mir mal gesagt, dass ich mich bezueglich Irgendetwas als Russe verhalte. Religion und die damit verbundenen Feste, Traditionen usw. spielen heutzutage keine wichtige Rolle, besonders bei den Jugendlichen. Was die Selbstidentifikation betrifft, bin ich der Meinung, das solche Sachen auf einmal nicht zu weckseln sind. Entscheident ist hier (vermutlich) die Muttersprachen. Phililogen behaupten, die Sprache sei viel mehr, als blos ein Instrument fuer die Informationsuebergabe.
Ich weiss aber nicht, nach welchen Eigenschaften das russische Verhalten erkennbar ist. Niemand aus dem Kreis meiner deutschen Freunden und Bekannten hat mir mal gesagt, dass ich mich bezueglich Irgendetwas als Russe verhalte. Religion und die damit verbundenen Feste, Traditionen usw. spielen heutzutage keine wichtige Rolle, besonders bei den Jugendlichen. Was die Selbstidentifikation betrifft, bin ich der Meinung, das solche Sachen auf einmal nicht zu weckseln sind. Entscheident ist hier (vermutlich) die Muttersprachen. Phililogen behaupten, die Sprache sei viel mehr, als blos ein Instrument fuer die Informationsuebergabe.
NEW 18.07.10 16:02
. Das nennt man wohl erfolgreiche Integration.
Die alten Holzköpfe, die bei den Nazis Rassenkunde lernten und denen alles was nicht arisch war suspekt erschien, sind abgetreten und größtenteils ausgestorben.
Nach 1945 wurde radikal aufgeräumt und das alte Denken ausgerottet. Nun gibt es schon keine Mohrenköpfe oder Negerküsse mehr, da das ja offiziell als diskriminierend gilt gegenüber unseren Mitbürgern mit anderer ethnischer Herkunft. Klar, wenn man etwas in Deutschland macht, dann radikal und konsequent, selbst wenn es perfekter Unfug ist.
Tatsache ist, dass es nach 50 Jahren Wirkung zeigte, wenn man mal die paar glatzköpfigen Idioten in Springerstiefeln vernachlässigt. Diese Schande ist gottlob eine geringe, wenn auch laute Minderheit.
Kurios ist, dass ich mitunter von Russen & Co. als Nazi beschimpft werde, wenn ich mal eine andere Meinung habe. Natürlich kann ich mich über soviel Dummheit nur wundern oder gnädig lachen. So nannte mich erst vor paar Tagen eine 'liebevolle Dame' поганые нацисты, nachdem ich ihr klar machte, dass ich als ihr Sponsor nicht geeignet bin und dass bei aller Schönheit und ein- bis zweideutigen Versprechungen auch eine Russin nicht wertvoller ist, als jede andere Frau auf der Welt.
Ach was machen Wissenschaftler? Früher machte ich auch Untersuchungen und Statistiken. Die hatten IMMER genau das Ergebnis, was vorher geplant war. Ein anderer Auftraggeber hätte auch seine 'wissenschaftliche' Statistik bekommen, mit haargenau dem anderen Ergebnis.
Wenn mein Horizont auch begrenzt ist, so verlasse ich mich auf meine Beobachtungen und etwas gesundem Menschenverstand. So geht es vielen auf allen Seiten. Arm sind die dran, die über den Tellerrand nicht hinaus sehen oder ziemlich einseitig den falschen Propheten glauben.
в ответ WebStorie 18.07.10 14:16
In Antwort auf:
Mitbürgerin mit Migrationshintergrund
Nun verführe mal einen 'Eingeborenen' so etwas zu sagen. Das denken die nicht einmal. Da wird ganz einfach nach Deutschen und Ausländern sortiert, allenfalls unterscheidet man noch grob nach der Nationalität der Herkunft. In diesem Sinne fallen dann auch gleich Balten, Ukrainer, Kasachen, Georgier, sogar Russlanddeutsche unter 'Russen'. Das hat historische Hintergründe, denn Bürger der UdSSR wurden im Westen allgemein Russen genannt und das war fast ein Schimpfwort, es gab ja den Kalten Krieg. Da dachte man nur an Moskau und Umland, auch wenn es bis zum Pazifik reichte.Mitbürgerin mit Migrationshintergrund
In Antwort auf:
dass ich für Deutsche eine Ausländerin bin
Das muss ja nicht unbedingt sein. Afrikaner und Chinesen haben es nicht so einfach, denen sieht
man es an. Ich kenne selbst einige Leute, die ich lange für 'Eingeborene' hielt und bei denen ich erst später feststellte, dass sie nicht in Deutschland geboren sind. Es gibt viele, die sich sehr gut tarnen dass ich für Deutsche eine Ausländerin bin

Die alten Holzköpfe, die bei den Nazis Rassenkunde lernten und denen alles was nicht arisch war suspekt erschien, sind abgetreten und größtenteils ausgestorben.
Nach 1945 wurde radikal aufgeräumt und das alte Denken ausgerottet. Nun gibt es schon keine Mohrenköpfe oder Negerküsse mehr, da das ja offiziell als diskriminierend gilt gegenüber unseren Mitbürgern mit anderer ethnischer Herkunft. Klar, wenn man etwas in Deutschland macht, dann radikal und konsequent, selbst wenn es perfekter Unfug ist.
Tatsache ist, dass es nach 50 Jahren Wirkung zeigte, wenn man mal die paar glatzköpfigen Idioten in Springerstiefeln vernachlässigt. Diese Schande ist gottlob eine geringe, wenn auch laute Minderheit.
Kurios ist, dass ich mitunter von Russen & Co. als Nazi beschimpft werde, wenn ich mal eine andere Meinung habe. Natürlich kann ich mich über soviel Dummheit nur wundern oder gnädig lachen. So nannte mich erst vor paar Tagen eine 'liebevolle Dame' поганые нацисты, nachdem ich ihr klar machte, dass ich als ihr Sponsor nicht geeignet bin und dass bei aller Schönheit und ein- bis zweideutigen Versprechungen auch eine Russin nicht wertvoller ist, als jede andere Frau auf der Welt.
Ach was machen Wissenschaftler? Früher machte ich auch Untersuchungen und Statistiken. Die hatten IMMER genau das Ergebnis, was vorher geplant war. Ein anderer Auftraggeber hätte auch seine 'wissenschaftliche' Statistik bekommen, mit haargenau dem anderen Ergebnis.
Wenn mein Horizont auch begrenzt ist, so verlasse ich mich auf meine Beobachtungen und etwas gesundem Menschenverstand. So geht es vielen auf allen Seiten. Arm sind die dran, die über den Tellerrand nicht hinaus sehen oder ziemlich einseitig den falschen Propheten glauben.
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NEW 18.07.10 16:39
в ответ Drangsalieroff 18.07.10 14:36
Ich weiß nicht, ob es so wesentlich ist, welches Etikett man trägt. Entscheidend ist doch, ob man es mit Stolz und Überzeugung trägt.
Da sehe ich oft die Schwierigkeit bei Russland-Deutschen. Kommt mir vor wie nicht Fisch und nicht Fleisch.
Das Beispiel vieler hübscher (echter) Russinnen, die Trauschein-Deutsche sind zeigt doch, dass es kein Makel ist eine Russin zu sein. Die kommen doch auch nicht auf die Idee, dass sie nun Deutsche sind, weil es so im Pass steht. Klar, das sind sie nun auch, aber die rennen nicht mit aufgeschlagenem Pass herum.
Bei Männern kenne ich mich weniger aus
, die müssen mit anderen Dingen imponieren, manche meinen, es sei der Daimler oder BMW 
Nun fehlt mancherorts noch das passende Strickmuster für die russlanddeutschen Zwitter.
Ich kenne sehr gut die Situation mit den Zuwanderern aus Südosteuropa (wenn man es großzügig abgrenzt)
Davon gibt es auch sehr viele hier, nur die fallen kaum noch auf.
Das sind Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen, Bessarabien-Deutsche, aber keine Rumänen (ggf. Jugoslawen, Ungarn)
Das sind Zipser, Egerländer, aber keine Tschechoslowaken.
Die haben sich schon im Namen von der Herkunfts-Nationalität getrennt. Die haben ihre spezielle Identität, Kultur, Dialekt, pflegen es auch und passen trotzdem gut in die Umgebung.
Schon der Begriff Russland-Deutsche ist kurios, denn viele kommen ja aus Kasachstan und die Eltern oder Großeltern wohnten in der Ukraine oder anderswo, vielleicht sogar in Russland. Die sprechen Russisch und vielleicht noch vereinzelt Plaut oder einen anderen Dialekt, der dem Deutschen ähnelt.
Ich halte das für eine interessante Variante, die man vielleicht ausbauen, pflegen und selbstbewusst demonstrieren kann. Geben wir dem 'Kind' doch einfach einen attraktiven Namen.
Russland und Russen haben leider nach jahrzehntelangem Kalten Krieg und sowjetischer Besatzung (Pardon Дружба-Freundschaft) etwas an Attraktivität eingebüßt. Auch die aktuelle Politik im Kreml löst hier selten Freudentränen aus, auch wenn Schröder und Putin sich gerne auf die Schulter klopfen und Merkelinchen lächelt, als würde sie Delikatess-Essig-Werbung machen
Da sehe ich oft die Schwierigkeit bei Russland-Deutschen. Kommt mir vor wie nicht Fisch und nicht Fleisch.
Das Beispiel vieler hübscher (echter) Russinnen, die Trauschein-Deutsche sind zeigt doch, dass es kein Makel ist eine Russin zu sein. Die kommen doch auch nicht auf die Idee, dass sie nun Deutsche sind, weil es so im Pass steht. Klar, das sind sie nun auch, aber die rennen nicht mit aufgeschlagenem Pass herum.
Bei Männern kenne ich mich weniger aus


Nun fehlt mancherorts noch das passende Strickmuster für die russlanddeutschen Zwitter.
Ich kenne sehr gut die Situation mit den Zuwanderern aus Südosteuropa (wenn man es großzügig abgrenzt)
Davon gibt es auch sehr viele hier, nur die fallen kaum noch auf.
Das sind Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen, Bessarabien-Deutsche, aber keine Rumänen (ggf. Jugoslawen, Ungarn)
Das sind Zipser, Egerländer, aber keine Tschechoslowaken.
Die haben sich schon im Namen von der Herkunfts-Nationalität getrennt. Die haben ihre spezielle Identität, Kultur, Dialekt, pflegen es auch und passen trotzdem gut in die Umgebung.
Schon der Begriff Russland-Deutsche ist kurios, denn viele kommen ja aus Kasachstan und die Eltern oder Großeltern wohnten in der Ukraine oder anderswo, vielleicht sogar in Russland. Die sprechen Russisch und vielleicht noch vereinzelt Plaut oder einen anderen Dialekt, der dem Deutschen ähnelt.
Ich halte das für eine interessante Variante, die man vielleicht ausbauen, pflegen und selbstbewusst demonstrieren kann. Geben wir dem 'Kind' doch einfach einen attraktiven Namen.
Russland und Russen haben leider nach jahrzehntelangem Kalten Krieg und sowjetischer Besatzung (Pardon Дружба-Freundschaft) etwas an Attraktivität eingebüßt. Auch die aktuelle Politik im Kreml löst hier selten Freudentränen aus, auch wenn Schröder und Putin sich gerne auf die Schulter klopfen und Merkelinchen lächelt, als würde sie Delikatess-Essig-Werbung machen
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NEW 18.07.10 17:18
Ach, noch hat sie ihr Keuschheits-Kittelchen an und Freund Dmitri Anatoljewitsch hat sich nur von Angela Dorotheas Lächeln anstecken lassen 
Vielleicht der Beginn einer Russisch-Deutschen Essigfabrik?


Vielleicht der Beginn einer Russisch-Deutschen Essigfabrik?

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NEW 18.07.10 18:55
в ответ gadacz 18.07.10 16:02
Es ist mir im Prinzip ziemlich schnuppe, wie man mich nennt. Ich weiß, was ich bin, und was ich nicht werden will.
Es gibt ja einen netten Spruch dazu: die einen kennen mich, die anderen können mich!
Sie schreiben, von vielen, "die sich gut tarnen" ... Als was???
Lesen Sie sich das hier mal durch:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-07/patriotismus-zusammenhalt-fussball-wm
Und?
Es gibt ja einen netten Spruch dazu: die einen kennen mich, die anderen können mich!
Sie schreiben, von vielen, "die sich gut tarnen" ... Als was???
Lesen Sie sich das hier mal durch:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-07/patriotismus-zusammenhalt-fussball-wm
Und?
NEW 18.07.10 19:22
в ответ WebStorie 18.07.10 18:55
Tarnung muss doch nicht Kostümierung oder Theaterspiel bedeuten. Sie benehmen sich ganz normal und fallen in der Masse nicht auf.
Also Tarnung als Normalbürger.
Die hängen beim nächsten Länderspiel keine Russlandfahne heraus, brauchen kein protzig aufgemotztes Auto fürs angeknackste Selbstbewusstsein, demonstrieren nicht, dass sie mehr Wodka vertragen können. Aber sie verkriechen sich auch nicht vor Scheu. Sie sind einfach da und gehören dazu.
OK, der Fußball-Patriotismus ist ein Sonderfall. Den nehme ich nicht ernst. Ich bin kein Getränkeproduzent und brauche auch keine Fähnchen oder Aufkleber. Mein Sport war immer abseits der Masse und ohne Spektakel. Da gewann einfach der Bessere, bekam seinen Pokal und alle freuten sich mit ihm. Auch wenn ich nicht vorne lag, feierte ich mit dem Sieger mit.
Tendenziell fehlt mir jeglicher Patriotismus, Nationalismus und weiß ich was -mus(s). Ich habe mich ehrlich für die Spanier gefreut, weil sie verdient gewonnen haben.
Also Tarnung als Normalbürger.
Die hängen beim nächsten Länderspiel keine Russlandfahne heraus, brauchen kein protzig aufgemotztes Auto fürs angeknackste Selbstbewusstsein, demonstrieren nicht, dass sie mehr Wodka vertragen können. Aber sie verkriechen sich auch nicht vor Scheu. Sie sind einfach da und gehören dazu.
In Antwort auf:
Es ist mir im Prinzip ziemlich schnuppe, wie man mich nennt
Einige reagieren da sehr empfindlich. In Russland waren sie die Deutschen und in Deutschland sind sie die Russen. Das geht an die Substanz.Es ist mir im Prinzip ziemlich schnuppe, wie man mich nennt
OK, der Fußball-Patriotismus ist ein Sonderfall. Den nehme ich nicht ernst. Ich bin kein Getränkeproduzent und brauche auch keine Fähnchen oder Aufkleber. Mein Sport war immer abseits der Masse und ohne Spektakel. Da gewann einfach der Bessere, bekam seinen Pokal und alle freuten sich mit ihm. Auch wenn ich nicht vorne lag, feierte ich mit dem Sieger mit.
Tendenziell fehlt mir jeglicher Patriotismus, Nationalismus und weiß ich was -mus(s). Ich habe mich ehrlich für die Spanier gefreut, weil sie verdient gewonnen haben.
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NEW 23.09.10 00:47
в ответ gadacz 21.09.10 23:24
ach, ich bitte dich , sie ist genauso wenig falsch wie dumm
du hast für vrgangene jahre so viele spuren himterlaassen, dass man wirklich nicht lange suchen muss, um etwas über deine einstellung zu russlanddeutschen zu lesen. nur als kleines beispiel --->
http://foren.germany.ru/arch/bruecke/f/16265122.html?Cat=&page=0&view=collapsed&...
also, nächstes mal wenn du eine unterstellung vermutest, sei bitte sorgfältiger mit dem wortwahl



http://foren.germany.ru/arch/bruecke/f/16265122.html?Cat=&page=0&view=collapsed&...
also, nächstes mal wenn du eine unterstellung vermutest, sei bitte sorgfältiger mit dem wortwahl



http://chng.it/fLDVftb7PY
NEW 23.09.10 16:05
Nun, Deutsche, egal woher sie kommen, verstehen Deutsch so weit, dass sie aus ein paar begriffenen Worten nicht andere Geschichten zusammenflicken und sie dann mit dem erheblich veränderten Sinn mir als Aussage unterjubeln. So sorgfältig ich meine Worte wähle, so sorgfältig sollte man sie auch lesen (und möglichst verstehen), bevor man sich daran hochzieht.
Falls es Verständigungsschwierigkeiten gibt, kann ich es auf Wunsch erklären. Ansonsten empfehle ich, einfach das zu ignorieren, was man nicht versteht oder nicht verstehen will.
в ответ kisa-777 23.09.10 00:47
In Antwort auf:
sei bitte sorgfältiger mit dem wortwahl
Einfach sorgfältiger mit dem Lesen und auch mal aufs Thema achten! Wenn Sie Russlanddeutsche mit Russenvierten in München (und andereren Städten) assoziieren, dann kann das kaum mein Problem sein! Immerhin interessant, wo SIE Russlanddeutsche einordnen!sei bitte sorgfältiger mit dem wortwahl
Nun, Deutsche, egal woher sie kommen, verstehen Deutsch so weit, dass sie aus ein paar begriffenen Worten nicht andere Geschichten zusammenflicken und sie dann mit dem erheblich veränderten Sinn mir als Aussage unterjubeln. So sorgfältig ich meine Worte wähle, so sorgfältig sollte man sie auch lesen (und möglichst verstehen), bevor man sich daran hochzieht.
Falls es Verständigungsschwierigkeiten gibt, kann ich es auf Wunsch erklären. Ansonsten empfehle ich, einfach das zu ignorieren, was man nicht versteht oder nicht verstehen will.
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NEW 23.09.10 17:08
Sie haben fast 90% der Germany.ru Foren-user mit der Aussage an der verdekten Diskriminirungstat ertappt.
Respekt!
в ответ gadacz 23.09.10 16:05
В ответ на:
Wenn Sie Russlanddeutsche mit Russenvierten in München (und andereren Städten) assoziieren, dann kann das kaum mein Problem sein! Immerhin interessant, wo SIE Russlanddeutsche einordnen!
Wenn Sie Russlanddeutsche mit Russenvierten in München (und andereren Städten) assoziieren, dann kann das kaum mein Problem sein! Immerhin interessant, wo SIE Russlanddeutsche einordnen!
Sie haben fast 90% der Germany.ru Foren-user mit der Aussage an der verdekten Diskriminirungstat ertappt.
Respekt!
NEW 23.09.10 20:30
в ответ Flieger71 23.09.10 17:08
Moment, nach meiner groben Schätzung sind 95% der germany.ru-User Russen, wenn man sich an der Sprache orientiert. Das Thema bezieht sich aber auf Russlanddeutsche.
Bei dem erwähnten Link ging es aber um Russenviertel in München. Wohnen 90% der germany.ru-Kunden dort?
Ich sehe auch keine Diskriminierung, denn es ist ja weder verwerflich ein Russe zu sein, noch in München zu wohnen.
Wenn dann die Nachbarschaft es als Russenviertel bezeichnet, basiert es doch auf deren Beobachtungen (Sprache, erkennbare Herkunft/Nationalität, Kultur). Ich sehe auch in der Widergabe von Beobachtungen nichts Verwerfliches. Wie diskriminiert man Geschäfte (Geschäftsviertel), Vergnügen (Vergnügungsviertel), Arbeiter (Arbeiterviertel), Diplomaten (Diplomatenviertel), Regierung (Regierungsviertel) usw. ?
Bei dem erwähnten Link ging es aber um Russenviertel in München. Wohnen 90% der germany.ru-Kunden dort?
Ich sehe auch keine Diskriminierung, denn es ist ja weder verwerflich ein Russe zu sein, noch in München zu wohnen.
Wenn dann die Nachbarschaft es als Russenviertel bezeichnet, basiert es doch auf deren Beobachtungen (Sprache, erkennbare Herkunft/Nationalität, Kultur). Ich sehe auch in der Widergabe von Beobachtungen nichts Verwerfliches. Wie diskriminiert man Geschäfte (Geschäftsviertel), Vergnügen (Vergnügungsviertel), Arbeiter (Arbeiterviertel), Diplomaten (Diplomatenviertel), Regierung (Regierungsviertel) usw. ?
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NEW 23.09.10 20:42
jaja, der grösste meister der deutnug und der interpretation

das thema kann egal wie heissen,wen interessiert`s?
SIe kommen immer auf den punkt -- wie russisch russlanddeutsche sind und wie sie es nicht wollen,in ihrem sinne deutsch zu werden 
[Zitat] Immerhin interessant, wo SIE Russlanddeutsche einordnen![Zitat] lenken Sie mich bitte nicht ab, ich bin jetzt mit deutschen beschäftigt--wie deutsch sind z.b. ossi und wie wessi, und wer von ihnen "deutscher" ist


In Antwort auf:
Wenn Sie Russlanddeutsche mit Russenvierten in München (und andereren Städten) assoziieren, dann kann das kaum mein Problem sein!
Wenn Sie Russlanddeutsche mit Russenvierten in München (und andereren Städten) assoziieren, dann kann das kaum mein Problem sein!
jaja, der grösste meister der deutnug und der interpretation





[Zitat] Immerhin interessant, wo SIE Russlanddeutsche einordnen![Zitat] lenken Sie mich bitte nicht ab, ich bin jetzt mit deutschen beschäftigt--wie deutsch sind z.b. ossi und wie wessi, und wer von ihnen "deutscher" ist



http://chng.it/fLDVftb7PY
NEW 23.09.10 20:50
Ich würde sagen mit der Hilfe der Moral und Äthik. Es gibt Rahmen, die man nicht überschreiten sollte. Hat man Überschritten und es wurde geduldet, hat sich das Unäthische und Unmoralische eingegliedert. Und es ist schon fast zu spät danach zu krähen, da es ein Teil der Normalität geworden ist. Und so rutscht man tiefer und tiefer in die Abnormalität bis man nicht mehr unterscheiden kann: Was ist Normal.
в ответ gadacz 23.09.10 20:30
В ответ на:
Wie diskriminiert man Geschäfte (Geschäftsviertel), Vergnügen (Vergnügungsviertel), Arbeiter (Arbeiterviertel), Diplomaten (Diplomatenviertel), Regierung (Regierungsviertel) usw. ?
Wie diskriminiert man Geschäfte (Geschäftsviertel), Vergnügen (Vergnügungsviertel), Arbeiter (Arbeiterviertel), Diplomaten (Diplomatenviertel), Regierung (Regierungsviertel) usw. ?
Ich würde sagen mit der Hilfe der Moral und Äthik. Es gibt Rahmen, die man nicht überschreiten sollte. Hat man Überschritten und es wurde geduldet, hat sich das Unäthische und Unmoralische eingegliedert. Und es ist schon fast zu spät danach zu krähen, da es ein Teil der Normalität geworden ist. Und so rutscht man tiefer und tiefer in die Abnormalität bis man nicht mehr unterscheiden kann: Was ist Normal.
NEW 23.09.10 22:35
в ответ Flieger71 23.09.10 20:50
In Antwort auf:
Flieger71 (19/09/10 18:35)
Wenn die Mehrheit moralisch und ethisch instabil ist, was machen Sie mit Meinungsüberwiegenheit gegenüber der Wahrheitsschwachen Minderheit??????????
Verstehen muss ich das nicht, oder?
Wenn die Mehrheit moralisch und ethisch instabil ist, was machen Sie mit Meinungsüberwiegenheit gegenüber der Wahrheitsschwachen Minderheit??????????
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NEW 24.09.10 01:00
Umso schade, dass Sie das nebenbei und vorbei verstehen lassen.
Nach dem Motto: Es kümmert mich soviel, soviel es für mich ungefährlich ist.
P.S: Übrigens, ich bin ein Russlandsdeutscher. Kann ein Deutscher einen Russlandsdeutschen verstehen?
Nach dem Motto: Es kümmert mich soviel, soviel es für mich ungefährlich ist.
P.S: Übrigens, ich bin ein Russlandsdeutscher. Kann ein Deutscher einen Russlandsdeutschen verstehen?
NEW 24.09.10 09:54 
Ich verstehe das 'nebenbei und vorbei', also fast garnicht
в ответ Flieger71 24.09.10 01:00
In Antwort auf:
Kann ein Deutscher einen Russlandsdeutschen verstehen?
Im Moment habe ich erhebliche Schwierigkeiten mit Ihrem Dialekt Kann ein Deutscher einen Russlandsdeutschen verstehen?

Ich verstehe das 'nebenbei und vorbei', also fast garnicht

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NEW 07.10.10 01:15
Womit wir wieder bei der Frage wären, was eigentlich "deutsch" ist. Und was führt Sie dementsprechend zu Ihrer These?
в ответ For info 06.10.10 23:47
В ответ на:
Russlandsdeutsche sind deutscher als heutige Deutsche(die Einheimischen) !
Russlandsdeutsche sind deutscher als heutige Deutsche(die Einheimischen) !
Womit wir wieder bei der Frage wären, was eigentlich "deutsch" ist. Und was führt Sie dementsprechend zu Ihrer These?
'Die Asiaten haben den Weltmarkt mit unlauteren Methoden erobert - sie arbeiten während der Arbeitszeit.' (Ephraim Kishon)
NEW 07.10.10 13:48
Wissen Sie was erschrekend ist? Ihre Frage heut zu Tage: was ist eigentlich "deutsch". Die Frage müssen sich viele deutsche stellen!
в ответ gakusei 07.10.10 01:15
В ответ на:
Womit wir wieder bei der Frage wären, was eigentlich "deutsch" ist. Und was führt Sie dementsprechend zu Ihrer These?
Womit wir wieder bei der Frage wären, was eigentlich "deutsch" ist. Und was führt Sie dementsprechend zu Ihrer These?
Wissen Sie was erschrekend ist? Ihre Frage heut zu Tage: was ist eigentlich "deutsch". Die Frage müssen sich viele deutsche stellen!
NEW 07.01.11 23:30
Art 116
(1) Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat.
(2) Frühere deutsche Staatsangehörige, denen zwischen dem 30. Januar 1933 und dem 8. Mai 1945 die Staatsangehörigkeit aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen entzogen worden ist, und ihre Abkömmlinge sind auf Antrag wieder einzubürgern. Sie gelten als nicht ausgebürgert, sofern sie nach dem 8. Mai 1945 ihren Wohnsitz in Deutschland genommen haben und nicht einen entgegengesetzten Willen zum Ausdruck gebracht haben.
Primär ist die Staatsangehörigkeit entscheidend, egal ob durch Geburt oder Anerkennung erworben.
Die Grenzen des Deutschen Reiches (Stand 31.12.1937) kann man in entsprechenden Landkarten nachsehen und sind fast zentimetergenau nachvollziehbar. Da und nur da ist dann noch deutsche Volkszugehörigkeit gefordert. Also wird der Pole aus Oberschlesien mit altem, reichsdeutschen Pass nicht automatisch zu den Deutschen gezählt. Und ganz eindeutig ist jeder, der außerhalb dieser Grenzen ansässig war kein Deutscher im Sinne des Grundgesetz, auch wenn er sich auf deutsche Vorfahren, Kultur und Sprache berufen kann.
Russlanddeutsche werden also erst dann Deutsche, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben. So lange kann man sie bestenfalls als Volksdeutsche oder Deutschstämmige einstufen, denen aus politischen Gründen allerdings der Zuzug nach Deutschland deutlich erleichtert wird/wurde.
Viele Russen denken und empfinden da doch total anders: Die fühlen sich auch dann noch als Russen, wenn sie Staatsbürger eines anderen Landes sind.
In Antwort auf:
Die Frage müssen sich viele deutsche stellen!
Warum denn? Das ist doch im Grundgesetz eindeutig geregeltDie Frage müssen sich viele deutsche stellen!
Art 116
(1) Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat.
(2) Frühere deutsche Staatsangehörige, denen zwischen dem 30. Januar 1933 und dem 8. Mai 1945 die Staatsangehörigkeit aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen entzogen worden ist, und ihre Abkömmlinge sind auf Antrag wieder einzubürgern. Sie gelten als nicht ausgebürgert, sofern sie nach dem 8. Mai 1945 ihren Wohnsitz in Deutschland genommen haben und nicht einen entgegengesetzten Willen zum Ausdruck gebracht haben.
Primär ist die Staatsangehörigkeit entscheidend, egal ob durch Geburt oder Anerkennung erworben.
Die Grenzen des Deutschen Reiches (Stand 31.12.1937) kann man in entsprechenden Landkarten nachsehen und sind fast zentimetergenau nachvollziehbar. Da und nur da ist dann noch deutsche Volkszugehörigkeit gefordert. Also wird der Pole aus Oberschlesien mit altem, reichsdeutschen Pass nicht automatisch zu den Deutschen gezählt. Und ganz eindeutig ist jeder, der außerhalb dieser Grenzen ansässig war kein Deutscher im Sinne des Grundgesetz, auch wenn er sich auf deutsche Vorfahren, Kultur und Sprache berufen kann.
Russlanddeutsche werden also erst dann Deutsche, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben. So lange kann man sie bestenfalls als Volksdeutsche oder Deutschstämmige einstufen, denen aus politischen Gründen allerdings der Zuzug nach Deutschland deutlich erleichtert wird/wurde.
Viele Russen denken und empfinden da doch total anders: Die fühlen sich auch dann noch als Russen, wenn sie Staatsbürger eines anderen Landes sind.
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NEW 09.01.11 01:48
Stimmt nicht ganz. Außer den Deutschen, die während des II Weltkrieg nach Russland abgeschleppt worden. Und ich meine damit nicht die Kriegsgefangene. Ich kenne einige von denen, die in den 90ern nach Deutschland umgesiedelt worden; und Ihre deutsche Staatsangehörigkeit bereits gehabt hatten. Ich nenne die Leute ganz bewusst als Deutsche. Außerdem, es gibt auch genügend Russlansdeutschen, die sich als Deutsche bewusst annerkennen, ließen sich nicht in der Vergangenheit in Russland assimilieren. Und spührten immer innerlich ihre Zugehörigkeit zum deuschen Volke.
Was den Russen anbelangt, lassen sich fast 100% aller Fälle stimmen, wenn einige von ihnen nicht gerade zu den so gennanten Kosmopoliten gehören, bzw. kosmopolitische Gedächtniskultur haben.
в ответ gadacz 07.01.11 23:30
В ответ на:
Und ganz eindeutig ist jeder, der außerhalb dieser Grenzen ansässig war kein Deutscher im Sinne des Grundgesetz, auch wenn er sich auf deutsche Vorfahren, Kultur und Sprache berufen kann.
Russlanddeutsche werden also erst dann Deutsche, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben. So lange kann man sie bestenfalls als Volksdeutsche oder Deutschstämmige einstufen, denen aus politischen Gründen allerdings der Zuzug nach Deutschland deutlich erleichtert wird/wurde.
Und ganz eindeutig ist jeder, der außerhalb dieser Grenzen ansässig war kein Deutscher im Sinne des Grundgesetz, auch wenn er sich auf deutsche Vorfahren, Kultur und Sprache berufen kann.
Russlanddeutsche werden also erst dann Deutsche, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben. So lange kann man sie bestenfalls als Volksdeutsche oder Deutschstämmige einstufen, denen aus politischen Gründen allerdings der Zuzug nach Deutschland deutlich erleichtert wird/wurde.
Stimmt nicht ganz. Außer den Deutschen, die während des II Weltkrieg nach Russland abgeschleppt worden. Und ich meine damit nicht die Kriegsgefangene. Ich kenne einige von denen, die in den 90ern nach Deutschland umgesiedelt worden; und Ihre deutsche Staatsangehörigkeit bereits gehabt hatten. Ich nenne die Leute ganz bewusst als Deutsche. Außerdem, es gibt auch genügend Russlansdeutschen, die sich als Deutsche bewusst annerkennen, ließen sich nicht in der Vergangenheit in Russland assimilieren. Und spührten immer innerlich ihre Zugehörigkeit zum deuschen Volke.
В ответ на:
Viele Russen denken und empfinden da doch total anders: Die fühlen sich auch dann noch als Russen, wenn sie Staatsbürger eines anderen Landes sind
Viele Russen denken und empfinden da doch total anders: Die fühlen sich auch dann noch als Russen, wenn sie Staatsbürger eines anderen Landes sind
Was den Russen anbelangt, lassen sich fast 100% aller Fälle stimmen, wenn einige von ihnen nicht gerade zu den so gennanten Kosmopoliten gehören, bzw. kosmopolitische Gedächtniskultur haben.
NEW 09.01.11 20:21
Da kann ich nun auch nichts daran ändern, ich habe die Gesetze nicht gemacht.
Man darf nicht vergessen, dass sich nach dem Krieg die neuen Gesetzgeber ganz bewusst von der Auffassung der Nazis mit ihren Rassegesetzen und dem Arierwahn distanziert haben.
Anders ist die politische Entscheidung, Menschen aus dem Ostblock mit deutschen Vorfahren den Erwerb der Staatsbürgerschaft erheblich zu erleichtern. Da profitieren dann Russlanddeutsche, Zipzer, Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen usw. davon.
Doch da ging es weniger um die Anerkennung des Deutschtums, das war nur ein Vorwand. Deutschstämmige z.B. aus den USA, Südamerika, oder Australien bekommen den Pass nicht so schnell, da ist man weitaus kritischer.
Deutsche, die als Kriegsfolge nach Russland verschleppt wurden, fallen ja ganz eindeutig unter die bestehende Gesetzeslage. Russlanddeutsche, die 'umgesiedelt' wurden, zuvor aber NICHT in den Grenzen des Deutschen Reichs lebten müssen nun wieder die Staatsbürgerschaft explizit erwerben.
Zugegeben, die Rechtslage ist schwer überschaubar und hat kaum etwas damit zu tun, wie deutsch nun noch Deutschstämmige sind und wie sie sich fühlen. Das ist wohl eher eine sehr individuelle Auslegung.
в ответ soil11 09.01.11 01:48
In Antwort auf:
Ich nenne die Leute ganz bewusst als Deutsche.
das kann man ja gerne machen, aber das trifft nicht die Rechts- und Gesetzeslage.Ich nenne die Leute ganz bewusst als Deutsche.
Da kann ich nun auch nichts daran ändern, ich habe die Gesetze nicht gemacht.
Man darf nicht vergessen, dass sich nach dem Krieg die neuen Gesetzgeber ganz bewusst von der Auffassung der Nazis mit ihren Rassegesetzen und dem Arierwahn distanziert haben.
Anders ist die politische Entscheidung, Menschen aus dem Ostblock mit deutschen Vorfahren den Erwerb der Staatsbürgerschaft erheblich zu erleichtern. Da profitieren dann Russlanddeutsche, Zipzer, Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen usw. davon.
Doch da ging es weniger um die Anerkennung des Deutschtums, das war nur ein Vorwand. Deutschstämmige z.B. aus den USA, Südamerika, oder Australien bekommen den Pass nicht so schnell, da ist man weitaus kritischer.
Deutsche, die als Kriegsfolge nach Russland verschleppt wurden, fallen ja ganz eindeutig unter die bestehende Gesetzeslage. Russlanddeutsche, die 'umgesiedelt' wurden, zuvor aber NICHT in den Grenzen des Deutschen Reichs lebten müssen nun wieder die Staatsbürgerschaft explizit erwerben.
Zugegeben, die Rechtslage ist schwer überschaubar und hat kaum etwas damit zu tun, wie deutsch nun noch Deutschstämmige sind und wie sie sich fühlen. Das ist wohl eher eine sehr individuelle Auslegung.
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NEW 12.01.11 08:28
в ответ gadacz 09.01.11 20:21
[цитата]Anders ist die politische Entscheidung, Menschen aus dem Ostblock mit deutschen Vorfahren den Erwerb der Staatsbürgerschaft erheblich zu erleichtern.[/цитата]
Da ist eine Art Wiedergutmachung für die Benachteiligung wegen der Rache an den Deutschen. Das bessere Wort kommt mir momentan nicht in Sinn.
Als Spätaussiedler z. B. werden die Menschen (und derer Nachfahren) anerkannt, die am 08.05.1945 auf einigen bestimmten Territorien (auch China ist dabei!!) gelebt haben und von den dortigen Regierungen als Deutsche angesehen wurden. Meine Eltern wurden 1932/1933 geboren, und haben durch die entsprechende Eintragungen in dem Innenpass bewiesen, dass sie von der Regierung, und selbstverständlich von anderen Mitmenschen als Deutsche angesehen wurden. Aufgrund dieser Tatsache könnte man schon Deportation vermutet werden. Ich sollte beweisen, dass mindestens ein von meinem Elternteil am 08.05.1945 auf dem Gebiet der Wirksamkeit der Bundesvertriebenengesetzes lebte und als Deutsche angesehen wurde.
Aber niemand von unserer Verwandtschaft musste nachweisen, dass seine Vorfahren aus der Staaten, die sich später ins Deutsche Reich aufgegangen wurden in die o.g. Territorien kamen.
Die Vorfahren meines Vater könnten Holländer gewesen sein, und meiner Mutter Österreicher und Polen. (Einige protestantische Österreicher lebten nach der Einladung des Alten Fritz in Schlesien, wo einige für Luthertum interessierte slawische (polnische???) Volkszugehörige gerne die Eheschließungen mit den deutschsprachigen Protestanten betrieben haben.
Den Bundesvertriebenengesetz interessiert all das nicht.
Hätte jemand aus Deutschland in die entsprechende Territorien nach dem 08.05.1945 eingereist, würde er beim versuchtem Rückkehr nach anderen Regeln behandelt.
Die USA, Australien usw. wurde von Deutschland nicht überfallen und die Deutschen in diesen Ländern haben mit den Deutschen aus dem Ost-Europa, vor allem aus der UDSSR, kein vergleichbares Schicksal erlebt.
Ich kenne eine deutsche Frau, die einen Mann geheiratet hat, der als zweite Sekretär eines Stadtkomitees der KPdSU war. Diese Dame darf nicht als Spätaussiedlerin nach Deutschland einreisen. Sie entging den Benachteiligungen. Egal, ob Ihre Vorfahren Deutsche waren und ob sie gut Deutsch spricht.
All das ist sehr kompliziert.
Die Frage bleibt aber, wieso betonen viele Russlanddeutsche die Sache mit den Vorfahren.
Weil hier in Deutschland viele Menschen von der ganzer Geschichte sehr wenig oder gar nichts wissen. Leider sind viele Spätaussiedler selber in diesen Angelegenheiten irritiert. Weil früher noch andere Aussiedlung nach Deutschland möglich war, die von Willi Brandt organisierte Familienzusammenführung.
Außerdem gab es verschleppte Altreichsdeutsche, Memelländer und einige verschleppte, oder nicht rechtzeitig ausgereiste Vertragsumsiedler ( Die Familie von ehemaligen Bundespräsidenten war auch nach einem Vertrag umgesiedelt.)
Also, die aus Deutschland ausgereiste Vorfahren sind für diesen Gesetz unwichtig. Jemand sollte als deutsche Volks- oder Staatsangehörige am 05.08.1945 in den entsprechenden Ländern angesehen werden.
Da ist eine Art Wiedergutmachung für die Benachteiligung wegen der Rache an den Deutschen. Das bessere Wort kommt mir momentan nicht in Sinn.
Als Spätaussiedler z. B. werden die Menschen (und derer Nachfahren) anerkannt, die am 08.05.1945 auf einigen bestimmten Territorien (auch China ist dabei!!) gelebt haben und von den dortigen Regierungen als Deutsche angesehen wurden. Meine Eltern wurden 1932/1933 geboren, und haben durch die entsprechende Eintragungen in dem Innenpass bewiesen, dass sie von der Regierung, und selbstverständlich von anderen Mitmenschen als Deutsche angesehen wurden. Aufgrund dieser Tatsache könnte man schon Deportation vermutet werden. Ich sollte beweisen, dass mindestens ein von meinem Elternteil am 08.05.1945 auf dem Gebiet der Wirksamkeit der Bundesvertriebenengesetzes lebte und als Deutsche angesehen wurde.
Aber niemand von unserer Verwandtschaft musste nachweisen, dass seine Vorfahren aus der Staaten, die sich später ins Deutsche Reich aufgegangen wurden in die o.g. Territorien kamen.
Die Vorfahren meines Vater könnten Holländer gewesen sein, und meiner Mutter Österreicher und Polen. (Einige protestantische Österreicher lebten nach der Einladung des Alten Fritz in Schlesien, wo einige für Luthertum interessierte slawische (polnische???) Volkszugehörige gerne die Eheschließungen mit den deutschsprachigen Protestanten betrieben haben.
Den Bundesvertriebenengesetz interessiert all das nicht.
Hätte jemand aus Deutschland in die entsprechende Territorien nach dem 08.05.1945 eingereist, würde er beim versuchtem Rückkehr nach anderen Regeln behandelt.
Die USA, Australien usw. wurde von Deutschland nicht überfallen und die Deutschen in diesen Ländern haben mit den Deutschen aus dem Ost-Europa, vor allem aus der UDSSR, kein vergleichbares Schicksal erlebt.
Ich kenne eine deutsche Frau, die einen Mann geheiratet hat, der als zweite Sekretär eines Stadtkomitees der KPdSU war. Diese Dame darf nicht als Spätaussiedlerin nach Deutschland einreisen. Sie entging den Benachteiligungen. Egal, ob Ihre Vorfahren Deutsche waren und ob sie gut Deutsch spricht.
All das ist sehr kompliziert.
Die Frage bleibt aber, wieso betonen viele Russlanddeutsche die Sache mit den Vorfahren.
Weil hier in Deutschland viele Menschen von der ganzer Geschichte sehr wenig oder gar nichts wissen. Leider sind viele Spätaussiedler selber in diesen Angelegenheiten irritiert. Weil früher noch andere Aussiedlung nach Deutschland möglich war, die von Willi Brandt organisierte Familienzusammenführung.
Außerdem gab es verschleppte Altreichsdeutsche, Memelländer und einige verschleppte, oder nicht rechtzeitig ausgereiste Vertragsumsiedler ( Die Familie von ehemaligen Bundespräsidenten war auch nach einem Vertrag umgesiedelt.)
Also, die aus Deutschland ausgereiste Vorfahren sind für diesen Gesetz unwichtig. Jemand sollte als deutsche Volks- oder Staatsangehörige am 05.08.1945 in den entsprechenden Ländern angesehen werden.
NEW 12.01.11 10:07
в ответ Ost-Kasachstaner 12.01.11 08:28
In der tat, die Situation ist sehr kompliziert und die Hintergründe sind schwer durchschaubar. Aber ich sehe das als eine Folge des 'Kalten Krieges', die hier die Politiker motivierte, den 'roten Feinden' möglichst viele Seelen zu entreißen. Das wirkt/e noch nach, als das rote Imperium zerbrach.
Man muss ja auch sehen, dass von dieser Regelung auch 'Rumänen', teilweise Ungarn und Jugoslawen profitierten (Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen, Landler, Zipzer, Bukowinadeutsche usw.). Im Gegensatz zu den Russland-Deutschen lebten die ja fast wie im Paradies, konnten ihre Identität noch vergleichsweise gut ausleben und wurden nicht bzw. nicht in dem Umfang 'umgesiedelt'. Doch, das gab es auch, aber nicht in dem Umfang und nicht so radikal.
Gegenüber Stalin waren ja Ceaușescu und Tito Waisenknaben. Da konnte man sogar Deutsche freikaufen und Herr Ceaușescu verdiente an dem Menschenhandel enorm.
Nicolae Ceaușescu witzelte des öfteren, dass „Erdöl, Deutsche und Juden Rumäniens lohnendste Exportartikel“ seien.
Sowjetbürger freizukaufen war weitaus komplizierter, da war der politische Wille größer, als die Geldgier.
je nach politischer Wetterlage wurden die Regelungen zur Anerkennung als Deutschstämmige unterschiedlich streng gehandhabt. In einem Land, wo Korruption ein Nationalsport ist, kann man sicherlich alle Dokumente irgendwie bekommen, wenn man genügend Kleingeld und/oder Beziehungen hat. Hier wurde teilweise schon gewitzelt, dass es reicht, wenn man einen Deutschen Schäferhund hat, um an die begehrten Papiere zu kommen.
Hier zählte erst einmal das Ergebnis und die Zahlen der Zuwanderer aus dem roten Reich bewiesen den Erfolg.
Inzwischen wurden die Deutschen von dem Erfolg (Zahlen) überrollt. Hoppla, was machen wir nun damit? Jetzt versucht man die alten Regelungen und Grundsätze etwas zu verbiegen. Um die 'Daheim Gebliebenen' nicht ganz zu verärgern -- Deutschland ist ja 'Rechtsstaat' -- fördert man Programme, die den Verbleib in der Heimat attraktiver machen. Da wird die Wiedergutmachung nun wieder gut gemacht.
Den Auswanderern nach Amerika sind die Vorfahren relativ egal. Die erinnern sich allenfalls, wenn sie mal wieder in Dirndl/Seppelhose und bei Blasmusik ein zünftiges Oktoberfest in Milwaukee feiern --- eins, zwei Gsuffa!
Ich denke nicht, dass es so weit kommt, aber es könnte ja sein: USA & Vasallen ruinieren sich total, werden unsere Feinde und Frau Merkel heiratet Herrn Putin (heißt die dann Mertin oder Pukel?). Dann müssen wir natürlich mit vereinten russisch-deutschen Kräften die deutschstämmigen Amerikaner befreien, deren Vorfahren hier dem Elend einmal entflohen sind. Na aber, da garantiere ich doch, dass dort alle Schränke durchwühlt werden, damit man noch ein Stück altes, deutsches Papier findet, um sich an die Vorfahren zu erinnern.
Natürlich werden dann hier die Gesetze schnell angepasst -- Ordnung muss sein!
Übrigens, so abwegig ist das nicht. Die Nazis haben das viel lockerer gesehen und jeden arischen Blutstropfen weltweit anerkannt: "Heim ins Reich!" -- Wo ein Wille ist ... ist auch ein Gebüsch
Man muss ja auch sehen, dass von dieser Regelung auch 'Rumänen', teilweise Ungarn und Jugoslawen profitierten (Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen, Landler, Zipzer, Bukowinadeutsche usw.). Im Gegensatz zu den Russland-Deutschen lebten die ja fast wie im Paradies, konnten ihre Identität noch vergleichsweise gut ausleben und wurden nicht bzw. nicht in dem Umfang 'umgesiedelt'. Doch, das gab es auch, aber nicht in dem Umfang und nicht so radikal.
Gegenüber Stalin waren ja Ceaușescu und Tito Waisenknaben. Da konnte man sogar Deutsche freikaufen und Herr Ceaușescu verdiente an dem Menschenhandel enorm.
Nicolae Ceaușescu witzelte des öfteren, dass „Erdöl, Deutsche und Juden Rumäniens lohnendste Exportartikel“ seien.
Sowjetbürger freizukaufen war weitaus komplizierter, da war der politische Wille größer, als die Geldgier.
je nach politischer Wetterlage wurden die Regelungen zur Anerkennung als Deutschstämmige unterschiedlich streng gehandhabt. In einem Land, wo Korruption ein Nationalsport ist, kann man sicherlich alle Dokumente irgendwie bekommen, wenn man genügend Kleingeld und/oder Beziehungen hat. Hier wurde teilweise schon gewitzelt, dass es reicht, wenn man einen Deutschen Schäferhund hat, um an die begehrten Papiere zu kommen.
Hier zählte erst einmal das Ergebnis und die Zahlen der Zuwanderer aus dem roten Reich bewiesen den Erfolg.
In Antwort auf:
Da ist eine Art Wiedergutmachung für die Benachteiligung wegen der Rache an den Deutschen
Natürlich, solche edlen und humanitären Gedanken prägten das öffentliche Bild. Mir kommen die Tränen vor Rührung! Kein Politiker kann doch zugeben, dass andere Motive dahinter stecken. Ja, der Kalte Krieg ist immer noch nicht ganz überwunden!Da ist eine Art Wiedergutmachung für die Benachteiligung wegen der Rache an den Deutschen
Inzwischen wurden die Deutschen von dem Erfolg (Zahlen) überrollt. Hoppla, was machen wir nun damit? Jetzt versucht man die alten Regelungen und Grundsätze etwas zu verbiegen. Um die 'Daheim Gebliebenen' nicht ganz zu verärgern -- Deutschland ist ja 'Rechtsstaat' -- fördert man Programme, die den Verbleib in der Heimat attraktiver machen. Da wird die Wiedergutmachung nun wieder gut gemacht.
In Antwort auf:
Die Frage bleibt aber, wieso betonen viele Russlanddeutsche die Sache mit den Vorfahren.
Weil
es nützlich und bequem ist bzw. war.Die Frage bleibt aber, wieso betonen viele Russlanddeutsche die Sache mit den Vorfahren.
Den Auswanderern nach Amerika sind die Vorfahren relativ egal. Die erinnern sich allenfalls, wenn sie mal wieder in Dirndl/Seppelhose und bei Blasmusik ein zünftiges Oktoberfest in Milwaukee feiern --- eins, zwei Gsuffa!
Ich denke nicht, dass es so weit kommt, aber es könnte ja sein: USA & Vasallen ruinieren sich total, werden unsere Feinde und Frau Merkel heiratet Herrn Putin (heißt die dann Mertin oder Pukel?). Dann müssen wir natürlich mit vereinten russisch-deutschen Kräften die deutschstämmigen Amerikaner befreien, deren Vorfahren hier dem Elend einmal entflohen sind. Na aber, da garantiere ich doch, dass dort alle Schränke durchwühlt werden, damit man noch ein Stück altes, deutsches Papier findet, um sich an die Vorfahren zu erinnern.
Natürlich werden dann hier die Gesetze schnell angepasst -- Ordnung muss sein!
Übrigens, so abwegig ist das nicht. Die Nazis haben das viel lockerer gesehen und jeden arischen Blutstropfen weltweit anerkannt: "Heim ins Reich!" -- Wo ein Wille ist ... ist auch ein Gebüsch

DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 17.01.11 20:16
1. Insbesondere in der zweiten Tabelle kann man sehen, dass Aussiedler auch aus der Westeuropa kamen.
http://www.stmas.bayern.de/migration/aussiedler/aussstat.pdf
Mit dem Begriff "Übersee" ist wahrscheinlich China gemeint. Oder China wurde unter dem Begriff "sonstige Ostblock" untergetaucht.
2. Wir dürfen folgende zwei Begriffe nicht gleichsetzen.
a) Menschen mit den deutschen Vorfahren;
b) deutsche Volkszugehörige irgendeines Staates.
Hier liegt Unterschied zur USA. Die Amerikaner sind mehr oder weniger ein Sammelvolk oder Schmelzvolk. (in einigen Gebieten der UdSSR, vor allem in Nord und Ost-Kasachstan, kam es auch zur Verschmelzung.)
Großteil der deutschstämmigen Menschen in osteuropäischen Ländern lebten auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert als deutsche Volkszugehörige.
Nicht jeder Mensch mit den deutschen Vorfahren konnte nach dem Bundesvertriebenengesetz als Aussiedler/Spätaussiedler anerkannt werden.
Aber weder mein Vater noch meine Mutter müssten die Nachweis erbringen, dass sie deutsche Vorfahren hatten.
3.USA agierte schon als Feind der Deutschen, aber die Menschen mit den deutschen Vorfahren waren dort deswegen gar nicht diskriminiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dwight_D._Eisenhower
http://de.wikipedia.org/wiki/Chester_W._Nimitz
3. Mit den Aussiedlern/Spätaussiedlern kamen nach Deutschland aber auch deren Familienangehörige/Abkömmlinge.
http://www.stmas.bayern.de/migration/aussiedler/aussstat.pdf
Mit dem Begriff "Übersee" ist wahrscheinlich China gemeint. Oder China wurde unter dem Begriff "sonstige Ostblock" untergetaucht.
2. Wir dürfen folgende zwei Begriffe nicht gleichsetzen.
a) Menschen mit den deutschen Vorfahren;
b) deutsche Volkszugehörige irgendeines Staates.
Hier liegt Unterschied zur USA. Die Amerikaner sind mehr oder weniger ein Sammelvolk oder Schmelzvolk. (in einigen Gebieten der UdSSR, vor allem in Nord und Ost-Kasachstan, kam es auch zur Verschmelzung.)
Großteil der deutschstämmigen Menschen in osteuropäischen Ländern lebten auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert als deutsche Volkszugehörige.
Nicht jeder Mensch mit den deutschen Vorfahren konnte nach dem Bundesvertriebenengesetz als Aussiedler/Spätaussiedler anerkannt werden.
Aber weder mein Vater noch meine Mutter müssten die Nachweis erbringen, dass sie deutsche Vorfahren hatten.
3.USA agierte schon als Feind der Deutschen, aber die Menschen mit den deutschen Vorfahren waren dort deswegen gar nicht diskriminiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dwight_D._Eisenhower
http://de.wikipedia.org/wiki/Chester_W._Nimitz
3. Mit den Aussiedlern/Spätaussiedlern kamen nach Deutschland aber auch deren Familienangehörige/Abkömmlinge.
NEW 18.01.11 00:58
Ich glaube die Betrachtungsweise in der ex-UdSSR ist weitaus komplizierter, als es hier allgemein begreifbar ist.
Mit Erfolg wurde die Denkweise der Nazis bekämpft, die alle Nichtarier diskriminierte, oft bis zur 'Endlösung'. Ab 1945 wurden alle zu Deutschen, die hier lebten oder aus den im Krieg verlorenen Gebieten flüchteten. Dabei war die alte Rassenlehre bewusst und gewollt kein Thema mehr. Entsprechend 'global' wurden die bundesdeutschen Gesetze formuliert und quasi auf Staatsangehörigkeit reduziert.
Die Situation in der UdSSR stellt/e sich nach meinen Informationen total anders dar. Wurde nicht die 'Volkszugehörigkeit' auch in den Dokumenten eingetragen?
War es damals eine Ehre oder ein Makel, wenn man nicht Russe war?
War man damals stolz, wenn Deutscher, Jude oder etwas Anderes vermerkt war?
Oder hätte man es damals lieber ausradiert?
Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass die Russen die 'Herrenrasse' waren, vielleicht sogar noch sind, zu denen man sich gerne zählt/e.
In Antwort auf:
Mit dem Begriff "Übersee" ist wahrscheinlich China gemeint.
Übersee ist immer über den Atlantik aus unserer Sicht.Mit dem Begriff "Übersee" ist wahrscheinlich China gemeint.
In Antwort auf:
Oder China wurde unter dem Begriff "sonstige Ostblock" untergetaucht.
Das entspricht eher der gängigen Denk- und Sprachregelung.Oder China wurde unter dem Begriff "sonstige Ostblock" untergetaucht.
In Antwort auf:
b) deutsche Volkszugehörige irgendeines Staates.
Das passt nun hierzulande nicht mehr so ganz in die heutige Betrachtungsweise. Das hat man bis 1945 sehr gepflegt ("Volksdeutsche", 'Heim ins Reich!') und danach distanzierte man sich deutlich davon. Lediglich einige Organisationen aus der rechten Szene wie z.B. VdA (Verein der Auslandsdeutschen) dachten da konservativer oder traditioneller.b) deutsche Volkszugehörige irgendeines Staates.
Ich glaube die Betrachtungsweise in der ex-UdSSR ist weitaus komplizierter, als es hier allgemein begreifbar ist.
Mit Erfolg wurde die Denkweise der Nazis bekämpft, die alle Nichtarier diskriminierte, oft bis zur 'Endlösung'. Ab 1945 wurden alle zu Deutschen, die hier lebten oder aus den im Krieg verlorenen Gebieten flüchteten. Dabei war die alte Rassenlehre bewusst und gewollt kein Thema mehr. Entsprechend 'global' wurden die bundesdeutschen Gesetze formuliert und quasi auf Staatsangehörigkeit reduziert.
Die Situation in der UdSSR stellt/e sich nach meinen Informationen total anders dar. Wurde nicht die 'Volkszugehörigkeit' auch in den Dokumenten eingetragen?
War es damals eine Ehre oder ein Makel, wenn man nicht Russe war?
War man damals stolz, wenn Deutscher, Jude oder etwas Anderes vermerkt war?
Oder hätte man es damals lieber ausradiert?
Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass die Russen die 'Herrenrasse' waren, vielleicht sogar noch sind, zu denen man sich gerne zählt/e.
Pardon, ich
bin NUR ein deutschsprachiger Europäer mit germanischem Migrationshintergrund
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 19.01.11 09:27
Die Einen waren stolz und standen dazu, trotz Repressalien , die andern nicht.
Du bekennst dich ja auch nicht zu deinen polnischen Wurzeln.
Und mit deinem Deutschsein hast auch arge Probleme.
Du unser NUR ein deutschsprachiger Europäer mit polnischem Migrationshintergrund.
В ответ на:
War man damals stolz, wenn Deutscher, Jude oder etwas Anderes vermerkt war?
War man damals stolz, wenn Deutscher, Jude oder etwas Anderes vermerkt war?
Die Einen waren stolz und standen dazu, trotz Repressalien , die andern nicht.
Du bekennst dich ja auch nicht zu deinen polnischen Wurzeln.

Und mit deinem Deutschsein hast auch arge Probleme.
Du unser NUR ein deutschsprachiger Europäer mit polnischem Migrationshintergrund.

Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 19.01.11 15:34
Ich habe jetzt nich so viel Zeit, um alle Fragen zu beantworten, aber ein Vergleich kann ich durchführen.
1. Nicht jeder Staatsbürger (Staatsangehörige) Belgien ist ein Wallon, es git dort auch Flamen.
2. Nicht jeder Bürger der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien war ein Serber, Tito z.B. war ein Kroate.
3. Nicht jeder Bürger der UdSSR war ein Ukrainer, es gab dort auch Usbeken, Kasachen, Tataren usw. und sogar Russen, die letzteren machten ca. 50% der Befölkerung aus.
Dass auf unserem Planeten viele Völker leben und die Deutsche eins davon sind, ist eine Tatsache. Welcher Zusammenhang all das mit der politischen Links- oder Rechtsorientierung hat, wersteh ich nicht.
Und bis zum 1941 gab es sogar Autonome Sowjetische Sozialistische Republik den Deutschen an der Wolga. Die Bezeichnung ist sehr "links" sogar.
Außer den Deutschen lebten an Wolga auch Mordwinen, Tataren und andere Völker.
Bis später.
в ответ gadacz 18.01.11 00:58
In Antwort auf:
Ich glaube die Betrachtungsweise in der ex-UdSSR ist weitaus komplizierter, als es hier allgemein begreifbar ist.
Ich glaube die Betrachtungsweise in der ex-UdSSR ist weitaus komplizierter, als es hier allgemein begreifbar ist.
Ich habe jetzt nich so viel Zeit, um alle Fragen zu beantworten, aber ein Vergleich kann ich durchführen.
1. Nicht jeder Staatsbürger (Staatsangehörige) Belgien ist ein Wallon, es git dort auch Flamen.
2. Nicht jeder Bürger der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien war ein Serber, Tito z.B. war ein Kroate.
3. Nicht jeder Bürger der UdSSR war ein Ukrainer, es gab dort auch Usbeken, Kasachen, Tataren usw. und sogar Russen, die letzteren machten ca. 50% der Befölkerung aus.
In Antwort auf:
Wurde nicht die 'Volkszugehörigkeit' auch in den Dokumenten eingetragen?
Ja! Wurde nicht die 'Volkszugehörigkeit' auch in den Dokumenten eingetragen?
In Antwort auf:
Lediglich einige Organisationen aus der rechten Szene wie z.B. VdA (Verein der Auslandsdeutschen) dachten da konservativer oder traditioneller.
Lediglich einige Organisationen aus der rechten Szene wie z.B. VdA (Verein der Auslandsdeutschen) dachten da konservativer oder traditioneller.
Dass auf unserem Planeten viele Völker leben und die Deutsche eins davon sind, ist eine Tatsache. Welcher Zusammenhang all das mit der politischen Links- oder Rechtsorientierung hat, wersteh ich nicht.
Und bis zum 1941 gab es sogar Autonome Sowjetische Sozialistische Republik den Deutschen an der Wolga. Die Bezeichnung ist sehr "links" sogar.

Bis später.
NEW 19.01.11 19:57
Letztere wurden aber hier und in anderen Ländern oft pauschal als Russen bezeichnet. Manchmal hatte und habe ich den Eindruck, dass auch Letten, Georgier oder Ukrainer nicht böse waren (und sind), zur dominierenden russischen Gruppe zu gehören. Als ich auf dem sowjetischen Schiff arbeitete, gab es eigenartigerweise NUR Russen n der Schiffsmannschaft, obwohl die aus allen Teilen der Union kamen, sogar relativ viel aus der Ukraine. Auch der Kapitän der 'Lev Tolstoj', Viktor Lang aus Odessa war Russe nach eigenen Angaben. Natürlich fragte ich ihn, wegen des Namens. Von Kollegen hörte ich jetzt, dass er zum Russland-Deutschen mutiert ist und angeblich nach Deutschland umgezogen ist.
Gut, man kann da viel spekulieren und polemisieren. Wenn man sich nur auf Vorfahren beruft, die vor Generationen emigriert sind, dann steht das auf schwachen Füßen. Da muss man sich selbst in Deutschland bei den 'Eingeborenen' fragen, was sie eigentlich sind. Irgendwann und irgendwo kam da mal was dazwischen.
Entscheidend sind zwei Fakten:
1. Die Gesetzeslage, die zumindest in Deutschland sich an der Staatsbürgerschaft orientiert und für bestimmte Gruppen von Umsiedlern den Pass etwas schneller ausstellt, wenn die 'historischen' Voraussetzungen passen.
2. Das persönliche Empfinden einer Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe. Ich denke das zeigt sich nach außen deutlich durch die Sprache und Kultur.
Ideal wäre natürlich, wenn beides zusammen passt.
Sein Sohn Edzard Reuter stieg bis in die Firmenspitze von Daimler-Benz auf (Vorstandsvorsitzender bis 1995). Aber das ist eine andere Geschichte und hat mit Russlanddeutschen nichts zu tun.
In Antwort auf:
Nicht jeder Staatsbürger
... Deutschlands ist ein Bayer, nicht jeder Spanier ein Katalane und nicht jeder Brite ein Engländer. Das kann man nun beliebig fortsetzen, aber es gibt Belgier, gab Jugoslawen und Sowjetbürger.Nicht jeder Staatsbürger
Letztere wurden aber hier und in anderen Ländern oft pauschal als Russen bezeichnet. Manchmal hatte und habe ich den Eindruck, dass auch Letten, Georgier oder Ukrainer nicht böse waren (und sind), zur dominierenden russischen Gruppe zu gehören. Als ich auf dem sowjetischen Schiff arbeitete, gab es eigenartigerweise NUR Russen n der Schiffsmannschaft, obwohl die aus allen Teilen der Union kamen, sogar relativ viel aus der Ukraine. Auch der Kapitän der 'Lev Tolstoj', Viktor Lang aus Odessa war Russe nach eigenen Angaben. Natürlich fragte ich ihn, wegen des Namens. Von Kollegen hörte ich jetzt, dass er zum Russland-Deutschen mutiert ist und angeblich nach Deutschland umgezogen ist.
Gut, man kann da viel spekulieren und polemisieren. Wenn man sich nur auf Vorfahren beruft, die vor Generationen emigriert sind, dann steht das auf schwachen Füßen. Da muss man sich selbst in Deutschland bei den 'Eingeborenen' fragen, was sie eigentlich sind. Irgendwann und irgendwo kam da mal was dazwischen.
Entscheidend sind zwei Fakten:
1. Die Gesetzeslage, die zumindest in Deutschland sich an der Staatsbürgerschaft orientiert und für bestimmte Gruppen von Umsiedlern den Pass etwas schneller ausstellt, wenn die 'historischen' Voraussetzungen passen.
2. Das persönliche Empfinden einer Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe. Ich denke das zeigt sich nach außen deutlich durch die Sprache und Kultur.
Ideal wäre natürlich, wenn beides zusammen passt.
In Antwort auf:
Zusammenhang all das mit der politischen Links- oder Rechtsorientierung
Die Rechten diskriminieren ja fast automatisch alle, die nicht zu dem bevorzugten Volk gehören.Zusammenhang all das mit der politischen Links- oder Rechtsorientierung
In Antwort auf:
Deutschen an der Wolga
Als in West-Berlin Aufgewachsener erinnere ich mich noch sehr gut an unseren berühmten Oberbürgermeister Ernst Reuter, der lange vorher als Stalins Vertrauter Volkskommissar in der ASSR der Wolgadeutschen war. Später wurde aus dem Saulus ein Paulus als überzeugter Altikommunist. Deutschen an der Wolga
Sein Sohn Edzard Reuter stieg bis in die Firmenspitze von Daimler-Benz auf (Vorstandsvorsitzender bis 1995). Aber das ist eine andere Geschichte und hat mit Russlanddeutschen nichts zu tun.
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NEW 26.01.11 21:00
в ответ gadacz 19.01.11 19:57
Hallo Leute, wenn ich nur Begriff "Russlandsdeutsche" höre, werde ich ungemütlich... man soll schon differenzieren was DEUTSCH ist...Man kann ein deutsche werden in dem man eine Saatdsbürgerschaft erlangt (ist nur auf dem Papier dann Deutsch) wie schön es klingt manchmal Akim Özkir ein deutsche....Oder man gehört zu einer Volksgruppe und ist deutsche nach Abstammung ( früher Germanen, was nach dem zweiten Weltkrieg auszumerzen war und zu umerziehungsprogramm den alllirten gehörte, muß sagen, hat perfekt funktioniert). Wenn man von (und zwar beiden) deutschstämmigen Eltern und großeltern erzogen wurde, ist und bleibt man ein deutsche, weil man als kind vater unser nur auf deutsch kannte, zu ostern kam dann osterhase, man benutzet auch im altag begriffe wie schublade und weiss überhaupt nicht
wie es anders genannt wird. Ich frage mich, wenn ein Englander oder Inder, oder Türke im Afrika, wird er dann afrikaner genannt? Oder afrikanische inder? Oder wann ein deutsche in der Türkei die Welt erblickt ist er dann tükrischdeutsche oder deutschtürke? Man schmeisst alles in ein Topf, in denn 80-90 sind sehr viele aus gemischten familien vielleich schon in 2 generation und es sind nicht die deutschen, die sind mit anderen sitten aufgewachsen, keiner sagt dass die andere Kultur schlechter oder minderwertiger ist, aber eben nicht die deutsche, dann gibts noch so genannten wurstmigranten, die gerne da leben, wo es grade am besten sich leben lässt...Dann nimmt man alles zusammen, schmeisst in einen topf und fängt die diskussion an
wie deutsch die russlandsdeutsche sind...sorry kinder aber das geht nicht. ich bin ein bissel faul um auf Groß- und Kleinschreibung zu achten und grammatische Fehler bitte ich auch noch zu etschuldigen.
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
NEW 27.01.11 02:08
в ответ Klem69 26.01.11 23:00
Was ist nun mit der ungarischen Salami, die mein Metzger verkauft. Wird die deutsch, wenn sie bei ihm in der Theke liegt oder erst, wenn ich sie integriert habe (in meinem Magen)?
Oh, oder werde ich vielleicht Ungarn-Deutscher?
Und was ist mit den Dönern, die ich schon verputzte? Merhaba!
Oh, oder werde ich vielleicht Ungarn-Deutscher?
Und was ist mit den Dönern, die ich schon verputzte? Merhaba!
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NEW 27.01.11 09:24
в ответ Klem69 26.01.11 22:53
Es geht um Wirtschaftsflüchtlinge... und es kann Roma oder sonst wer sein, sehen Sie es nicht so eng....Leute die seine wirtschaftliche Situation ohne grosse Anstrengung verbessern wollen, und wenn dann für Mercedes SLK die Sozialhilfe nicht reicht, sind alle schuld...Mir gehts um prinzip... Mein Kollege ist ein Russe und ist stolz drauf, die andere ist Vietnamesin, und auch stolt drauf, ob ich auf die Bezeichnung russlandsdeutsche stolz sein kann, weiss ich nicht, ich finde keine plausible erklärung was dass für künstlich gezüchtet Rasse ist. Versuchen sie mal einen Türken als deutsche zu bezeichnen, dann sind sie Opfer,aber in denn medien wird mühlenartig suggeriert ein im deutschland geborene Türke ist ein Deutsche... Statt korrekt zu sagen ein Türke mit deutschem Pass,
dann im umkehrschluss wären wir die deutsche mit deutschem pass und deutschen namen aber eben mit sprachfehler

Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
NEW 27.01.11 10:17 
Sonst wird es aber schon mit der Abstammung etwas schwieriger. Zu viele Wanderungen hin und her, zu viele regionale Differenzen, zu viele fremde Blutstropfen, die irgendwann mal dazu gemischt wurden.
Die Nazis haben es sich da einfach gemacht, es musste arisch sein und der rechte Arm sollte beim Gruß möglichst automatisch in die Höhe schnellen -- schon war man deutscher Volksgenosse, egal wie und wo das auf dem Globus verteilt war.
Inzwischen hat sich hierzulande die andere Auffassung durchgesetzt, die sich vorzugsweise an einer Staatsbürgerschaft orientiert, egal, welches Blut durch die Adern plätschert.
Ja und sonst? Wo ist geregelt, wie lange ein Deutscher deutsch bleibt und ab wann ein Türke kein Türke mehr ist 1, 2, 3, 4, 5 Generationen? Wo ist die Grenze?
в ответ OliMoli 27.01.11 09:24
In Antwort auf:
Mir gehts um prinzip
Na, dann fangen wir doch bei Adam und Eva an und dann sind wir alle Paradieser. Theologen verschiedener Schattierungen versprechen ja auch paradiesisches Asyl, wenn wir die irdische Aufnahmeprüfung bestehen. OK, mit der Integration haben da einige Interessenten sicherlich erhebliche Schwierigkeiten Mir gehts um prinzip

Sonst wird es aber schon mit der Abstammung etwas schwieriger. Zu viele Wanderungen hin und her, zu viele regionale Differenzen, zu viele fremde Blutstropfen, die irgendwann mal dazu gemischt wurden.
Die Nazis haben es sich da einfach gemacht, es musste arisch sein und der rechte Arm sollte beim Gruß möglichst automatisch in die Höhe schnellen -- schon war man deutscher Volksgenosse, egal wie und wo das auf dem Globus verteilt war.
Inzwischen hat sich hierzulande die andere Auffassung durchgesetzt, die sich vorzugsweise an einer Staatsbürgerschaft orientiert, egal, welches Blut durch die Adern plätschert.
Ja und sonst? Wo ist geregelt, wie lange ein Deutscher deutsch bleibt und ab wann ein Türke kein Türke mehr ist 1, 2, 3, 4, 5 Generationen? Wo ist die Grenze?
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NEW 27.01.11 13:29
в ответ gadacz 27.01.11 10:17
Na dann gucken wir mal was so alles im Interenet davon geschrieben wird : Quelle Wikipedia ftp://Nationalität als ethnische Zuordnung [Bearbeiten]
Am häufigsten wird im deutschen Sprachgebrauch mit Nationalität die Zugehörigkeit zu einem Volk im ethnischen Sinn bezeichnet. Dies entspricht der Praxis postkommunistischer Staaten, in amtlichen Dokumenten ihrer Staatsbürger Nationalitäteneinträge vorzunehmen, wobei die angegebene Nationalität den Betreffenden amtlich als Angehörigen einer nationalen Minderheit markieren kann.
Beispiel: Amtliche Dokumente eines Staatsbürgers Russlands können den Nationalitäteneintrag „Deutscher“ enthalten.
Solche amtlichen Fixierungen der Nationalität sind heute in westlichen Ländern unüblich. Kinder besitzen aus der Sicht von Anhängern der Abstammungshypothese lebenslang die Nationalität ihrer Eltern, da gemäß dieser Auffassung Nationalitäten quasi „vererbt“ werden. Nach dieser Auffassung kann niemand, der keine deutschen Vorfahren hat, Deutscher werden.
Gemäß der Assimilationshypothese ist ein Wechsel der Zugehörigkeit zu einer Ethnie sehr wohl möglich. Laut Michael Mäs u. a.[1] meinen Anhänger der Assimilationshypothese in Deutschland mehrheitlich, ethnisch Deutscher könne man durch die Beherrschung der deutschen Sprache, die Nichtzugehörigkeit zum Islam, die Wohndauer in Deutschland und einen deutschen Ehepartner werden. Dieses Verständnis korreliert stark mit der Auffassung, Nationen seien weitgehend Kulturnationen, und das Bekenntnis zur Landeskultur mache jemanden zum Angehörigen der betreffenden Nation.
Kann man als Grundgedanke verwenden...Und weiter auf einer andere Seite: Auch wenn Sie keine typisch jüdische Haplogruppe haben, können Sie trotzdem jüdische Wurzeln haben. Durch den Vergleich Ihres DNA-Profils mit allen anderen Profilen in unserer Datenbank (über 240'000), finden Sie Personen, die mit Ihnen genetisch übereinstimmen ("genetische Vettern"). Wenn viele Ihrer genetischen Vettern Juden sind, dann haben Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch jüdische Wurzeln.
Ist das Judentum mehr als eine Religion? Gibt es ein jüdisches Gen?
Nach halachischem Recht ist jüdisch, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde oder zum Judentum konvertiert ist. Die enge Verbindung von Kultur, Tradition, Religion und Volkszugehörigkeit zeichnet das Judentum im Besonderen aus. Es entwickelte sich über die Jahrhunderte eine gewisse genetische Homogenität, die durch einen DNA-Test sichtbar wird.
" target="_new">ftp://Sind Sie Jude?
Haben Sie jüdische Wurzeln? Gehören Sie zu den Aschkenasen? Sind Sie ein Levi oder ein Cohen?
Es gibt bestimmte genetische Merkmale, die auf eine jüdische Herkunft hinweisen. Mit einem DNA-Test von iGENEA kann Ihr DNA-Profil auf diese Merkmale hin untersucht werden.
Träger derselben oder ähnlicher genetischer Merkmale werden in Haplogruppen zusammengefasst. Die Zugehörigkeit zu bestimmten Haplogruppen kann auf eine jüdische Herkunft hinweisen. Ausserdem wird ein bestimmtes DNA-Profil "Cohen Modal-Haplotyp" genannt, weil es vermehrt in der jüdischen Untergruppe der Cohanim vorkommt. Dieser Haplotyp weist deutlich auf eine jüdische Herkunft innerhalb der väterlichen Linie hin.
Auch wenn Sie keine typisch jüdische Haplogruppe haben, können Sie trotzdem jüdische Wurzeln haben. Durch den Vergleich Ihres DNA-Profils mit allen anderen Profilen in unserer Datenbank (über 240'000), finden Sie Personen, die mit Ihnen genetisch übereinstimmen ("genetische Vettern"). Wenn viele Ihrer genetischen Vettern Juden sind, dann haben Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch jüdische Wurzeln.
Ist das Judentum mehr als eine Religion? Gibt es ein jüdisches Gen?
Nach halachischem Recht ist jüdisch, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde oder zum Judentum konvertiert ist. Die enge Verbindung von Kultur, Tradition, Religion und Volkszugehörigkeit zeichnet das Judentum im Besonderen aus. Es entwickelte sich über die Jahrhunderte eine gewisse genetische Homogenität, die durch einen DNA-Test sichtbar wird.
Also wenn man auf jede Tropfen Blut bezug nimmt um eine ethnische Zugehörigkeit in Frage zu stellen soll sich den Judentum als Beispiel nehmen: 2000 Jahre diaspore und immer noch als ethnie vorhanden! gelle?
Am häufigsten wird im deutschen Sprachgebrauch mit Nationalität die Zugehörigkeit zu einem Volk im ethnischen Sinn bezeichnet. Dies entspricht der Praxis postkommunistischer Staaten, in amtlichen Dokumenten ihrer Staatsbürger Nationalitäteneinträge vorzunehmen, wobei die angegebene Nationalität den Betreffenden amtlich als Angehörigen einer nationalen Minderheit markieren kann.
Beispiel: Amtliche Dokumente eines Staatsbürgers Russlands können den Nationalitäteneintrag „Deutscher“ enthalten.
Solche amtlichen Fixierungen der Nationalität sind heute in westlichen Ländern unüblich. Kinder besitzen aus der Sicht von Anhängern der Abstammungshypothese lebenslang die Nationalität ihrer Eltern, da gemäß dieser Auffassung Nationalitäten quasi „vererbt“ werden. Nach dieser Auffassung kann niemand, der keine deutschen Vorfahren hat, Deutscher werden.
Gemäß der Assimilationshypothese ist ein Wechsel der Zugehörigkeit zu einer Ethnie sehr wohl möglich. Laut Michael Mäs u. a.[1] meinen Anhänger der Assimilationshypothese in Deutschland mehrheitlich, ethnisch Deutscher könne man durch die Beherrschung der deutschen Sprache, die Nichtzugehörigkeit zum Islam, die Wohndauer in Deutschland und einen deutschen Ehepartner werden. Dieses Verständnis korreliert stark mit der Auffassung, Nationen seien weitgehend Kulturnationen, und das Bekenntnis zur Landeskultur mache jemanden zum Angehörigen der betreffenden Nation.
Kann man als Grundgedanke verwenden...Und weiter auf einer andere Seite: Auch wenn Sie keine typisch jüdische Haplogruppe haben, können Sie trotzdem jüdische Wurzeln haben. Durch den Vergleich Ihres DNA-Profils mit allen anderen Profilen in unserer Datenbank (über 240'000), finden Sie Personen, die mit Ihnen genetisch übereinstimmen ("genetische Vettern"). Wenn viele Ihrer genetischen Vettern Juden sind, dann haben Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch jüdische Wurzeln.
Ist das Judentum mehr als eine Religion? Gibt es ein jüdisches Gen?
Nach halachischem Recht ist jüdisch, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde oder zum Judentum konvertiert ist. Die enge Verbindung von Kultur, Tradition, Religion und Volkszugehörigkeit zeichnet das Judentum im Besonderen aus. Es entwickelte sich über die Jahrhunderte eine gewisse genetische Homogenität, die durch einen DNA-Test sichtbar wird.
" target="_new">ftp://Sind Sie Jude?
Haben Sie jüdische Wurzeln? Gehören Sie zu den Aschkenasen? Sind Sie ein Levi oder ein Cohen?
Es gibt bestimmte genetische Merkmale, die auf eine jüdische Herkunft hinweisen. Mit einem DNA-Test von iGENEA kann Ihr DNA-Profil auf diese Merkmale hin untersucht werden.
Träger derselben oder ähnlicher genetischer Merkmale werden in Haplogruppen zusammengefasst. Die Zugehörigkeit zu bestimmten Haplogruppen kann auf eine jüdische Herkunft hinweisen. Ausserdem wird ein bestimmtes DNA-Profil "Cohen Modal-Haplotyp" genannt, weil es vermehrt in der jüdischen Untergruppe der Cohanim vorkommt. Dieser Haplotyp weist deutlich auf eine jüdische Herkunft innerhalb der väterlichen Linie hin.
Auch wenn Sie keine typisch jüdische Haplogruppe haben, können Sie trotzdem jüdische Wurzeln haben. Durch den Vergleich Ihres DNA-Profils mit allen anderen Profilen in unserer Datenbank (über 240'000), finden Sie Personen, die mit Ihnen genetisch übereinstimmen ("genetische Vettern"). Wenn viele Ihrer genetischen Vettern Juden sind, dann haben Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch jüdische Wurzeln.
Ist das Judentum mehr als eine Religion? Gibt es ein jüdisches Gen?
Nach halachischem Recht ist jüdisch, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde oder zum Judentum konvertiert ist. Die enge Verbindung von Kultur, Tradition, Religion und Volkszugehörigkeit zeichnet das Judentum im Besonderen aus. Es entwickelte sich über die Jahrhunderte eine gewisse genetische Homogenität, die durch einen DNA-Test sichtbar wird.
Also wenn man auf jede Tropfen Blut bezug nimmt um eine ethnische Zugehörigkeit in Frage zu stellen soll sich den Judentum als Beispiel nehmen: 2000 Jahre diaspore und immer noch als ethnie vorhanden! gelle?
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man
es beherzigt und anwendet.
Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
NEW 27.01.11 14:23
Würde die Anerkennung als Russland-Deutscher nach diesen halachischen Regeln vollzogen, dann gäbe es vermutlich hier weitaus weniger deutsche Zuwanderer und viel mehr Russen, die erheblich länger auf ihren Pass warten müssten.
Selbst bei vielen Vorzeige-Deutschen (Politiker, Künstler, Wirtschaftsgrößen, Prominente) zeigt/e sich, dass man sie eigentlich zu den Juden zählen müsste. Selbst sahen und sehen sie sich als Deutsche und ihre Umwelt ahnt/e oft nicht, dass sie Juden waren/sind. Das interessiert auch kaum einen Menschen, nur der Wahnsinn der Nazis machte sie plötzlich zu verfolgten 'Untermenschen'. Dieser Spuk ist gottlob vorbei!
Die gesamte Ausführung in Wikipedia ist höchst umstritten, wie man in der Diskussion (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion%3ANationalität) erkennen kann. Nichts weiter als eine Meinung, die an anderer Stelle wieder kontrovers dargestellt wird.
DNA-Test ist ja in Mode gekommen, aber weder für die allgemeine Auffassung noch für die offizielle Anerkennung als Deutsche relevant. Da gelten andere Merkmale. Ich habe noch nicht gehört, dass ein Russland-Deutscher einen DNA-Test machen musste, bevor der die deutsche Staatsbürgerschaft bekam.
In Antwort auf:
was so alles im Interenet davon geschrieben wird : Quelle Wikipedia
Im Inter-Nett wird unendlich viel geschrieben, auch viel Mist, sogar bei Wikipedia. Als Meinung des Autors ist es aber eine interessante Variante. Hier würde sich die Frage Stellen, wie viele russlanddeutsche Juden es gibt.was so alles im Interenet davon geschrieben wird : Quelle Wikipedia
In Antwort auf:
Nach halachischem Recht ist jüdisch...
Das ist ja nun eine interne Angelegenheit des Judentums und für deutsche Rechtsprechung nicht verbindlich. Das gibt allenfalls sich die unterschiedlichen Meinungen der Rabbiner, Weisen und Gelehrten wider. Nach halachischem Recht ist jüdisch...
Würde die Anerkennung als Russland-Deutscher nach diesen halachischen Regeln vollzogen, dann gäbe es vermutlich hier weitaus weniger deutsche Zuwanderer und viel mehr Russen, die erheblich länger auf ihren Pass warten müssten.
Selbst bei vielen Vorzeige-Deutschen (Politiker, Künstler, Wirtschaftsgrößen, Prominente) zeigt/e sich, dass man sie eigentlich zu den Juden zählen müsste. Selbst sahen und sehen sie sich als Deutsche und ihre Umwelt ahnt/e oft nicht, dass sie Juden waren/sind. Das interessiert auch kaum einen Menschen, nur der Wahnsinn der Nazis machte sie plötzlich zu verfolgten 'Untermenschen'. Dieser Spuk ist gottlob vorbei!
Die gesamte Ausführung in Wikipedia ist höchst umstritten, wie man in der Diskussion (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion%3ANationalität) erkennen kann. Nichts weiter als eine Meinung, die an anderer Stelle wieder kontrovers dargestellt wird.
DNA-Test ist ja in Mode gekommen, aber weder für die allgemeine Auffassung noch für die offizielle Anerkennung als Deutsche relevant. Da gelten andere Merkmale. Ich habe noch nicht gehört, dass ein Russland-Deutscher einen DNA-Test machen musste, bevor der die deutsche Staatsbürgerschaft bekam.
In Antwort auf:
2000 Jahre diaspore und immer noch als ethnie vorhanden! gelle?
Vorhanden schon, aber wie viele Juden gibt es, die sich nicht mehr als Juden bezeichnen noch von anderen für Juden gehalten werden.2000 Jahre diaspore und immer noch als ethnie vorhanden! gelle?
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NEW 28.01.11 15:22
Polen gehören zu den führenden Kulturnationen Europas. Ich lebe gerne unter Ihnen, denn sie sind sehr freundlich, gebildet und höflich.
Da kann ein Russe noch vieles lernen, versuchen Sie es mal.
в ответ cool.v 19.01.11 09:27
In Antwort auf:
polnischen Wurzeln
Man kann nur schwer verstehen, dass Sie als Russe Probleme damit haben. polnischen Wurzeln
Polen gehören zu den führenden Kulturnationen Europas. Ich lebe gerne unter Ihnen, denn sie sind sehr freundlich, gebildet und höflich.
Da kann ein Russe noch vieles lernen, versuchen Sie es mal.
NEW 28.01.11 17:06
в ответ gadacz 19.01.11 19:57
Guten Tag! Hier bin ich wieder!
Wenn wir die so gennanten Elbslaven als Beispiel nehmen, dann stimme ich deiner Aussage zur 300%. Sie waren keine Germanen, sind aber fast alle keine Slawen mehr, außer einen Gebiet : Lausitz.http://de.wikipedia.org/wiki/Wenden Diese Slawen lebten auch im Bereich des heutigen Bundeslandes Niedersachsen und sogar Schleswig-Holstein.
Insofern kann man sagen, die Völker können sich entstehen, sich enwickeln, sich verschmelzen, in andere Völker aufgehen und sogar verschwinden.
Ja, was aber den Bundesvertriebenengesetz angeht, wiederhole ich noch einmal. Meine Eltern haben keine Beweise gesucht, die Auswanderung aus Deutschland nachweisen könnten.
Meine Eltern sollten in dem Land des Geltungbereiches des Gesetzes von anderen Menschen als Deuscthe angesehen werden. Stichwort: öffentliche Bekennung.
Und noch ein Beispiel. Stellen wir uns vor, Deutschland, Dänemark, Niederlande, Belgien, Ungarn, Österrech und Schweden vereinigen sich zu einem Staat. Mitteleuropäische Union! Wer wird dann (sagen wir, NACH 50 Jahren) wer? Keine Grenzen, häufige Umsiedlungen wegen der Arbeit usw.
Ungefähr so war es in der UdSSR. Alle waren Sowjetbürger, den Ausländer gab es nicht und der wichtigste Identifikationsmerkmal war die Volkszugehörigkeit. Wenn ein Kasache in Uzbekistan zog, blieb er auch dort ein Kasache, nach 10 Jahren könnte er sich nach Russland verschlagen, dann irgendwann wieder in Ursprungsgebiet zurückkehren.
Die regionale Unterschiede gab es, allein Kasachstan ist 7 Mal so groß wie Deutschland. Aber ich könnte mich auf keinen Fall als ein Kasache identifizieren, das war ein völlig anderes Volk. Und für die Kasachen war ich kein Kasache. Würde UdSSR aber klüger "bewirtschaftet" und nicht auseinander gefallen, könnte sich in einigen Gebieten der UdSSR auch richtige Verschmelzug, wie un der USA, stattfinden. Ansatzweise gab es diese Verschmelzung schon auch.
Eiverstanden, ich gehöre zu einer Schiksalsgruppe. Trotz des überwiegenden Benutzen der russchischer Sprache bin ich kein Russe.
Wäre ich ein Russe, könnte ich von dem beruflichen Laufbann eines Generals träumen.
Wäre die Sprache so wichtig, würde die UdSSR nicht so schnell zerfallen, Russisch ja sprachen alle, einige Kasachen sogar besser, als einige Russen.
Bis später.
In Antwort auf:
Wenn man sich nur auf Vorfahren beruft, die vor Generationen emigriert sind, dann steht das auf schwachen Füßen. Da muss man sich selbst in Deutschland bei den 'Eingeborenen' fragen, was sie eigentlich sind. Irgendwann und irgendwo kam da mal was dazwischen.
Wenn man sich nur auf Vorfahren beruft, die vor Generationen emigriert sind, dann steht das auf schwachen Füßen. Da muss man sich selbst in Deutschland bei den 'Eingeborenen' fragen, was sie eigentlich sind. Irgendwann und irgendwo kam da mal was dazwischen.
Wenn wir die so gennanten Elbslaven als Beispiel nehmen, dann stimme ich deiner Aussage zur 300%. Sie waren keine Germanen, sind aber fast alle keine Slawen mehr, außer einen Gebiet : Lausitz.http://de.wikipedia.org/wiki/Wenden Diese Slawen lebten auch im Bereich des heutigen Bundeslandes Niedersachsen und sogar Schleswig-Holstein.
Insofern kann man sagen, die Völker können sich entstehen, sich enwickeln, sich verschmelzen, in andere Völker aufgehen und sogar verschwinden.
In Antwort auf:
Gut, man kann da viel spekulieren und polemisieren
Gut, man kann da viel spekulieren und polemisieren
Ja, was aber den Bundesvertriebenengesetz angeht, wiederhole ich noch einmal. Meine Eltern haben keine Beweise gesucht, die Auswanderung aus Deutschland nachweisen könnten.
Meine Eltern sollten in dem Land des Geltungbereiches des Gesetzes von anderen Menschen als Deuscthe angesehen werden. Stichwort: öffentliche Bekennung.
Und noch ein Beispiel. Stellen wir uns vor, Deutschland, Dänemark, Niederlande, Belgien, Ungarn, Österrech und Schweden vereinigen sich zu einem Staat. Mitteleuropäische Union! Wer wird dann (sagen wir, NACH 50 Jahren) wer? Keine Grenzen, häufige Umsiedlungen wegen der Arbeit usw.
Ungefähr so war es in der UdSSR. Alle waren Sowjetbürger, den Ausländer gab es nicht und der wichtigste Identifikationsmerkmal war die Volkszugehörigkeit. Wenn ein Kasache in Uzbekistan zog, blieb er auch dort ein Kasache, nach 10 Jahren könnte er sich nach Russland verschlagen, dann irgendwann wieder in Ursprungsgebiet zurückkehren.
Die regionale Unterschiede gab es, allein Kasachstan ist 7 Mal so groß wie Deutschland. Aber ich könnte mich auf keinen Fall als ein Kasache identifizieren, das war ein völlig anderes Volk. Und für die Kasachen war ich kein Kasache. Würde UdSSR aber klüger "bewirtschaftet" und nicht auseinander gefallen, könnte sich in einigen Gebieten der UdSSR auch richtige Verschmelzug, wie un der USA, stattfinden. Ansatzweise gab es diese Verschmelzung schon auch.
In Antwort auf:
Das persönliche Empfinden einer Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe.
Das persönliche Empfinden einer Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe.
Eiverstanden, ich gehöre zu einer Schiksalsgruppe. Trotz des überwiegenden Benutzen der russchischer Sprache bin ich kein Russe.
Wäre ich ein Russe, könnte ich von dem beruflichen Laufbann eines Generals träumen.
Wäre die Sprache so wichtig, würde die UdSSR nicht so schnell zerfallen, Russisch ja sprachen alle, einige Kasachen sogar besser, als einige Russen.
Bis später.
NEW 28.01.11 17:31
Stimmt nicht. Die Nazis haben mit der industriellen Ermordung eine neuartige Massenvernichtung eingeführt, aber: Pogrome gab es auch schon von Anfang an in der Sowjetunion. Und davor im Zarenreich. Aber auch von den Engländern sind in deren Kolonien Pogrome gegen Juden bekannt geworden. Noch ältere Überlieferungen bezeugen, daß das dominierende Christentum im Mittelalter seine gesellschaftliche und politische Macht zur Judendiskriminierung benutzte. "Die Juden haben unseren Gott getötet!" - Diese Worte sagt man dem ersten Papst nach, aber dafür gibt es keine schlüssigen Beweise.
Schlußfolgerung: Das jüdische Volk wird schon seit tausenden Jahren als minderwertig angesehen.
в ответ gadacz 27.01.11 14:23
In Antwort auf:
...nur der Wahnsinn der Nazis machte sie plötzlich zu verfolgten 'Untermenschen'.
...nur der Wahnsinn der Nazis machte sie plötzlich zu verfolgten 'Untermenschen'.
Stimmt nicht. Die Nazis haben mit der industriellen Ermordung eine neuartige Massenvernichtung eingeführt, aber: Pogrome gab es auch schon von Anfang an in der Sowjetunion. Und davor im Zarenreich. Aber auch von den Engländern sind in deren Kolonien Pogrome gegen Juden bekannt geworden. Noch ältere Überlieferungen bezeugen, daß das dominierende Christentum im Mittelalter seine gesellschaftliche und politische Macht zur Judendiskriminierung benutzte. "Die Juden haben unseren Gott getötet!" - Diese Worte sagt man dem ersten Papst nach, aber dafür gibt es keine schlüssigen Beweise.
Schlußfolgerung: Das jüdische Volk wird schon seit tausenden Jahren als minderwertig angesehen.
NEW 28.01.11 20:54
в ответ Ost-Kasachstaner 28.01.11 17:06
Er ist wieder da, schön! 
Ich finde es immer wieder interessant und hilfreich, dass es trotz unterschiedlicher Positionen einen sinnvollen und konstruktiven Meinungsaustausch gibt.
Irgendwann kommt man dann zu dem Ergebnis, dass die Probleme ganz woanders liegen.
Ja, die Wenden sind gut verteilt und teilweise noch sehr präsent. Berlin, Brandenburg, Sachsen, da gibt es genug Spuren und slawische Volksgruppen, wie die Sorben, gehören zum Bild der Region.
Dass die UdSSR da viel zerstört hat, steht außer Zweifel. Zu viele wurden umgesiedelt, vertrieben, verfolgt und der nationalen Identität beraubt.
Der Vergleich mit den Juden ist garnicht so abwegig, wenn man das Ergebnis der Geschichte betrachtet. Immer wieder wurden sie verfolgt, bedroht, verjagt oder teilweise vernichtet.
Ein Ergebnis ist die faktische Existenz von 2 'Sorten' Juden:
Die Standhaften trotzten allen Widerlichkeiten, hielten zusammen, pflegten Glauben und Kultur und blieben immer Juden, die sich fast 'reinrassig' fortpflanzten.
Die Anderen wichen der Gewalt aus oder fanden es vorteilhafter, sich zu arrangieren. Im Prinzip sind es Deutsche, Russen, Polen usw. je nachdem, wo sie gerade lebten. Wenn es dann irgendwelche Nachkommen wollen oder in eine unselige Politik passt, werden sie wieder zu Juden gemacht.
Bei den Russland-Deutschen sehe ich ein ganz anderes Problem: Der Name, die Bezeichnung Russland-Deutsche. Damit geraten sie von zwei Seiten unter Beschuss. Die Russen sehen sie als Deutsche, die Deutschen als Russen. Entweder gliedern sie sich möglichst perfekt, endgültig und mit Überzeugung in eine Gruppe ein oder sie stehen immer zwischen den Fronten. Dazu kommen dann noch die Widerstände der Umgebung, ähnlich wie bei den Juden, die ich oben als Beispiel brachte. Im günstigsten Fall werden sie als 'die Anderen' toleriert, ohne so richtig dazu zu gehören.
Dabei gibt es auch die einfachere Lösung: Man ist weder - noch. Man kann sich doch als eigenständige, andere Gruppe stolz dazwischen stellen!
Gutes Beispiel geben die "Rumänien-Deutschen", die als Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen auftreten. Ähnliche Volksgruppen gibt es ja in Ex-Jugoslawien, Ungarn, ex-CSSR usw. Das hat einen Vorteil: Die werden als ein besonderes Völkchen anerkannt, das weder als Rumänen noch als Deutsche mit der Nachbarschaft in Konflikt kommen. dazu können sie noch ihre eigene Kultur, Sprache und Geschichte pflegen, die als Besonderheit anerkannt wird.
Damit stellt sich auch nicht mehr die provokante Frage: 'Wie deutsch sind Russlanddeutsche?', sondern wie interessant sind für uns die Plautdietschen, Mennoniten, Wolhynier, Bukowinier oder Ost-Kasachstaner.
Klar, der Zug ist abgefahren und lässt sich nicht mehr aufhalten. Eigentlich schade, denn vielleicht hätte es eine bessere Lösung geben können

Ich finde es immer wieder interessant und hilfreich, dass es trotz unterschiedlicher Positionen einen sinnvollen und konstruktiven Meinungsaustausch gibt.
Irgendwann kommt man dann zu dem Ergebnis, dass die Probleme ganz woanders liegen.
Ja, die Wenden sind gut verteilt und teilweise noch sehr präsent. Berlin, Brandenburg, Sachsen, da gibt es genug Spuren und slawische Volksgruppen, wie die Sorben, gehören zum Bild der Region.
Dass die UdSSR da viel zerstört hat, steht außer Zweifel. Zu viele wurden umgesiedelt, vertrieben, verfolgt und der nationalen Identität beraubt.
Der Vergleich mit den Juden ist garnicht so abwegig, wenn man das Ergebnis der Geschichte betrachtet. Immer wieder wurden sie verfolgt, bedroht, verjagt oder teilweise vernichtet.
Ein Ergebnis ist die faktische Existenz von 2 'Sorten' Juden:
Die Standhaften trotzten allen Widerlichkeiten, hielten zusammen, pflegten Glauben und Kultur und blieben immer Juden, die sich fast 'reinrassig' fortpflanzten.
Die Anderen wichen der Gewalt aus oder fanden es vorteilhafter, sich zu arrangieren. Im Prinzip sind es Deutsche, Russen, Polen usw. je nachdem, wo sie gerade lebten. Wenn es dann irgendwelche Nachkommen wollen oder in eine unselige Politik passt, werden sie wieder zu Juden gemacht.
Bei den Russland-Deutschen sehe ich ein ganz anderes Problem: Der Name, die Bezeichnung Russland-Deutsche. Damit geraten sie von zwei Seiten unter Beschuss. Die Russen sehen sie als Deutsche, die Deutschen als Russen. Entweder gliedern sie sich möglichst perfekt, endgültig und mit Überzeugung in eine Gruppe ein oder sie stehen immer zwischen den Fronten. Dazu kommen dann noch die Widerstände der Umgebung, ähnlich wie bei den Juden, die ich oben als Beispiel brachte. Im günstigsten Fall werden sie als 'die Anderen' toleriert, ohne so richtig dazu zu gehören.
Dabei gibt es auch die einfachere Lösung: Man ist weder - noch. Man kann sich doch als eigenständige, andere Gruppe stolz dazwischen stellen!
Gutes Beispiel geben die "Rumänien-Deutschen", die als Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen auftreten. Ähnliche Volksgruppen gibt es ja in Ex-Jugoslawien, Ungarn, ex-CSSR usw. Das hat einen Vorteil: Die werden als ein besonderes Völkchen anerkannt, das weder als Rumänen noch als Deutsche mit der Nachbarschaft in Konflikt kommen. dazu können sie noch ihre eigene Kultur, Sprache und Geschichte pflegen, die als Besonderheit anerkannt wird.
Damit stellt sich auch nicht mehr die provokante Frage: 'Wie deutsch sind Russlanddeutsche?', sondern wie interessant sind für uns die Plautdietschen, Mennoniten, Wolhynier, Bukowinier oder Ost-Kasachstaner.
Klar, der Zug ist abgefahren und lässt sich nicht mehr aufhalten. Eigentlich schade, denn vielleicht hätte es eine bessere Lösung geben können
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 30.01.11 16:38
Jetzt ändern wir Jude auf Deutsch und man hat es.

Mein Chef, hat immer wieder mich sarkastisch angelächert, wenn ich gesagt habe, ich bin eine Deutsche, bis er ein mal ( er ist Berlin-Fan, besonders Hotel Adlon und Unter den Linden hat ihm angetan) von Berlin kam und ein Bild von 1933 mit gebracht hat, wo auf der Straße Unter den Linden ein Buchladen abgebildet war und groß drauf stand Name wie meine...Und er hat erfahren, dass Mädchenname Marlen Dietrich Mutter wie meine ist. Seit dem lächele ich sarkastisch...
Und ich teile 100% die Meinung vom Ost-Kasachstaner. Aber egal wie und was, unsere Kinder mit deutschen Namen und ohne Sprachfehler werden nie unsere Probleme haben, wenn ich zu Elternsprechstunde ging, war die Lehrerin von meinem Sohn fast vom Stuhl umgefallen, als ich nur mein Mund aufgamacht habe, sie glaubte nie und niemehr, dass wir aus Russland kamen, bei meiner Tochter ging ich schon nicht mehr dahin, und ihre Klassenkameraden wissen immer noch nicht. Meine Kinder leignen es nicht, dass sie aus Russland kommen, aber wenn sie nicht danach explizit gefragt werden, und keiner frag danach, erwehnen sie es nicht. Also Problem gelöst. Und deren enge deutsche Freunde sehen uns mit den Augen unseren Kindern. Und nicht als Russlandsdeutsche, dennen ist egal, wo wir her kommen, die wissen, wenn sie Probleme haben, wir sind für alle da, was manche Eltern nicht sind.
Und ich muß noch was los werden, es gibt auch Aussiedler, die sich selbs abschotten oder isolieren, wir waren ein mal mit Kinder und ihren deutschen Partner bei Verwandten feiern, da komm ein Esel und fragt wieso sie keine russische Partner gesucht haben...Und da kam die Mutter, keine stellt jetzt solche Fragen mehr...
в ответ gadacz 28.01.11 20:54
В ответ на:
Ein Ergebnis ist die faktische Existenz von 2 'Sorten' Juden:
Die Standhaften trotzten allen Widerlichkeiten, hielten zusammen, pflegten Glauben und Kultur und blieben immer Juden, die sich fast 'reinrassig' fortpflanzten.
Die Anderen wichen der Gewalt aus oder fanden es vorteilhafter, sich zu arrangieren. Im Prinzip sind es Deutsche, Russen, Polen usw. je nachdem, wo sie gerade lebten. Wenn es dann irgendwelche Nachkommen wollen oder in eine unselige Politik passt, werden sie wieder zu Juden gemacht.
Ein Ergebnis ist die faktische Existenz von 2 'Sorten' Juden:
Die Standhaften trotzten allen Widerlichkeiten, hielten zusammen, pflegten Glauben und Kultur und blieben immer Juden, die sich fast 'reinrassig' fortpflanzten.
Die Anderen wichen der Gewalt aus oder fanden es vorteilhafter, sich zu arrangieren. Im Prinzip sind es Deutsche, Russen, Polen usw. je nachdem, wo sie gerade lebten. Wenn es dann irgendwelche Nachkommen wollen oder in eine unselige Politik passt, werden sie wieder zu Juden gemacht.
Jetzt ändern wir Jude auf Deutsch und man hat es.

В ответ на:
Bei den Russland-Deutschen sehe ich ein ganz anderes Problem: Der Name, die Bezeichnung Russland-Deutsche. Damit geraten sie von zwei Seiten unter Beschuss. Die Russen sehen sie als Deutsche, die Deutschen als Russen.
Iglaube es ist Problem des Betrachters, nich den Betrachteten.Bei den Russland-Deutschen sehe ich ein ganz anderes Problem: Der Name, die Bezeichnung Russland-Deutsche. Damit geraten sie von zwei Seiten unter Beschuss. Die Russen sehen sie als Deutsche, die Deutschen als Russen.

Mein Chef, hat immer wieder mich sarkastisch angelächert, wenn ich gesagt habe, ich bin eine Deutsche, bis er ein mal ( er ist Berlin-Fan, besonders Hotel Adlon und Unter den Linden hat ihm angetan) von Berlin kam und ein Bild von 1933 mit gebracht hat, wo auf der Straße Unter den Linden ein Buchladen abgebildet war und groß drauf stand Name wie meine...Und er hat erfahren, dass Mädchenname Marlen Dietrich Mutter wie meine ist. Seit dem lächele ich sarkastisch...
Und ich teile 100% die Meinung vom Ost-Kasachstaner. Aber egal wie und was, unsere Kinder mit deutschen Namen und ohne Sprachfehler werden nie unsere Probleme haben, wenn ich zu Elternsprechstunde ging, war die Lehrerin von meinem Sohn fast vom Stuhl umgefallen, als ich nur mein Mund aufgamacht habe, sie glaubte nie und niemehr, dass wir aus Russland kamen, bei meiner Tochter ging ich schon nicht mehr dahin, und ihre Klassenkameraden wissen immer noch nicht. Meine Kinder leignen es nicht, dass sie aus Russland kommen, aber wenn sie nicht danach explizit gefragt werden, und keiner frag danach, erwehnen sie es nicht. Also Problem gelöst. Und deren enge deutsche Freunde sehen uns mit den Augen unseren Kindern. Und nicht als Russlandsdeutsche, dennen ist egal, wo wir her kommen, die wissen, wenn sie Probleme haben, wir sind für alle da, was manche Eltern nicht sind.
Und ich muß noch was los werden, es gibt auch Aussiedler, die sich selbs abschotten oder isolieren, wir waren ein mal mit Kinder und ihren deutschen Partner bei Verwandten feiern, da komm ein Esel und fragt wieso sie keine russische Partner gesucht haben...Und da kam die Mutter, keine stellt jetzt solche Fragen mehr...

Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
NEW 30.01.11 17:52
Aber sehr oft bemerke ich, insbesondere hier in verschiedenen Foren, dass die Betrachteten sich beschweren. Das erfolgt dann auch oft noch in sehr schlechtem Deutsch oder Russisch, damit auch jedem auffällt, dass sie anders sind. Für Integration und Anerkennung sind doch primär die gefordert, die sich hier in die Gesellschaft als Gleichwertige einbringen wollen.
Ich meine gleichwertig, nicht gleichartig und gleichgeschaltet.
Auch nationale Eigenheiten kann man dabei so einbringen, dass sie die Umwelt bereichern.
Ja, die Kinder haben es bedeutend leichter, wenn sie hier aufwachsen. Die machen einfach mit und sind, wenn sie es wollen, voll dabei.
Voraussetzung ist natürlich, dass sie zu Hause auch die Freiheit bekommen, sich von der Herkunft zu lösen, ohne sie zu verleugnen.
Wenn man natürlich die Töchter zwingt, ein Kopftuch zu tragen oder vom Sohn erwartet, dass er seine Freunde, insbesondere Freundin, nur in 'eigenen Kreisen' sucht, dann kann man kaum erwarten, das Integration gelingt. Tradition ist ja ganz schön, aber man darf sie nicht zum Dogma erheben.
в ответ OliMoli 30.01.11 16:38
In Antwort auf:
Jetzt ändern wir Jude auf Deutsch und man hat es
Genau so ist es! Ich sehe da kein Problem und keinen Widerspruch. Ich kenne genug 'gute Juden' (ich meine jetzt die, die man in der Synagoge trifft), die auch perfekte Deutsche sind.Jetzt ändern wir Jude auf Deutsch und man hat es
In Antwort auf:
Iglaube es ist Problem des Betrachters, nich den Betrachteten.
Beide sind beteiligt! Dem Betrachter, sprich dem Einheimischen hier, ist es doch erst einmal völlig egal, wer neben ihm lebt. Das ist vielleicht noch auf dem Land, in Dörfern noch interessant, wo jeder jeden Nachbarn kennt. In den Städten ist die Mischung inzwischen so kunterbunt, dass es viel zu umständlich ist, alle Nationen auseinander zu halten.Iglaube es ist Problem des Betrachters, nich den Betrachteten.
Aber sehr oft bemerke ich, insbesondere hier in verschiedenen Foren, dass die Betrachteten sich beschweren. Das erfolgt dann auch oft noch in sehr schlechtem Deutsch oder Russisch, damit auch jedem auffällt, dass sie anders sind. Für Integration und Anerkennung sind doch primär die gefordert, die sich hier in die Gesellschaft als Gleichwertige einbringen wollen.
Ich meine gleichwertig, nicht gleichartig und gleichgeschaltet.
Auch nationale Eigenheiten kann man dabei so einbringen, dass sie die Umwelt bereichern.
Ja, die Kinder haben es bedeutend leichter, wenn sie hier aufwachsen. Die machen einfach mit und sind, wenn sie es wollen, voll dabei.
Voraussetzung ist natürlich, dass sie zu Hause auch die Freiheit bekommen, sich von der Herkunft zu lösen, ohne sie zu verleugnen.
Wenn man natürlich die Töchter zwingt, ein Kopftuch zu tragen oder vom Sohn erwartet, dass er seine Freunde, insbesondere Freundin, nur in 'eigenen Kreisen' sucht, dann kann man kaum erwarten, das Integration gelingt. Tradition ist ja ganz schön, aber man darf sie nicht zum Dogma erheben.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 30.01.11 20:12
в ответ gadacz 30.01.11 17:52
В ответ на:
Für Integration und Anerkennung sind doch primär die gefordert, die sich hier in die Gesellschaft als Gleichwertige einbringen wollen.
und auch die Möglichkeit dazu bekommen...Für Integration und Anerkennung sind doch primär die gefordert, die sich hier in die Gesellschaft als Gleichwertige einbringen wollen.
В ответ на:
Beide sind beteiligt! Dem Betrachter, sprich dem Einheimischen hier, ist es doch erst einmal völlig egal, wer neben ihm lebt.
Vorraussätzung es werden bestimmte Regeln angehalten. Wenn jemand um 12 Uhr Mittag Lautsprecher aus dem Fenster rausstellt und volle Kanne Musik laufen lässt...Oder 5 mal täglich Mullah zu gebet ruft. Beide sind beteiligt! Dem Betrachter, sprich dem Einheimischen hier, ist es doch erst einmal völlig egal, wer neben ihm lebt.
В ответ на:
Wenn man natürlich die Töchter zwingt, ein Kopftuch zu tragen oder vom Sohn erwartet, dass er seine Freunde, insbesondere Freundin, nur in 'eigenen Kreisen' sucht, dann kann man kaum erwarten, das Integration gelingt.
Man kann es natürlich bei anderen es als Tradition bezeichnen, für mich ist es und bleibt es Nazionalismus (Nationalismus bezeichnet die Loyalität und die Hingabe zu seinem Volk und zur Nation . Dabei wird dieses Volk und ihre Kultur oft überhöht und idealisiert vor alle anderen Völker (Nationen) gestellt). Und alle finden solche Nationalismus für ok, nur wenn man ein deutsche ist, wird mit Nazikeule rum gewedelt, für sogenannten Russlandsdeutsche ist es aber unverständlich, er war ist und bleibt stolz ein deutsche zu sein, dafür hat er auch einiges ertragen müssen. Deshalb sin wir nicht so verklemmt, und was schlechte Deutsch oder Russisch betrift, glauben sie mir wären sie mit 30 ausgewandert, hätten sie auch nicht besser die sprache
gekonnt, aber es ändert nicht an die Volkszugehörigkeit und dem Nazionalstolz. Fragen sie einen Juden ob er damit einverstanden wäre deutscher genannt zu werden, oder einen Chinesen... Nein die gehören zu einer Volksgruppe, einer Nazion, und sind nur Passdeutsche, sonst hätten sie nicht die sinagoge und buddatempel besucht, sonder evangelische oder katholische Kirche. Die Juden sals Volk sind nur erhalten geblieben, weil sie immer zusammen gehalten haben, ihre herkunft nicht verleugnet haben, tradition aufrecht erhalten haben und selektion betrieben haben. Egal was man sagt, aber es ist so. Wenn man natürlich die Töchter zwingt, ein Kopftuch zu tragen oder vom Sohn erwartet, dass er seine Freunde, insbesondere Freundin, nur in 'eigenen Kreisen' sucht, dann kann man kaum erwarten, das Integration gelingt.
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
NEW 30.01.11 22:06
Mich erstaunt immer wieder, dass es gerade die (echten) Russen (oder Ukrainer, Balten usw.) sind, die sich da deutlich aktiver zeigen, während viele Russland-Deutsche offensichtlich meinen, dass sie schon Deutsch genug sind. Ich will das nicht pauschalieren, da kann ich nur über die paar Dutzend urteilen, denen ich oft begegne. Allerdings werden mir aus anderen Regionen/Kreisen ähnliche Erfahrungen bestätigt.
Nationalisten findet man heutzutage in der braunen Ecke rechts außen; die gehören nicht zur deutschen Elite.
Allenfalls bei Fußball-Länderspielen und ähnlichen Ereignissen zeigt man sich national und das oft hart an der Grenze zum Krawall.
Andere Völker/Nationen sehen das ganz anders und pendeln zwischen Chauvinismus und Patriotismus hin und her.
в ответ OliMoli 30.01.11 20:12
In Antwort auf:
und auch die Möglichkeit dazu bekommen...
Ich glaube, Möglichkeiten gibt es mehr als genug. Zumindest aus meiner Umgebung weiß ich es und ich stelle auch fest, dass viele Möglichkeiten und Angebote nicht genutzt werden. Da ziehen sich einige lieber in das bequemere Nest zurück. Integration ist aber kein Vorgang, der wie eine Epedemie über die Betroffenen herein bricht. Da muss man schon selbst aktiv werden und nicht nur abwarten und .... meckern.und auch die Möglichkeit dazu bekommen...
Mich erstaunt immer wieder, dass es gerade die (echten) Russen (oder Ukrainer, Balten usw.) sind, die sich da deutlich aktiver zeigen, während viele Russland-Deutsche offensichtlich meinen, dass sie schon Deutsch genug sind. Ich will das nicht pauschalieren, da kann ich nur über die paar Dutzend urteilen, denen ich oft begegne. Allerdings werden mir aus anderen Regionen/Kreisen ähnliche Erfahrungen bestätigt.
In Antwort auf:
Wenn jemand um 12 Uhr Mittag Lautsprecher aus dem Fenster rausstellt und volle Kanne Musik laufen lässt...
Solche rücksichtslosen Typen gibt es überall, unabhängig von der nationalen Herkunft.Wenn jemand um 12 Uhr Mittag Lautsprecher aus dem Fenster rausstellt und volle Kanne Musik laufen lässt...
In Antwort auf:
Oder 5 mal täglich Mullah zu gebet ruft.
Das macht im Islam die Muezzin, der zum Salat ('as-salāt) ruft. Bisher habe ich in Deutschland keinen lauten und öffentlichen Gebetsruf gehört, so wie es im Orient üblich ist. Dafür läuten aber überall Glocken, was auch einige Menschen aufregt. Entweder lehne ich als Atheist beides ab und störe mich an solchen 'Lärmbelästigungen' oder ich bin so tolerant, dass ich beides dulde. Ich erwarte von hier lebenden
Muslimen nicht, dass sie im Rahmen der Integration zu Christen werden und von keinem Orthodoxen, dass er nun katholisch oder evangelisch/lutherisch/protestantisch wird. Eine Staatsreligion gibt es in Deutschland nicht.Oder 5 mal täglich Mullah zu gebet ruft.
In Antwort auf:
Nationalismus bezeichnet die Loyalität und die Hingabe zu seinem Volk und zur Nation
In Deutschland wurde der Begriff so sehr strapaziert, dass es fast zum Schimpfwort geworden ist. Der Witz ist, dass selbst die damalige Regierung unter Führung der Nationalsozialisten den Begriff Nation nicht verwendete, das waren alles Reichsdeutsche (Staatsangehörige) und/oder Volksdeutsche. Nationalismus bezeichnet die Loyalität und die Hingabe zu seinem Volk und zur Nation
Nationalisten findet man heutzutage in der braunen Ecke rechts außen; die gehören nicht zur deutschen Elite.
Allenfalls bei Fußball-Länderspielen und ähnlichen Ereignissen zeigt man sich national und das oft hart an der Grenze zum Krawall.
Andere Völker/Nationen sehen das ganz anders und pendeln zwischen Chauvinismus und Patriotismus hin und her.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 01.02.11 00:13
Ich dachte, dass Liechtensteiner der deutschen Sprache schon mächtiger sind. Stimmt's Klaus Peter
Wo wurde meinerseits erwähnt oder angedeutet, dass ich damit irgendwelche Probleme habe?
Es wurde lediglich nochmal drauf hingewiesen, dass unser deutschsprachiger Europäer mit germanischem Migrationshintergrund seine polnischen Wurzeln verleumdet. Nicht mehr und nicht weniger
В ответ на:
Man kann nur schwer verstehen, dass Sie als Russe Probleme damit haben.
Man kann nur schwer verstehen, dass Sie als Russe Probleme damit haben.
Ich dachte, dass Liechtensteiner der deutschen Sprache schon mächtiger sind. Stimmt's Klaus Peter

Wo wurde meinerseits erwähnt oder angedeutet, dass ich damit irgendwelche Probleme habe?
Es wurde lediglich nochmal drauf hingewiesen, dass unser deutschsprachiger Europäer mit germanischem Migrationshintergrund seine polnischen Wurzeln verleumdet. Nicht mehr und nicht weniger

Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 01.02.11 19:36
Ich verstehe die Aufregung der 'rumänischen' Kollegin sehr gut. Sie hätte sich sicherlich nie beschwert, wenn man sie als Banaterin oder Siebenbürgerin bezeichnet hätte.
Ich glaube auch, wenn man hier einen 'Russen' als Wolgadeutschen oder Krimdeutschen tituliert, wird es kaum Ärger geben.
Über 10 Jahre hatte ich in Südwestdeutschland mit Banatern und Siebenbürgern intensiv zu tun und kenne deren Situation ziemlich gut. Der Reiseveranstalter, bei dem ich arbeitete, bot wöchentlich 2 direkte Sonderzugverbindungen ab Stuttgart an, mit denen die Kunden 'fahren auf Heimat'. Auch Visa und Dovada (Umtauschbefreiung) organisierten wir, somit kannte ich viele persönliche Details. Mehrmals jährlich machte ich die Reise mit und kenne auch etwas deren Heimat.
Heimat für die war (und ist) stets Kronstadt (Brașov), Hermannstadt (Sibiu), Schäßburg (Sighișoara) usw. die Heimat und Deutschland allenfalls die neue Heimat.
Mit ihrer Nachbarschaft hatten sie selten Probleme, denn man sprach konsequent Deutsch (oder natürlich den heimischen Dialekt) und wer es nicht konnte, lernte es sehr schnell. Rumänisch zu sprechen empfanden sie selbst als Makel.
Auch als Arbeitnehmer waren sie sehr beliebt, denn sie galten als fleißig, ordentlich, ehrlich und bescheiden.
So haben sie sich hier sehr schnell etabliert und integriert.
в ответ malinchen 01.02.11 15:37
In Antwort auf:
Mich würde interessieren von wem werden sie als "besonderes Völkchen" anerkant?
Die sind sowohl Fisch als auch Fleisch.Mich würde interessieren von wem werden sie als "besonderes Völkchen" anerkant?
Ich verstehe die Aufregung der 'rumänischen' Kollegin sehr gut. Sie hätte sich sicherlich nie beschwert, wenn man sie als Banaterin oder Siebenbürgerin bezeichnet hätte.
Ich glaube auch, wenn man hier einen 'Russen' als Wolgadeutschen oder Krimdeutschen tituliert, wird es kaum Ärger geben.
Über 10 Jahre hatte ich in Südwestdeutschland mit Banatern und Siebenbürgern intensiv zu tun und kenne deren Situation ziemlich gut. Der Reiseveranstalter, bei dem ich arbeitete, bot wöchentlich 2 direkte Sonderzugverbindungen ab Stuttgart an, mit denen die Kunden 'fahren auf Heimat'. Auch Visa und Dovada (Umtauschbefreiung) organisierten wir, somit kannte ich viele persönliche Details. Mehrmals jährlich machte ich die Reise mit und kenne auch etwas deren Heimat.
Heimat für die war (und ist) stets Kronstadt (Brașov), Hermannstadt (Sibiu), Schäßburg (Sighișoara) usw. die Heimat und Deutschland allenfalls die neue Heimat.
Mit ihrer Nachbarschaft hatten sie selten Probleme, denn man sprach konsequent Deutsch (oder natürlich den heimischen Dialekt) und wer es nicht konnte, lernte es sehr schnell. Rumänisch zu sprechen empfanden sie selbst als Makel.
Auch als Arbeitnehmer waren sie sehr beliebt, denn sie galten als fleißig, ordentlich, ehrlich und bescheiden.
So haben sie sich hier sehr schnell etabliert und integriert.
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NEW 01.02.11 22:46
в ответ malinchen 01.02.11 21:58
Nein, eine offizielle Bezeichnung Rumänien-Deutsche gibt es nicht und gab es nie, da erscheint das Wort Rumänien nie. So gesehen haben die auch keine Probleme mit Rumänen, obwohl sie ja aus dem Staatsgebiet kamen. Auch das Wort Deutsche fällt in dem Zusammenhang nicht, allenfalls über den 'Umweg' Schwaben oder Sachsen. da waren natürlich die Banater Schwaben im Südwesten schon fast zu Hause, zumal sie sich mit ihren Eigenschaften und Eigenarten gut anpassen konnten.
Aus dieser Sicht ist dann die Bezeichnung als Rumäne eine üble Beleidigung.
Dazu kommt natürlich noch, dass die 'echten' Rumänen keinen allzu guten Ruf genießen, die werden schon fast mit Zigeunern in einem Atemzug genannt. Hier sieht man ja die zerlumpten Bettler manchmal auf den Straßen und in der Boulevard-Presse ist dann von Rumänen-Mafia die Rede.
Wie ich schon öfter ausführte, ist ja das Wort Russland/Russe in Deutschland etwas problembehaftet. Immerhin waren es hier die Eroberer und Besatzungsmacht für 1/2 Jahrhundert. Viele Freunde hatten sie in der Zeit nicht und das von ihnen gestützte Regime (SBZ/DDR) konnte sich nur mit List, Gewalt und Unterstützung der 'Russen' aus dem Kreml/Moskau halten.
Aber das ist Geschichte, doch der Kalte Krieg hat immer noch seine Nachwirkungen, unter denen jetzt die Zuwanderer manchmal leiden müssen.
Doch wenn ich dann lese: "Schoen, dass haben wir der Krieg in der 1945 gewinnt, das einzig was freut mich total" (gehörte zu einem 'netten Gruß' vor 3 Tagen), kann ich mir die Begeisterung vieler Deutscher gut vorstellen. Ich kann über so viel Dummheit nur lachen
Aus dieser Sicht ist dann die Bezeichnung als Rumäne eine üble Beleidigung.
Dazu kommt natürlich noch, dass die 'echten' Rumänen keinen allzu guten Ruf genießen, die werden schon fast mit Zigeunern in einem Atemzug genannt. Hier sieht man ja die zerlumpten Bettler manchmal auf den Straßen und in der Boulevard-Presse ist dann von Rumänen-Mafia die Rede.
Wie ich schon öfter ausführte, ist ja das Wort Russland/Russe in Deutschland etwas problembehaftet. Immerhin waren es hier die Eroberer und Besatzungsmacht für 1/2 Jahrhundert. Viele Freunde hatten sie in der Zeit nicht und das von ihnen gestützte Regime (SBZ/DDR) konnte sich nur mit List, Gewalt und Unterstützung der 'Russen' aus dem Kreml/Moskau halten.
Aber das ist Geschichte, doch der Kalte Krieg hat immer noch seine Nachwirkungen, unter denen jetzt die Zuwanderer manchmal leiden müssen.
Doch wenn ich dann lese: "Schoen, dass haben wir der Krieg in der 1945 gewinnt, das einzig was freut mich total" (gehörte zu einem 'netten Gruß' vor 3 Tagen), kann ich mir die Begeisterung vieler Deutscher gut vorstellen. Ich kann über so viel Dummheit nur lachen
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NEW 02.02.11 00:27
в ответ malinchen 01.02.11 23:08
Richtig verstanden oder von mir falsch ausgedrückt? Ich sagte ja schon: Fisch und Fleisch, sie ist beides, Siebenbürgerin und Deutsche, das widerspricht sich ja nicht.
Rumänin (oder Russin) und Deutsche zu sein, das wird schon sehr problematisch.
Das kann man im Ausland, z.B. Russland ganz anders sehen und handhaben, aber Deutschland ist ja nun nicht verpflichtet, sich an ausländischen Auslegungen zu orientieren.
Rumänin (oder Russin) und Deutsche zu sein, das wird schon sehr problematisch.
In Antwort auf:
Dann definieren Sie mir bitte wen sie zu einem Deutschen (Nationalität) zählen
Erläuterte ich schon ausführlich an anderer Stelle.Dann definieren Sie mir bitte wen sie zu einem Deutschen (Nationalität) zählen
In Antwort auf:
Denn bei uns wurde die Nationalität der Eltern auf die Kinder übertragen
Hier nicht, denn begründet durch Geschichte und Entwicklung gibt es die typische deutsche Nationalität hier nicht, nur die Staatsangehörigkeit und die Volkszugehörigkeit. Tut mir Leid, aber die Gesetze und Regeln habe ich nicht erfunden, da habe ich keinen Einfluss drauf und ich habe auch nicht die Absicht, es zu
ändern.Denn bei uns wurde die Nationalität der Eltern auf die Kinder übertragen
Das kann man im Ausland, z.B. Russland ganz anders sehen und handhaben, aber Deutschland ist ja nun nicht verpflichtet, sich an ausländischen Auslegungen zu orientieren.
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NEW 02.02.11 08:09
Da müssen wir uns nun hier mit historischen Gegebenheiten und der Gesetzeslage zufrieden geben.
Ganz korrekt müsste da ja stehen: Staatsangehörigkeit/Citizenship/Citoyenneté vielleicht auch noch Гражданство/Vatandaşlık usw.
Eigentlich ist es auch logisch und konsequent nach den bösen Erfahrungen des mit dem Rassenwahn der Nazis.
Mal abgesehen von Russland-deutschen, die sich auf eine im Heimatland eingetragene Nationalität/Volkszugehörigkeit berufen, gibt es ja noch andere legale Konstruktionen:
Die Deutsche heiratet einen echten italienischen Papagallo, damit das Urlabsabenteuer einen legalen Vater bekommt. Der integriert sich hier als Pizzabäcker und bekommt nach einiger Zeit und etlichem Papierkrieg die deutsche Staatsbürgerschaft. Dazu muss er nicht seine Herkunft verleugnen, darf die Pizza nach dem Rezept seiner Mutter backen und sogar in Italienisch anbieten. Hoppla, nun steht in seinem Pass, dass er Deutscher ist - Mama mia
Klar, er ist total legal 'Deutscher Staatsbürger' mit allen Vor- und Nachteilen. Seine Kunden gehen weiterhin zum Italiener, weil die Pasta so gut ist und er beim Servieren 'O sole mio' singt. Auch die vielen Bambini der Familie sind echte Deutsche, obwohl da ein kräftiges Stück Italiener drin steckt.
Wenn wir nun Nationalität oder Volkszugehörigkeit betrachten, dann kommen wir zu einem total anderem Ergebnis.
Oh, ich habe vergessen, die Mama der damals so wilden Urlauberin, also die Oma ist bekennende Jüdin (und Deutsche) und der Opa ein US-Amerikaner (ex-GI) schlesisch-irischer Abstammung. Wer weiß, wer alles bei der (Er-)Zeugung des Papagallo mitgewirkt hat. Verrückte Welt, aber absolut kein Einzelfall.
в ответ malinchen 02.02.11 00:43
In Antwort auf:
in meinen Geburtspapieren stand Nationalität-deutsch
Steht in meinen Geburtspapieren nicht. Trotzdem bin ich kein Illegaler hier.in meinen Geburtspapieren stand Nationalität-deutsch
In Antwort auf:
haben nicht nur Russland-Deutsche ein Problem damit
Auch Andere. Das zeigt sich schon an der Übersetzung, z.B. auf dem Personalausweis. Da steht Staatsangehörigkeit/Nationality/Nationalité: DEUTSCH. Was im Englischen und Französischen vielleicht noch passt, wird in Deutsch nicht als Nationalität ausgewiesen.haben nicht nur Russland-Deutsche ein Problem damit
Da müssen wir uns nun hier mit historischen Gegebenheiten und der Gesetzeslage zufrieden geben.
Ganz korrekt müsste da ja stehen: Staatsangehörigkeit/Citizenship/Citoyenneté vielleicht auch noch Гражданство/Vatandaşlık usw.
Eigentlich ist es auch logisch und konsequent nach den bösen Erfahrungen des mit dem Rassenwahn der Nazis.
Mal abgesehen von Russland-deutschen, die sich auf eine im Heimatland eingetragene Nationalität/Volkszugehörigkeit berufen, gibt es ja noch andere legale Konstruktionen:
Die Deutsche heiratet einen echten italienischen Papagallo, damit das Urlabsabenteuer einen legalen Vater bekommt. Der integriert sich hier als Pizzabäcker und bekommt nach einiger Zeit und etlichem Papierkrieg die deutsche Staatsbürgerschaft. Dazu muss er nicht seine Herkunft verleugnen, darf die Pizza nach dem Rezept seiner Mutter backen und sogar in Italienisch anbieten. Hoppla, nun steht in seinem Pass, dass er Deutscher ist - Mama mia

Klar, er ist total legal 'Deutscher Staatsbürger' mit allen Vor- und Nachteilen. Seine Kunden gehen weiterhin zum Italiener, weil die Pasta so gut ist und er beim Servieren 'O sole mio' singt. Auch die vielen Bambini der Familie sind echte Deutsche, obwohl da ein kräftiges Stück Italiener drin steckt.
Wenn wir nun Nationalität oder Volkszugehörigkeit betrachten, dann kommen wir zu einem total anderem Ergebnis.
Oh, ich habe vergessen, die Mama der damals so wilden Urlauberin, also die Oma ist bekennende Jüdin (und Deutsche) und der Opa ein US-Amerikaner (ex-GI) schlesisch-irischer Abstammung. Wer weiß, wer alles bei der (Er-)Zeugung des Papagallo mitgewirkt hat. Verrückte Welt, aber absolut kein Einzelfall.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 02.02.11 20:22
hä??? wo ist den der Unterschied? zwischen Nationalität und Volkszugehörigkeit bzw. Ethnie? Und zu welchem Volk bzw. welche Volkszugehörigkeit gehört / hat den ein Russlandsdeutsche? Russe? Deutsch? 50x50 % wer gibt mehr. Was ist eine Volkszugehörigkeit?
в ответ gadacz 02.02.11 08:09
В ответ на:
deutsche Nationalität hier nicht, nur die Staatsangehörigkeit und die Volkszugehörigkeit.
deutsche Nationalität hier nicht, nur die Staatsangehörigkeit und die Volkszugehörigkeit.
hä??? wo ist den der Unterschied? zwischen Nationalität und Volkszugehörigkeit bzw. Ethnie? Und zu welchem Volk bzw. welche Volkszugehörigkeit gehört / hat den ein Russlandsdeutsche? Russe? Deutsch? 50x50 % wer gibt mehr. Was ist eine Volkszugehörigkeit?
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
NEW 02.02.11 21:11
Ist mir doch total egal, wo die Beteiligten herkommen, damit habe ich absolut keine Probleme. Nach dem Gesetz sind ALLE DEUTSCH, so wie es im Pass/Personalausweis steht.
Da fragt schon lange keiner mehr nach der Abstammung, außer die Genealogen.
Neben der offiziellen Definition gibt es dann noch das Empfinden der breiten Masse. Die beurteilen immigrierte Menschen eher nach Aussehen, Hautfarbe, Sprache usw.
в ответ malinchen 02.02.11 12:03
In Antwort auf:
Sorry aber was Sie hier schreiben klingt für mich nach Rassenwahn und Rassensäuberung.
Sie haben es total missverstanden? Oder habe ich es total falsch geschrieben?Sorry aber was Sie hier schreiben klingt für mich nach Rassenwahn und Rassensäuberung.
Ist mir doch total egal, wo die Beteiligten herkommen, damit habe ich absolut keine Probleme. Nach dem Gesetz sind ALLE DEUTSCH, so wie es im Pass/Personalausweis steht.
Da fragt schon lange keiner mehr nach der Abstammung, außer die Genealogen.
Neben der offiziellen Definition gibt es dann noch das Empfinden der breiten Masse. Die beurteilen immigrierte Menschen eher nach Aussehen, Hautfarbe, Sprache usw.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 02.02.11 22:52
Mir ist es auch egal, wo alle herkommen.
Mich persönlich nervt nur im normalen Leben, wenn irgendeiner daher kommt und meint das Recht haben zu entscheiden, zu welcher Volksgruppe man zugehört oder auch nicht, und welche Identität man haben soll oder auch nicht. Ich finde das geht keinen was an außer demjenigen selbst.
Na, wenn das so wäre, dann würden wir hier doch diese Diskussion nicht führen, oder?
Mich persönlich nervt nur im normalen Leben, wenn irgendeiner daher kommt und meint das Recht haben zu entscheiden, zu welcher Volksgruppe man zugehört oder auch nicht, und welche Identität man haben soll oder auch nicht. Ich finde das geht keinen was an außer demjenigen selbst.
В ответ на:
Da fragt schon lange keiner mehr nach der Abstammung, außer die Genealogen.
Da fragt schon lange keiner mehr nach der Abstammung, außer die Genealogen.
Na, wenn das so wäre, dann würden wir hier doch diese Diskussion nicht führen, oder?
NEW 02.02.11 23:51
Ich habe das Thema nicht eröffnet und stelle hier nur die Sicht der 'Eingeborenen' dar. Die unterscheidet sich in vielen Punkten von der Sicht der Zuwanderer.
Zuwanderer beanspruchen Rechte, die sie teilweise überhaupt nicht kennen.
Die Eingeborenen trifft das allenfalls als Steuerzahler und sie müssen nun mit neuen Nachbarn leben, die sie oft nicht verstehen, weder von der Mentalität noch von der Sprache her.
Es ist aber auffällig, dass Zuwanderer gerne nur die eigene Position sehen und verstimmt sind, wenn alles nicht so läuft, wie sie es sich in ihren Träumen vorgestellt haben.
Nachdem nun ca. 30% der Bewohner aus anderen Ländern und Kulturkreisen stammen, hat man sich daran gewöhnt, damit zu leben.
In Antwort auf:
dann würden wir hier doch diese Diskussion nicht führen, oder?
dann würden wir hier doch diese Diskussion nicht führen, oder?
Ich habe das Thema nicht eröffnet und stelle hier nur die Sicht der 'Eingeborenen' dar. Die unterscheidet sich in vielen Punkten von der Sicht der Zuwanderer.
Zuwanderer beanspruchen Rechte, die sie teilweise überhaupt nicht kennen.
Die Eingeborenen trifft das allenfalls als Steuerzahler und sie müssen nun mit neuen Nachbarn leben, die sie oft nicht verstehen, weder von der Mentalität noch von der Sprache her.
Es ist aber auffällig, dass Zuwanderer gerne nur die eigene Position sehen und verstimmt sind, wenn alles nicht so läuft, wie sie es sich in ihren Träumen vorgestellt haben.
Nachdem nun ca. 30% der Bewohner aus anderen Ländern und Kulturkreisen stammen, hat man sich daran gewöhnt, damit zu leben.
In Antwort auf:
Mich persönlich nervt nur im normalen Leben, wenn irgendeiner daher kommt und meint das Recht haben zu entscheiden, zu welcher Volksgruppe man zugehört oder auch nicht, und welche Identität man haben soll oder auch nicht. Ich finde das geht keinen was an außer demjenigen selbst.
Aber sicher! Wenn man alleine auf einer Insel lebt, kann das dem Rest der Welt egal sein. Wenn man mit anderen Menschen zusammen lebt, kann man sie total ignorieren und als Außenseiter leben oder man muss sich schon der Meinung und Kritik der Umwelt stellen. Die breite Masse urteilt ziemlich oberflächlich und interessiert sich kaum für die Hintergründe und Vorgeschichte.Mich persönlich nervt nur im normalen Leben, wenn irgendeiner daher kommt und meint das Recht haben zu entscheiden, zu welcher Volksgruppe man zugehört oder auch nicht, und welche Identität man haben soll oder auch nicht. Ich finde das geht keinen was an außer demjenigen selbst.
Pardon, ich bin NUR ein deutschsprachiger Europäer mit germanischem Migrationshintergrund
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 03.02.11 09:08
JA, ja,der Klaus Peter.
Wie immer.Die Leute können entweder nicht zwischen "deinen" den Zeilen lesen oder können kein Deutsch.
Dann fasse dich bei deinen Beiträgen kurz und knapp und schwafele nicht rum.
Du hast sogar ganz große Probleme damit und das fällt jedem auf, außer dir selber natürlich.
Keiner außer dir betont hier so oft, dass er nicht ausländerfeindlich ist.
Du hast selber mal hier geschrieben: Die Hunde, die getroffen werden, bellen am meisten.
Und Du bist die breite Masse?
Hab' dich doch für intelligenter gehalten.
в ответ gadacz 02.02.11 21:11
В ответ на:
Sie haben es total missverstanden? Oder habe ich es total falsch geschrieben?
Sie haben es total missverstanden? Oder habe ich es total falsch geschrieben?
JA, ja,der Klaus Peter.
Wie immer.Die Leute können entweder nicht zwischen "deinen" den Zeilen lesen oder können kein Deutsch.

Dann fasse dich bei deinen Beiträgen kurz und knapp und schwafele nicht rum.
В ответ на:
Ist mir doch total egal, wo die Beteiligten herkommen, damit habe ich absolut keine Probleme
Ist mir doch total egal, wo die Beteiligten herkommen, damit habe ich absolut keine Probleme
Du hast sogar ganz große Probleme damit und das fällt jedem auf, außer dir selber natürlich.
Keiner außer dir betont hier so oft, dass er nicht ausländerfeindlich ist.
Du hast selber mal hier geschrieben: Die Hunde, die getroffen werden, bellen am meisten.

В ответ на:
gibt es dann noch das Empfinden der breiten Masse.
gibt es dann noch das Empfinden der breiten Masse.
Und Du bist die breite Masse?
Hab' dich doch für intelligenter gehalten.

Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 03.02.11 23:51
An alle Neugierige
Hier sind die argentinische Russlanddeutsche. http://www.youtube.com/watch?v=sXFxWCJznec
Diese Lieder kenne auch ich, fast identisch.
Hier ist aber schon etwas in lateinamerikanischen Rhythmenhttp://www.youtube.com/watch?v=CaZYslPXNNE&NR=1
Hier sind die argentinische Russlanddeutsche. http://www.youtube.com/watch?v=sXFxWCJznec
Diese Lieder kenne auch ich, fast identisch.
Hier ist aber schon etwas in lateinamerikanischen Rhythmenhttp://www.youtube.com/watch?v=CaZYslPXNNE&NR=1
NEW 06.02.11 21:32
"Gadacz oder Nowawes, oder wie Sie sich hier noch nennen, kommen Sie zurück, die Brücke wieder zu bauen..."
Unabhängig davon, dass diese Person definitiv (zumindest, so kommt es rüber) negativ zu den Deutschen aus Russland/und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion eingestellt?!
Scheint sind Sie ein Liebhaber von solchen Schlacht-Szenen zu sein?!

Unabhängig davon, dass diese Person definitiv (zumindest, so kommt es rüber) negativ zu den Deutschen aus Russland/und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion eingestellt?!
Scheint sind Sie ein Liebhaber von solchen Schlacht-Szenen zu sein?!

NEW 07.02.11 22:15
Entschuldigung, wo habe ich gesagt, dass Sie das Thema in eine Schlacht - Szene verwandelt haben?!!!
Sind Sie, der dieses Thema angefangen hat; oder sind Sie Herr Gadacz?!
Ich sehe nur, dass Sie erst volgendes geäußert haben:
Dann, als nächstes das:
Wissen Sie an was es mir erinnert: an einen sehr bekannten Film, wo ein Personage je nach obrige Macht, die ständig im Land gewechselt hatte, seine militer. Schulterstücke auch gewechselt hat. Und dabei sagte er:"Wir sind aus dem Pskov.." Auf russisch kling es besser: "Мы пскопские, Мы пскопские.."
Ich glaube, Sie haben mich diesmal sehr gut verstanden, und bitte, meine Worte nicht mehr umdrehen.
Ich denke, dass Herr Gadacz ist erwachsen genug, um aus der heikle Situation raus zu kommen, die er selber verursacht.
Keiner bestreitet hier, hoffe ich, dass Herr Gadacz ein interessanter Gesprächspartner ist. Es geht aber viel mehr um die innere Werte/feine Gespühr für die andere Nationen, wenn um solche nicht einfachen Themen, als dieses geht. Und prinzipienlose Verhältnis wäre hier sicherlich falsch.
в ответ wlad 00 07.02.11 09:41
В ответ на:
dass ich das Thema in eine Schlacht - Szene verwandelt habe......
dass ich das Thema in eine Schlacht - Szene verwandelt habe......
Entschuldigung, wo habe ich gesagt, dass Sie das Thema in eine Schlacht - Szene verwandelt haben?!!!
Sind Sie, der dieses Thema angefangen hat; oder sind Sie Herr Gadacz?!
Ich sehe nur, dass Sie erst volgendes geäußert haben:
В ответ на:
Es hat aber bei Ihnen sehr lange gedauert.
Trotzdem bin ich froh darüber.....
Es hat aber bei Ihnen sehr lange gedauert.
Trotzdem bin ich froh darüber.....

Dann, als nächstes das:
В ответ на:
Tja, sieht so aus , dass die Brücke ohne Gadacz keine Brücke mehr ist.
Gadacz oder Nowawes, oder wie Sie sich hier noch nennen, kommen Sie zurück, die Brücke wieder zu bauen...
Tja, sieht so aus , dass die Brücke ohne Gadacz keine Brücke mehr ist.
Gadacz oder Nowawes, oder wie Sie sich hier noch nennen, kommen Sie zurück, die Brücke wieder zu bauen...
Wissen Sie an was es mir erinnert: an einen sehr bekannten Film, wo ein Personage je nach obrige Macht, die ständig im Land gewechselt hatte, seine militer. Schulterstücke auch gewechselt hat. Und dabei sagte er:"Wir sind aus dem Pskov.." Auf russisch kling es besser: "Мы пскопские, Мы пскопские.."


Ich glaube, Sie haben mich diesmal sehr gut verstanden, und bitte, meine Worte nicht mehr umdrehen.
Ich denke, dass Herr Gadacz ist erwachsen genug, um aus der heikle Situation raus zu kommen, die er selber verursacht.
Keiner bestreitet hier, hoffe ich, dass Herr Gadacz ein interessanter Gesprächspartner ist. Es geht aber viel mehr um die innere Werte/feine Gespühr für die andere Nationen, wenn um solche nicht einfachen Themen, als dieses geht. Und prinzipienlose Verhältnis wäre hier sicherlich falsch.
NEW 08.02.11 14:56
в ответ soil11 07.02.11 22:15
Sehen Sie es nicht, dass ER oder SIE Angst voR UNSEREM WIR hat.
ER oder Sie braucht mehr Ruhe, da sein oder ihr ICH nicht mehr kann....
Dabei, wie ich - sprich WIR - sehe, er oder sie ist schon vom unseren WIR vergiftet worden.
Herzlichen Glückwunsch Gadacz!!!!!
ER oder Sie braucht mehr Ruhe, da sein oder ihr ICH nicht mehr kann....
Dabei, wie ich - sprich WIR - sehe, er oder sie ist schon vom unseren WIR vergiftet worden.
Herzlichen Glückwunsch Gadacz!!!!!
NEW 10.02.11 22:04
o ja, so interessant, dass man zur brücke nicht so gern kommt, wie früher .wenn du mir nicht glaubst, öffne einfach archive und lese, wie es früher hier war.
в ответ soil11 07.02.11 22:15
In Antwort auf:
Keiner bestreitet hier, hoffe ich, dass Herr Gadacz ein interessanter Gesprächspartner ist.
Keiner bestreitet hier, hoffe ich, dass Herr Gadacz ein interessanter Gesprächspartner ist.
o ja, so interessant, dass man zur brücke nicht so gern kommt, wie früher .wenn du mir nicht glaubst, öffne einfach archive und lese, wie es früher hier war.
http://chng.it/fLDVftb7PY
NEW 10.02.11 23:54
в ответ kisa-777 10.02.11 22:04
O, ich glaube Ihnen sogar gern, dazu brauche ich nicht unbedingt einen alten Schlamm aufzuwühlen. Mir reicht das durchzulesen, was auf der Oberfläche liegt.

Ich kenne mich nicht von fern mit den Menschen-Kenntnissen aus (ich vermute, dass Sie auch
). Ich bin nur ein korrekter Mensch, und werde nie mit der gleichen Waffe (sei es Blödsinn, oder Hass) gegen den anderen aufzutreten. Wenn Sie möchten, können Sie mir gern schreiben, um miteinander einwenig zu plaudern.


Ich kenne mich nicht von fern mit den Menschen-Kenntnissen aus (ich vermute, dass Sie auch


NEW 11.02.11 09:13
Klar, nur mit Waffen einer Frau.
Da haben wir Männer keine Chance.
в ответ soil11 10.02.11 23:54
В ответ на:
, und werde nie mit der gleichen Waffe ... gegen den anderen aufzutreten.
, und werde nie mit der gleichen Waffe ... gegen den anderen aufzutreten.
Klar, nur mit Waffen einer Frau.


Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 11.02.11 18:05 

Sie sind einer, von denen, die scheint nicht einmal schon mit solchen Waffen zusammengestoßen haben?
Na, sehen Sie, jetzt sind wir auch ohne besagte Person im Stande diese Zweiglinie wieder zu beleben.
Und dann schreien hier die einige, dass ohne Gadacz die Welt unter kommt.
в ответ cool.v 11.02.11 09:13


Sie sind einer, von denen, die scheint nicht einmal schon mit solchen Waffen zusammengestoßen haben?

Na, sehen Sie, jetzt sind wir auch ohne besagte Person im Stande diese Zweiglinie wieder zu beleben.
Und dann schreien hier die einige, dass ohne Gadacz die Welt unter kommt.

NEW 11.02.11 19:00
meinen Sie etwa mich?
Tja, typisch Frauen!!!
Sogar der Freud sich die Frage gestellt, Was die Frauen tatsächlich wollen?
Armer ist wahrscheinlich daran gestorben...
В ответ на:
Und dann schreien hier die einige, dass ohne Gadacz die Welt unter kommt.
Und dann schreien hier die einige, dass ohne Gadacz die Welt unter kommt.
meinen Sie etwa mich?
Tja, typisch Frauen!!!
Sogar der Freud sich die Frage gestellt, Was die Frauen tatsächlich wollen?
Armer ist wahrscheinlich daran gestorben...

NEW 11.02.11 20:11
Und wie sieht es denn mittlerweile die Stellungnahme Ihrer Meinung aus?
Als Erinnerung:
erst das:
Dann, als nächstes das:
Typisch: "Мы пскопские, Мы пскопские.."
Aaa, sehen Sie, und Sie sind wieder mit diesen abgedroschenen Phrasen: "Typisch Frauen!"
Übrigens, das Thema weicht immer mehr von "Wie deutsch sind Russlanddeutsche?" ab.
Dann, öffnen Sie das neu unter dem Namen, so etwa: "Freud und was wollen tatsächlich Frauen und Männer?"
в ответ wlad 00 11.02.11 19:00
В ответ на:
Tja, typisch Frauen!!!
Sogar der Freud sich die Frage gestellt, Was die Frauen tatsächlich wollen?
Armer hat wahrscheinlich daran gestorben...
Tja, typisch Frauen!!!
Sogar der Freud sich die Frage gestellt, Was die Frauen tatsächlich wollen?
Armer hat wahrscheinlich daran gestorben...
Und wie sieht es denn mittlerweile die Stellungnahme Ihrer Meinung aus?

Als Erinnerung:
erst das:
В ответ на:
В ответ на:Es hat aber bei Ihnen sehr lange gedauert.
Trotzdem bin ich froh darüber.....
В ответ на:Es hat aber bei Ihnen sehr lange gedauert.
Trotzdem bin ich froh darüber.....
Dann, als nächstes das:
В ответ на:
В ответ на:Tja, sieht so aus , dass die Brücke ohne Gadacz keine Brücke mehr ist.
Gadacz oder Nowawes, oder wie Sie sich hier noch nennen, kommen Sie zurück, die Brücke wieder zu bauen...
В ответ на:Tja, sieht so aus , dass die Brücke ohne Gadacz keine Brücke mehr ist.
Gadacz oder Nowawes, oder wie Sie sich hier noch nennen, kommen Sie zurück, die Brücke wieder zu bauen...
Typisch: "Мы пскопские, Мы пскопские.."

Aaa, sehen Sie, und Sie sind wieder mit diesen abgedroschenen Phrasen: "Typisch Frauen!"

Übrigens, das Thema weicht immer mehr von "Wie deutsch sind Russlanddeutsche?" ab.
Dann, öffnen Sie das neu unter dem Namen, so etwa: "Freud und was wollen tatsächlich Frauen und Männer?"

NEW 12.02.11 08:12
Leider, hat er diese Frage nur die Frauen gewidmet.
Männer waren wahrscheinlich nicht sein Objekt der Forschung.
Wenn es um die "Brücke" geht, dann brauchen wir automatisch den Gegner der Diskussion, der die andere Meinung vertritt. Leider, ist er einziger hier....
Das Thema finde ich klein bisschen manipuliert, da ich ganz genaue weiß, um nach Deutschland einzureisen. Muss man, bevor, alles prüfen lassen und zwar durch den Deutschen Behörden.
Können Sie mir folgen? oder soll ich mehr erzählen?
в ответ soil11 11.02.11 20:11
В ответ на:
Dann, öffnen Sie das neu unter dem Namen, so etwa: "Freud und was wollen tatsächlich Frauen und Männer?"
Dann, öffnen Sie das neu unter dem Namen, so etwa: "Freud und was wollen tatsächlich Frauen und Männer?"
Leider, hat er diese Frage nur die Frauen gewidmet.
Männer waren wahrscheinlich nicht sein Objekt der Forschung.
В ответ на:
Und wie sieht es denn mittlerweile die Stellungnahme Ihrer Meinung aus?
Als Erinnerung:
Und wie sieht es denn mittlerweile die Stellungnahme Ihrer Meinung aus?
Als Erinnerung:
Wenn es um die "Brücke" geht, dann brauchen wir automatisch den Gegner der Diskussion, der die andere Meinung vertritt. Leider, ist er einziger hier....
В ответ на:
Übrigens, das Thema weicht immer mehr von "Wie deutsch sind Russlanddeutsche?"
Übrigens, das Thema weicht immer mehr von "Wie deutsch sind Russlanddeutsche?"
Das Thema finde ich klein bisschen manipuliert, da ich ganz genaue weiß, um nach Deutschland einzureisen. Muss man, bevor, alles prüfen lassen und zwar durch den Deutschen Behörden.
Können Sie mir folgen? oder soll ich mehr erzählen?
NEW 14.02.11 07:16 
Tatsache ist, dass es auch andere Foren/Gruppen gibt, in denen die Kultur der sinnvollen Kommunikation etwas ausgeprägter ist.
* Da wird sachlich diskutiert und nicht gepöbelt und herumgealbert
* Da geht man höflich miteinander um und nicht nach dem Motto: «Пролетарии всех стран, соединяйтесь!» -- Obwohl das Motto von einem Deutschen stammt, ist es in vielen russischen Köpfen immer noch fest verankert.
* Da denkt man über andere Meinungen und Beobachtungen nach, statt sie pauschal abzulehnen, nur weil sie nicht in das eigene Vorstellungsvermögen und Weltbild passen.
* Da werden Brücken erfolgreich gebaut, statt sie abzureißen, um dann mit dem Finger auf Andere zu zeigen.
* Da finden sich auch Menschen, die sich erfolgreich integrieren, statt darauf zu warten, dass sie integriert werden und von der eigenen Unfähigkeit frustriert sind.
Vielleicht hilft es, einfach einmal einen Blick über den Zaun zu werfen, z.B. über Statistiken von germany.ru nachzudenken wie in http://groups.germany.ru/ oder http://groups.germany.ru/groups_lists.pl

Natürlich, die hirnlosen Kritiker werden nun wieder 1000 Gründe suchen und (er)finden, um zu erklären, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Auch das Manipulieren von Tatsachen war eine lange erfolgreiche Basis der Politik der 'alten Heimat'. Und .... wer kein Gesicht hat, kann auch keins verlieren!
в ответ soil11 06.02.11 21:32
In Antwort auf:
... dass diese Person definitiv (zumindest, so kommt es rüber) negativ ....
Wer richtig lesen kann (auch Deutsch), ist eindeutig im Vorteil. Der kann Inhalte erkennen und richtig beurteilen ... dass diese Person definitiv (zumindest, so kommt es rüber) negativ ....

Tatsache ist, dass es auch andere Foren/Gruppen gibt, in denen die Kultur der sinnvollen Kommunikation etwas ausgeprägter ist.
* Da wird sachlich diskutiert und nicht gepöbelt und herumgealbert
* Da geht man höflich miteinander um und nicht nach dem Motto: «Пролетарии всех стран, соединяйтесь!» -- Obwohl das Motto von einem Deutschen stammt, ist es in vielen russischen Köpfen immer noch fest verankert.
* Da denkt man über andere Meinungen und Beobachtungen nach, statt sie pauschal abzulehnen, nur weil sie nicht in das eigene Vorstellungsvermögen und Weltbild passen.
* Da werden Brücken erfolgreich gebaut, statt sie abzureißen, um dann mit dem Finger auf Andere zu zeigen.
* Da finden sich auch Menschen, die sich erfolgreich integrieren, statt darauf zu warten, dass sie integriert werden und von der eigenen Unfähigkeit frustriert sind.
Vielleicht hilft es, einfach einmal einen Blick über den Zaun zu werfen, z.B. über Statistiken von germany.ru nachzudenken wie in http://groups.germany.ru/ oder http://groups.germany.ru/groups_lists.pl

Natürlich, die hirnlosen Kritiker werden nun wieder 1000 Gründe suchen und (er)finden, um zu erklären, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Auch das Manipulieren von Tatsachen war eine lange erfolgreiche Basis der Politik der 'alten Heimat'. Und .... wer kein Gesicht hat, kann auch keins verlieren!
Pardon, ich bin NUR ein deutschsprachiger Europäer mit germanischem Migrationshintergrund
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 15.02.11 10:47
Keine Ahnung, wie alt das Lied schon ist, aber es ist immer noch aktuell, sogar in Deutschland
Die Frage wäre nun, wie ist es um die Welt gegangen, bevor Russlanddeutsche es nach Argentinien exportierten?
Ist es schon so alt, dass es damals die Aussiedler mit nach Russland genommen haben oder ist es später 'nachgereist'?
Auf jeden Fall ist es ein sehr schlüssiger Beweis, dass auch im "Wilden Osten" etwas Rheinhessisch-Pfälzisches überlebt hat.
Bei den oben zitierten Sängern kann aber der Zweifel aufkommen, ob sie überhaupt noch den Text verstehen, den sie singen.
Es wäre verständlich, den in Argentinien ist Deutsch nicht die allgemeine Umgangssprache und auf dem Oktoberfest in Milwaukee stimmen auch alle ein in "eins, zwei Gsuffa".
в ответ Ost-Kasachstaner 03.02.11 23:51
In Antwort auf:
Diese Lieder kenne auch ich
Ich auch, denn "Trink mer noch a Tröpfchen" ist ja schon seid unendlichen Zeiten die rheinhessische Antwort auf "In München steht ein Hofbräuhaus". Diese Lieder kenne auch ich
Keine Ahnung, wie alt das Lied schon ist, aber es ist immer noch aktuell, sogar in Deutschland

Die Frage wäre nun, wie ist es um die Welt gegangen, bevor Russlanddeutsche es nach Argentinien exportierten?
Ist es schon so alt, dass es damals die Aussiedler mit nach Russland genommen haben oder ist es später 'nachgereist'?
Auf jeden Fall ist es ein sehr schlüssiger Beweis, dass auch im "Wilden Osten" etwas Rheinhessisch-Pfälzisches überlebt hat.
Bei den oben zitierten Sängern kann aber der Zweifel aufkommen, ob sie überhaupt noch den Text verstehen, den sie singen.
Es wäre verständlich, den in Argentinien ist Deutsch nicht die allgemeine Umgangssprache und auf dem Oktoberfest in Milwaukee stimmen auch alle ein in "eins, zwei Gsuffa".
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NEW 15.02.11 18:47
Das Lied hat sich geändert. Hier die Version aus der Stadt Sankt-Petersburg. In zwei Sprachen.
http://www.youtube.com/watch?v=etgxwOMMfLM
Hier ein Beispiel für den Text.
О Susanna
О Susanna, ist das Leben noch so schön!
1.Alle Jahr ein Kind, Alle Jahr ein Kind 2x
Bis es sechsundzwanzig sind.
Refrain:
О Susanna, wunderschöne Anna
Ist das Leben noch so schön.
2.Alle Jahr zwei Kinder, alle Jahr zwei Kinder
Eins im Sommer, eins im Winter.
О Susanna...
3.Alle Bilder hängen, alle Bilder hängen,
nur das eine Weibsbild nicht.
О Susanna...
4.Alle Fische schwimmen, alle Fische schwimmen,
nur der eine Backfisch nicht.
О Susanna...
5.Alle Räder rollen, alle Räder rollen,
nur der eine Konrad nicht.
О Susanna...
6. Alle Säcke reißen, alle Säcke reißen,
nur der eine Isaak nicht.
О Susanna...
7.Alle Hähne krähen, alle Hähne krähen,
nur der eine Johann nicht.
О Susanna...
Noch eine Version
http://www.wiedergeburt-pavlodar.kz/download_documents/mp3_file_536.mp3
von dieser Seite
http://www.wiedergeburt-pavlodar.kz/index.php?structure_id=95
http://www.youtube.com/watch?v=etgxwOMMfLM
Hier ein Beispiel für den Text.
О Susanna
О Susanna, ist das Leben noch so schön!
1.Alle Jahr ein Kind, Alle Jahr ein Kind 2x
Bis es sechsundzwanzig sind.
Refrain:
О Susanna, wunderschöne Anna
Ist das Leben noch so schön.
2.Alle Jahr zwei Kinder, alle Jahr zwei Kinder
Eins im Sommer, eins im Winter.
О Susanna...
3.Alle Bilder hängen, alle Bilder hängen,
nur das eine Weibsbild nicht.
О Susanna...
4.Alle Fische schwimmen, alle Fische schwimmen,
nur der eine Backfisch nicht.
О Susanna...
5.Alle Räder rollen, alle Räder rollen,
nur der eine Konrad nicht.
О Susanna...
6. Alle Säcke reißen, alle Säcke reißen,
nur der eine Isaak nicht.
О Susanna...
7.Alle Hähne krähen, alle Hähne krähen,
nur der eine Johann nicht.
О Susanna...
Noch eine Version
http://www.wiedergeburt-pavlodar.kz/download_documents/mp3_file_536.mp3
von dieser Seite
http://www.wiedergeburt-pavlodar.kz/index.php?structure_id=95
NEW 15.02.11 19:03
в ответ Ost-Kasachstaner 15.02.11 18:47
Ich habe neulich auch eine Textversion gesehen, die unendlich lang war.
Ich glaube, Melodie und Versmaß sind auch einfach genug, um spontan immer wieder neue Strophen zu erfinden.
Also:
Alle Deutschen saufen, alle Deutschen raufen
nur die Russland-Deutschen nicht.
О Susanna...
Ich glaube, Melodie und Versmaß sind auch einfach genug, um spontan immer wieder neue Strophen zu erfinden.
Also:
Alle Deutschen saufen, alle Deutschen raufen
nur die Russland-Deutschen nicht.

О Susanna...
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 15.02.11 19:26
Da du gerade hier bist...
Und jetzt einige schweren(!!) Fragen. Was heißt, integriert zu sein?
Waren RAF-Mitglieder in die Gesellschaft integriert, oder sind NPD-Mitglieder integriert?
Sind Arbeitslose integriert, oder nur in Deutschland geborene Arbeitslose könnten integriert sein?
Kann man in die gesamte Gesellschaft integriert sein, oder nur in einige gesellschaftliche Gruppen und Schichten?
Als ich meine Wehrdienst ableistete, fühlte ich mich als Soldat/Sergeant völlig fremd in der Militärgesellschaft.
Es könnte sein, dass alle Teilnehmer dieser Diskussion sich für integrierte Personen halten.
In Antwort auf:
Da finden sich auch Menschen, die sich erfolgreich integrieren, statt darauf zu warten, dass sie integriert werden und von der eigenen Unfähigkeit frustriert sind.
Da finden sich auch Menschen, die sich erfolgreich integrieren, statt darauf zu warten, dass sie integriert werden und von der eigenen Unfähigkeit frustriert sind.
Und jetzt einige schweren(!!) Fragen. Was heißt, integriert zu sein?
Waren RAF-Mitglieder in die Gesellschaft integriert, oder sind NPD-Mitglieder integriert?
Sind Arbeitslose integriert, oder nur in Deutschland geborene Arbeitslose könnten integriert sein?
Kann man in die gesamte Gesellschaft integriert sein, oder nur in einige gesellschaftliche Gruppen und Schichten?
Als ich meine Wehrdienst ableistete, fühlte ich mich als Soldat/Sergeant völlig fremd in der Militärgesellschaft.
Es könnte sein, dass alle Teilnehmer dieser Diskussion sich für integrierte Personen halten.
NEW 15.02.11 20:44
в ответ Ost-Kasachstaner 15.02.11 19:26
Das in kurzen Worten zu beantworten ist wirklich schwierig. Darüber gibt es in der Soziologie ja ellenlange Abhandlungen, die zudem noch umstritten sind zwischen den Vertretern der verschiedenen Richtungen.
Zuerst einmal muss man deutlich abgrenzen zur Assimilation, die ja eher auf eine völlige Aufgabe der kulturellen Eigenständigkeit abzielt.
Dann kann man über eine Systemintegration nachdenken, wo einzelne Volksgruppen gruppiert auftreten und sich mehr oder minder von der Umwelt isolieren. Ob sie es aus eigenem Antrieb tun oder von der Umwelt/Mehrheit abgedrängt werden, ist sicherlich auch noch genauere Betrachtungen wert. Oft werden ja die Grenzen von beiden Seiten definiert und errichtet. RAF, NPD, ja früher auch die jüdischen Ghettos oder andere kulturelle, ethnische, religiöse und politische Gruppen gehören eher in dieses Muster.
Die individuelle Integration ist in meinen Augen der Weg mit den besseren Chancen innerhalb der Mehrheit des Umfeldes. Sicherlich ist es auch der schwierigste Weg und schnell kann eine besondere Individualität verloren gehen bis zur Assimilation. Da kann man nur hoffen, dass sie einige wertvolle Spuren auf dem Weg hinterlassen.
Sicherlich sind die Übergänge fließend und schon die nächste oder übernächste Generation nimmt eine ganz andere Position ein.
Im Moment ist doch die Frage relevant, wie sehr sich die Zuwanderer selbst darstellen und wie sie von der Umwelt angesehen werden.
Da sind wir dann wieder genau beim Thema. "Wie deutsch sind Russland-Deutsche?"
Das Reizwort heißt Deutsch.
Wer sich da beschwert, dass er von der Umwelt als Russe angesehen wird, macht irgend etwas falsch. Oder erwartet er etwa, dass die Umwelt russisch wird und sich IHM integriert?
Nein, die eingeborenen Steuerzahler sehen erst einmal, dass da Deutsche ins Land kommen, die ihre historischen deutschen Wurzeln hier ausleben wollen. Dafür hat man ihnen auch beim Start viel mehr Hilfen gewährt, als Türken, Afrikanern oder Russen ohne passende Wurzeln.
Muss man sich da wundern, wenn man da auch Deutsche erwartet? Die Eingeborenen sind ja so frech, die bestimmen einfach selbst, was sie als Deutsch definieren!
Zuerst einmal muss man deutlich abgrenzen zur Assimilation, die ja eher auf eine völlige Aufgabe der kulturellen Eigenständigkeit abzielt.
Dann kann man über eine Systemintegration nachdenken, wo einzelne Volksgruppen gruppiert auftreten und sich mehr oder minder von der Umwelt isolieren. Ob sie es aus eigenem Antrieb tun oder von der Umwelt/Mehrheit abgedrängt werden, ist sicherlich auch noch genauere Betrachtungen wert. Oft werden ja die Grenzen von beiden Seiten definiert und errichtet. RAF, NPD, ja früher auch die jüdischen Ghettos oder andere kulturelle, ethnische, religiöse und politische Gruppen gehören eher in dieses Muster.
Die individuelle Integration ist in meinen Augen der Weg mit den besseren Chancen innerhalb der Mehrheit des Umfeldes. Sicherlich ist es auch der schwierigste Weg und schnell kann eine besondere Individualität verloren gehen bis zur Assimilation. Da kann man nur hoffen, dass sie einige wertvolle Spuren auf dem Weg hinterlassen.
Sicherlich sind die Übergänge fließend und schon die nächste oder übernächste Generation nimmt eine ganz andere Position ein.
Im Moment ist doch die Frage relevant, wie sehr sich die Zuwanderer selbst darstellen und wie sie von der Umwelt angesehen werden.
Da sind wir dann wieder genau beim Thema. "Wie deutsch sind Russland-Deutsche?"
Das Reizwort heißt Deutsch.
Wer sich da beschwert, dass er von der Umwelt als Russe angesehen wird, macht irgend etwas falsch. Oder erwartet er etwa, dass die Umwelt russisch wird und sich IHM integriert?
Nein, die eingeborenen Steuerzahler sehen erst einmal, dass da Deutsche ins Land kommen, die ihre historischen deutschen Wurzeln hier ausleben wollen. Dafür hat man ihnen auch beim Start viel mehr Hilfen gewährt, als Türken, Afrikanern oder Russen ohne passende Wurzeln.
Muss man sich da wundern, wenn man da auch Deutsche erwartet? Die Eingeborenen sind ja so frech, die bestimmen einfach selbst, was sie als Deutsch definieren!

DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 15.02.11 21:23
D.h Du siehst es so.
Ein "normaler" Deutscher hört nur die russische Sprache bzw. den russischen Akzent und stempelt den Menschen sofort als Russen ab. Egal ob er Ukrainer, Weißrusse, Kasache, Jude, Rußlanddeutscher ist.
Denn noch einmal für dich. Am Gesicht eines russischsprechender Person erkennt man nicht, welcher Nationalität er angehört. Es sei denn er wäre ein Kasache, Usbecke oder Tschuksche.
Daraus folgt, dass Du was falsch machst, denn du urteilst ja nach dem gleichen Schema
в ответ gadacz 15.02.11 20:44
В ответ на:
Wer sich da beschwert, dass er von der Umwelt als Russe angesehen wird, macht irgend etwas falsch...
Nein, die eingeborenen Steuerzahler sehen erst einmal, dass da Deutsche ins Land kommen, die ihre historischen deutschen Wurzeln hier ausleben wollen
Wer sich da beschwert, dass er von der Umwelt als Russe angesehen wird, macht irgend etwas falsch...
Nein, die eingeborenen Steuerzahler sehen erst einmal, dass da Deutsche ins Land kommen, die ihre historischen deutschen Wurzeln hier ausleben wollen
D.h Du siehst es so.
Ein "normaler" Deutscher hört nur die russische Sprache bzw. den russischen Akzent und stempelt den Menschen sofort als Russen ab. Egal ob er Ukrainer, Weißrusse, Kasache, Jude, Rußlanddeutscher ist.
Denn noch einmal für dich. Am Gesicht eines russischsprechender Person erkennt man nicht, welcher Nationalität er angehört. Es sei denn er wäre ein Kasache, Usbecke oder Tschuksche.
Daraus folgt, dass Du was falsch machst, denn du urteilst ja nach dem gleichen Schema

Alkohol und Sonnenschein,
ficken und besoffen sein,
wir bleiben unserem Motto treu
geil, pervers und arbeitsscheu!
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Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 15.02.11 22:12
Aber ist das ein Maßstab? Hier geht es ja um Bewohner Deutschlands. Da gibt es sehr viele, die nur hier leben, aber keinesfalls integriert sind.
Ich glaube, das dürfen die 'restlichen' Deutschen entscheiden, die zwangsläufig schon durch Geburt in Deutschland und durch ihre Eltern/Großeltern integriert wurden.
Ich weiß nicht, ob in Russland oder Kasachstan andere Regeln herrschen.
Es wäre interessant in die Zukunft zu sehen und zu erfahren, wie schnell und perfekt Ihre Enkel/Urenkel in Kasachstan integriert werden, falls sie den Wunsch haben, in die 'alte Heimat' umzusiedeln. Vielleicht sind da die Kasachen viel offenherziger und toleranter.
In Antwort auf:
Es könnte sein, dass alle Teilnehmer dieser Diskussion sich für integrierte Personen halten.
In seinem eigenen 'Dunstkreis' ist jeder irgendwie integriert.Es könnte sein, dass alle Teilnehmer dieser Diskussion sich für integrierte Personen halten.
Aber ist das ein Maßstab? Hier geht es ja um Bewohner Deutschlands. Da gibt es sehr viele, die nur hier leben, aber keinesfalls integriert sind.
Ich glaube, das dürfen die 'restlichen' Deutschen entscheiden, die zwangsläufig schon durch Geburt in Deutschland und durch ihre Eltern/Großeltern integriert wurden.
Ich weiß nicht, ob in Russland oder Kasachstan andere Regeln herrschen.
Es wäre interessant in die Zukunft zu sehen und zu erfahren, wie schnell und perfekt Ihre Enkel/Urenkel in Kasachstan integriert werden, falls sie den Wunsch haben, in die 'alte Heimat' umzusiedeln. Vielleicht sind da die Kasachen viel offenherziger und toleranter.
Pardon, ich
bin NUR ein deutschsprachiger Europäer mit germanischem Migrationshintergrund
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NEW 15.02.11 23:39
Das habe ich gar nicht verstanden. Ich zum Beispiel wurde gestern von einem Mann(mit Migrationshintergrund, übrigens) als Russe abgestempelt, weil er bei mir ein russischer Akzent erkannt hat. (Wie
cool.v geschrieben hat.) Der war aber mehr oder weniger gebildet. Als ich sagte, dass die Australier englich sprechen und doch keine Engländer sind, hat er die Vermutung geäußert, dass ich aus der ehemaliger Sowietunion komme. Schon besser...
1. Was habe ich falsch gemacht? Ich werde wahrscheinlich nie in meinem restlichem Leben die deutsche Sprache akzentfrei sprechen.
2. Wieso soll ich erwarten, dass Umwelt russisch wird?
Haben wir noch nicht besprochen, dass die deutschstämmige Einwanderer aus UdSSR hierher aus verschieden Gründen kamen?
Einige kamen, weil viele Familienangehörige hierher kamen, viele wollten den Kindern neu Lebensperspektiven ermöglichen,
zeitlang hatten viele von uns in Spät- und Post-UdSSR Angst um kriegerische Auseinandersetzungen, sind so gut wie geflüchtet, usw.
Warum darf, zum Beispiel, mein Vater auch nicht definieren, was deutsch ist? Der spricht immer noch die deutsche Sprache.
Ach ja, ich habe vergessen, die Österreicher sprechen auch deutsch....
Die Sprache alleine macht nocht nichts...oder gar nichts?... Entschuldigung....
в ответ gadacz 15.02.11 20:44
В ответ на:
Wer sich da beschwert, dass er von der Umwelt als Russe angesehen wird, macht irgend etwas falsch. Oder erwartet er etwa, dass die Umwelt russisch wird und sich IHM integriert?
Wer sich da beschwert, dass er von der Umwelt als Russe angesehen wird, macht irgend etwas falsch. Oder erwartet er etwa, dass die Umwelt russisch wird und sich IHM integriert?
Das habe ich gar nicht verstanden. Ich zum Beispiel wurde gestern von einem Mann(mit Migrationshintergrund, übrigens) als Russe abgestempelt, weil er bei mir ein russischer Akzent erkannt hat. (Wie

1. Was habe ich falsch gemacht? Ich werde wahrscheinlich nie in meinem restlichem Leben die deutsche Sprache akzentfrei sprechen.
2. Wieso soll ich erwarten, dass Umwelt russisch wird?
В ответ на:
die eingeborenen Steuerzahler sehen erst einmal, dass da Deutsche ins Land kommen, die ihre historischen deutschen Wurzeln hier ausleben wollen.
die eingeborenen Steuerzahler sehen erst einmal, dass da Deutsche ins Land kommen, die ihre historischen deutschen Wurzeln hier ausleben wollen.
Haben wir noch nicht besprochen, dass die deutschstämmige Einwanderer aus UdSSR hierher aus verschieden Gründen kamen?
Einige kamen, weil viele Familienangehörige hierher kamen, viele wollten den Kindern neu Lebensperspektiven ermöglichen,
zeitlang hatten viele von uns in Spät- und Post-UdSSR Angst um kriegerische Auseinandersetzungen, sind so gut wie geflüchtet, usw.
В ответ на:
Die Eingeborenen sind ja so frech, die bestimmen einfach selbst, was sie als Deutsch definieren!
Die Eingeborenen sind ja so frech, die bestimmen einfach selbst, was sie als Deutsch definieren!
Warum darf, zum Beispiel, mein Vater auch nicht definieren, was deutsch ist? Der spricht immer noch die deutsche Sprache.

Ach ja, ich habe vergessen, die Österreicher sprechen auch deutsch....
Die Sprache alleine macht nocht nichts...oder gar nichts?... Entschuldigung....

NEW 16.02.11 00:54
в ответ Ost-Kasachstaner 15.02.11 23:39
Sprache ist sicherlich ein wesentliches Merkmal, aber Dialekt bzw. Akzent, das ist ziemlich albern, sich in Deutschland daran zu orientieren. da gibt es schon von den Inländern zu viele Variationen. Vor etlichen Jahren war ich mal im Sinntal (Osthessen), da meinte ich, dort leben Amerikaner. Die hatten so ein typisches 'R' und auch andere Sprachmerkmale, dazu dann der Dialekt und schon fühlte ich mich ganz weit weg. Wenn man dann noch Schweizer, Österreicher dazu nimmt, oh Gott, da haben wir schon das perfekte Sprachwirrwar, obwohl schon alle perfekt Deutsch können. Mit dem Akzent ist man aufgewachsen und vermutlich wird man damit sterben.
Viel eher verraten Sich die Migranten durch den anderen Wortschatz und mitunter ziemlich konstruiert wirkende Satzkonstruktionen. Im Forum 'Deutsch' gibt es ja solche Beispiele in großer Menge. In den Sprachkursen und Lehrbüchern wimmelt es scheinbar an Mustertexten, die fernab jeder Umgangssprache sind. Aber irgendwann bekommt man ein Zertifikat und dann meint man, dass man Deutsch kann. Nur die Nachbarn reden einfach anders. Manchmal habe ich den Eindruck, dass Sprachlehrer und Autoren sich auch kaum unter 'normalen' Menschen bewegen.
Vielleicht deswegen 'Spätaussiedler' weil die über 20 Jahre zu spät gekommen sind
.
Viel eher verraten Sich die Migranten durch den anderen Wortschatz und mitunter ziemlich konstruiert wirkende Satzkonstruktionen. Im Forum 'Deutsch' gibt es ja solche Beispiele in großer Menge. In den Sprachkursen und Lehrbüchern wimmelt es scheinbar an Mustertexten, die fernab jeder Umgangssprache sind. Aber irgendwann bekommt man ein Zertifikat und dann meint man, dass man Deutsch kann. Nur die Nachbarn reden einfach anders. Manchmal habe ich den Eindruck, dass Sprachlehrer und Autoren sich auch kaum unter 'normalen' Menschen bewegen.
In Antwort auf:
Wieso soll ich erwarten, dass Umwelt russisch wird?
Sie sicher nicht, aber offensichtlich gibt es Etliche, die der Meinung sind, aktive Integration ist die Aufgabe der 'Gastgeber'. Oh ja, das klappte ja mal in der DDR, wo es chic war, wenn alles möglichst Russisch ist. Die Wessis fanden Amerika toller und inzwischen sind die Ossis dem Trend gefolgt
Wieso soll ich erwarten, dass Umwelt russisch wird?


In Antwort auf:
dass die deutschstämmige Einwanderer aus UdSSR hierher aus verschieden Gründen kamen?
Das ist bekannt! Aber viele Millionen Bundesdeutsche interessiert das einfach nicht. Die sind so oberflächlich, die sehen nur Zuwanderer, die erst einmal Geld kosten und stören. Ich habe noch nicht gehört, das irgendwo Willkommens-Volksfeste gefeiert wurden, so wie am Anfang der Republik die Heimatvertriebenen und Flüchtlinge empfangen wurden. Schon wieder zu spät gekommen!dass die deutschstämmige Einwanderer aus UdSSR hierher aus verschieden Gründen kamen?
In Antwort auf:
Warum darf, zum Beispiel, mein Vater auch nicht definieren, was deutsch ist?
Das darf er doch. Die Frage ist ja nur, wer ihm das HIER glaubt. In Kasachstan sind die Maßstäbe sicherlich anders. Aber wenn
er ordentlich Deutsch kann, sehe ich auch wenig Probleme.Warum darf, zum Beispiel, mein Vater auch nicht definieren, was deutsch ist?
In Antwort auf:
Die Sprache alleine macht nocht nichts
Da man nicht mit aufgeschagenem Pass herum läuft und es auch keine Sowjetsterne oder Bundesadler an der Kleidung gibt (das Thema ist abgehakt), bleibt gerade die Sprache für den ersten Eindruck entscheidend Wenn mir ein Georgier, Kasache, Turkmene oder gar Russe in Russisch sagt, dass er Deutscher ist, bekommen ich einen Lachanfall. Muss ich da nun noch seine Papiere kontrollieren? Wenn er Russisch spricht, ist er Russe, egal aus welchem Staat er kommt.Die Sprache alleine macht nocht nichts
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NEW 16.02.11 14:57
Dass die Politiker rechzeitig (vor 20 Jahren) mehr Information über deutsche Kolonien in der UdSSR über Medien verbreiten lassen müssten, würden sich viele von uns wünschen, ( dies wäre Aufgabe der 'Gastgeber' ) aber das heißt nicht, dass die echten Deutschen aus UdSSR erwarten sollen,
Und ich habe schon in diesem Land geborenen Menschen getroffen, die verstanden haben, dass ein großer Teil von Spätaussiedler Deutsche sind.
Und wer englich spricht, ist ein Engländer, egal aus welchem Staat er kommt. Na gut...dann gehe ich jetzt wieder zur deiner Aussage.
Ich befinde mich schon in dem Alter, (57) wo es mir fast unmöglich wäre, die Hoffnungen zu machen, in Zukunft die deutsche Sprache gut zu beherrschen. Und an jedem Tag meines Leben (auch in der Zukunft) kann ich erleben, dass
Dort wo ich schon bekannt bin, ist dies gar unwichtig. Die Menschen wissen, dass ich etwas für den Erhalt der deustchen Kultur tue. Aber die mich erst Anblickende fangen sehr häufig die gleiche Runde: Russe, russisch usw.
Was kann ich dagegen machen? Was mache ich falsch?
в ответ gadacz 16.02.11 00:54
В ответ на:
gibt es Etliche, die der Meinung sind, aktive Integration ist die Aufgabe der 'Gastgeber'.
gibt es Etliche, die der Meinung sind, aktive Integration ist die Aufgabe der 'Gastgeber'.
Dass die Politiker rechzeitig (vor 20 Jahren) mehr Information über deutsche Kolonien in der UdSSR über Medien verbreiten lassen müssten, würden sich viele von uns wünschen, ( dies wäre Aufgabe der 'Gastgeber' ) aber das heißt nicht, dass die echten Deutschen aus UdSSR erwarten sollen,
В ответ на:
dass Umwelt russisch wird.
Ich und viele anderen würden sich sogar wünschen, dass Umwelt mehr deutsch ist. Es stellt sich aber wieder die verdammte Frage, was ist deutsch? dass Umwelt russisch wird.
Und ich habe schon in diesem Land geborenen Menschen getroffen, die verstanden haben, dass ein großer Teil von Spätaussiedler Deutsche sind.
В ответ
на:
Wenn er Russisch spricht, ist er Russe, egal aus welchem Staat er kommt.
Wenn er Russisch spricht, ist er Russe, egal aus welchem Staat er kommt.
Und wer englich spricht, ist ein Engländer, egal aus welchem Staat er kommt. Na gut...dann gehe ich jetzt wieder zur deiner Aussage.
В ответ на:
Wer sich da beschwert, dass er von der Umwelt als Russe angesehen wird, macht irgend etwas falsch.
Wer sich da beschwert, dass er von der Umwelt als Russe angesehen wird, macht irgend etwas falsch.
Ich befinde mich schon in dem Alter, (57) wo es mir fast unmöglich wäre, die Hoffnungen zu machen, in Zukunft die deutsche Sprache gut zu beherrschen. Und an jedem Tag meines Leben (auch in der Zukunft) kann ich erleben, dass
В ответ на:
gerade die Sprache für den ersten Eindruck entscheidend bleibt
.gerade die Sprache für den ersten Eindruck entscheidend bleibt
Dort wo ich schon bekannt bin, ist dies gar unwichtig. Die Menschen wissen, dass ich etwas für den Erhalt der deustchen Kultur tue. Aber die mich erst Anblickende fangen sehr häufig die gleiche Runde: Russe, russisch usw.
Was kann ich dagegen machen? Was mache ich falsch?
NEW 16.02.11 15:45
Dein Fehler ist, dass Du als Deutscher in der UdSSR geboren und erzogen wurdest, Du hattest die Frechheit nach Deutschland zu kommen und sagst nun, dass Du ein Deutscher bist.
Wärst Du als russischer Asylant hierher gekommen und würdest Du hier die Straßen kehren oder am Fließband arbeiten. Dann wärst Du ein integrierter Ausländer.
(Ironie)
Und wehe Du wagst mehr zu wissen, mehr zu können und besser zu leben als die "echten" Deutschen, dann bist Du ein "Sche***russe" oder gehörst der Russenmafia an.
в ответ Ost-Kasachstaner 16.02.11 14:57
В ответ на:
Was kann ich dagegen machen? Was mache ich falsch?
Was kann ich dagegen machen? Was mache ich falsch?
Dein Fehler ist, dass Du als Deutscher in der UdSSR geboren und erzogen wurdest, Du hattest die Frechheit nach Deutschland zu kommen und sagst nun, dass Du ein Deutscher bist.
Wärst Du als russischer Asylant hierher gekommen und würdest Du hier die Straßen kehren oder am Fließband arbeiten. Dann wärst Du ein integrierter Ausländer.

Und wehe Du wagst mehr zu wissen, mehr zu können und besser zu leben als die "echten" Deutschen, dann bist Du ein "Sche***russe" oder gehörst der Russenmafia an.

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NEW 16.02.11 16:36
Nichts! Übrigens die Ossis sind im Westen verpönter als Deutsche aus Russland, suchen Sie sich einfach andere Bekanntenkreis wo Ihr können und Intellekt gefragt ist und nicht die akzentfreie Sprache.
Deshalb mögen viele Ost-deutsche die aus Russland kommende nicht. Und integrieren sollen sich die, die aus fremden Kulturkreisen kommen, andere Mentalität haben, wir müssen uns nicht integrieren, wir kommen Heim! Und vielleicht sollte man auf die Frage "wo kommen Sie her?" einfach nicht so große Wert legen? Und nehmen Sie es nicht so ernst. Herr Karl Heinz soll froh sein, dass wir noch existieren, sonst wäre er früh oder spät schon beschnitten worden. Gell?
Es ist immer eine personenbezogene Stellung, die eine oder andere so an den Tag legen....
в ответ Ost-Kasachstaner 16.02.11 14:57
В ответ на:
Was kann ich dagegen machen? Was mache ich falsch?
Was kann ich dagegen machen? Was mache ich falsch?
Nichts! Übrigens die Ossis sind im Westen verpönter als Deutsche aus Russland, suchen Sie sich einfach andere Bekanntenkreis wo Ihr können und Intellekt gefragt ist und nicht die akzentfreie Sprache.
Deshalb mögen viele Ost-deutsche die aus Russland kommende nicht. Und integrieren sollen sich die, die aus fremden Kulturkreisen kommen, andere Mentalität haben, wir müssen uns nicht integrieren, wir kommen Heim! Und vielleicht sollte man auf die Frage "wo kommen Sie her?" einfach nicht so große Wert legen? Und nehmen Sie es nicht so ernst. Herr Karl Heinz soll froh sein, dass wir noch existieren, sonst wäre er früh oder spät schon beschnitten worden. Gell?
Es ist immer eine personenbezogene Stellung, die eine oder andere so an den Tag legen....
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
NEW 16.02.11 21:24
Deswegen ist wohl Klaus Peter aus der CDU ausgetreten. Frau Merkel ist ja bekanntlich nicht aus dem Westen und kann sogar ohne Dolmetscher mit Medvedev reden. Das nenne ich Integration

в ответ OliMoli 16.02.11 16:36
В ответ на:
Übrigens die Ossis sind im Westen verpönter
Übrigens die Ossis sind im Westen verpönter
Deswegen ist wohl Klaus Peter aus der CDU ausgetreten. Frau Merkel ist ja bekanntlich nicht aus dem Westen und kann sogar ohne Dolmetscher mit Medvedev reden. Das nenne ich Integration


Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 16.02.11 23:35
Noch ein Thema!!
Ich habe leider schon vergessen, wieviel ich 1994 bekam, waren es 80.000 DM oder 50.000 DM? 
Oder nur 6-monatige Eingliederungshilfe ungefähr in der Höhe von damaliger Arbeitslosenhilfe.(Zum 01.01.2005 ist diese aussiedlerspezifische Leistung eingestellt worden.)
Und als zwischen 1. Januar 1946 und 31. März 1956 geborene Spätaussidler bekam ich zusätzlich 2.046 Euro.
Aber was ich gefunden habe....
Hurra!!! Wo kann ich alls das beantragen?
в ответ cool.v 16.02.11 15:48
В ответ на:
Und außerdem hast Du vom deutschen Staat zigtausende von DMarks bekommen.
Und außerdem hast Du vom deutschen Staat zigtausende von DMarks bekommen.
Noch ein Thema!!


Oder nur 6-monatige Eingliederungshilfe ungefähr in der Höhe von damaliger Arbeitslosenhilfe.(Zum 01.01.2005 ist diese aussiedlerspezifische Leistung eingestellt worden.)
Und als zwischen 1. Januar 1946 und 31. März 1956 geborene Spätaussidler bekam ich zusätzlich 2.046 Euro.
Aber was ich gefunden habe....
В ответ на:
und bis zu ca. 20.000 Euro zinsloses Darlehen pro Familienmitglied für den Wohnungsbau bzw. Kauf. Das sind dann bei 5 Familienmitgleidern auch mal 100.000 Euro.
Aus dem Internet, aus dem Jahre 2008.und bis zu ca. 20.000 Euro zinsloses Darlehen pro Familienmitglied für den Wohnungsbau bzw. Kauf. Das sind dann bei 5 Familienmitgleidern auch mal 100.000 Euro.
В ответ на:
schließlich ist fakt dass russlanddeutsche einen haufen geld kriegen und sonstige finanzielle vorteile haben wenn sie nach deutschland kommen, und diese auch noch ausnützen. man wäre ja schließlich blöd wenn man das nicht tun würde...
Aus dem Internet, aus dem Jahre 2010schließlich ist fakt dass russlanddeutsche einen haufen geld kriegen und sonstige finanzielle vorteile haben wenn sie nach deutschland kommen, und diese auch noch ausnützen. man wäre ja schließlich blöd wenn man das nicht tun würde...
В ответ на:
ein russlanddeutscher kriegt bis zu 15000 euro begrüßungsgeld pro person,
Aus dem Internet, aus dem Jahre 2010ein russlanddeutscher kriegt bis zu 15000 euro begrüßungsgeld pro person,
В ответ на:
russlanddeutsche, wenn es tatsächlich sind kriegen eine einmalige summe als entschädigung von 15000-20000 euro pro erwachsener. Kinder kriegen die Hälfte. Hinzu kommt es noch dass sie ein jahr eingliederungsgeld erhalten und das ist auch etwas höher als das arbeitslosengeld. von den zinsfreien krediten die manche banken anbieten von denen sie erst in 10 jahren anfangen müssen zurück zu zahlen rede ich gar nicht mehr.....
Aus dem Internet, aus dem Jahre 2009.russlanddeutsche, wenn es tatsächlich sind kriegen eine einmalige summe als entschädigung von 15000-20000 euro pro erwachsener. Kinder kriegen die Hälfte. Hinzu kommt es noch dass sie ein jahr eingliederungsgeld erhalten und das ist auch etwas höher als das arbeitslosengeld. von den zinsfreien krediten die manche banken anbieten von denen sie erst in 10 jahren anfangen müssen zurück zu zahlen rede ich gar nicht mehr.....
Hurra!!! Wo kann ich alls das beantragen?
NEW 17.02.11 00:08
в ответ OliMoli 16.02.11 16:36
Ich bin ein freiberuflicher Künstler.
http://alleinunterhalter-akkordeonist.de/
alleinunterhalter-akkordeonist.de/Akkordeon-Seiten/Entertainer-Schlager.h...
Spiele und singe alles, was da unter "Gesangstücke" steht. Und die Menschen fragen mich ab und zu nach meiner Herkunft, weil ich viele Lieder in der deutschen Sprache singe, aber Akzent bleibt. Viele bewundern mich einfach. Ich sage häufig, dass ich ein Asiat bin und fast aus der Mongolei komme. Es wird lustig. Oder, dass ich ein Volksdeutsche aus der UdSSR bin. Wenn ich mich ernst verhalten muß.
Übrigens, mit den älteren Ost-Deutschen habe ich keine Probleme, in Berlin gibt es viele Heimatvertriebenen. Wenn man sich mit ihnen trifft und sagt, dass die Muter eine Wolyniendeutsche ist und man gibt verstehen, dass man, zum Beispiel, von Schlesier Ahnung hat, wird schon irgendwie ein guter Kontakt hergestellt.
Mit Klaus-Peter habe ich hier schon vor Jahren debattiert. Unter dem Nicknamen "Musiker53". Irgendwann war es mir langweilig. Das Thema von den Deutschen aus Rumänien haben wir schon drei Mal durchgekaut. Aber ich brauche ab und zu eine schriftliche Unterhaltung in der deutschen Sprache. Muß üben.
Alles gute, Elisabeth!
http://alleinunterhalter-akkordeonist.de/
alleinunterhalter-akkordeonist.de/Akkordeon-Seiten/Entertainer-Schlager.h...
Spiele und singe alles, was da unter "Gesangstücke" steht. Und die Menschen fragen mich ab und zu nach meiner Herkunft, weil ich viele Lieder in der deutschen Sprache singe, aber Akzent bleibt. Viele bewundern mich einfach. Ich sage häufig, dass ich ein Asiat bin und fast aus der Mongolei komme. Es wird lustig. Oder, dass ich ein Volksdeutsche aus der UdSSR bin. Wenn ich mich ernst verhalten muß.
Übrigens, mit den älteren Ost-Deutschen habe ich keine Probleme, in Berlin gibt es viele Heimatvertriebenen. Wenn man sich mit ihnen trifft und sagt, dass die Muter eine Wolyniendeutsche ist und man gibt verstehen, dass man, zum Beispiel, von Schlesier Ahnung hat, wird schon irgendwie ein guter Kontakt hergestellt.
Mit Klaus-Peter habe ich hier schon vor Jahren debattiert. Unter dem Nicknamen "Musiker53". Irgendwann war es mir langweilig. Das Thema von den Deutschen aus Rumänien haben wir schon drei Mal durchgekaut. Aber ich brauche ab und zu eine schriftliche Unterhaltung in der deutschen Sprache. Muß üben.

Alles gute, Elisabeth!
NEW 17.02.11 00:51 
Tatsache ist jedoch, dass es Leistungen gab, die nicht Jeder bekommt, der nach Deutschland einwandert.
Dummköpfe machen aus einer Basisversorgung dann gleich Zigtausende, nicht weil sie es tatsächlich besser wissen, sondern weil sie schlicht dumm sind.
Gegenüber einem 'echten' Russen, also ohne deutsche Blutstropfen bei den Vorfahren, bringt der richtige Stammbaum schon deutliche finanzielle und geldwerte Vorteile. Immerhin reicht es aus, um sich erst einmal über Wasser zu halten und ein Dach über dem Kopf zu haben.
Bevor die deutschstämmigen Zuwanderer als fleißige Arbeitnehmer oder erfolgreiche Unternehmer in den Steuertopf etwas einzahlen, nehmen sie erst einmal Leistungen der Solidargemeinschaft in Anspruch. Ist es so abwegig, wenn der Steuerzahler sich dafür interessiert, wo sein Geld bleibt?
в ответ Ost-Kasachstaner 16.02.11 23:35
In Antwort auf:
Wo kann ich alls das beantragen?
Im Internet natürlich, bei den Schlaubergern, die so einen Mist verbreitenWo kann ich alls das beantragen?

Tatsache ist jedoch, dass es Leistungen gab, die nicht Jeder bekommt, der nach Deutschland einwandert.
Dummköpfe machen aus einer Basisversorgung dann gleich Zigtausende, nicht weil sie es tatsächlich besser wissen, sondern weil sie schlicht dumm sind.
Gegenüber einem 'echten' Russen, also ohne deutsche Blutstropfen bei den Vorfahren, bringt der richtige Stammbaum schon deutliche finanzielle und geldwerte Vorteile. Immerhin reicht es aus, um sich erst einmal über Wasser zu halten und ein Dach über dem Kopf zu haben.
Bevor die deutschstämmigen Zuwanderer als fleißige Arbeitnehmer oder erfolgreiche Unternehmer in den Steuertopf etwas einzahlen, nehmen sie erst einmal Leistungen der Solidargemeinschaft in Anspruch. Ist es so abwegig, wenn der Steuerzahler sich dafür interessiert, wo sein Geld bleibt?
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NEW 17.02.11 07:57
в ответ Klem69 16.02.11 22:08
In Antwort auf:
Nee, sie ist aus Hamburg. Und Hamburg gehört ja zum Osten, oder?
Einige Russen sind nicht so gut in Geografie. Vielleicht klappt es auch noch nicht so gut mit dem Lesen. Aber wichtig ist, dass sie auch den Blödsinn glauben, den sie manchmal ablassen und darauf ihre Weltbild aufbauen.Nee, sie ist aus Hamburg. Und Hamburg gehört ja zum Osten, oder?
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NEW 17.02.11 08:49
Auch so, nur weil sie in Hamburg geboren wurde, macht sie das direkt zur einem Wessi?
Wo ist ist denn aufgewachsen? Ist sie in Hamburg zum aktivem Mitglied der SED geworden?
Wo ist ist denn aufgewachsen? Ist sie in Hamburg zum aktivem Mitglied der SED geworden?

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NEW 17.02.11 08:56
Wieder so ein kluger Spruch.
Nach deinem Geschwätz und deinen Verständnis kann Angela Merkel keine Wessi sein. Oder doch? Nur weil sie im Westen geboren wurde?
в ответ gadacz 17.02.11 07:57
В ответ на:
Einige Russen sind nicht so gut in Geografie.
Einige Russen sind nicht so gut in Geografie.
Wieder so ein kluger Spruch.

Nach deinem Geschwätz und deinen Verständnis kann Angela Merkel keine Wessi sein. Oder doch? Nur weil sie im Westen geboren wurde?
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NEW 17.02.11 09:15
Irgendwie haben die Weltfriedensfreunde scheinbar nicht so gute Erinnerungen hinterlassen. Jetzt werden alle, die aus der Ex-UdSSR kommen pauschal in einen Topf geschmissen.
Aber das gilt nicht für alle. Einige hatten ja sehr gute Kontakte in die UdSSR, vielleicht haben sie gearbeitet an der BAM, hatten ein Stipendium in Moskau, waren Aktivist bei der DSF oder Privilegierter, der Urlaub auf der Krim oder in Sotschi machen konnte. Die sprechen auch jetzt gerne noch Russisch und freuen sich, wenn sie Russen treffen und von der 'guten alten Zeit' plaudern können.
в ответ OliMoli 16.02.11 16:36
In Antwort auf:
Deshalb mögen viele Ost-deutsche die aus Russland kommende nicht.
Kann es sein, dass die breite Masse der Ostdeutschen ziemlich lange und intensive Erfahrungen mit "Russen" hatte?Deshalb mögen viele Ost-deutsche die aus Russland kommende nicht.
Irgendwie haben die Weltfriedensfreunde scheinbar nicht so gute Erinnerungen hinterlassen. Jetzt werden alle, die aus der Ex-UdSSR kommen pauschal in einen Topf geschmissen.
Aber das gilt nicht für alle. Einige hatten ja sehr gute Kontakte in die UdSSR, vielleicht haben sie gearbeitet an der BAM, hatten ein Stipendium in Moskau, waren Aktivist bei der DSF oder Privilegierter, der Urlaub auf der Krim oder in Sotschi machen konnte. Die sprechen auch jetzt gerne noch Russisch und freuen sich, wenn sie Russen treffen und von der 'guten alten Zeit' plaudern können.
Pardon, ich bin NUR
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NEW 17.02.11 10:19
Als ich nach Stuttgart zog, war ich für die am Anfang 'der Berliner', bei den Schwaben nicht gerade eine Empfehlung. Irgendwann haben die festgestellt, dass man auch mit Berlinern etwas anfangen kann. Nach über 20 Jahren zog ich wieder in Richtung Berlin. Da war ich dann der Spätzle-Schwabe, auch nicht gerade eine Auszeichnung hier. Ich konnte und kann damit leben und kann mich in 2 Sprachen unterhalten (Berlinerisch und Schwäbisch).
Was ist denn entscheidend? Sie machen hier Ihre Arbeit und erfreuen die Leute mit Ihrer Musik, vermutlich auch in mindestens 2 Sprachen. Wenn es Beifall gibt, ist doch schon alles gewonnen. Sie können sich problemlos in Deutsch ausdrücken, da machen viele Deutsche erheblich mehr Fehler.
Probleme sehe ich doch nur bei der Minderheit, die sich in Russisch unterhalten, Deutsch kaum verstehen, aber darauf pochen, dass sie Russland-Deutsche sind.
Immerhin, das wäre doch mal eine gute Idee, wenn sie mal einen 'Staatsbesuch' bei verschiedenen Deutschen in Gemeinden in Russland und Kasachstan machen würde. Das hätte Signalwirkung und sicherlich belohnen es viele Russland-Deutsche mit ihrer Stimme bei der nächsten Wahl. Bei den knappem Mehrheiten könnte das nützlich sein.
Wer fast nur Russisch spricht, kann wohl kaum ein Deutscher sein, nicht einmal Schweizer, Österreicher, Südtiroler ...
в ответ Ost-Kasachstaner 16.02.11 14:57
In Antwort auf:
Was kann ich dagegen machen? Was mache ich falsch?
Nichts! Na ja, die eigene Einstellung zu solchen Erscheinungen kann man korrigieren.Was kann ich dagegen machen? Was mache ich falsch?
Als ich nach Stuttgart zog, war ich für die am Anfang 'der Berliner', bei den Schwaben nicht gerade eine Empfehlung. Irgendwann haben die festgestellt, dass man auch mit Berlinern etwas anfangen kann. Nach über 20 Jahren zog ich wieder in Richtung Berlin. Da war ich dann der Spätzle-Schwabe, auch nicht gerade eine Auszeichnung hier. Ich konnte und kann damit leben und kann mich in 2 Sprachen unterhalten (Berlinerisch und Schwäbisch).
Was ist denn entscheidend? Sie machen hier Ihre Arbeit und erfreuen die Leute mit Ihrer Musik, vermutlich auch in mindestens 2 Sprachen. Wenn es Beifall gibt, ist doch schon alles gewonnen. Sie können sich problemlos in Deutsch ausdrücken, da machen viele Deutsche erheblich mehr Fehler.
Probleme sehe ich doch nur bei der Minderheit, die sich in Russisch unterhalten, Deutsch kaum verstehen, aber darauf pochen, dass sie Russland-Deutsche sind.
In Antwort auf:
Dass die Politiker ..... würden sich viele von uns wünschen
Immerhin, unsere Kanzlerin ist ja da sehr aktiv. 2006 machte sie doch tatsächlich einen spontanen Blitzbesuch bei der Russisch-Deutschen Gemeinde in Tomsk und zündete in der Marienkirche zur Einweihung eine Kerze an. Sie versprach sogar eine Glocke. Ob die schon läutet, konnte ich nicht ermitteln. In der Eile kann man das aber schon vergessen und Schwupps, schon war sie wieder weg zum Gipfeltreffen mit Putin & Co.Dass die Politiker ..... würden sich viele von uns wünschen
Immerhin, das wäre doch mal eine gute Idee, wenn sie mal einen 'Staatsbesuch' bei verschiedenen Deutschen in Gemeinden in Russland und Kasachstan machen würde. Das hätte Signalwirkung und sicherlich belohnen es viele Russland-Deutsche mit ihrer Stimme bei der nächsten Wahl. Bei den knappem Mehrheiten könnte das nützlich sein.
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sich sogar wünschen, dass Umwelt mehr deutsch ist
Ist sie das nicht? Klar, Deutschland hat sich massiv verändert und die Russland-Deutschen haben viele Traditionen bewahrt. Vielleicht muss man einfach auf diese 'Konserve' ein anderes Etikett kleben, um den Wert deutlich zu machen.sich sogar wünschen, dass Umwelt mehr deutsch ist
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"Wenn er Russisch spricht, ist er Russe, egal aus welchem Staat er kommt" ---> Und wer englich spricht, ist ein Engländer, egal aus welchem Staat er kommt
Гут геконтерт, дас мусс ич андерс формулиерен: "Wenn er Russisch spricht, ist er Russe, egal aus welchem Staat er kommt" ---> Und wer englich spricht, ist ein Engländer, egal aus welchem Staat er kommt
Wer fast nur Russisch spricht, kann wohl kaum ein Deutscher sein, nicht einmal Schweizer, Österreicher, Südtiroler ...
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fast unmöglich wäre, die Hoffnungen zu machen, in Zukunft die deutsche Sprache gut zu beherrschen
Was soll denn das heißen? Welcher Deutsche spricht denn gut Deutsch? Die Sprachtheoretiker und Experten im Forum "Deutsch" (http://foren.germany.ru/Deutsch.html) haben garantiert größte Probleme, sich auf der Straße zu unterhalten, streben aber täglich höchste Perfektion an und streiten sich leidenschaftlich (in Russisch) über die besten Formulierungen. Wenn die sich mal 1 Stunde lang intensiv mit Deutschen unterhalten würden, irgendwo in einer netten Kneipe vielleicht, könnten sie eine Doktorarbeit schreiben, über die massiven Sprach- Aussprache-, Grammatik- und
Aussprachefehler der deutschen Muttersprachler. Wer setzt denn da den Maßstab? Wichtig ist doch, ich werde verstanden und verstehe es, ohne permanent in Wörter- und Lehrbüchern zu blättern.fast unmöglich wäre, die Hoffnungen zu machen, in Zukunft die deutsche Sprache gut zu beherrschen
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Die Menschen wissen, dass ich etwas für den Erhalt der deustchen Kultur tue
Das ist doch schon eine enorme, lobenswerte Leistung! Auch wenn es vielleicht teilweise eine 'historische Kultur' ist, sollten sich daran viele ein Beispiel nehmen. Etwas Nostalgie ist doch auch sehr schön.Die Menschen wissen, dass ich etwas für den Erhalt der deustchen Kultur tue
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 17.02.11 10:49
.
Angela Kasner war lediglich ab 68 Mitglied der Freien Deutschen Jugend (FDJ). Wer das nicht war, wäre kaum über die Grundschule hinaus gekommen!
Vielleicht war es in der СССР viel liberaler, da konnte man sicherlich auch Karriere machen, ohne rotes Halstuch der Lenin-Pioniere oder Komsomol-Mitgliedschaft. Die in der DDR waren da etwas bockig.
Also erst denken, dann plappern!
в ответ cool.v 17.02.11 08:49
In Antwort auf:
Auch so, nur weil sie in Hamburg geboren wurde, macht sie das direkt zur einem Wessi?....Wo ist ist denn aufgewachsen?
Das ist so, wie bei den sogenannten Russland-Deutschen, die sich einbilden Deutsche zu sein. Als Russe werden Sie das kaum nachvollziehen können.Auch so, nur weil sie in Hamburg geboren wurde, macht sie das direkt zur einem Wessi?....Wo ist ist denn aufgewachsen?
In Antwort auf:
Ist sie in Hamburg zum aktivem Mitglied der SED geworden?
Nein, nicht einmal in der DDR hat sie der Schwesterpartei Ihrer KPdSU angehört. Als Ihre Genossin können Sie ihr leider nicht auf die Schulter klopfen Ist sie in Hamburg zum aktivem Mitglied der SED geworden?

Angela Kasner war lediglich ab 68 Mitglied der Freien Deutschen Jugend (FDJ). Wer das nicht war, wäre kaum über die Grundschule hinaus gekommen!
Vielleicht war es in der СССР viel liberaler, da konnte man sicherlich auch Karriere machen, ohne rotes Halstuch der Lenin-Pioniere oder Komsomol-Mitgliedschaft. Die in der DDR waren da etwas bockig.
Also erst denken, dann plappern!
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 17.02.11 14:15
So so. Du weiß also ganz genau, was man dort alles so werden konnte und was nicht.
Dann bist Du doch selber ein Ossi, willst aber nur allen weiß machen, dass Du ein echter Wessi bist.
... und dafür musste man auch noch aktives Mitglied sein? Oder ist es wieder eine der sogenannten Wendehälse?
Du warst doch auch Mitglied der CDU? Und sag mir mal, wie viele von ihnen waren den in der NSDAP und nach dem Krieg wollten Keiner davon was wissen? Die wollten ja auch nur "was" werden
в ответ gadacz 17.02.11 10:49
В ответ на:
Angela Kasner war lediglich ab 68 Mitglied der Freien Deutschen Jugend (FDJ). Wer das nicht war, wäre kaum über die Grundschule hinaus gekommen!
Angela Kasner war lediglich ab 68 Mitglied der Freien Deutschen Jugend (FDJ). Wer das nicht war, wäre kaum über die Grundschule hinaus gekommen!
So so. Du weiß also ganz genau, was man dort alles so werden konnte und was nicht.
Dann bist Du doch selber ein Ossi, willst aber nur allen weiß machen, dass Du ein echter Wessi bist.

В ответ на:
ca.1968
Merkel wird aktives Mitglied der SED-Jugendorganisation "Freie Deutsche Jugend" (FDJ).
(nc) © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
ca.1968
Merkel wird aktives Mitglied der SED-Jugendorganisation "Freie Deutsche Jugend" (FDJ).
(nc) © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
... und dafür musste man auch noch aktives Mitglied sein? Oder ist es wieder eine der sogenannten Wendehälse?
Du warst doch auch Mitglied der CDU? Und sag mir mal, wie viele von ihnen waren den in der NSDAP und nach dem Krieg wollten Keiner davon was wissen? Die wollten ja auch nur "was" werden

Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 17.02.11 20:44
1.Die erste Kleinigkeit. Es geht nicht um den langen Stammbaum. Ich habe schon geschrieben, dass nicht jeder, der deutsche Vorfahren hatte, auch als Spätaussiedler annerkannt wird. Wichtig ist am 08.05.1945 von anderen Menschen des jeweiligen Landes als Deutsche angesehen zu werden. Oder von so einer Person abstammen.
2. Die zweite Kleinigkeit. Als Spätaussiedler könnten auch die Bürger von Polnischer Republik und anderen Länder annerkant werden. Für diese Bürger war/ist es aber schwieriger, als für die Bürger der ehemaliger UdSSR, trotzdem aber möglich.
Und jetzt zur Sache. Die jetzt beschriebene Leistung wird nur für die Spätaussiedler aus ehemaliger UdSSR gewährt.
Höhe der pauschalen Eingliederungshilfe
3.068 Euro bei Geburt vor dem 01.01.1946
2.046 Euro bei Geburt zwischen dem 01.01.1946 und dem 31.03.1956 www.bva.bund.de/nn_646166/DE/Aufgaben/Abt__III/Spaetaussiedler/AntraegeMe...
Meine Eltern bekamen diese Eingliederungshilfe. Beide wurden als Spätaussiedler annerkannt. Wenn ich nur als Abkömmling eines Spätaussiedlers annerkannt würde, würde ich diese Leistung nicht bekommen. Aber ich wurde auch als Spätaussiedler annerkannt. Wie meine ältere Tochter, übrigens.
Der erste Stichtag deutet auf die Dienst bei der Arbeitsarmee, der zweite - auf das Wohnen(Leben) unter der Kommandaturgesetz in dafür vorgegebenen Siedlungen.
Ich habe noch nie gehört, dass irgendeine Russen uns um dieses Geld beneideten. Die Russen haben wahrscheinlich sehr gute Vorstellungskraft um sich vorzustellen, was für ein"angenehmes Unternehmen" die Arbeitsarmee war. Die verlorene Gesundheit, zerrissene Familien, häufig unter unbekannten Aufsicht zurückgelassene Kinder scheinen den Russen vielleicht nicht diese Geldbeträge wert.
Selbstversändlich, ist es nicht abwegig, sich nach den Hilfeleistungen für die Spätaussiedler zu interessieren. Abwegig ist nur Übertreibung und Neid. Schade, dass es keine Maschine für die Zeitreisen gibt. Ich würde gerne uns beneidende Personen in die Jahre 1942-1947 schicken, damit sie sich den Status eines Spätaussiedlers "erarbeiten" könnten und sich später beim dem Erhalt dieser pauschalen Eingliederungshilfe freuen könnten. Selbst diejenige, die nicht in der Arbeitsarmee selbst waren, wie meine damals noch minderjärhrigen Eltern, haben sehr schwere Jahre gehabt. Meine Mutter mußte häufig einfach betteln gehen und könnte die Schule nicht besuchen. Sie hat schon ab dem 10 Lebensjahr in einem Landwirtschaftsunternehmen gearbeitet. Dem Vater habe ich später geholfen, die 6,7, und 8 Schulllehrgänge zu bewältigen. Selbst meine Generation ist nicht besonders zu beneiden.
Und jetzt zur anderen Hilfeleistung.
Die bis zum 01.01.2005 gewährleistete 6-monatige Eingliederungshilfe (Leider hat gleiche Bezeichnung, wie oben beschriebene pauschale Eingliederungshilfe) Diese Hilfe bekamen auch die Spätaussidler aus anderen Ländern. War meinen Erinnerungen nach ein bisschen "größer" als Sozialhilfe, wurde aber um die Beiträge für die Unterbringung in den Wohnheimen gekürzt. Da konnte man auch gleich Sozialhilfe bewilligen, wie für die Ausländern.
Sie setzte voraus, dass der Betreffende arbeitslos ist, vor der Ausreise im Herkunftsland eine beitragspflichtige Beschäftigung ausgeübt hat, beim Arbeitsamt als arbeitslos gemeldet war, der Arbeitsvermittlung zur Verfügung stand und über keine anderen zur Sicherung des Lebensunterhalts ausreichenden Einkünfte verfügte [Sozialgesetzbuch III (SGB III)]. Die Höhe der Eingliederungshilfe entsprach in etwa der Sozialhilfe. Daneben bestand kein Anspruch auf Sozialhilfe.http://www.irwa-v.de/aktuelles/leistungen.php
В ответ на:
Gegenüber einem 'echten' Russen, also ohne deutsche Blutstropfen bei den Vorfahren, bringt der richtige Stammbaum schon deutliche finanzielle und geldwerte Vorteile.
Gegenüber einem 'echten' Russen, also ohne deutsche Blutstropfen bei den Vorfahren, bringt der richtige Stammbaum schon deutliche finanzielle und geldwerte Vorteile.
1.Die erste Kleinigkeit. Es geht nicht um den langen Stammbaum. Ich habe schon geschrieben, dass nicht jeder, der deutsche Vorfahren hatte, auch als Spätaussiedler annerkannt wird. Wichtig ist am 08.05.1945 von anderen Menschen des jeweiligen Landes als Deutsche angesehen zu werden. Oder von so einer Person abstammen.
2. Die zweite Kleinigkeit. Als Spätaussiedler könnten auch die Bürger von Polnischer Republik und anderen Länder annerkant werden. Für diese Bürger war/ist es aber schwieriger, als für die Bürger der ehemaliger UdSSR, trotzdem aber möglich.
Und jetzt zur Sache. Die jetzt beschriebene Leistung wird nur für die Spätaussiedler aus ehemaliger UdSSR gewährt.
Höhe der pauschalen Eingliederungshilfe
3.068 Euro bei Geburt vor dem 01.01.1946
2.046 Euro bei Geburt zwischen dem 01.01.1946 und dem 31.03.1956 www.bva.bund.de/nn_646166/DE/Aufgaben/Abt__III/Spaetaussiedler/AntraegeMe...
Meine Eltern bekamen diese Eingliederungshilfe. Beide wurden als Spätaussiedler annerkannt. Wenn ich nur als Abkömmling eines Spätaussiedlers annerkannt würde, würde ich diese Leistung nicht bekommen. Aber ich wurde auch als Spätaussiedler annerkannt. Wie meine ältere Tochter, übrigens.
Der erste Stichtag deutet auf die Dienst bei der Arbeitsarmee, der zweite - auf das Wohnen(Leben) unter der Kommandaturgesetz in dafür vorgegebenen Siedlungen.
Ich habe noch nie gehört, dass irgendeine Russen uns um dieses Geld beneideten. Die Russen haben wahrscheinlich sehr gute Vorstellungskraft um sich vorzustellen, was für ein"angenehmes Unternehmen" die Arbeitsarmee war. Die verlorene Gesundheit, zerrissene Familien, häufig unter unbekannten Aufsicht zurückgelassene Kinder scheinen den Russen vielleicht nicht diese Geldbeträge wert.
Selbstversändlich, ist es nicht abwegig, sich nach den Hilfeleistungen für die Spätaussiedler zu interessieren. Abwegig ist nur Übertreibung und Neid. Schade, dass es keine Maschine für die Zeitreisen gibt. Ich würde gerne uns beneidende Personen in die Jahre 1942-1947 schicken, damit sie sich den Status eines Spätaussiedlers "erarbeiten" könnten und sich später beim dem Erhalt dieser pauschalen Eingliederungshilfe freuen könnten. Selbst diejenige, die nicht in der Arbeitsarmee selbst waren, wie meine damals noch minderjärhrigen Eltern, haben sehr schwere Jahre gehabt. Meine Mutter mußte häufig einfach betteln gehen und könnte die Schule nicht besuchen. Sie hat schon ab dem 10 Lebensjahr in einem Landwirtschaftsunternehmen gearbeitet. Dem Vater habe ich später geholfen, die 6,7, und 8 Schulllehrgänge zu bewältigen. Selbst meine Generation ist nicht besonders zu beneiden.
Und jetzt zur anderen Hilfeleistung.
Die bis zum 01.01.2005 gewährleistete 6-monatige Eingliederungshilfe (Leider hat gleiche Bezeichnung, wie oben beschriebene pauschale Eingliederungshilfe) Diese Hilfe bekamen auch die Spätaussidler aus anderen Ländern. War meinen Erinnerungen nach ein bisschen "größer" als Sozialhilfe, wurde aber um die Beiträge für die Unterbringung in den Wohnheimen gekürzt. Da konnte man auch gleich Sozialhilfe bewilligen, wie für die Ausländern.
Sie setzte voraus, dass der Betreffende arbeitslos ist, vor der Ausreise im Herkunftsland eine beitragspflichtige Beschäftigung ausgeübt hat, beim Arbeitsamt als arbeitslos gemeldet war, der Arbeitsvermittlung zur Verfügung stand und über keine anderen zur Sicherung des Lebensunterhalts ausreichenden Einkünfte verfügte [Sozialgesetzbuch III (SGB III)]. Die Höhe der Eingliederungshilfe entsprach in etwa der Sozialhilfe. Daneben bestand kein Anspruch auf Sozialhilfe.http://www.irwa-v.de/aktuelles/leistungen.php
NEW 17.02.11 21:58
в ответ Ost-Kasachstaner 17.02.11 20:44
Es geht doch gar nicht um die Leistungen und die Höhe der Zuwendungen, sondern einfach um den Vorteil gegenüber ganz regulären Zuwanderern.
Wenn ein Russe Lust bekommt, in Deutschland zu leben und zu arbeiten, weil er Deutschland gut findet, dann muss er über ganz andere Hürden springen.
Da gibt es etliche, sogar mit ausgezeichneten Deutschkenntnissen, aber ohne ein Stück Papier, in dem steht, dass er Deutscher ist.
Wenn er ein gesuchter Spezialist ist oder verfolgter Dissident mit internationalem Ruf, dann geht das ja noch. Solche Leute finden schnell Sponsoren.
Auch Damen haben es vielleicht leichter, die können via Trauschein hier Fuß fassen und ihren individuellen Sponsor finden. Von den "anderen Damen" im "Dienstleistungsgewerbe" will ich garnicht erst reden.
Es gibt sicherlich auch noch ein paar andere Hintertürchen, um nach Deutschland zu kommen und sich hier anzusiedeln, auch wenn man nicht Deutsche/r ist. In den seltensten Fällen können die auf staatliche Hilfen hoffen, im Gegenteil, den werden viele Steine in den Weg gelegt. Um dann irgendwann auch "Deutsche" zu werden (Staatsbürger), müssen sie noch viele Bedingungen erfüllen.
Von den Spätaussiedlern erwartet man erst einmal NUR, dass sie Deutsche sind und das entsprechend nachweisen oder glaubhaft machen können. Dann setzen schon automatisch Maßnahmen ein, um sie hier zu integrieren.
Wenn ein Russe Lust bekommt, in Deutschland zu leben und zu arbeiten, weil er Deutschland gut findet, dann muss er über ganz andere Hürden springen.
Da gibt es etliche, sogar mit ausgezeichneten Deutschkenntnissen, aber ohne ein Stück Papier, in dem steht, dass er Deutscher ist.
Wenn er ein gesuchter Spezialist ist oder verfolgter Dissident mit internationalem Ruf, dann geht das ja noch. Solche Leute finden schnell Sponsoren.
Auch Damen haben es vielleicht leichter, die können via Trauschein hier Fuß fassen und ihren individuellen Sponsor finden. Von den "anderen Damen" im "Dienstleistungsgewerbe" will ich garnicht erst reden.
Es gibt sicherlich auch noch ein paar andere Hintertürchen, um nach Deutschland zu kommen und sich hier anzusiedeln, auch wenn man nicht Deutsche/r ist. In den seltensten Fällen können die auf staatliche Hilfen hoffen, im Gegenteil, den werden viele Steine in den Weg gelegt. Um dann irgendwann auch "Deutsche" zu werden (Staatsbürger), müssen sie noch viele Bedingungen erfüllen.
Von den Spätaussiedlern erwartet man erst einmal NUR, dass sie Deutsche sind und das entsprechend nachweisen oder glaubhaft machen können. Dann setzen schon automatisch Maßnahmen ein, um sie hier zu integrieren.
In Antwort auf:
Die verlorene Gesundheit, zerrissene Familien, häufig ....
Wenn es nicht alles Propagandalügen des Kalten Krieges sind, gab es auch Russen bzw. andere Sowjetbürger, die nicht nur im Paradies lebten. Böse Zungen behaupten, dass man immer noch
ziemlich rüde mit Personen umgeht, die nicht ins System passen. Manche von ihnen suchen ihr Heil im Ausland, auch in Deutschland. Was bekommen die hier?Die verlorene Gesundheit, zerrissene Familien, häufig ....
In Antwort auf:
Selbstversändlich, ist es nicht abwegig, sich nach den Hilfeleistungen für die Spätaussiedler zu interessieren.
Ach Gott, im Prinzip ist mir das völlig egal. Ich weiß, früher gab es deutlich mehr. Allenfalls interessiert mich ganz allgemein, wo der Staat das Steuergeld lässt. Also lieber soll er Einwanderer unterstützen, als notleidende Großbanken, die mit Hilfe von millionenschweren Finanzspritzen und Garantien ihre Bilanz so aufmöbeln dass sie wieder satte Gewinne verbuchen.Selbstversändlich, ist es nicht abwegig, sich nach den Hilfeleistungen für die Spätaussiedler zu interessieren.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 17.02.11 23:09
Dann müssen wir für diese Personen eine passendere Bezeichnung finden.
Es hat sich in der deutschen Sprache so eingebürgert, das die Substantive aneinander gereiht werden können. Bundesvertriebenengesetz, Kriegsfolgebereinigungsgesetz usw. In der russischen Sprache würde dieses Wort etwa so klingen: russländische Deutsche. Ein Adjektiv und ein Substantiv.
Das Wort Russland bzw. russländische hat Verbindung mit einem großen Reich, das in Deutschland üblicherweise als Russland bezeichnet wurde.
Russisches Kaiserreich (offizielle Staatsbezeichnung: russ. Всеросси́йская импе́рия, Transkription: Wserossijskaja imperija; wiss. Transliteration Vserossijskaja imperija, zu deutsch: Allrussisches Imperium;[2] in der neueren Geschichtsschreibung auch Allrussländisches Imperium,[3] umgangssprachlich Russländisches Kaiserreich[4]) ist neben Kaiserreich Russland[5] der in der Geschichtswissenschaft gebräuchliche Name[6][7] für das Russische Reich im Zeitraum von 1721 bis 1917. http://de.wikipedia.org/wiki/Russisches_Kaiserreich
Genauso wie Reich der Franken de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei%3AFrankish_Empire_481_to_814%20d... war Allrussländisches Imperium ein multinationaler Staat. Die Begriffe, wie Ukraina, wo es viele blühende deutsche Siedlungen gab, kommen bei der Bezeichnung Russlanddeutsche gar nicht in die Erscheinung.
Sowjetdeuscthe wäre besser, weil man dabei schon etwas anderes vermuten kann, als nur russische Gebiete und unser Schicksal würde dabei mehr in den Vordergrund kommen.
Was aber den zweiten Teil "Deutsche" angeht, hat es die Verbindung mit dorthin eingereisten Deutschen, lange Jahre exestierenden deutschen Kolonien, aber auch unseren Deportation. Mit welchem Wort kann man diesen Teil erzetzen?
Wenn man diese Menschen einfach als Russen bezeichnet, verstöst das gegen die Wirklichkeit. Russen waren dominierendes Volk der UdSSR, und diese Menschen gehören nicht zu diesem Volk. Ich sprach deutsch nur als Kleinkind und dann bis zur Entscheidung (1992), in das Land der Vorfahren zu gehen , nur russisch, aber zu dem russischen Volk gehörte ich nicht. Und ich hatte Verwandte , die in den Dörfern länger lebten, als ich und daher die deutsche Sprache bis heute pausenlos behielten. Unseres Bewustsein ist identisch. Dieses Bewustsein ist durch die Existenz der deutschen Siedlungen in der UdSSR, die Deportation, Entrechtung, und spätere Annerkennung durch die Nachbarn und Arbeitskollegen geprägt.
Es gibt selbstverständlich die deutschstämmige, die sich nicht nur im allgemeinsowjetischem Volk, sondern unmittelbar in dem russischem assimilierten.
Aber ich kenne genug Menschen, die sehr wenig bis kaum deutsch sprachen, aber sich als Angehörige unserer Volksgruppe fühlten.
Selbst diejenige, die nach der Einreise nach Deutschland dachten, sie sind schon fast so gut wie Russen geworden, sagten nach den Besuchen der alten Heimat, sie seien doch nicht Russen.
Tatsache, dass wir den heutigen Deutschen nicht ählich sind, sollte vielen von uns gar nicht irritieren. Wie ich schon einmal sagte, würden die Deutschen aus dem Ende des 19. Jahrhundert jetzt hier erscheinnen, würden sie auch mit heutigen Deutschen Probleme haben.
Welche Bezeichnung kann man für diese Volksgruppe finden?
в ответ gadacz 17.02.11 10:19
В ответ на:
Probleme sehe ich doch nur bei der Minderheit, die sich in Russisch unterhalten, Deutsch kaum verstehen, aber darauf pochen, dass sie Russland-Deutsche sind.
Probleme sehe ich doch nur bei der Minderheit, die sich in Russisch unterhalten, Deutsch kaum verstehen, aber darauf pochen, dass sie Russland-Deutsche sind.
Dann müssen wir für diese Personen eine passendere Bezeichnung finden.
Es hat sich in der deutschen Sprache so eingebürgert, das die Substantive aneinander gereiht werden können. Bundesvertriebenengesetz, Kriegsfolgebereinigungsgesetz usw. In der russischen Sprache würde dieses Wort etwa so klingen: russländische Deutsche. Ein Adjektiv und ein Substantiv.
Das Wort Russland bzw. russländische hat Verbindung mit einem großen Reich, das in Deutschland üblicherweise als Russland bezeichnet wurde.
Russisches Kaiserreich (offizielle Staatsbezeichnung: russ. Всеросси́йская импе́рия, Transkription: Wserossijskaja imperija; wiss. Transliteration Vserossijskaja imperija, zu deutsch: Allrussisches Imperium;[2] in der neueren Geschichtsschreibung auch Allrussländisches Imperium,[3] umgangssprachlich Russländisches Kaiserreich[4]) ist neben Kaiserreich Russland[5] der in der Geschichtswissenschaft gebräuchliche Name[6][7] für das Russische Reich im Zeitraum von 1721 bis 1917. http://de.wikipedia.org/wiki/Russisches_Kaiserreich
Genauso wie Reich der Franken de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei%3AFrankish_Empire_481_to_814%20d... war Allrussländisches Imperium ein multinationaler Staat. Die Begriffe, wie Ukraina, wo es viele blühende deutsche Siedlungen gab, kommen bei der Bezeichnung Russlanddeutsche gar nicht in die Erscheinung.
Sowjetdeuscthe wäre besser, weil man dabei schon etwas anderes vermuten kann, als nur russische Gebiete und unser Schicksal würde dabei mehr in den Vordergrund kommen.
Was aber den zweiten Teil "Deutsche" angeht, hat es die Verbindung mit dorthin eingereisten Deutschen, lange Jahre exestierenden deutschen Kolonien, aber auch unseren Deportation. Mit welchem Wort kann man diesen Teil erzetzen?
Wenn man diese Menschen einfach als Russen bezeichnet, verstöst das gegen die Wirklichkeit. Russen waren dominierendes Volk der UdSSR, und diese Menschen gehören nicht zu diesem Volk. Ich sprach deutsch nur als Kleinkind und dann bis zur Entscheidung (1992), in das Land der Vorfahren zu gehen , nur russisch, aber zu dem russischen Volk gehörte ich nicht. Und ich hatte Verwandte , die in den Dörfern länger lebten, als ich und daher die deutsche Sprache bis heute pausenlos behielten. Unseres Bewustsein ist identisch. Dieses Bewustsein ist durch die Existenz der deutschen Siedlungen in der UdSSR, die Deportation, Entrechtung, und spätere Annerkennung durch die Nachbarn und Arbeitskollegen geprägt.
Es gibt selbstverständlich die deutschstämmige, die sich nicht nur im allgemeinsowjetischem Volk, sondern unmittelbar in dem russischem assimilierten.
Aber ich kenne genug Menschen, die sehr wenig bis kaum deutsch sprachen, aber sich als Angehörige unserer Volksgruppe fühlten.
Selbst diejenige, die nach der Einreise nach Deutschland dachten, sie sind schon fast so gut wie Russen geworden, sagten nach den Besuchen der alten Heimat, sie seien doch nicht Russen.
Tatsache, dass wir den heutigen Deutschen nicht ählich sind, sollte vielen von uns gar nicht irritieren. Wie ich schon einmal sagte, würden die Deutschen aus dem Ende des 19. Jahrhundert jetzt hier erscheinnen, würden sie auch mit heutigen Deutschen Probleme haben.
Welche Bezeichnung kann man für diese Volksgruppe finden?
NEW 18.02.11 00:16
Wie ich schon sagte, gerade die Russen beneiden uns nicht, dies sind meistens eingeborene Steuerzahler. Nur darum ging es mir in meiner Mitteilung.
Die jüngere Generationen von uns haben keine besondere finanzielle Vorteile gegenüber anderen Einwanderer.
Sie vergleichen also Einzelnpersonen mit der ganzen Volklgruppe? Die nicht nur mit der Admininstration, sondern Zeitlang auch mit den anderen Mitmenschen Probleme hatte.
Griechenland und Finnland haben auch änhliche Rückkehrprogramme für die Griechen und Finnen aus der UdSSR gehabt.
В ответ на:
Es geht doch gar nicht um die Leistungen und die Höhe der Zuwendungen, sondern einfach um den Vorteil gegenüber ganz regulären Zuwanderern.
Wenn ein Russe Lust bekommt, in Deutschland zu leben und zu arbeiten, weil er Deutschland gut findet, dann muss er über ganz andere Hürden springen.
Es geht doch gar nicht um die Leistungen und die Höhe der Zuwendungen, sondern einfach um den Vorteil gegenüber ganz regulären Zuwanderern.
Wenn ein Russe Lust bekommt, in Deutschland zu leben und zu arbeiten, weil er Deutschland gut findet, dann muss er über ganz andere Hürden springen.
Wie ich schon sagte, gerade die Russen beneiden uns nicht, dies sind meistens eingeborene Steuerzahler. Nur darum ging es mir in meiner Mitteilung.
Die jüngere Generationen von uns haben keine besondere finanzielle Vorteile gegenüber anderen Einwanderer.
В ответ на:
Böse Zungen behaupten, dass man immer noch ziemlich rüde mit Personen umgeht, die nicht ins System passen.
Böse Zungen behaupten, dass man immer noch ziemlich rüde mit Personen umgeht, die nicht ins System passen.
Sie vergleichen also Einzelnpersonen mit der ganzen Volklgruppe? Die nicht nur mit der Admininstration, sondern Zeitlang auch mit den anderen Mitmenschen Probleme hatte.
Griechenland und Finnland haben auch änhliche Rückkehrprogramme für die Griechen und Finnen aus der UdSSR gehabt.
NEW 18.02.11 01:01
Im Manifest von 1763 von Katharina II steht auch nichts von Deutschen, die eingeladen wurden. Da wurden nur "Ausländer" angeworben. Das das Manifest dann überwiegend im deutschsprachigem Raum verbreitet wurde, hat vielleicht etwas mit der Herkunft von Katharina zu tun, sicher auch mit der besonderen politischen Situation in den Staaten/Länder, die sich sehr viel später zum Deutschen Reich zusammen schlossen.
Angeworben wurden aber Preußen, Hessen, Pfälzer, Schwaben, Württemberger, Bayern, Tiroler usw. die ja auch meist in geschlossenen Gebieten angesiedelt wurden, die dann weiterhin Pfälzisch, Schwäbisch, Preußisch usw. waren. Meistens kam dazu, dass sie auch konfessionell innerhalb dieser Gebiete/Orte einheitlich waren. Bemerkenswert bleibt, dass Juden ausdrücklich unerwünscht waren und von der Anwerbung ausgeschlossen wurden.
Alle sprachen ihre eigene Sprache, die sich je nach Herkunft erheblich unterschied. Teilweise blieb ja auch diese spezielle Sprache über die Zeit erhalten, wurde quasi konserviert.
Gemeinsam blieb allen die Bibel, die Luther übersetzte und somit den Weg für eine einheitliche Sprache "Deutsch" für alle schuf und im Laufe der Zeit etablierte. Diese Sprache verwendete auch Katharina II in ihrem Manifest und selbst die Katholiken konnten es mittlerweile verstehen.
Also alle über einen deutschen Kamm zu scheren wäre im Prinzip genau so verwegen, wie alle Sowjetvölker als Russen zu titulieren, nur weil die Kinder alle Russisch lernen mussten und sich auch damals nahezu alle in Russisch unterhalten konnten. Inzwischen geht ja diese Entwicklung wieder auseinander. Was aber in der Ex-CCCP auseinander driftet, hat sich hier in (mittlerweile) Deutschland zu einer politischen Einheit etabliert, auch wenn sich Preußen und Bayern immer noch nicht riechen können
Nun kenne ich die detaillierte Geschichte der Zwangsumsiedlungen nicht so genau. Ich vermute, dass Stalin die Grüppchen nicht sauber sortiert nach Osten jagte, sondern dass in Sibirien und Kasachstan die Hessen, Friesen, Franken, Russen, Kasachen und sonstige 'Reisende' etwas vermischt wurden. Inzwischen gab es aber ein Großdeutsches Reich, was sich Richtung Russland breit machte. Nach dem Ärger, den Stalin verursachte, gab es da doch nun einen Orientierungspunkt, der diese zersplitterte Gemeinschaft einigen konnte -- als Deutsche. Trotz Krieg und Terror hatte ja das Reich auch immer noch etwas zu bieten auf das man stolz sein konnte: Wissenschaft und Kultur funktionierten ja noch. Wie gesagt, nur Vermutungen, die ich mir aus der Summe der Fakten zusammentrage. Das können nur die betroffenen Russland-Deutschen genauer wissen und beurteilen.
Vielleicht liegt da aber gerade das Problem der aufgepressten Identität. Wolga-Hessen, Dnjepr-Schwaben, Altai-Pfälzer oder Ural-Preußen und Sibir-Jecken (das sind die aus Köln
) hätten vielleicht hier weniger Probleme, als ausgerechnet Russland-Deutsche. Ich meine, den Siebenbürger Sachsen, die nun nach Hessen gelockt wurden, merkt man
ja nicht an, dass die überhaupt kein Sächsisch können. Die hätten vielleicht Probleme, wenn man sie um Leipzig herum angesiedelt hätte.
Gut, diese ganzen (erfundenen oder vielleicht möglichen) Gruppen müssen sich nun nicht der Frage stellen, wie Deutsch sie sind. Sie sind und bleiben, das was sie sind und was ihnen die Vorfahren und die Tradition mitgegeben hat.
Ich stelle mir gerade vor, ein Galizien-Preuße, der in Bayern angesiedelt wird fällt sicherlich auf und aus der Reihe. Der wird vermutlich als "Sau-Preiß" angepöbelt. Aber damit ist er auf jeden Fall schon mal ein Deutscher
Aber nun ist schon mal das Kind in den Brunnen gefallen und wir können es nicht ändern, nur noch versuchen, das nasse Bündel heraus zu ziehen.
Übersetzung bei http://www.arwela.info/8manifest.htm
в ответ Ost-Kasachstaner 17.02.11 23:09
In Antwort auf:
Dann müssen wir für diese Personen eine passendere Bezeichnung finden.
Das können wir vermutlich nicht machen oder ändern. Das haben Andere so festgelegt und dabei ist es geblieben. Ich vermute mal, dass das Wort Deutsch vor 1945 geprägt wurde für die Volksdeutschen, die man schon damals wieder "Heim ins Reich" bringen wollte.Dann müssen wir für diese Personen eine passendere Bezeichnung finden.
Im Manifest von 1763 von Katharina II steht auch nichts von Deutschen, die eingeladen wurden. Da wurden nur "Ausländer" angeworben. Das das Manifest dann überwiegend im deutschsprachigem Raum verbreitet wurde, hat vielleicht etwas mit der Herkunft von Katharina zu tun, sicher auch mit der besonderen politischen Situation in den Staaten/Länder, die sich sehr viel später zum Deutschen Reich zusammen schlossen.
Angeworben wurden aber Preußen, Hessen, Pfälzer, Schwaben, Württemberger, Bayern, Tiroler usw. die ja auch meist in geschlossenen Gebieten angesiedelt wurden, die dann weiterhin Pfälzisch, Schwäbisch, Preußisch usw. waren. Meistens kam dazu, dass sie auch konfessionell innerhalb dieser Gebiete/Orte einheitlich waren. Bemerkenswert bleibt, dass Juden ausdrücklich unerwünscht waren und von der Anwerbung ausgeschlossen wurden.
Alle sprachen ihre eigene Sprache, die sich je nach Herkunft erheblich unterschied. Teilweise blieb ja auch diese spezielle Sprache über die Zeit erhalten, wurde quasi konserviert.
Gemeinsam blieb allen die Bibel, die Luther übersetzte und somit den Weg für eine einheitliche Sprache "Deutsch" für alle schuf und im Laufe der Zeit etablierte. Diese Sprache verwendete auch Katharina II in ihrem Manifest und selbst die Katholiken konnten es mittlerweile verstehen.
Also alle über einen deutschen Kamm zu scheren wäre im Prinzip genau so verwegen, wie alle Sowjetvölker als Russen zu titulieren, nur weil die Kinder alle Russisch lernen mussten und sich auch damals nahezu alle in Russisch unterhalten konnten. Inzwischen geht ja diese Entwicklung wieder auseinander. Was aber in der Ex-CCCP auseinander driftet, hat sich hier in (mittlerweile) Deutschland zu einer politischen Einheit etabliert, auch wenn sich Preußen und Bayern immer noch nicht riechen können

Nun kenne ich die detaillierte Geschichte der Zwangsumsiedlungen nicht so genau. Ich vermute, dass Stalin die Grüppchen nicht sauber sortiert nach Osten jagte, sondern dass in Sibirien und Kasachstan die Hessen, Friesen, Franken, Russen, Kasachen und sonstige 'Reisende' etwas vermischt wurden. Inzwischen gab es aber ein Großdeutsches Reich, was sich Richtung Russland breit machte. Nach dem Ärger, den Stalin verursachte, gab es da doch nun einen Orientierungspunkt, der diese zersplitterte Gemeinschaft einigen konnte -- als Deutsche. Trotz Krieg und Terror hatte ja das Reich auch immer noch etwas zu bieten auf das man stolz sein konnte: Wissenschaft und Kultur funktionierten ja noch. Wie gesagt, nur Vermutungen, die ich mir aus der Summe der Fakten zusammentrage. Das können nur die betroffenen Russland-Deutschen genauer wissen und beurteilen.
Vielleicht liegt da aber gerade das Problem der aufgepressten Identität. Wolga-Hessen, Dnjepr-Schwaben, Altai-Pfälzer oder Ural-Preußen und Sibir-Jecken (das sind die aus Köln

Gut, diese ganzen (erfundenen oder vielleicht möglichen) Gruppen müssen sich nun nicht der Frage stellen, wie Deutsch sie sind. Sie sind und bleiben, das was sie sind und was ihnen die Vorfahren und die Tradition mitgegeben hat.
Ich stelle mir gerade vor, ein Galizien-Preuße, der in Bayern angesiedelt wird fällt sicherlich auf und aus der Reihe. Der wird vermutlich als "Sau-Preiß" angepöbelt. Aber damit ist er auf jeden Fall schon mal ein Deutscher

Aber nun ist schon mal das Kind in den Brunnen gefallen und wir können es nicht ändern, nur noch versuchen, das nasse Bündel heraus zu ziehen.

DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 18.02.11 09:56
Sind Leistungen und Höhe der Zuwendungen etwa keine Vorteile? Oder sind das etwa die einzigen Vorteile, die die Aussiedler hatten?
Ansonsten müssen alle ihre schulischen und beruflichen Zeugnisse hier anerkennen lassen, egal als über welche Schiene er nach Deutschland gekommen ist.
So mussten z.B. leitende Ärzte mit mehr jährigen Berufserfahrung hier ein sog. Anerkennungsjahr mit abschließender Prüfung machen, um ihre Approbation zu bekommen.
Genau so war es mit "gewöhnlichen" Berufen, wie Elektriker, Buchhalter, Schweißer etc. Und Lehrer, die nur ein Unterrichtsfach hatten
, mussten entweder zusätzlich ein zweites Fach studieren oder haben eine Umschulung gemacht.
Bei Bauen konnte auch die hier geborenen Deutsche "billige" Gelder in Anspruch nehmen. Nur die Vergabe war an so viele Bedingungen und Beschränkungen geknüpft, dass sie sich nicht darauf einlassen wollten. Denn sie wollten so bauen wie sie wollten und nicht wie man es denen vorschreibt. (Originalaussagen mehrerer Deutschen)
Echt? Sag bitte wie viel mehr.
Wenn es dir das so was von egal wäre, dann würdest Du das nicht erwähnen.
Stimme ich dir vollkommen zu.
Nur dann verstehe ich dein Gerede nicht?
в ответ gadacz 17.02.11 21:58
В ответ на:
Es geht doch gar nicht um die Leistungen und die Höhe der Zuwendungen, sondern einfach um den Vorteil gegenüber ganz regulären Zuwanderern.
Es geht doch gar nicht um die Leistungen und die Höhe der Zuwendungen, sondern einfach um den Vorteil gegenüber ganz regulären Zuwanderern.
Sind Leistungen und Höhe der Zuwendungen etwa keine Vorteile? Oder sind das etwa die einzigen Vorteile, die die Aussiedler hatten?
Ansonsten müssen alle ihre schulischen und beruflichen Zeugnisse hier anerkennen lassen, egal als über welche Schiene er nach Deutschland gekommen ist.
So mussten z.B. leitende Ärzte mit mehr jährigen Berufserfahrung hier ein sog. Anerkennungsjahr mit abschließender Prüfung machen, um ihre Approbation zu bekommen.
Genau so war es mit "gewöhnlichen" Berufen, wie Elektriker, Buchhalter, Schweißer etc. Und Lehrer, die nur ein Unterrichtsfach hatten

Bei Bauen konnte auch die hier geborenen Deutsche "billige" Gelder in Anspruch nehmen. Nur die Vergabe war an so viele Bedingungen und Beschränkungen geknüpft, dass sie sich nicht darauf einlassen wollten. Denn sie wollten so bauen wie sie wollten und nicht wie man es denen vorschreibt. (Originalaussagen mehrerer Deutschen)
В ответ на:
Ich weiß, früher gab es deutlich mehr.
Ich weiß, früher gab es deutlich mehr.
Echt? Sag bitte wie viel mehr.
В ответ на:
Ach Gott, im Prinzip ist mir das völlig egal
Ach Gott, im Prinzip ist mir das völlig egal
Wenn es dir das so was von egal wäre, dann würdest Du das nicht erwähnen.
В ответ на:
Also lieber soll er Einwanderer unterstützen, als notleidende Großbanken, die mit Hilfe von millionenschweren Finanzspritzen und Garantien ihre Bilanz so aufmöbeln dass sie wieder satte Gewinne verbuchen.
Also lieber soll er Einwanderer unterstützen, als notleidende Großbanken, die mit Hilfe von millionenschweren Finanzspritzen und Garantien ihre Bilanz so aufmöbeln dass sie wieder satte Gewinne verbuchen.
Stimme ich dir vollkommen zu.
Nur dann verstehe ich dein Gerede nicht?
Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 18.02.11 19:08
Aber bestimmt, wie mein Forumkollege Karl Heinz und meine lieblings Bundeskanzlerin Angie Merkel...
Prost!
в ответ gadacz 17.02.11 09:15
В ответ на:
Aber das gilt nicht für alle. Einige hatten ja sehr gute Kontakte in die UdSSR, vielleicht haben sie gearbeitet an der BAM, hatten ein Stipendium in Moskau, waren Aktivist bei der DSF oder Privilegierter, der Urlaub auf der Krim oder in Sotschi machen konnte. Die sprechen auch jetzt gerne noch Russisch und freuen sich, wenn sie Russen treffen und von der 'guten alten Zeit' plaudern können.
Aber das gilt nicht für alle. Einige hatten ja sehr gute Kontakte in die UdSSR, vielleicht haben sie gearbeitet an der BAM, hatten ein Stipendium in Moskau, waren Aktivist bei der DSF oder Privilegierter, der Urlaub auf der Krim oder in Sotschi machen konnte. Die sprechen auch jetzt gerne noch Russisch und freuen sich, wenn sie Russen treffen und von der 'guten alten Zeit' plaudern können.
Aber bestimmt, wie mein Forumkollege Karl Heinz und meine lieblings Bundeskanzlerin Angie Merkel...
Prost!
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
NEW 19.02.11 02:24
в ответ gadacz 18.02.11 01:01
Klaus Peter, Sie haben wieder meine konkrete Frage nicht beantwortet. Was machen wir vor allem mit den Menschen, die behaupten, sie seien Russlanddeutsche, aber fast kaum deutsch sprechen und überwiegend in der russischer Sprache kommunizieren. Wie sollte man diesen Menschen benennen? Zu dem domimierenden Volk der UdSSR gehörtenm sie nicht.
Wenn meine Frage nicht sehr präzise war, dann entschuldige ich mich.
Vor ein paar Jahren haben wir hier schon besprochen, dass nicht nur die Regierungen der UdSSR den Hessen, Friesen, Franken usw. durcheinander vermischt hatten, sondern auch die Regierungen der BRD etwas ähnliches organisierte. Ich habe einmal mit einem Deutschen aus Rumänien besprochen. Er sagte, dass sie fast identische Gemeinden aufbauen könnten, wie in Rumänien. Haben sich mehr oder weniger nebeneinandern angesiedelt. Unsere Deutschen wurden nach einem Schlüssel in der ganzen Republik verteil, so dass auch noch gut deutschsprechende Menschen häufig im dialektfremder Umgebung wohnen. Also ein schwäbisch sprechende Spätaussiedler aus UdSSR könnte zusammen mit noch Plattdeutsch beherschendem Spätaussiedler irgendwo in Sachen nebenaeinander wohnen und untereinander russisch sprechen.
Das Wort "немец" ist in der russischer Sprache seit vielen Jahrhunderten im Gebrauch. Dass die Kolonien jahrelang voneinander getrennt lebten, haben Sie, Herr GadacZ richtig beschrieben. Konsolidierung fand nach der Großen Oktoberrevolutuion statt. Aber langsam.
Aus Wikipedia noch:
Der "innere Feind" im Ersten Weltkrieg [Bearbeiten]
Als der Erste Weltkrieg ausbrach, wurden die Russlanddeutschen - aus deren Reihen immerhin 300.000 Soldaten in der russischen Armee kämpften - als "potentieller Verräter" und "innerer Feind" bekämpft (2).
1914 verbot der letzte Zar, Nikolaus II. (1894 - 1917), unter anderem den Gebrauch der deutschen Sprache in der Öffentlichkeit. 1915 gab es in Moskau ein Pogrom gegen Deutsche. Im selben Jahr wurden in Russland deutsche Zeitungen verboten, durften keine deutschsprachigen Bücher mehr gedruckt werden und kamen Gesetze mit dem Ziel heraus, die Deutschen an den Landesgrenzen, später 1917 im ganzen Land zu enteignen und zu vertreiben. Die Februarrevolution 1917 verhinderte Schlimmeres, auch wenn zu diesem Zeitpunkt schon 200.000 Kolonisten aus Wolhynien wirtschaftlich ruiniert und vertrieben oder nach Sibirien deportiert worden waren (2).
Wenn meine Frage nicht sehr präzise war, dann entschuldige ich mich.
Vor ein paar Jahren haben wir hier schon besprochen, dass nicht nur die Regierungen der UdSSR den Hessen, Friesen, Franken usw. durcheinander vermischt hatten, sondern auch die Regierungen der BRD etwas ähnliches organisierte. Ich habe einmal mit einem Deutschen aus Rumänien besprochen. Er sagte, dass sie fast identische Gemeinden aufbauen könnten, wie in Rumänien. Haben sich mehr oder weniger nebeneinandern angesiedelt. Unsere Deutschen wurden nach einem Schlüssel in der ganzen Republik verteil, so dass auch noch gut deutschsprechende Menschen häufig im dialektfremder Umgebung wohnen. Also ein schwäbisch sprechende Spätaussiedler aus UdSSR könnte zusammen mit noch Plattdeutsch beherschendem Spätaussiedler irgendwo in Sachen nebenaeinander wohnen und untereinander russisch sprechen.
Das Wort "немец" ist in der russischer Sprache seit vielen Jahrhunderten im Gebrauch. Dass die Kolonien jahrelang voneinander getrennt lebten, haben Sie, Herr GadacZ richtig beschrieben. Konsolidierung fand nach der Großen Oktoberrevolutuion statt. Aber langsam.
Aus Wikipedia noch:
Der "innere Feind" im Ersten Weltkrieg [Bearbeiten]
Als der Erste Weltkrieg ausbrach, wurden die Russlanddeutschen - aus deren Reihen immerhin 300.000 Soldaten in der russischen Armee kämpften - als "potentieller Verräter" und "innerer Feind" bekämpft (2).
1914 verbot der letzte Zar, Nikolaus II. (1894 - 1917), unter anderem den Gebrauch der deutschen Sprache in der Öffentlichkeit. 1915 gab es in Moskau ein Pogrom gegen Deutsche. Im selben Jahr wurden in Russland deutsche Zeitungen verboten, durften keine deutschsprachigen Bücher mehr gedruckt werden und kamen Gesetze mit dem Ziel heraus, die Deutschen an den Landesgrenzen, später 1917 im ganzen Land zu enteignen und zu vertreiben. Die Februarrevolution 1917 verhinderte Schlimmeres, auch wenn zu diesem Zeitpunkt schon 200.000 Kolonisten aus Wolhynien wirtschaftlich ruiniert und vertrieben oder nach Sibirien deportiert worden waren (2).
NEW 19.02.11 07:51
Dazu kommen ja noch kurioserweise ein paar tausend echte Russen (bzw. CCCP-Bürger), denen die Nazis bescheinigten, dass sie Sympathisanten oder kollaborierende Aktivisten als Deutsche anzusehen sind. Das Eigenartige ist dabei: dieser "Deutschnachweis" wird hier von der Bundesrepublik auch anerkannt!
Ich habe doch diese kuriosen Gesetze nicht gemacht, war nicht daran beteiligt und wurde nicht einmal dazu befragt. Die Motivation kann ich aber erkennen: Dem 'Klassenfeind' zeigen, wo das Paradies ist und da können sich ja ein paar Millionen Zuwanderer nicht irren.
Ich rede nicht von denen, die in den Osten auswanderten, dort ihre eigenen Siedlungen gründeten, ihre Sprache und Kultur bewahrten, obwohl sie häufig verfolgt, bekämpft und deportiert wurden. Ja, das war ja nicht nur eine Erfindung von Gosp. Stalin. Viele blieben im Herzen ihrer Herkunft und Kultur treu, pflegten weiterhin, auch im Untergrund, heimlich und im geschlossenen Familienkreis ihre Traditionen und die Sprache der Eltern. Da bleib mehr übrig, als nur ein Eintrag der 'Nationalität' im Pass.
Wer hat überhaupt das Wort "Russlanddeutsche" erfunden?
In aktuellen offizielle Definitionen (Gesetze, Verordnungen, Bestimmungen) gibt es Spätaussiedler, und nach Art. 116 GG (seit dem 3. 10. 1990 Verfassung) gibt es eine "deutsche Volkszugehörigkeit", die auch auf die Abkömmlinge ausgeweitet wird. Der Begriff "Nationalität" ist allenfalls eine russische Erfindung in diesem Zusammenhang und "Российские немцы" erscheint mir auch keine Wortschöpfung zu sein, die hier erfunden wurde.
Interessant in dem Zusammenhang ist ja, dass ich immer wieder gerne von den Oberschlauen darauf aufmerksam gemacht werde, dass es ja nicht nur Russen sind, also aus Russland in heutigen Grenzen, sondern dass auch viele andere Staaten Russlanddeutsche beherbergen und/oder produzieren. Denen kann ich nur antworten: "Leute, das ist ganz alleine Euer Problem!"
Selbst Vereine wie "Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V" werden da inkonsequent und dulden Kasachen und Ukrainer in ihren Reihen. Vermutlich ist es nur wichtig, dass der Vereinsbeitrag in Euro gezahlt wird.
Lustig ist ja die eigene Definition des Vereins: § 4 Volksgruppenzugehörigkeit
1. Rußlanddeutscher ist ein Deutscher, der in den Grenzen der UdSSR von 1937 geboren ist.
2. Als Rußlanddeutscher gilt auch ein Deutscher, der von mindestens einem rußlanddeutschen Eltern- oder Großelternteil abstammt oder mit einem rußlanddeutschen Ehegatten verheiratet ist.
Als Rußlanddeutscher gilt auch ein Deutscher, der längere Zeit in dem im § 4 Abs. 1 bezeichneten Gebiet gewohnt hat und seine Verbundenheit mit der rußlanddeutsche" Volksgruppe bekundet.
Quelle: www.deutscheausrussland.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2...
Ist das nicht fantastisch (abgesehen von dem etwas eigenartigen Deutsch)? Also von mir aus können die auch noch Mercedes-Fahrer mit russischem Nummernschild und sibirische Züchter von deutschen Schäferhunden in die Satzung aufnehmen, das kann für mich kaum relevant sein. Dass es sich auch nicht mit der Geografie, Genealogie oder der hier aktuellen Gesetzeslage deckt, ist und bleibt alleine deren Problem.
Auf der anderen Seite stehen die paar Millionen Deutschen, die hier geboren sind und (mit ihren Vorfahren, vielleicht schon seit 1871) in Deutschland wohnen. Die sind ja so furchtbar oberflächlich, dass sie sich an Äußerlichkeiten wie Sprache oder typischer Kultur und Unkultur orientieren. Die unterscheiden dann sehr schnell bei den "Russland-Deutschen" zwischen Russen und Deutschen, ohne die Betroffenen nach ihrer Meinung oder Geschichte der Vorfahren zu befragen.
Die Etymologen gehen noch etwas weiter: Der Begriff deutsch leitet sich vom althochdeutschen diutisc (westfränkischen *Þeodisk) ab, was ursprünglich "zum Volk gehörig" bedeutete (germanisch Þeudā, althochdeutsch diot[a], Volk). Mit diesem Wort wurde vor allem die Volkssprache aller Sprecher eines germanischen Idioms bezeichnet. Russisch zählt meines Wissens nicht dazu. Vielleicht kann man gerade noch bei Lettisch, Litauisch oder Jiddisch eine Ausnahme machen, so ein bisschen wie Germanisch klingt es ja. Mit Sicherheit gehört aber z.B. Plautdietsch auf jeden Fall dazu.
Na gut, wenn die als Deutsche gelten, die irgendwie Deutsch sprechen und damit "zum Volk gehören", dann gilt das ja auch konsequenterweise für alle Anderen. So dürfen dann auch alle Russen sein, die Russisch sprechen, egal wo sie herkommen oder leben. Wer da zwischen Kasachen, Russen, Turkmenen, Ukrainern und Georgiern unterscheidet, macht sicherlich einen Fehler. "Nationalität" hatten wir ja schon abgehakt, hier gibt es genausowenig eine deutsche Nationalität, wie es eine sowjetische Nationalität gibt oder jemals gab.
Meine ganz persönliche Auffassung dazu ist dabei völlig irrelevant. Ich habe Freunde, Nachbarn, Mitmenschen und auch einige, die ich einfach übersehe. Da frage ich nicht nach dem Geburtsort, Wohnort oder nach dem Pass, auch nicht nach Genen, DNA und Wurzeln, welche sie für sich und Andere konstruieren (für die Wurzelbehandlung ist alleine mein Zahnarzt zuständig.)
Da ich aber schon seit geraumer Zeit hier lebe und meine Mitmenschen aufmerksam beobachte, kann ich ziemlich gut deren Meinung und ihr Verhalten reflektieren. Auch wenn es nicht immer meine Weltanschauung trifft, muss ich es einfach als Gegebenheit anerkennen. Bisher habe ich es fast problemlos bewältigt, die Problemfälle überlasse ich der Fürsorge der Justiz oder der Psychiatrie.
Doch um noch einmal auf die konkrete Fragestellung zurückzukommen ("Sie haben wieder meine konkrete Frage nicht beantwortet.")
Woher soll ich das wissen? Selbst können die sich ja sehen und bezeichnen, wie sie wollen, das ist ja nicht strafbar. Vielleicht gibt es auch Gleichgesinnte, die es glauben und Weltbürger, die das sehr großzügig betrachten. Für die Haarspalter müssen sie selbst schon eine Bezeichnung finden, die denen glaubhaft und logisch erscheint oder sich einfach so bezeichnen lassen, wie sie denen erscheinen, z.B. als Russen.
Einfacher hat es da ein Ost-Kasachstaner, der muss sich nur vor anderen Ost-Kasachstanern rechtfertigen und beweisen, dass er einer von Ihnen ist. Hier wird man es ihm glauben und ihn sicherlich hier auch als Ost-Kasachstaner anerkennen.
Wenn er dann noch sprechen und singen Deutsch kann, deutsche Kultur pflegt und als Teil der einheimischen Gesellschaft anerkannt wird, dann kann es vorkommen, dass man ihm sagt: "Sie sind ja (wie) ein Deutscher." Da wird nicht mal einer im Pass/Ausweis nachsehen, ob es überhaupt zutrifft.
In Antwort auf:
Was machen wir vor allem mit den Menschen, die behaupten, sie seien Russlanddeutsche, aber fast kaum deutsch sprechen und überwiegend in der russischer Sprache kommunizieren
Wie soll ich diese Frage konkret beantworten? Wie sehen die sich selbst? Als Passdeutsche, als Abstammungsdeutsche? Sind es durch Eintrag eines historischen Abstammungshinweises in den Papieren die privilegierten Flüchtlinge/Um-/Aussiedler?Was machen wir vor allem mit den Menschen, die behaupten, sie seien Russlanddeutsche, aber fast kaum deutsch sprechen und überwiegend in der russischer Sprache kommunizieren
Dazu kommen ja noch kurioserweise ein paar tausend echte Russen (bzw. CCCP-Bürger), denen die Nazis bescheinigten, dass sie Sympathisanten oder kollaborierende Aktivisten als Deutsche anzusehen sind. Das Eigenartige ist dabei: dieser "Deutschnachweis" wird hier von der Bundesrepublik auch anerkannt!
Ich habe doch diese kuriosen Gesetze nicht gemacht, war nicht daran beteiligt und wurde nicht einmal dazu befragt. Die Motivation kann ich aber erkennen: Dem 'Klassenfeind' zeigen, wo das Paradies ist und da können sich ja ein paar Millionen Zuwanderer nicht irren.
Ich rede nicht von denen, die in den Osten auswanderten, dort ihre eigenen Siedlungen gründeten, ihre Sprache und Kultur bewahrten, obwohl sie häufig verfolgt, bekämpft und deportiert wurden. Ja, das war ja nicht nur eine Erfindung von Gosp. Stalin. Viele blieben im Herzen ihrer Herkunft und Kultur treu, pflegten weiterhin, auch im Untergrund, heimlich und im geschlossenen Familienkreis ihre Traditionen und die Sprache der Eltern. Da bleib mehr übrig, als nur ein Eintrag der 'Nationalität' im Pass.
Wer hat überhaupt das Wort "Russlanddeutsche" erfunden?
In aktuellen offizielle Definitionen (Gesetze, Verordnungen, Bestimmungen) gibt es Spätaussiedler, und nach Art. 116 GG (seit dem 3. 10. 1990 Verfassung) gibt es eine "deutsche Volkszugehörigkeit", die auch auf die Abkömmlinge ausgeweitet wird. Der Begriff "Nationalität" ist allenfalls eine russische Erfindung in diesem Zusammenhang und "Российские немцы" erscheint mir auch keine Wortschöpfung zu sein, die hier erfunden wurde.
Interessant in dem Zusammenhang ist ja, dass ich immer wieder gerne von den Oberschlauen darauf aufmerksam gemacht werde, dass es ja nicht nur Russen sind, also aus Russland in heutigen Grenzen, sondern dass auch viele andere Staaten Russlanddeutsche beherbergen und/oder produzieren. Denen kann ich nur antworten: "Leute, das ist ganz alleine Euer Problem!"
Selbst Vereine wie "Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V" werden da inkonsequent und dulden Kasachen und Ukrainer in ihren Reihen. Vermutlich ist es nur wichtig, dass der Vereinsbeitrag in Euro gezahlt wird.
Lustig ist ja die eigene Definition des Vereins: § 4 Volksgruppenzugehörigkeit
1. Rußlanddeutscher ist ein Deutscher, der in den Grenzen der UdSSR von 1937 geboren ist.
2. Als Rußlanddeutscher gilt auch ein Deutscher, der von mindestens einem rußlanddeutschen Eltern- oder Großelternteil abstammt oder mit einem rußlanddeutschen Ehegatten verheiratet ist.
Als Rußlanddeutscher gilt auch ein Deutscher, der längere Zeit in dem im § 4 Abs. 1 bezeichneten Gebiet gewohnt hat und seine Verbundenheit mit der rußlanddeutsche" Volksgruppe bekundet.
Quelle: www.deutscheausrussland.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2...
Ist das nicht fantastisch (abgesehen von dem etwas eigenartigen Deutsch)? Also von mir aus können die auch noch Mercedes-Fahrer mit russischem Nummernschild und sibirische Züchter von deutschen Schäferhunden in die Satzung aufnehmen, das kann für mich kaum relevant sein. Dass es sich auch nicht mit der Geografie, Genealogie oder der hier aktuellen Gesetzeslage deckt, ist und bleibt alleine deren Problem.
Auf der anderen Seite stehen die paar Millionen Deutschen, die hier geboren sind und (mit ihren Vorfahren, vielleicht schon seit 1871) in Deutschland wohnen. Die sind ja so furchtbar oberflächlich, dass sie sich an Äußerlichkeiten wie Sprache oder typischer Kultur und Unkultur orientieren. Die unterscheiden dann sehr schnell bei den "Russland-Deutschen" zwischen Russen und Deutschen, ohne die Betroffenen nach ihrer Meinung oder Geschichte der Vorfahren zu befragen.
Die Etymologen gehen noch etwas weiter: Der Begriff deutsch leitet sich vom althochdeutschen diutisc (westfränkischen *Þeodisk) ab, was ursprünglich "zum Volk gehörig" bedeutete (germanisch Þeudā, althochdeutsch diot[a], Volk). Mit diesem Wort wurde vor allem die Volkssprache aller Sprecher eines germanischen Idioms bezeichnet. Russisch zählt meines Wissens nicht dazu. Vielleicht kann man gerade noch bei Lettisch, Litauisch oder Jiddisch eine Ausnahme machen, so ein bisschen wie Germanisch klingt es ja. Mit Sicherheit gehört aber z.B. Plautdietsch auf jeden Fall dazu.
Na gut, wenn die als Deutsche gelten, die irgendwie Deutsch sprechen und damit "zum Volk gehören", dann gilt das ja auch konsequenterweise für alle Anderen. So dürfen dann auch alle Russen sein, die Russisch sprechen, egal wo sie herkommen oder leben. Wer da zwischen Kasachen, Russen, Turkmenen, Ukrainern und Georgiern unterscheidet, macht sicherlich einen Fehler. "Nationalität" hatten wir ja schon abgehakt, hier gibt es genausowenig eine deutsche Nationalität, wie es eine sowjetische Nationalität gibt oder jemals gab.
Meine ganz persönliche Auffassung dazu ist dabei völlig irrelevant. Ich habe Freunde, Nachbarn, Mitmenschen und auch einige, die ich einfach übersehe. Da frage ich nicht nach dem Geburtsort, Wohnort oder nach dem Pass, auch nicht nach Genen, DNA und Wurzeln, welche sie für sich und Andere konstruieren (für die Wurzelbehandlung ist alleine mein Zahnarzt zuständig.)
Da ich aber schon seit geraumer Zeit hier lebe und meine Mitmenschen aufmerksam beobachte, kann ich ziemlich gut deren Meinung und ihr Verhalten reflektieren. Auch wenn es nicht immer meine Weltanschauung trifft, muss ich es einfach als Gegebenheit anerkennen. Bisher habe ich es fast problemlos bewältigt, die Problemfälle überlasse ich der Fürsorge der Justiz oder der Psychiatrie.
Doch um noch einmal auf die konkrete Fragestellung zurückzukommen ("Sie haben wieder meine konkrete Frage nicht beantwortet.")
Woher soll ich das wissen? Selbst können die sich ja sehen und bezeichnen, wie sie wollen, das ist ja nicht strafbar. Vielleicht gibt es auch Gleichgesinnte, die es glauben und Weltbürger, die das sehr großzügig betrachten. Für die Haarspalter müssen sie selbst schon eine Bezeichnung finden, die denen glaubhaft und logisch erscheint oder sich einfach so bezeichnen lassen, wie sie denen erscheinen, z.B. als Russen.
Einfacher hat es da ein Ost-Kasachstaner, der muss sich nur vor anderen Ost-Kasachstanern rechtfertigen und beweisen, dass er einer von Ihnen ist. Hier wird man es ihm glauben und ihn sicherlich hier auch als Ost-Kasachstaner anerkennen.
Wenn er dann noch sprechen und singen Deutsch kann, deutsche Kultur pflegt und als Teil der einheimischen Gesellschaft anerkannt wird, dann kann es vorkommen, dass man ihm sagt: "Sie sind ja (wie) ein Deutscher." Da wird nicht mal einer im Pass/Ausweis nachsehen, ob es überhaupt zutrifft.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 19.02.11 22:12
Es tut mir wirklich sehr leid, aber ich habe wegen dringlichen Aufgaben im familieren und beruflichen Bereichen keine Zeit und erlich gesagt keine Lust, um jetzt so eine l--a--n--g--e Mitteilung qualitativ zu beantworten, wie auch ein richtiger Deutsche wenigstens machen möchte.
Bis irgendwann später.
Bis irgendwann später.
NEW 20.02.11 14:51
Demnach ist Владимир Ильич Ульянов, Kampfnahme Lenin ja auch ein prominentes Mitglied der Russland-Deutschen!
Immerhin, seine Großmutter Anna Blank (klingt ja auch ziemlich Deutsch) geb. Grosschopff, deren familiäre Ursprünge sich nach Lübeck zurückverfolgen lassen, war deutsch-baltischer und schwedischer Herkunft sowie lutherischer Konfession.
Nach deren Tod kam als "Stiefoma" deren Schwester Katharina Eleonore Grosschopff, verwitwete Katharina von Essen in die Familie und 'Lenins' Mutter Marija Alexandrowna Blank wurde sehr deutsch erzogen. Da denke ich mal, dass auch der Sohn davon etwas mitbekommen hat, was ihm sicher seinen späteren Aufenthalt in München und Zürich erleichterte. Auf jeen Fall sprsch Lenin neben Russisch (selbstverständlich) und Jiddisch (gerne bestritten) auch ausgezeichnet Deutsch (klar, von der Mama und außerdem bestätigte es Guy de Pourtalès, auf dessen Gut Lenin in der Schweiz wohnte) und Französisch.
Hatte nun Lenin Kinder und Enkel? Offiziell ist da wohl nichts bekannt, aber wenn ....
... hier wären sie selbstverständlich als Russland-Deutsche willkommen
1879: Die Familie Uljanow. Von links nach rechts: Olga, Lenins Mutter Maria mit ihrer jüngsten Tochter (auch Maria) auf dem Schoß, Alexander (Sascha), davor Dimitri, dann Lenins Vater Ilja, Anna und der kleine Wolodja ('Lenin') rechts vorne
(obwohl er heutzutage eher als Linker gelten würde)
1896 (Anfang Dezember): Der Petrograder "Kampfbund für die Befreiung der Arbeiterklasse", noch auf freiem Fuß (Füße leider nicht im Bild.) Schon jetzt hat er am Tisch eine zentrale Position und außerdem die vom Papa geerbte Glatze.
1924 (Januar): Das letzte Foto Lenins. Das Bild ist von der Qualität her unter aller Sau, aber dafür ist es wirklich die letzte verfügbare Aufnahme. Vielleicht wurde es mit dem Handy gemacht?
Auf jeden Fall zu spät, um hier als Spätaussiedler einzureisen. Auf dem nächsten Foto war dann seine aktive Zeit um.
In Antwort auf:
§ 4 Volksgruppenzugehörigkeit
1. Rußlanddeutscher ist ein Deutscher, der in den Grenzen der UdSSR von 1937 geboren ist.
2. Als Rußlanddeutscher gilt auch ein Deutscher, der von mindestens einem rußlanddeutschen Eltern- oder Großelternteil abstammt oder mit einem rußlanddeutschen Ehegatten verheiratet ist.
Ist das nicht fantastisch? § 4 Volksgruppenzugehörigkeit
1. Rußlanddeutscher ist ein Deutscher, der in den Grenzen der UdSSR von 1937 geboren ist.
2. Als Rußlanddeutscher gilt auch ein Deutscher, der von mindestens einem rußlanddeutschen Eltern- oder Großelternteil abstammt oder mit einem rußlanddeutschen Ehegatten verheiratet ist.
Demnach ist Владимир Ильич Ульянов, Kampfnahme Lenin ja auch ein prominentes Mitglied der Russland-Deutschen!
Immerhin, seine Großmutter Anna Blank (klingt ja auch ziemlich Deutsch) geb. Grosschopff, deren familiäre Ursprünge sich nach Lübeck zurückverfolgen lassen, war deutsch-baltischer und schwedischer Herkunft sowie lutherischer Konfession.
Nach deren Tod kam als "Stiefoma" deren Schwester Katharina Eleonore Grosschopff, verwitwete Katharina von Essen in die Familie und 'Lenins' Mutter Marija Alexandrowna Blank wurde sehr deutsch erzogen. Da denke ich mal, dass auch der Sohn davon etwas mitbekommen hat, was ihm sicher seinen späteren Aufenthalt in München und Zürich erleichterte. Auf jeen Fall sprsch Lenin neben Russisch (selbstverständlich) und Jiddisch (gerne bestritten) auch ausgezeichnet Deutsch (klar, von der Mama und außerdem bestätigte es Guy de Pourtalès, auf dessen Gut Lenin in der Schweiz wohnte) und Französisch.
Hatte nun Lenin Kinder und Enkel? Offiziell ist da wohl nichts bekannt, aber wenn ....
... hier wären sie selbstverständlich als Russland-Deutsche willkommen






DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 20.02.11 19:25
Um Gottes Willen!
Deutsche Schäferhunde sind total überzüchtet, genetisch knochenkrank (HD), haben keine Ausdauer, sind agressiv und grundlos bissig. Irgendwie erinnern Sie mich an so einen alten Deutschen Schäferhund, der trotz allem aber stolz ist reinrassig zu sein
Nee, dann lieber ein Belgischer Schäferhund - Malinois. Der hat viel Ausdauer, ist ein Workerholic, ist sehr klug und vor allem genetisch viel gesünder. Ein super toller Diensthund.
в ответ gadacz 19.02.11 07:51
В ответ на:
Ist das nicht fantastisch (abgesehen von dem etwas eigenartigen Deutsch)? Also von mir aus können die auch noch Mercedes-Fahrer mit russischem Nummernschild und sibirische Züchter von deutschen Schäferhunden in die Satzung aufnehmen, das kann für mich kaum relevant sein. Dass es sich auch nicht mit der Geografie, Genealogie oder der hier aktuellen Gesetzeslage deckt, ist und bleibt alleine deren Problem.
Ist das nicht fantastisch (abgesehen von dem etwas eigenartigen Deutsch)? Also von mir aus können die auch noch Mercedes-Fahrer mit russischem Nummernschild und sibirische Züchter von deutschen Schäferhunden in die Satzung aufnehmen, das kann für mich kaum relevant sein. Dass es sich auch nicht mit der Geografie, Genealogie oder der hier aktuellen Gesetzeslage deckt, ist und bleibt alleine deren Problem.
Um Gottes Willen!

Deutsche Schäferhunde sind total überzüchtet, genetisch knochenkrank (HD), haben keine Ausdauer, sind agressiv und grundlos bissig. Irgendwie erinnern Sie mich an so einen alten Deutschen Schäferhund, der trotz allem aber stolz ist reinrassig zu sein

Nee, dann lieber ein Belgischer Schäferhund - Malinois. Der hat viel Ausdauer, ist ein Workerholic, ist sehr klug und vor allem genetisch viel gesünder. Ein super toller Diensthund.

NEW 20.02.11 21:40 
в ответ malinchen 20.02.11 19:25
In Antwort auf:
sind agressiv und grundlos bissig
Das kenne ich hier auch von einigen, die ihre Beiträge ablassen.sind agressiv und grundlos bissig
In Antwort auf:
ein Belgischer Schäferhund
Das gibt dann aber ein Russland-Belgier und das passt nicht zum Thema ein Belgischer Schäferhund

DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 20.02.11 21:58
Das da passt noch weniger zum Thema
Denn keinen hier interressiert ihre Meinung zu "Mercedes-Fahrer mit russischem Nummernschild und sibirische Züchter von deutschen Schäferhunden"
в ответ gadacz 20.02.11 21:40
В ответ на:
Ist das nicht fantastisch (abgesehen von dem etwas eigenartigen Deutsch)? Also von mir aus können die auch noch Mercedes-Fahrer mit russischem Nummernschild und sibirische Züchter von deutschen Schäferhunden in die Satzung aufnehmen, das kann für mich kaum relevant sein. Dass es sich auch nicht mit der Geografie, Genealogie oder der hier aktuellen Gesetzeslage deckt, ist und bleibt alleine deren Problem.
Ist das nicht fantastisch (abgesehen von dem etwas eigenartigen Deutsch)? Also von mir aus können die auch noch Mercedes-Fahrer mit russischem Nummernschild und sibirische Züchter von deutschen Schäferhunden in die Satzung aufnehmen, das kann für mich kaum relevant sein. Dass es sich auch nicht mit der Geografie, Genealogie oder der hier aktuellen Gesetzeslage deckt, ist und bleibt alleine deren Problem.

Das da passt noch weniger zum Thema

Denn keinen hier interressiert ihre Meinung zu "Mercedes-Fahrer mit russischem Nummernschild und sibirische Züchter von deutschen Schäferhunden"

NEW 21.02.11 03:32
Oh Malli, es ist schon erbärmlich, wenn animalische Aggressionstriebe die Intelligenz dominieren wollen. Aber dieses Forum heißt 'Brücke' und nicht Zoo
.
Vielleicht sollten Sie Ihre Weisheiten einbringen bei http://foren.germany.ru/animals.html
в ответ malinchen 20.02.11 21:58
In Antwort auf:
Denn keinen hier interressiert ihre Meinung zu ...
Scheinbar doch, siehe http://foren.germany.ru/bruecke/f/16425980.html #140 ff.Denn keinen hier interressiert ihre Meinung zu ...
Oh Malli, es ist schon erbärmlich, wenn animalische Aggressionstriebe die Intelligenz dominieren wollen. Aber dieses Forum heißt 'Brücke' und nicht Zoo

Vielleicht sollten Sie Ihre Weisheiten einbringen bei http://foren.germany.ru/animals.html
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 21.02.11 20:16
Na ja, was kann man hier sagen? Das ist eigentlich nicht präzise.
1. Ich habe auch in Russland, Deutsch als Zweitsprache unterrichtet. Und daher kann ich ruhig sagen, dass das Deutsch der Russlanddeutschen dem Deutsch der Deutschen(sorry für Tautologie) kaum ähnlich ist. Die meisten Deutschen in Russland können überhaupt kein Deutsch, und dijenigen die das können, sprechen einen veralteten Dialekt, den kaum jemand verstehen kann.
в ответ eichelberg 21.06.10 17:09
В ответ на:
Dr. Svetlana Kiel definiert andere 5 Typen:
1) „Nicht richtige Deutsche“. Sie weisen eine starke Verwurzelung in der Kultur der Deutschen in Russland auf. In Russland haben sie ihre russlanddeutsche Identität bewahrt
und sich von der russischen Kultur abgegrenzt. In Deutschland sind sie auch von der bundesdeutschen Kultur abgegrenzt.
2) Deutsche mit Makel. Sie definieren sich als deutsch, aufgrund ihrer kulturellen russischen Zusatzkomponente als Deutsche mit Makel.
In Russland haben sie auch ihre russlanddeutsche Identität gepflegt. In Deutschland ziehen sie auch in die eigene Gruppe.
3) Deutsche mit „russischem Glanz“. Sie strebten auch zur Bewahrung des Russlanddeutschtums in Russland. In Deutschland empfinden sie ihre Andersartigkeit als Bereicherung
und kommen zu einer positiven ethnisch-kulturellen Selbstdefinierung. Vor allem die jüngere Generation lebt in einer generellen Offenheit gegenüber der bundesdeutschen Gesellschaft
und strebt eine Integration in das intellektuelle Milieu der Bundesdeutschen an.
4) Die „wahren Deutschen“. Sie weisen während ihres Lebens in Russland nicht nur eine starke Verwurzelung in der deutschen Kultur, sondern auch eine starke Zugehörigkeit zur religiösen Minderheit auf.
Die Mitglieder dieses Typus verfolgen im privaten Bereich einen Rückzug in die eigene russlanddeutsche religiöse Gruppe.
5) Die „sowjetischen Leute“. Sie gehören vorrangig der russischen Kultur an. Sie behalten in Deutschland ihre Identität nach dem Prinzip des Mischens von Kulturen bei und streben eine Mehrkulturalität an.
(Svetlana Kiel: Wie deutsch sind Russlanddeutsche? 2009. S.155-159.)
Dr. Svetlana Kiel definiert andere 5 Typen:
1) „Nicht richtige Deutsche“. Sie weisen eine starke Verwurzelung in der Kultur der Deutschen in Russland auf. In Russland haben sie ihre russlanddeutsche Identität bewahrt
und sich von der russischen Kultur abgegrenzt. In Deutschland sind sie auch von der bundesdeutschen Kultur abgegrenzt.
2) Deutsche mit Makel. Sie definieren sich als deutsch, aufgrund ihrer kulturellen russischen Zusatzkomponente als Deutsche mit Makel.
In Russland haben sie auch ihre russlanddeutsche Identität gepflegt. In Deutschland ziehen sie auch in die eigene Gruppe.
3) Deutsche mit „russischem Glanz“. Sie strebten auch zur Bewahrung des Russlanddeutschtums in Russland. In Deutschland empfinden sie ihre Andersartigkeit als Bereicherung
und kommen zu einer positiven ethnisch-kulturellen Selbstdefinierung. Vor allem die jüngere Generation lebt in einer generellen Offenheit gegenüber der bundesdeutschen Gesellschaft
und strebt eine Integration in das intellektuelle Milieu der Bundesdeutschen an.
4) Die „wahren Deutschen“. Sie weisen während ihres Lebens in Russland nicht nur eine starke Verwurzelung in der deutschen Kultur, sondern auch eine starke Zugehörigkeit zur religiösen Minderheit auf.
Die Mitglieder dieses Typus verfolgen im privaten Bereich einen Rückzug in die eigene russlanddeutsche religiöse Gruppe.
5) Die „sowjetischen Leute“. Sie gehören vorrangig der russischen Kultur an. Sie behalten in Deutschland ihre Identität nach dem Prinzip des Mischens von Kulturen bei und streben eine Mehrkulturalität an.
(Svetlana Kiel: Wie deutsch sind Russlanddeutsche? 2009. S.155-159.)
Na ja, was kann man hier sagen? Das ist eigentlich nicht präzise.
1. Ich habe auch in Russland, Deutsch als Zweitsprache unterrichtet. Und daher kann ich ruhig sagen, dass das Deutsch der Russlanddeutschen dem Deutsch der Deutschen(sorry für Tautologie) kaum ähnlich ist. Die meisten Deutschen in Russland können überhaupt kein Deutsch, und dijenigen die das können, sprechen einen veralteten Dialekt, den kaum jemand verstehen kann.
NEW 21.02.11 21:09
Im deutschsprachigen Raum sprechen alle irgend einen Dialekt und die meisten Mundarten weichen erheblich vom Hoch- und Schriftdeutsch ab.
Auch 'Plato' ist wenigstens eine Basis sich zu unterhalten und Deutschtum zu demonstrieren.
Also etwas Sprache, die ähnlich wie Deutsch klingt, ist schon sehr hilfreich
Fernab und außerhalb des Themas, aber wenn ich in Jeruschalajim durch Me'a Sche'arim gehe, kann ich etwas verstehen, fühle ich mich verstanden und irgendwie heimisch.
Es ist kurios, denn alle dort sehen anders aus, haben andere Sitten und Gebräuche, kommen kaum aus Deutschland, auch nicht deren Vorfahren --- aber Jiddisch und Deutsch, da findet man so viele Ähnlichkeiten, dass es mir verständlich ist.
Also auch mit einem veralteten Deutsch kann man sich unterhalten, es ist immerhin Deutsch und nicht Russisch. Folglich betrachte ich auch die Sprecher/innen als zu irgendeiner deutschen Volksgruppe gehörig.
в ответ chul 21.02.11 20:16
In Antwort auf:
können überhaupt kein Deutsch, und dijenigen die das können, sprechen einen veralteten Dialekt, den kaum jemand verstehen kann.
Muss das in jedem Fall ein Nachteil sein?können überhaupt kein Deutsch, und dijenigen die das können, sprechen einen veralteten Dialekt, den kaum jemand verstehen kann.
Im deutschsprachigen Raum sprechen alle irgend einen Dialekt und die meisten Mundarten weichen erheblich vom Hoch- und Schriftdeutsch ab.
Auch 'Plato' ist wenigstens eine Basis sich zu unterhalten und Deutschtum zu demonstrieren.
Also etwas Sprache, die ähnlich wie Deutsch klingt, ist schon sehr hilfreich

Fernab und außerhalb des Themas, aber wenn ich in Jeruschalajim durch Me'a Sche'arim gehe, kann ich etwas verstehen, fühle ich mich verstanden und irgendwie heimisch.
Es ist kurios, denn alle dort sehen anders aus, haben andere Sitten und Gebräuche, kommen kaum aus Deutschland, auch nicht deren Vorfahren --- aber Jiddisch und Deutsch, da findet man so viele Ähnlichkeiten, dass es mir verständlich ist.
Also auch mit einem veralteten Deutsch kann man sich unterhalten, es ist immerhin Deutsch und nicht Russisch. Folglich betrachte ich auch die Sprecher/innen als zu irgendeiner deutschen Volksgruppe gehörig.
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NEW 21.02.11 23:51
Danke für die Unterhaltung. Sehr lustig!


Wie können die Russlanddeutschen "einen Russischen Glanz" haben? Sie kommen doch nicht aus Russland? Habe ich die Nachrichten über die Wiedervereinigung der beiden Länder irgendwie verpasst? Wenn ich mich nicht irre, wurden sie von dieselben Russen als Feinde betrachtet und nach kasachischen Steppen auf den Schub gebracht!
Hat die Wissenschaftlerin die realen Repräsentaten befragt oder hat sie das einfach erfunden?
Bitte, machen wir eine Befragung um festzustellen, zur welchen Gruppe sich die Russlanddeutschen aus dieser Gruppe sich zuschreiben. Das würde mich auch mal interressieren.
Ich weiß schon in Voraus die Ergebnisse, aber verrate lieber nichts.
В ответ на:
Dr. Svetlana Kiel definiert andere 5 Typen:
1) „Nicht richtige Deutsche“. Sie weisen eine starke Verwurzelung in der Kultur der Deutschen in Russland auf. In Russland haben sie ihre russlanddeutsche Identität bewahrt
und sich von der russischen Kultur abgegrenzt. In Deutschland sind sie auch von der bundesdeutschen Kultur abgegrenzt.
2) Deutsche mit Makel. Sie definieren sich als deutsch, aufgrund ihrer kulturellen russischen Zusatzkomponente als Deutsche mit Makel.
In Russland haben sie auch ihre russlanddeutsche Identität gepflegt. In Deutschland ziehen sie auch in die eigene Gruppe.
3) Deutsche mit „russischem Glanz“. Sie strebten auch zur Bewahrung des Russlanddeutschtums in Russland. In Deutschland empfinden sie ihre Andersartigkeit als Bereicherung
und kommen zu einer positiven ethnisch-kulturellen Selbstdefinierung. Vor allem die jüngere Generation lebt in einer generellen Offenheit gegenüber der bundesdeutschen Gesellschaft
und strebt eine Integration in das intellektuelle Milieu der Bundesdeutschen an.
4) Die „wahren Deutschen“. Sie weisen während ihres Lebens in Russland nicht nur eine starke Verwurzelung in der deutschen Kultur, sondern auch eine starke Zugehörigkeit zur religiösen Minderheit auf.
Die Mitglieder dieses Typus verfolgen im privaten Bereich einen Rückzug in die eigene russlanddeutsche religiöse Gruppe.
5) Die „sowjetischen Leute“. Sie gehören vorrangig der russischen Kultur an. Sie behalten in Deutschland ihre Identität nach dem Prinzip des Mischens von Kulturen bei und streben eine Mehrkulturalität an.
(Svetlana Kiel: Wie deutsch sind Russlanddeutsche? 2009. S.155-159.)
Dr. Svetlana Kiel definiert andere 5 Typen:
1) „Nicht richtige Deutsche“. Sie weisen eine starke Verwurzelung in der Kultur der Deutschen in Russland auf. In Russland haben sie ihre russlanddeutsche Identität bewahrt
und sich von der russischen Kultur abgegrenzt. In Deutschland sind sie auch von der bundesdeutschen Kultur abgegrenzt.
2) Deutsche mit Makel. Sie definieren sich als deutsch, aufgrund ihrer kulturellen russischen Zusatzkomponente als Deutsche mit Makel.
In Russland haben sie auch ihre russlanddeutsche Identität gepflegt. In Deutschland ziehen sie auch in die eigene Gruppe.
3) Deutsche mit „russischem Glanz“. Sie strebten auch zur Bewahrung des Russlanddeutschtums in Russland. In Deutschland empfinden sie ihre Andersartigkeit als Bereicherung
und kommen zu einer positiven ethnisch-kulturellen Selbstdefinierung. Vor allem die jüngere Generation lebt in einer generellen Offenheit gegenüber der bundesdeutschen Gesellschaft
und strebt eine Integration in das intellektuelle Milieu der Bundesdeutschen an.
4) Die „wahren Deutschen“. Sie weisen während ihres Lebens in Russland nicht nur eine starke Verwurzelung in der deutschen Kultur, sondern auch eine starke Zugehörigkeit zur religiösen Minderheit auf.
Die Mitglieder dieses Typus verfolgen im privaten Bereich einen Rückzug in die eigene russlanddeutsche religiöse Gruppe.
5) Die „sowjetischen Leute“. Sie gehören vorrangig der russischen Kultur an. Sie behalten in Deutschland ihre Identität nach dem Prinzip des Mischens von Kulturen bei und streben eine Mehrkulturalität an.
(Svetlana Kiel: Wie deutsch sind Russlanddeutsche? 2009. S.155-159.)
В ответ на:
Deutsche mit „russischem Glanz“.
Deutsche mit „russischem Glanz“.
Danke für die Unterhaltung. Sehr lustig!



Wie können die Russlanddeutschen "einen Russischen Glanz" haben? Sie kommen doch nicht aus Russland? Habe ich die Nachrichten über die Wiedervereinigung der beiden Länder irgendwie verpasst? Wenn ich mich nicht irre, wurden sie von dieselben Russen als Feinde betrachtet und nach kasachischen Steppen auf den Schub gebracht!
Hat die Wissenschaftlerin die realen Repräsentaten befragt oder hat sie das einfach erfunden?
Bitte, machen wir eine Befragung um festzustellen, zur welchen Gruppe sich die Russlanddeutschen aus dieser Gruppe sich zuschreiben. Das würde mich auch mal interressieren.
Ich weiß schon in Voraus die Ergebnisse, aber verrate lieber nichts.
NEW 22.02.11 00:13
Komplett einverstanden!
Ich war heute im reinen türkischen Restaurant, im reinen türkischen Bezirk. Das Lokal war voll, aber ich habe da keinen Deutschen gesehen, kein Wort Deutsch gehört.
Wer hat hier über die Integration der Aussiedler aus Türkei gesprochen?
Wissen die Aussiedler aus Türkei darüber, dass jemand sie irgendwohin integrieren versucht?
В ответ на:
Oh ja, Türken auch, außer wen ein Länderspiel ist. Nur in der Türkei werden die Türken immer russischer.
Oh ja, Türken auch, außer wen ein Länderspiel ist. Nur in der Türkei werden die Türken immer russischer.
Komplett einverstanden!
Ich war heute im reinen türkischen Restaurant, im reinen türkischen Bezirk. Das Lokal war voll, aber ich habe da keinen Deutschen gesehen, kein Wort Deutsch gehört.
Wer hat hier über die Integration der Aussiedler aus Türkei gesprochen?

Wissen die Aussiedler aus Türkei darüber, dass jemand sie irgendwohin integrieren versucht?
NEW 22.02.11 00:36
Das kann man schlecht vergleichen. In den seltensten Fällen wurden sie nach Deutschland ausgesiedelt, jedenfalls nicht nach ähnlichen Kriterien wie bei Russland-Deutschen.
Kurden, Armenier, Griechen usw. hat man in andere Richtungen verjagt und wer sich nicht jagen ließ .... Andere Geschichte.
Bis auf wenige Ausnahmen (politische Verfolgung) sind und waren es ja Gastarbeiter und deren Familien, die dann hier hängen geblieben sind.
Zumindest von deutscher Seite war das weder geplant, organisiert und/oder gefördert, bestenfalls geduldet.
Die Thematik 'Integration' stellte sich lange Zeit nicht. Die ergibt sich natürlich, wenn Familien hier sesshaft werden, insbesondere für deren hier geborene Kinder.
Das passt aber eher in die Thematik "Sarrazin" (http://foren.germany.ru/bruecke/f/16941332.html)
In Antwort auf:
Wissen die Aussiedler aus Türkei darüber, dass jemand sie irgendwohin integrieren versucht?
Wissen die Aussiedler aus Türkei darüber, dass jemand sie irgendwohin integrieren versucht?
Das kann man schlecht vergleichen. In den seltensten Fällen wurden sie nach Deutschland ausgesiedelt, jedenfalls nicht nach ähnlichen Kriterien wie bei Russland-Deutschen.
Kurden, Armenier, Griechen usw. hat man in andere Richtungen verjagt und wer sich nicht jagen ließ .... Andere Geschichte.
Bis auf wenige Ausnahmen (politische Verfolgung) sind und waren es ja Gastarbeiter und deren Familien, die dann hier hängen geblieben sind.
Zumindest von deutscher Seite war das weder geplant, organisiert und/oder gefördert, bestenfalls geduldet.
Die Thematik 'Integration' stellte sich lange Zeit nicht. Die ergibt sich natürlich, wenn Familien hier sesshaft werden, insbesondere für deren hier geborene Kinder.
Das passt aber eher in die Thematik "Sarrazin" (http://foren.germany.ru/bruecke/f/16941332.html)
Pardon,
ich bin NUR ein deutschsprachiger Europäer mit germanischem Migrationshintergrund
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 22.02.11 09:36



Mit dem Gedächtnis haperts bei Ihnen auch noch
Wer hat denn hier mit den Deutschen Schäferhunden angefangen???
Sie sollen lieber nachdenken bevor Sie was schreiben. Und tun Sie hier nicht auf beleidigte Leberwurst.
Denn wer austeilt, muss auch einstecken können
Und danke, in dem genannten Forum habe ich schon längst meine Weisheiten eingebracht
В ответ на:
Scheinbar doch, siehe http://foren.germany.ru/bruecke/f/16425980.html #140 ff.
Oh Malli, es ist schon erbärmlich, wenn animalische Aggressionstriebe die Intelligenz dominieren wollen. Aber dieses Forum heißt 'Brücke' und nicht Zoo .
Vielleicht sollten Sie Ihre Weisheiten einbringen bei http://foren.germany.ru/animals.html
Scheinbar doch, siehe http://foren.germany.ru/bruecke/f/16425980.html #140 ff.
Oh Malli, es ist schon erbärmlich, wenn animalische Aggressionstriebe die Intelligenz dominieren wollen. Aber dieses Forum heißt 'Brücke' und nicht Zoo .
Vielleicht sollten Sie Ihre Weisheiten einbringen bei http://foren.germany.ru/animals.html



Mit dem Gedächtnis haperts bei Ihnen auch noch

Wer hat denn hier mit den Deutschen Schäferhunden angefangen???
Sie sollen lieber nachdenken bevor Sie was schreiben. Und tun Sie hier nicht auf beleidigte Leberwurst.
Denn wer austeilt, muss auch einstecken können

Und danke, in dem genannten Forum habe ich schon längst meine Weisheiten eingebracht

NEW 22.02.11 12:23
Freut mich, dass Sie meinen Scharfsinn erkannt haben! 
Und nun gehen sie wieder in den Zoo, da versteht man Sie besser.
Hier geht es um DEUTSCH und nicht um Hundezucht oder Affentheater.

Und nun gehen sie wieder in den Zoo, da versteht man Sie besser.
Hier geht es um DEUTSCH und nicht um Hundezucht oder Affentheater.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 22.02.11 20:58
в ответ gadacz 22.02.11 12:23
Einen schönen guten Abend, Hr. Gadacz! Sie sind wieder da!? Wusste ich, dass Sie nicht lange schweigen werden.
Darf ich Ihnen einen Vorschlag machen? Ich glaube in dem Forum "Diskussionsclub" grade das Thema genau nach Ihrem Geschmack geöffnet wurde.
http://foren.germany.ru/discus/f/18270305.html?Cat=&page=0&view=collapsed&sb=5
"Und ein Bürger muß du sein..." So heißt das Thema. Statt hier die Frauen zu "beißen", könnten Sie mit den passenden Opponenten, mit den Argumentationsgegner in Wort und Weißheit zu vortreten. Und diskutieren kann man auch in Deutsch.
Darf ich Ihnen einen Vorschlag machen? Ich glaube in dem Forum "Diskussionsclub" grade das Thema genau nach Ihrem Geschmack geöffnet wurde.
http://foren.germany.ru/discus/f/18270305.html?Cat=&page=0&view=collapsed&sb=5
"Und ein Bürger muß du sein..." So heißt das Thema. Statt hier die Frauen zu "beißen", könnten Sie mit den passenden Opponenten, mit den Argumentationsgegner in Wort und Weißheit zu vortreten. Und diskutieren kann man auch in Deutsch.
NEW 22.02.11 22:30
в ответ soil11 22.02.11 20:58
In Antwort auf:
Wusste ich, dass Sie nicht lange schweigen werden
Kommt immer auf den "Gesprächspartner" an. Bei Waldemar bringt ein Gedankenaustausch Sinn.Wusste ich, dass Sie nicht lange schweigen werden
In Antwort auf:
Statt hier die Frauen zu "beißen",
Kann es sein, dass ich das Profilbild falsch interpretiere?Statt hier die Frauen zu "beißen",
In Antwort auf:
genau nach Ihrem Geschmack
Sie kennen meinen Geschmack schlecht. Mir geht es um ein konkretes Projekt, nicht so sehr um allgemeine Themen.genau nach Ihrem Geschmack
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NEW 26.02.11 12:06
Gehen Sie lieber wieder in Ihre eigene Gruppe, wo Ihre arrogante Art vielleicht noch bei irgendjemandem ankommt.
Und sagen Sie mir nicht was ich machen soll!
Im Zoo ist es übrigens viel spannender als ein Haufen Schwachsinn von Ihnen zu lesen
В ответ на:
Und nun gehen sie wieder in den Zoo, da versteht man Sie besser.
Hier geht es um DEUTSCH und nicht um Hundezucht oder Affentheater.
Und nun gehen sie wieder in den Zoo, da versteht man Sie besser.
Hier geht es um DEUTSCH und nicht um Hundezucht oder Affentheater.
Gehen Sie lieber wieder in Ihre eigene Gruppe, wo Ihre arrogante Art vielleicht noch bei irgendjemandem ankommt.
Und sagen Sie mir nicht was ich machen soll!

Im Zoo ist es übrigens viel spannender als ein Haufen Schwachsinn von Ihnen zu lesen

NEW 26.02.11 14:51

Immerhin, Ihr Beitrag zum Thema ist extrem wertvoll und eröffnet total neue Erkenntnisse!
In Antwort auf:
Im Zoo ist es übrigens viel spannender
Klar, da habe ich Sie doch total richtig eingeschätzt! Im Zoo ist es übrigens viel spannender

Immerhin, Ihr Beitrag zum Thema ist extrem wertvoll und eröffnet total neue Erkenntnisse!
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 27.02.11 00:36
Na, auf jeden Fall! Ihrer Reaktion nach zu urteilen, hat mein Beitrag genau ins Schwarze getroffen
"Getroffene Hunde bellen"(Volksweisheit)
В ответ на:
Immerhin, Ihr Beitrag zum Thema ist extrem wertvoll und eröffnet total neue Erkenntnisse!
Immerhin, Ihr Beitrag zum Thema ist extrem wertvoll und eröffnet total neue Erkenntnisse!
Na, auf jeden Fall! Ihrer Reaktion nach zu urteilen, hat mein Beitrag genau ins Schwarze getroffen

"Getroffene Hunde bellen"(Volksweisheit)
NEW 04.03.11 17:58
в ответ malinchen 27.02.11 00:36
http://foren.germany.ru/bruecke/f/6992901.html
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NEW 15.03.11 15:46
An alle interessierende. Einerseits habe ich keine Lust, einige Sachen hier ständig zu wiederholen, andererseits manchmal kommen hier neue Teilnehmer, die durch nicht durchgedachte Behauptungen irritiert werden können. Und jetzt noch einmal zur Sache.
Wie ich schon sagte, alleine die Abstammung von einem Deutschen reiche nicht, um als Spätaussiedler anerkannt zu werden. Die Antragsteller sollen beweisen, das sie oder ihre Eltern/Großeltern am 08.05.1945 von der Bevölkerung des jeweiliges Landes im Geltungsbereich des Bundesvertriebenengesetzes als Deutsche angesehen wurden.Für die UdSSR wäre der Beweis ganz leicht vorzuweisen. Die Bürger der UdSSR hätten eine Eintragung ihrer Volkszugehörigkeit in innerem Pass. Es reiche auch nicht, wenn sich jemand für Vertreter/in der deutschen Volksgruppe mit der Begründung ausgebe, er/sie spreche noch deutsch.
Falls diese Person sich öffentlich z. B. als Russe/in oder Ukrainer/in hinstelle, (mit der entsprechender Eintragung im Innenpass) würde man davon ausgehen, dass diese Menschen keine Benachteiligungen oder Nachwirkungen früherer Benachteiligungen auf Grund deutscher Volkszugehörigkeit ertragen könnten. Solche Personen können zwar als Abkömmlinge eines Spätaussiedlers nach Deutschland kommen, aber nur mit ihm (dem Spätaussiedler) zusammen.
Wladimir Lenin galt aber offiziell schon im vorrevolutionärem Reich als Russe. Und nach der Oktoberrevolution und auch jahrelang nach seinem Tode auch als Russe. Unter seinen Vorfahren wahren Menschen unterschiedlicher Volkszugehörigkeiten, es gibt auch Legenden über seine Herkunft väterlicherseits, aber all das ist für BVFG uninteressant.
Seine Kinder würden in der UdSSR auf keinen Falls als deutsche Volkszugehörige gelten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand von seinem Nachkommen irgendeine Benachteiligungen
auf Grund deutscher Volkszugehörigkeit ertragen könnte. Und die Anerkennung als Spätaussiedler wäre für diesen Personenkreis somit unmöglich.
In Antwort auf:
Hatte nun Lenin Kinder und Enkel? Offiziell ist da wohl nichts bekannt, aber wenn ....
... hier wären sie selbstverständlich als Russland-Deutsche willkommen
Hatte nun Lenin Kinder und Enkel? Offiziell ist da wohl nichts bekannt, aber wenn ....
... hier wären sie selbstverständlich als Russland-Deutsche willkommen
Wie ich schon sagte, alleine die Abstammung von einem Deutschen reiche nicht, um als Spätaussiedler anerkannt zu werden. Die Antragsteller sollen beweisen, das sie oder ihre Eltern/Großeltern am 08.05.1945 von der Bevölkerung des jeweiliges Landes im Geltungsbereich des Bundesvertriebenengesetzes als Deutsche angesehen wurden.Für die UdSSR wäre der Beweis ganz leicht vorzuweisen. Die Bürger der UdSSR hätten eine Eintragung ihrer Volkszugehörigkeit in innerem Pass. Es reiche auch nicht, wenn sich jemand für Vertreter/in der deutschen Volksgruppe mit der Begründung ausgebe, er/sie spreche noch deutsch.
Falls diese Person sich öffentlich z. B. als Russe/in oder Ukrainer/in hinstelle, (mit der entsprechender Eintragung im Innenpass) würde man davon ausgehen, dass diese Menschen keine Benachteiligungen oder Nachwirkungen früherer Benachteiligungen auf Grund deutscher Volkszugehörigkeit ertragen könnten. Solche Personen können zwar als Abkömmlinge eines Spätaussiedlers nach Deutschland kommen, aber nur mit ihm (dem Spätaussiedler) zusammen.
Wladimir Lenin galt aber offiziell schon im vorrevolutionärem Reich als Russe. Und nach der Oktoberrevolution und auch jahrelang nach seinem Tode auch als Russe. Unter seinen Vorfahren wahren Menschen unterschiedlicher Volkszugehörigkeiten, es gibt auch Legenden über seine Herkunft väterlicherseits, aber all das ist für BVFG uninteressant.
Seine Kinder würden in der UdSSR auf keinen Falls als deutsche Volkszugehörige gelten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand von seinem Nachkommen irgendeine Benachteiligungen
auf Grund deutscher Volkszugehörigkeit ertragen könnte. Und die Anerkennung als Spätaussiedler wäre für diesen Personenkreis somit unmöglich.
NEW 15.03.11 16:50
в ответ Ost-Kasachstaner 15.03.11 15:46
Ach, Waldemar. Einen alten verbitterten Besserwisser wirst Du nie umstimmen können. Er hat sich so darin verbohrt, dass er keine andere Meinung mehr akzeptieren kann und will.
Deswegen lass ihm seine geistigen Blähungen und gut ist es.
Deswegen lass ihm seine geistigen Blähungen und gut ist es.
Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 15.03.11 17:37
Moment, Moment, Moment!!!
Das geht in diesem speziellen Fall ja nicht um die gesetzliche Regelung, sondern um die Definition, die der Verein "Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V" in seiner Satzung zu stehen hat.
Ist das nun irgend ein kleiner Veteranen-Verein, der sich wöchentlich zum Stammtisch in der Dorfkneipe trifft oder hat er eine Bedeutung bei der Meinungsbildung in der Öffentlichkeit? Also MEIN Verein ist es nicht! Ich haben ihn nicht gegründet und bin nicht einmal Mitglied dort. Ich kann es nur reproduzieren und mich wundern.
Vielleicht wundern sich mit mir auch noch ein paar andere Deutsche und bilden sich ein möglicherweise falsches Urteil.
Wenn aber so ein falsches Bild entstehen kann, dann sollte man Vereinen und Organisationen wie diesen sehr auf die Füße treten. Immerhin würden die Statuten dieses Vereins erlauben, dass selbst Lenin als Mitglied aufgenommen würde. Etwas Anderes habe ich auch nirgends ausgesagt!
Zum Thema "Wie deutsch sind Russlanddeutsche?" gibt es doch mindestens drei Varianten und Auffassungen:
1. Die Gesetzeslage, auf dem das Anerkennungserfahren beruht. Das ist ein Faktum, das man allenfalls diskutieren kann, aber es ist Gesetz!
2. Die Darstellung der Russland-Deutschen, die sie von sich selbst in der Öffentlichkeit geben. Ob die immer für allgemeine Zustimmung, Begeisterung und Applaus sorgt? O.g. Verein prägt dabei sicherlich auch das Image.
3. Das Bild der Russland-Deutschen in der 'eingeborenen' Öffentlichkeit, das sehr subjektiv geprägt ist und von persönlichen Eindrücken, Vorurteilen, Missverständnissen und auch von einer oft eigenartig tendenziös berichtenden Presse beeinflusst wird. Auch die deutsche (westliche) Nachkriegsgeschichte hat dem Wort "Russe" einen bösen Makel verliehen, von den üblen Auswüchsen vor 1945 ganz zu schweigen.
Bei der Beurteilung "wie deutsch ..", kann nun auf der unterschiedlichen Basis ein sehr unterschiedliches Bild entstehen und jede Partei wird sich selbst im Recht fühlen. Aber wie auch in der Politik, die Opposition, das sind immer die Anderen, die generell falsch denken und die man unbedingt korrigieren und zurechtweisen muss.
Im Prinzip ist mir das "völlig Wurscht", denn man kann zwar alle Variationen betrachten und diskutieren, aber das Ergebnis kann nie alle befriedigen.
Meiner Meinung nach ist das auch der total falsche Ansatz. Ein kleines Beispiel:
Hier lebt im Ort seit Jahren Ihr Kollege Sergej Himera (http://musik-mit-sergej.de).
Die Frage, was für ein Deutscher er ist, stellt sich garnicht, selbst dann nicht, wenn er mit der Balalaika russische Abende gibt.
Er ist schlicht und einfach Nachbar, angesehener Mitbürger, in den Geschäften ein ordentlicher Kunde und für viele ein guter Freund.
Er bekommt Beifall für seine Auftritte und nicht für seine Herkunft. DAS ALLEINE IST ENTSCHEIDEND -- BASTA !!!
Das geht in diesem speziellen Fall ja nicht um die gesetzliche Regelung, sondern um die Definition, die der Verein "Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V" in seiner Satzung zu stehen hat.
Ist das nun irgend ein kleiner Veteranen-Verein, der sich wöchentlich zum Stammtisch in der Dorfkneipe trifft oder hat er eine Bedeutung bei der Meinungsbildung in der Öffentlichkeit? Also MEIN Verein ist es nicht! Ich haben ihn nicht gegründet und bin nicht einmal Mitglied dort. Ich kann es nur reproduzieren und mich wundern.
Vielleicht wundern sich mit mir auch noch ein paar andere Deutsche und bilden sich ein möglicherweise falsches Urteil.
Wenn aber so ein falsches Bild entstehen kann, dann sollte man Vereinen und Organisationen wie diesen sehr auf die Füße treten. Immerhin würden die Statuten dieses Vereins erlauben, dass selbst Lenin als Mitglied aufgenommen würde. Etwas Anderes habe ich auch nirgends ausgesagt!
Zum Thema "Wie deutsch sind Russlanddeutsche?" gibt es doch mindestens drei Varianten und Auffassungen:
1. Die Gesetzeslage, auf dem das Anerkennungserfahren beruht. Das ist ein Faktum, das man allenfalls diskutieren kann, aber es ist Gesetz!
2. Die Darstellung der Russland-Deutschen, die sie von sich selbst in der Öffentlichkeit geben. Ob die immer für allgemeine Zustimmung, Begeisterung und Applaus sorgt? O.g. Verein prägt dabei sicherlich auch das Image.
3. Das Bild der Russland-Deutschen in der 'eingeborenen' Öffentlichkeit, das sehr subjektiv geprägt ist und von persönlichen Eindrücken, Vorurteilen, Missverständnissen und auch von einer oft eigenartig tendenziös berichtenden Presse beeinflusst wird. Auch die deutsche (westliche) Nachkriegsgeschichte hat dem Wort "Russe" einen bösen Makel verliehen, von den üblen Auswüchsen vor 1945 ganz zu schweigen.
Bei der Beurteilung "wie deutsch ..", kann nun auf der unterschiedlichen Basis ein sehr unterschiedliches Bild entstehen und jede Partei wird sich selbst im Recht fühlen. Aber wie auch in der Politik, die Opposition, das sind immer die Anderen, die generell falsch denken und die man unbedingt korrigieren und zurechtweisen muss.
Im Prinzip ist mir das "völlig Wurscht", denn man kann zwar alle Variationen betrachten und diskutieren, aber das Ergebnis kann nie alle befriedigen.
Meiner Meinung nach ist das auch der total falsche Ansatz. Ein kleines Beispiel:
Hier lebt im Ort seit Jahren Ihr Kollege Sergej Himera (http://musik-mit-sergej.de).
Die Frage, was für ein Deutscher er ist, stellt sich garnicht, selbst dann nicht, wenn er mit der Balalaika russische Abende gibt.
Er ist schlicht und einfach Nachbar, angesehener Mitbürger, in den Geschäften ein ordentlicher Kunde und für viele ein guter Freund.
Er bekommt Beifall für seine Auftritte und nicht für seine Herkunft. DAS ALLEINE IST ENTSCHEIDEND -- BASTA !!!
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NEW 15.03.11 23:13
Wer hat dies behauptet?
Was bedeutet in diesem Zusammenhang das Wort hier?
Und jetzt zum Lenin.
§ 4 Volksgruppenzugehörigkeit
1. Rußlanddeutscher ist ein Deutscher, der in den Grenzen der UdSSR von 1937 geboren ist.
2. Als Rußlanddeutscher gilt auch ein Deutscher, der von mindestens einem rußlanddeutschen Eltern- oder Großelternteil abstammt oder mit einem rußlanddeutschen Ehegatten verheiratet ist.
Lenins Urgroßvater Johann Gottlieb Großschopf ist in der Stadt Lübeck geboren, nicht in den Grenzen der UdSSR von 1973. Anna Ivanovna Großschopf, seine Tochter ist schon von einer gemischten Abstammung, weil ihre Mutter Anna Östedt eine Schwedin ist. Erst dann kommt die Enkelin - Maria Alexandrovna Ulyanova. Bis zum W. I. Lenin reicht es nach der Definition der Landmannschaft sowieso nicht mehr.
Noch etwas. Die Landsmannschaft wurde 1950 als "Arbeitsgemeinschaft der Ostumsiedler e.V." in Stuttgart gegründet. Satzung (Neufassung laut Beschluss der Bundesdelegiertenversammlung) wurde am 11./12. Oktober 2003 verfasst. Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. betrachtet sich als die Vertreterin aller Russlanddeutschen der Bundesrepublik Deutschland. Diese Definitionen sind auf schon nach BRD übersiedelten Menschen bezogen. Deswegen kommt überal noch das Wort "ein Deutscher". Also ein Staatsangehörige der BRD.
Mit dem blau gekennzeichneten Worten sind zum Beispiel Baltendeutschen oder Bessarabiendeutschen generell abgegrenzt, weil diese Deutschen ganz anderes Schicksal erlebt haben, als in den Grenzen der UdSSR von 1937 geborene.
Ausnahmefälle sind mit diesem Satz geregelt:auch ein Deutscher, der längere Zeit in dem im § 4 Abs. 1 bezeichneten Gebiet gewohnt hat und seine Verbundenheit mit der rußlanddeutschen Volksgruppe bekundet. Das sind zum Beispiel einige nach dem zweitem Weltkrieg aus Deutschland in die UdSSR deportierte Vertragsumsiedler, die 1939-1940 laut dem Vertrag zwischen Deutschland und UdSSR aus Ost-Polen, Bessarabien oder Baltikum nach Deutschland repatriiert wurden.
Na gut, ich habe morgen zwei Auftritte in Altenheimen, vormittags und nachmittags. Hoffentlich, bekomme ich wie immer Beifall für die gute Qualität meiner Darbietung. Ich meine, hoffentlich gelingt es mir wieder, gute Qualität vorzuweisen.
In Antwort auf:
Immerhin würden die Statuten dieses Vereins erlauben, dass selbst Lenin als Mitglied aufgenommen würde. Etwas Anderes habe ich auch nirgends ausgesagt!
Immerhin würden die Statuten dieses Vereins erlauben, dass selbst Lenin als Mitglied aufgenommen würde. Etwas Anderes habe ich auch nirgends ausgesagt!
Wer hat dies behauptet?
In Antwort auf:
Hatte nun Lenin Kinder und Enkel? Offiziell ist da wohl nichts bekannt, aber wenn ....
... hier wären sie selbstverständlich als Russland-Deutsche willkommen
Hatte nun Lenin Kinder und Enkel? Offiziell ist da wohl nichts bekannt, aber wenn ....
... hier wären sie selbstverständlich als Russland-Deutsche willkommen
Was bedeutet in diesem Zusammenhang das Wort hier?
Und jetzt zum Lenin.
§ 4 Volksgruppenzugehörigkeit
1. Rußlanddeutscher ist ein Deutscher, der in den Grenzen der UdSSR von 1937 geboren ist.
2. Als Rußlanddeutscher gilt auch ein Deutscher, der von mindestens einem rußlanddeutschen Eltern- oder Großelternteil abstammt oder mit einem rußlanddeutschen Ehegatten verheiratet ist.
Lenins Urgroßvater Johann Gottlieb Großschopf ist in der Stadt Lübeck geboren, nicht in den Grenzen der UdSSR von 1973. Anna Ivanovna Großschopf, seine Tochter ist schon von einer gemischten Abstammung, weil ihre Mutter Anna Östedt eine Schwedin ist. Erst dann kommt die Enkelin - Maria Alexandrovna Ulyanova. Bis zum W. I. Lenin reicht es nach der Definition der Landmannschaft sowieso nicht mehr.
Noch etwas. Die Landsmannschaft wurde 1950 als "Arbeitsgemeinschaft der Ostumsiedler e.V." in Stuttgart gegründet. Satzung (Neufassung laut Beschluss der Bundesdelegiertenversammlung) wurde am 11./12. Oktober 2003 verfasst. Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. betrachtet sich als die Vertreterin aller Russlanddeutschen der Bundesrepublik Deutschland. Diese Definitionen sind auf schon nach BRD übersiedelten Menschen bezogen. Deswegen kommt überal noch das Wort "ein Deutscher". Also ein Staatsangehörige der BRD.
Mit dem blau gekennzeichneten Worten sind zum Beispiel Baltendeutschen oder Bessarabiendeutschen generell abgegrenzt, weil diese Deutschen ganz anderes Schicksal erlebt haben, als in den Grenzen der UdSSR von 1937 geborene.
Ausnahmefälle sind mit diesem Satz geregelt:auch ein Deutscher, der längere Zeit in dem im § 4 Abs. 1 bezeichneten Gebiet gewohnt hat und seine Verbundenheit mit der rußlanddeutschen Volksgruppe bekundet. Das sind zum Beispiel einige nach dem zweitem Weltkrieg aus Deutschland in die UdSSR deportierte Vertragsumsiedler, die 1939-1940 laut dem Vertrag zwischen Deutschland und UdSSR aus Ost-Polen, Bessarabien oder Baltikum nach Deutschland repatriiert wurden.
Na gut, ich habe morgen zwei Auftritte in Altenheimen, vormittags und nachmittags. Hoffentlich, bekomme ich wie immer Beifall für die gute Qualität meiner Darbietung. Ich meine, hoffentlich gelingt es mir wieder, gute Qualität vorzuweisen.
NEW 15.03.11 23:16
Ich hatte auch an die anderen Menschen gedacht, die hier stilschweigend unsere Mitteilungen lesen.
In Antwort auf:
Ach, Waldemar. Einen alten verbitterten Besserwisser wirst Du nie umstimmen können. Er hat sich so darin verbohrt, dass er keine andere Meinung mehr akzeptieren kann und will. Deswegen lass ihm seine geistigen Blähungen und gut ist es.
Ach, Waldemar. Einen alten verbitterten Besserwisser wirst Du nie umstimmen können. Er hat sich so darin verbohrt, dass er keine andere Meinung mehr akzeptieren kann und will. Deswegen lass ihm seine geistigen Blähungen und gut ist es.
Ich hatte auch an die anderen Menschen gedacht, die hier stilschweigend unsere Mitteilungen lesen.
NEW 16.03.11 01:43
§ 1 Begriff und Wirkungskreis (Arbeitsbereich)
1. Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. betrachtet sich als die Vertreterin aller Russlanddeutschen der Bundesrepublik Deutschland.
Danach gibt es einige interessante Paragrafen.
Ich habe auch keine Ahnung, wie viele Mitglieder dieser Verein hat und wie viele Russland-Deutsche er tatsächlich vertritt. Das interessiert mich auch nicht wirklich. Vorsichtshalber veröffentlicht der Verein seine tatsächlichen Mitgliederzahlen nicht.
Er passt aber genau in das Schema der Nachkriegs-Heimatvertriebenen-Verbänden, die jahrzehntelang versucht haben, die Ostpolitik zu beeinflussen und heute noch Schlesien und Ostpreußen für besetzten deutsches Vaterland halten. In mein Weltbild passen die nicht!

в ответ Ost-Kasachstaner 15.03.11 23:13
In Antwort auf:
Wer hat dies behauptet?
Immer langsam! Gerade zu dem Punkt geht es ja nicht um die offizielle Auslegung und Zuordnung von Spätaussiedlern, auch nicht um Ihre oder meine Meinung dazu. Mich erstaunte nur, wie dieser Verein das auslegt und in seiner Satzung manifestiert.Wer hat dies behauptet?
§ 1 Begriff und Wirkungskreis (Arbeitsbereich)
1. Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. betrachtet sich als die Vertreterin aller Russlanddeutschen der Bundesrepublik Deutschland.
Danach gibt es einige interessante Paragrafen.
Ich habe auch keine Ahnung, wie viele Mitglieder dieser Verein hat und wie viele Russland-Deutsche er tatsächlich vertritt. Das interessiert mich auch nicht wirklich. Vorsichtshalber veröffentlicht der Verein seine tatsächlichen Mitgliederzahlen nicht.
Er passt aber genau in das Schema der Nachkriegs-Heimatvertriebenen-Verbänden, die jahrzehntelang versucht haben, die Ostpolitik zu beeinflussen und heute noch Schlesien und Ostpreußen für besetzten deutsches Vaterland halten. In mein Weltbild passen die nicht!
In Antwort auf:
seine Tochter ist schon von einer gemischten Abstammung
Sind die "echten" Russlanddeutschen alle reinrassig?seine Tochter ist schon von einer gemischten Abstammung
In Antwort auf:
Beifall für die gute Qualität meiner Darbietung
Das ist doch entscheidend! Ich wünsche viel Erfolg!Beifall für die gute Qualität meiner Darbietung

DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 16.03.11 21:17
Ich versuchte nur Ihren Gedankenlauf nachvollziehen, Herr Gadacz. Warum sind Sie zur Idee gekommen, dass die Statuten dieses Vereins erlauben würden, dass selbst Lenin als Mitglied aufgenommen würde. Und seine Enkeln auch. Ich habe das immer noch nicht verstanden.
Wenn wir annenmen, dass Anna Ivanovna Großschopf sich für eine Russlanddeutsche gehalten hat, was trotz schwedischer Erziehung mütterlicherseits möglich wäre, ist W.I.Lenin tatsächlich Enkelkind einer russlanddeutschen Frau.
Die ganzen Definizionen der Landsmannschaft beziehen sich aber auf die nach Deutschland gekommene Menschen. Zum Beispiel: Ein Russlanddeutscher ist im Jahre 1944 nach Deutschland gekommen.
Sein 1964 geborene Sohn und sein 1984 geborene Enkel gelten als Russlanddeutschen, sind aber nicht Russlanddeutschen. Weitere Generationen würden sehr wahrscheinlich den russladdeutschen Hintergrund verlieren.
Und warum könnte man
Haben Sie wahrscheinlich übersehen, dass Verein seine Definitionen nur für hier lebende Menschen erarbeitet hat, Herr Gadacz?
In Antwort auf:
seine Tochter ist schon von einer gemischten Abstammung
Sind die "echten" Russlanddeutschen alle reinrassig?
seine Tochter ist schon von einer gemischten Abstammung
Sind die "echten" Russlanddeutschen alle reinrassig?
Ich versuchte nur Ihren Gedankenlauf nachvollziehen, Herr Gadacz. Warum sind Sie zur Idee gekommen, dass die Statuten dieses Vereins erlauben würden, dass selbst Lenin als Mitglied aufgenommen würde. Und seine Enkeln auch. Ich habe das immer noch nicht verstanden.
Wenn wir annenmen, dass Anna Ivanovna Großschopf sich für eine Russlanddeutsche gehalten hat, was trotz schwedischer Erziehung mütterlicherseits möglich wäre, ist W.I.Lenin tatsächlich Enkelkind einer russlanddeutschen Frau.
Die ganzen Definizionen der Landsmannschaft beziehen sich aber auf die nach Deutschland gekommene Menschen. Zum Beispiel: Ein Russlanddeutscher ist im Jahre 1944 nach Deutschland gekommen.
Sein 1964 geborene Sohn und sein 1984 geborene Enkel gelten als Russlanddeutschen, sind aber nicht Russlanddeutschen. Weitere Generationen würden sehr wahrscheinlich den russladdeutschen Hintergrund verlieren.
Und warum könnte man
In Antwort auf:
auch noch Mercedes-Fahrer mit russischem Nummernschild und sibirische Züchter von deutschen Schäferhunden in die Satzung aufnehmen,
habe ich auch nicht verstanden. auch noch Mercedes-Fahrer mit russischem Nummernschild und sibirische Züchter von deutschen Schäferhunden in die Satzung aufnehmen,
Haben Sie wahrscheinlich übersehen, dass Verein seine Definitionen nur für hier lebende Menschen erarbeitet hat, Herr Gadacz?
NEW 17.03.11 05:52
в ответ Ost-Kasachstaner 16.03.11 21:17
Bei diesen ganzen theoretischen Abhandlungen über eine Volkszugehörigkeit, Rasse und Abstammung bewegen wir uns doch alle auf Glatteis.
1. Zu oft haben sich Grenzen geändert, auch der deutsche Ostseeraum (z.B. Lübeck, Mecklenburg usw.) war lange Zeit schwedisch. Waren da nun Deutsche oder Schweden zu Hause?
2. Ebenso oft wurden Menschen in dem Herrschaftsbereichen hin und her geschoben oder haben sich dahin bewegt, wo es gerade opportun war. Wie beurteilen wir in diesen Fällen die Abstammung und Zugehörigkeit? Da kann man dann schnell aus einem Deutschen einen Ukrainer, Russen, Kasachen machen, gerade, wie es gerade passt.
3. Viele Volksgruppen lebten ja nicht isoliert in einem Käfig. Da kam es schon zu Vermischungen. Wollen wir nun die Prozente ausrechnen, die an deutschem Blut verblieben? Die Nazis hätten vermutlich Lenin wahlweise als Juden oder Deutschen eingestuft, gerade so, wie es gerade gebraucht wurde. Seine Vorfahrensliste war ja bunt genug.
4. Viele hängten gerne ihre Fahne in den Wind und 'passten sich an'. Da kam es auch vor, dass in der Ahnenreihe oder eigenen Geschichte die Fahne hin und her flatterte. Im Exil war Lenins deutsche Vergangenheit ihm vermutlich nützlich, später wohl eher ein Makel.
5. Bei Personen der Öffentlichkeit wurde gerne die Biografie und Genealogie frisiert, nach bevorzugter Weltanschauung 'korrigiert', unterschiedlich gewichtet oder aus den Archiven verschwanden einfach 'belastende' Dokumente. Lenin (oder auch Hitler) gehörte sicherlich zu den bevorzugten Forschungsobjekten, denen die Passende Vergangenheit verpasst wurde.
6. Auch deutsche Gesetze, wie z.B. das BVFG und die dazu gehörenden Verwaltungsvorschriften, wurden seit 1953 mehrfach angepasst, gerade so, wie es in die aktuelle Politik passt/e. Damit verschoben sich die Chancen, zum Kreis der betroffenen zu gehören, gewaltig. Mancher, der früher willkommen war und großzügig empfangen wurde, hätte wohl heutzutage kaum eine Chance mehr. Zu welchem Gesetzesstand passt nun die Anerkennung?
Wie deutsch sind Russlanddeutsche?
Das bleibt die Frage!
Wer Russlanddeutsche/e ist, wird sich nie 100% klären lassen. Dafür gibt es kein Gebot und das Spektrum ist je nach Auffassung und vielleicht Gesetzeslage mehr oder minder breit. Eigentlich kann es nur jeder für sich selbst entscheiden und darauf hoffen, dass Andere dem zustimmen.
1. Zu oft haben sich Grenzen geändert, auch der deutsche Ostseeraum (z.B. Lübeck, Mecklenburg usw.) war lange Zeit schwedisch. Waren da nun Deutsche oder Schweden zu Hause?
2. Ebenso oft wurden Menschen in dem Herrschaftsbereichen hin und her geschoben oder haben sich dahin bewegt, wo es gerade opportun war. Wie beurteilen wir in diesen Fällen die Abstammung und Zugehörigkeit? Da kann man dann schnell aus einem Deutschen einen Ukrainer, Russen, Kasachen machen, gerade, wie es gerade passt.
3. Viele Volksgruppen lebten ja nicht isoliert in einem Käfig. Da kam es schon zu Vermischungen. Wollen wir nun die Prozente ausrechnen, die an deutschem Blut verblieben? Die Nazis hätten vermutlich Lenin wahlweise als Juden oder Deutschen eingestuft, gerade so, wie es gerade gebraucht wurde. Seine Vorfahrensliste war ja bunt genug.
4. Viele hängten gerne ihre Fahne in den Wind und 'passten sich an'. Da kam es auch vor, dass in der Ahnenreihe oder eigenen Geschichte die Fahne hin und her flatterte. Im Exil war Lenins deutsche Vergangenheit ihm vermutlich nützlich, später wohl eher ein Makel.
5. Bei Personen der Öffentlichkeit wurde gerne die Biografie und Genealogie frisiert, nach bevorzugter Weltanschauung 'korrigiert', unterschiedlich gewichtet oder aus den Archiven verschwanden einfach 'belastende' Dokumente. Lenin (oder auch Hitler) gehörte sicherlich zu den bevorzugten Forschungsobjekten, denen die Passende Vergangenheit verpasst wurde.
6. Auch deutsche Gesetze, wie z.B. das BVFG und die dazu gehörenden Verwaltungsvorschriften, wurden seit 1953 mehrfach angepasst, gerade so, wie es in die aktuelle Politik passt/e. Damit verschoben sich die Chancen, zum Kreis der betroffenen zu gehören, gewaltig. Mancher, der früher willkommen war und großzügig empfangen wurde, hätte wohl heutzutage kaum eine Chance mehr. Zu welchem Gesetzesstand passt nun die Anerkennung?
Wie deutsch sind Russlanddeutsche?
Das bleibt die Frage!
Wer Russlanddeutsche/e ist, wird sich nie 100% klären lassen. Dafür gibt es kein Gebot und das Spektrum ist je nach Auffassung und vielleicht Gesetzeslage mehr oder minder breit. Eigentlich kann es nur jeder für sich selbst entscheiden und darauf hoffen, dass Andere dem zustimmen.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 01.04.11 17:37
§ 6 Volkszugehörigkeit (aus dem Gesetz über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge, Bundesvertriebenengesetz, BVFG, http://bundesrecht.juris.de/bvfg/)
(1) Deutscher Volkszugehöriger im Sinne dieses Gesetzes ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird.
(2) ..... Zuordnung zur deutschen Nationalität muss bestätigt werden durch die familiäre Vermittlung der deutschen Sprache. Diese ist nur festgestellt, wenn jemand im Zeitpunkt der verwaltungsbehördlichen Entscheidung über den Aufnahmeantrag, in Fällen des § 27 Abs. 2 im Zeitpunkt der Begründung des ständigen Aufenthalts im Geltungsbereich dieses Gesetzes, auf Grund dieser Vermittlung zumindest ein einfaches Gespräch auf Deutsch führen kann ....
Da sind mir schon manchmal Zweifel gekommen, ob die Behörden die Gesetze kennen
в ответ chul 21.02.11 20:16
In Antwort auf:
Die meisten Deutschen in Russland können überhaupt kein Deutsch
Die meisten Deutschen in Russland können überhaupt kein Deutsch
§ 6 Volkszugehörigkeit (aus dem Gesetz über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge, Bundesvertriebenengesetz, BVFG, http://bundesrecht.juris.de/bvfg/)
(1) Deutscher Volkszugehöriger im Sinne dieses Gesetzes ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird.
(2) ..... Zuordnung zur deutschen Nationalität muss bestätigt werden durch die familiäre Vermittlung der deutschen Sprache. Diese ist nur festgestellt, wenn jemand im Zeitpunkt der verwaltungsbehördlichen Entscheidung über den Aufnahmeantrag, in Fällen des § 27 Abs. 2 im Zeitpunkt der Begründung des ständigen Aufenthalts im Geltungsbereich dieses Gesetzes, auf Grund dieser Vermittlung zumindest ein einfaches Gespräch auf Deutsch führen kann ....
Da sind mir schon manchmal Zweifel gekommen, ob die Behörden die Gesetze kennen

DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 05.04.11 12:38
в ответ gadacz 01.04.11 17:37
Man muß aber weiter lesen, da gibt es Sonderfälle, Ausnahmen usw., die bei der deutschen Volkszugehörigen der UdSSR viel häufiger angewendet wird, als z. B. bei der Deutschen aus Rumänien. Außerdem wurden einige Teilen in dem Gesetzestext erst dann "schärfer definiert", nachdem viele nach "weicheren Regelungen" schon eingereist sind. Außerdem gibt es den Mensachen, die als Abkömmlinge eines Spätaussiedlers eingereist sind. Und es war Zeit, als die Regelungen für die Abkömmlinge sehr, sehr "weich" waren.
NEW 05.04.11 17:06
Ich denke aber, da hat man auch bei den Einreisebehörden ganz bewusst großzügig die Bestimmungen ausgelegt, um ein politisches Signal zu setzen und Deutschland als das von allen ersehnte Paradies darzustellen.
Inzwischen geht die Tendenz dahin, die zu unterstützen, die nicht nach Deutschland kommen, obwohl sie es nach dem Gesetz könnten.
Dazu wird auch die Rücksiedlung in die alte Heimat (im Osten) gefördert.
„Die ich rief, die Geister,
Werd’ ich nun nicht los.“
aus Der Zauberlehrling, Ballade von Johann Wolfgang von Goethe
в ответ Ost-Kasachstaner 05.04.11 12:38
In Antwort auf:
Und es war Zeit, als die Regelungen für die Abkömmlinge sehr, sehr "weich" waren.
Das meine ich ja die ganze Zeit! Wenn man dazu die Einreisestatistik betrachtet, dann war es ein beachtlicher Teil, der die Gunst der Stunde und die Schwäche des Gesetzes genutzt hat.Und es war Zeit, als die Regelungen für die Abkömmlinge sehr, sehr "weich" waren.
Ich denke aber, da hat man auch bei den Einreisebehörden ganz bewusst großzügig die Bestimmungen ausgelegt, um ein politisches Signal zu setzen und Deutschland als das von allen ersehnte Paradies darzustellen.
Inzwischen geht die Tendenz dahin, die zu unterstützen, die nicht nach Deutschland kommen, obwohl sie es nach dem Gesetz könnten.
Dazu wird auch die Rücksiedlung in die alte Heimat (im Osten) gefördert.
„Die ich rief, die Geister,
Werd’ ich nun nicht los.“
aus Der Zauberlehrling, Ballade von Johann Wolfgang von Goethe
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 07.04.11 16:46
Es gab keine "schwäche des Gesetzes" für Abkömmlinge und Ehegatten. Sie brauchten bis zum 2003 oder 2005 kein Sprachtest abzulegen. Sie sind doch einfach Abkömmlinge und Ehegatten. Aber irgendwann kamm so ein Test, um derer Integrationschansen zu überprüfen, (offiziele Begründung) nur anders, als für Spätaussiedler.
Der letztere soll zeigen, das seine Sprachkenntnisse familier vermittelt wurden, die Familienangehörige könnten aber die Sprache auch durch Lehrgänge erwerben.
Ich glaube nicht, das man Deutschland schon am 19.05.1953 als Paradies bezeichnen könnte.
Aber hätte jemand aus BRD in das Dorf meinen Eltern gekommen und erzählt, dass Bundesrepublik alle ausreisewillige Deutsche aufnimmt und in Deutschland kein National-Sozializmus mehr herrscht, wurden sehr viele ausreisen, ohne zu denken, wie paradisisch Deutschland aussiehet. (Die Kommandatur wurde Ende 1955, gebietsweise aber erst zum April 1956 abgeschafft.)
Menem Vater wurde 1955 oder 1956 nicht erlaubt, eine Lehre als Zugbegleiter des Güterzuges anzufangen. Sogar dafür war er als Deutsche schon zu gefährlich.
Angesichts solchen Umständen würden sehr viele Deutsche die Übersiedlung beantragen.
В ответ на:
Gunst der Stunde und die Schwäche des Gesetzes genutzt hat.
Gunst der Stunde und die Schwäche des Gesetzes genutzt hat.
Es gab keine "schwäche des Gesetzes" für Abkömmlinge und Ehegatten. Sie brauchten bis zum 2003 oder 2005 kein Sprachtest abzulegen. Sie sind doch einfach Abkömmlinge und Ehegatten. Aber irgendwann kamm so ein Test, um derer Integrationschansen zu überprüfen, (offiziele Begründung) nur anders, als für Spätaussiedler.
Der letztere soll zeigen, das seine Sprachkenntnisse familier vermittelt wurden, die Familienangehörige könnten aber die Sprache auch durch Lehrgänge erwerben.
В ответ на:
um ein politisches Signal zu setzen und Deutschland als das von allen ersehnte Paradies darzustellen.
um ein politisches Signal zu setzen und Deutschland als das von allen ersehnte Paradies darzustellen.
Ich glaube nicht, das man Deutschland schon am 19.05.1953 als Paradies bezeichnen könnte.
Aber hätte jemand aus BRD in das Dorf meinen Eltern gekommen und erzählt, dass Bundesrepublik alle ausreisewillige Deutsche aufnimmt und in Deutschland kein National-Sozializmus mehr herrscht, wurden sehr viele ausreisen, ohne zu denken, wie paradisisch Deutschland aussiehet. (Die Kommandatur wurde Ende 1955, gebietsweise aber erst zum April 1956 abgeschafft.)
Menem Vater wurde 1955 oder 1956 nicht erlaubt, eine Lehre als Zugbegleiter des Güterzuges anzufangen. Sogar dafür war er als Deutsche schon zu gefährlich.

NEW 07.04.11 17:53
Viele hatten schon 1956 Ausreiseanträge gestellt gehabt.
Hätten die Sowjetregierung eine erneute deutsche Republik erlaubt, dann hätten nur wenige den Wunsch zur Ausreise gehabt.
Es gabt auch etliche, die in die damalige DDR umgesiedelt sind. Das waren natürlich auch "Russen"
Die sind nur etwas später den Westdeutschen zur Last gefallen. Da müsste man auch nachfragen, wo das Geld geblieben ist
в ответ Ost-Kasachstaner 07.04.11 16:46
В ответ на:
Angesichts dieser Umständen würden sehr viele Übersiedlung beantragen.
Angesichts dieser Umständen würden sehr viele Übersiedlung beantragen.
Viele hatten schon 1956 Ausreiseanträge gestellt gehabt.
Hätten die Sowjetregierung eine erneute deutsche Republik erlaubt, dann hätten nur wenige den Wunsch zur Ausreise gehabt.
Es gabt auch etliche, die in die damalige DDR umgesiedelt sind. Das waren natürlich auch "Russen"


Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 07.04.11 22:08
в ответ cool.v 07.04.11 17:53
Ich habe schon gelesen, dass rund 200 Menschen aus UdSSR nach DDR kamen, bin einfach neugirig, auf Grund welches Gesetzes so was möglich wurde.
Behrümte DDR-Sängerin hatte auch Geldprobleme...
www.myvideo.de/watch/5755365/Helga_Hahnemann_Wo_ist_mein_Geld_nur_geblieb...
Behrümte DDR-Sängerin hatte auch Geldprobleme...

www.myvideo.de/watch/5755365/Helga_Hahnemann_Wo_ist_mein_Geld_nur_geblieb...
NEW 07.04.11 23:26
Es gab keine Gesetze diesbezüglich. Da diese Familien keine Erlaubnis zur Ausreise in die BRD bekamen, hatten sie einfach einen Antrag auf die Ausreise in die DDR gestellt gehabt. Was denen auch bewilligt wurde.
в ответ Ost-Kasachstaner 07.04.11 22:08
В ответ на:
auf Grund welches Gesetzes so was möglich wurde.
auf Grund welches Gesetzes so was möglich wurde.
Es gab keine Gesetze diesbezüglich. Da diese Familien keine Erlaubnis zur Ausreise in die BRD bekamen, hatten sie einfach einen Antrag auf die Ausreise in die DDR gestellt gehabt. Was denen auch bewilligt wurde.
Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 08.04.11 00:35
в ответ Ost-Kasachstaner 07.04.11 22:08
Das waren weitaus mehr! Bis zur Wiedervereinigung Deutschlands waren es ca. 22.000 die aus der UdSSR in die DDR kamen gemäß einer "Gemeinsamen Erklärung über die Familienzusammenführung und Repatriierung" zwischen der UdSSR und der DDR im Jahr 1977.
Das war eine Reaktion auf die Ostpolitik nach Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen UdSSR und BRD. Es wäre im Kalten Krieg peinlich gewesen, wenn Sowjetbürger ausschließlich in die BRD ausreisen könnten, was ohnehin schon schwierig genug war.
In einer späteren Änderung wurde vereinbart, dass nur noch die Verwandten in der DDR Anträge stellen bei der zuständigen Innenbehörde stellen konnten, damit ihre Familienangehörigen einreisen konnten. Die wurden erst in der DDR bearbeitet (und entschieden) und dann ggf. der UdSSR als Antrag geschickt. Somit hatte die DDR eine bessere Kontrolle über die (russische) Zuwanderung.
Eine Integrationspolitik gab es in der DDR nicht und die Zuwanderer wurden eher als fremde "Russen" (ja, Russen!) angesehen, sofern sie sich nicht selbst perfekt eingliederten. Worte wie Migrationshintergrund, Integration waren nahezu unbekannt und "Russland-Deutsche" zählten allenfalls zu den Exoten.
Das war die Schizophrenie in der DDR: Es gab die "Sowjetischen Freunde", die aber nur Freunde waren, so lange sie in der UdSSR blieben oder allenfalls zu einem Kurzbesuch kamen. Wer hier stationiert war, genoss das offizielle und verordnete Ansehen der "Befreier" und "Weltfriedenswächter", doch der Großteil der Bevölkerung bewahrte lieber Distanz, lernte dennoch in der Schule fleißig (?) Russisch (konnte sich somit auch mit Russland-Deutschen unterhalten) und vergaß es spontan nach der Wende (Frau Merkel kann es aber noch.)
Siehe auch: Migration steuern und verwalten. Deutschland vom späten 19. Jahrh. bis zur Gegenwart (IMIS-Schriften) von Jochen Oltmer, Verlag: V&R Unipress
Das war eine Reaktion auf die Ostpolitik nach Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen UdSSR und BRD. Es wäre im Kalten Krieg peinlich gewesen, wenn Sowjetbürger ausschließlich in die BRD ausreisen könnten, was ohnehin schon schwierig genug war.
In einer späteren Änderung wurde vereinbart, dass nur noch die Verwandten in der DDR Anträge stellen bei der zuständigen Innenbehörde stellen konnten, damit ihre Familienangehörigen einreisen konnten. Die wurden erst in der DDR bearbeitet (und entschieden) und dann ggf. der UdSSR als Antrag geschickt. Somit hatte die DDR eine bessere Kontrolle über die (russische) Zuwanderung.
Eine Integrationspolitik gab es in der DDR nicht und die Zuwanderer wurden eher als fremde "Russen" (ja, Russen!) angesehen, sofern sie sich nicht selbst perfekt eingliederten. Worte wie Migrationshintergrund, Integration waren nahezu unbekannt und "Russland-Deutsche" zählten allenfalls zu den Exoten.
Das war die Schizophrenie in der DDR: Es gab die "Sowjetischen Freunde", die aber nur Freunde waren, so lange sie in der UdSSR blieben oder allenfalls zu einem Kurzbesuch kamen. Wer hier stationiert war, genoss das offizielle und verordnete Ansehen der "Befreier" und "Weltfriedenswächter", doch der Großteil der Bevölkerung bewahrte lieber Distanz, lernte dennoch in der Schule fleißig (?) Russisch (konnte sich somit auch mit Russland-Deutschen unterhalten) und vergaß es spontan nach der Wende (Frau Merkel kann es aber noch.)
Siehe auch: Migration steuern und verwalten. Deutschland vom späten 19. Jahrh. bis zur Gegenwart (IMIS-Schriften) von Jochen Oltmer, Verlag: V&R Unipress
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 15.04.11 23:16
Was verstehen Sie unter AKTIV einbringen? Wohin ?Wie? Und wer will es wissen ? Sie haben doch selbst behauptet , dass eigentlich kein Interesse an der Kultur der Russlandsdeutschen besteht.
в ответ gadacz 14.07.10 21:41
В ответ на:
Sicherlich auf jeden Fall erst einmal der Umgang mit den Einheimischen. Die Sprache ist wohl das erste Merkmal. dazu kommt oft, dass die Zuwanderer ihre Kultur nicht aktiv einbringen, sondern gerne eine Parallelgesellschaft bilden.
Sicherlich auf jeden Fall erst einmal der Umgang mit den Einheimischen. Die Sprache ist wohl das erste Merkmal. dazu kommt oft, dass die Zuwanderer ihre Kultur nicht aktiv einbringen, sondern gerne eine Parallelgesellschaft bilden.
Was verstehen Sie unter AKTIV einbringen? Wohin ?Wie? Und wer will es wissen ? Sie haben doch selbst behauptet , dass eigentlich kein Interesse an der Kultur der Russlandsdeutschen besteht.
NEW 15.04.11 23:32
Ja und leider nicht nur die Wissenschaftler. Ich bemerke sehr oft, dass ich mich oft für die unangenehmen Verhaltensweisen, die die anderen Russen tun, rechtfertigen muss. Ich muss mir oft anhören , wie schlecht doch die Russen sind, wieso sie sch so benehmen usw. Ich meine es freut mich immer wieder , dass die Einheimischen so offen und ehrlich zu mir sind, dass ich ihr Vertrauen habe , nur tut es mir weh, dass alle "Russen" unter einen Hut gebracht werden und nicht individuell betrachtet werden. Es braucht nur einer was schlechtes zu tun , dann heißt es gleich , die sind alle so. Was ich sehr schade finde , denn nicht alle sind so, sonder jeder ist verschieden. Na ja , vielleicht ist es auch mein Problem , weil ich es mir so sehr zu Herzen nehme und versuche, die Unschuldigen soweit wie nur möglich zu schützen.(?)Denn unfair ist es auf jeden Fall.
в ответ WebStorie 18.07.10 14:16
В ответ на:
In der Praxis kann man aber nicht alle unter einen Kamm scheren - wie die Wissenschaftler ist häufig tun.
In der Praxis kann man aber nicht alle unter einen Kamm scheren - wie die Wissenschaftler ist häufig tun.
Ja und leider nicht nur die Wissenschaftler. Ich bemerke sehr oft, dass ich mich oft für die unangenehmen Verhaltensweisen, die die anderen Russen tun, rechtfertigen muss. Ich muss mir oft anhören , wie schlecht doch die Russen sind, wieso sie sch so benehmen usw. Ich meine es freut mich immer wieder , dass die Einheimischen so offen und ehrlich zu mir sind, dass ich ihr Vertrauen habe , nur tut es mir weh, dass alle "Russen" unter einen Hut gebracht werden und nicht individuell betrachtet werden. Es braucht nur einer was schlechtes zu tun , dann heißt es gleich , die sind alle so. Was ich sehr schade finde , denn nicht alle sind so, sonder jeder ist verschieden. Na ja , vielleicht ist es auch mein Problem , weil ich es mir so sehr zu Herzen nehme und versuche, die Unschuldigen soweit wie nur möglich zu schützen.(?)Denn unfair ist es auf jeden Fall.
NEW 15.04.11 23:39
Kennst du nicht die Leute , die gerne adidas-Hosen anziehen zusammen kombiniert mit einer schwarzen Lederjacke ? Ich glaube, die erkennt man vom Weitem , also mir geht es so.
Mir sagt man auch oft , dass ich mich nicht typisch russisch verhalte. Na ja ich lebe ja auch mehr als 20 Jahre hier.
Vielleicht deswegen ?
в ответ Drangsalieroff 18.07.10 14:36
В ответ на:
Ich weiss aber nicht, nach welchen Eigenschaften das russische Verhalten erkennbar ist. Niemand aus dem Kreis meiner deutschen Freunden und Bekannten hat mir mal gesagt, dass ich mich bezueglich Irgendetwas als Russe verhalte.
Ich weiss aber nicht, nach welchen Eigenschaften das russische Verhalten erkennbar ist. Niemand aus dem Kreis meiner deutschen Freunden und Bekannten hat mir mal gesagt, dass ich mich bezueglich Irgendetwas als Russe verhalte.
Kennst du nicht die Leute , die gerne adidas-Hosen anziehen zusammen kombiniert mit einer schwarzen Lederjacke ? Ich glaube, die erkennt man vom Weitem , also mir geht es so.

Mir sagt man auch oft , dass ich mich nicht typisch russisch verhalte. Na ja ich lebe ja auch mehr als 20 Jahre hier.

NEW 15.04.11 23:40
wieso lächerlich ? und wieso unglaubwürdig?
Nur so aus reinem Interesse.
в ответ gadacz 18.07.10 11:39
В ответ на:
Was aber nicht funktionieren kann, ist der schnelle Wechsel: Vormittags der Deutsche, nachmittags der Russe, gerade so, aus welcher Richtung der Wind gerade weht. Das ist lächerlich und unglaubwürdig.
Was aber nicht funktionieren kann, ist der schnelle Wechsel: Vormittags der Deutsche, nachmittags der Russe, gerade so, aus welcher Richtung der Wind gerade weht. Das ist lächerlich und unglaubwürdig.
wieso lächerlich ? und wieso unglaubwürdig?

NEW 16.04.11 00:09
в ответ development 15.04.11 23:16
genau das ist es! Wenn kein Interesse besteht, muss man es wecken, um sich bemerkbar zu machen.
Nein, man muss es natürlich nicht, man kann weiter parallel dazu in einer eigenen Gesellschaft leben -- weitgehend als geschlossene Gruppe.
Doch dann muss man sich auch alle (falschen) Vorurteile gefallen lassen.
Nein, man muss es natürlich nicht, man kann weiter parallel dazu in einer eigenen Gesellschaft leben -- weitgehend als geschlossene Gruppe.
Doch dann muss man sich auch alle (falschen) Vorurteile gefallen lassen.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 16.04.11 00:54
в ответ gadacz 16.04.11 00:09
Und noch eine Frage, die mich in letzter Zeit oft beschäftigt: Sind bei einer Integration zwei Seiten beteiligt, sprich die Eingewanderten und die Einheimischen ? Oder ist Integration einzig und allein die Sache der Eingewanderten und die Einheimischen spielen in ihr nicht mit ?
NEW 16.04.11 05:46
Vor langer Zeit zogen Missionare zu den Wilden in den Busch, um sie von einer besseren Welt zu überzeugen. Nach 1945 gab es eine ähnliche Entwicklung, als man Deutsche von den Segnungen des Sozialismus und der führenden Position der UdSSR überzeugen wollte. Bei den Wilden war es noch einigermaßen erfolgreich, nur die Deutschen waren nicht wild genug -- das Programm ging ziemlich in die Hose. Missionare aller Art haben es in Deutschland nicht sehr leicht.
Es gibt aber durchaus Programme, die als neu, exotisch und interessant von Einheimischen übernommen werden. Wer als Einwanderer Interesse erwecken will, sollte sich überlegen, welche Attraktionen er den Einheimischen anbieten kann.
Erwarten die Zuwanderer etwa, das die Eingeborenen sie sofort nach Ankunft analysieren und feststellen, was man alles übernehmen kann zum Wohl des eigenen Volkes?
в ответ development 16.04.11 00:54
In Antwort auf:
ist Integration einzig und allein die Sache der Eingewanderten und die Einheimischen spielen in ihr nicht mit ?
Ist es die Aufgabe der Einheimischen, in diesen Fällen die aktive Rolle zu übernehmen? Ist es nicht eher das Interesse der Zugewanderten, sich möglichst schnell und möglichst perfekt in die bestehende Gesellschaft einzugliedern.ist Integration einzig und allein die Sache der Eingewanderten und die Einheimischen spielen in ihr nicht mit ?
Vor langer Zeit zogen Missionare zu den Wilden in den Busch, um sie von einer besseren Welt zu überzeugen. Nach 1945 gab es eine ähnliche Entwicklung, als man Deutsche von den Segnungen des Sozialismus und der führenden Position der UdSSR überzeugen wollte. Bei den Wilden war es noch einigermaßen erfolgreich, nur die Deutschen waren nicht wild genug -- das Programm ging ziemlich in die Hose. Missionare aller Art haben es in Deutschland nicht sehr leicht.
Es gibt aber durchaus Programme, die als neu, exotisch und interessant von Einheimischen übernommen werden. Wer als Einwanderer Interesse erwecken will, sollte sich überlegen, welche Attraktionen er den Einheimischen anbieten kann.
Erwarten die Zuwanderer etwa, das die Eingeborenen sie sofort nach Ankunft analysieren und feststellen, was man alles übernehmen kann zum Wohl des eigenen Volkes?
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 16.04.11 14:05
в ответ gadacz 16.04.11 05:46
Natürlich, gar keine Frage. Es ist mir schon bewusst , dass die Eingewanderten Menschen viiiiiiieeeeeeeeel mehr tun müssen, sprich die Sprache lernen, die Gesetze akzeptieren, die Geschichte des Landes kennenlernen und, und, und. Nur (!) kann eine Eingliederung in die Gesellschaft dann gelingen, wenn die Einheimischen auch mitspielen, ansonsten kann keine richtige Integration stattfinden. Meinen Sie nicht auch ? Wenn ich die Integration mit einer Ehe oder sagen wir besser mit einer Partnerschaft vergleiche, dann kann eine gelungene Partnerschaft nur dann funktionieren , wenn beide in eine Richtung gucken und in eine Richtung hinarbeiten. Eine Partnerschaft, egal welcher Art, kann nicht funktionieren , wenn nur einer die Arbeit erledigt und der andere gemütlich dabei zuguckt.
Ich finde , ich habe alles dafür getan um mich in die Gesellschaft einzugliedern und trotzdem werde ich ausgesondert(muss nicht unbedingt negativ sein, aber es fällt doch auf, dass ich nicht wirklich von hier bin). Damit habe ich mich längst abgefunden auch mit Fragen , wie :"Und was halten Sie von dem neuen Russland Präsidenten ? Ist er ein guter Präsident?" Woher soll ich das bitte schön wissen ? Ich lebe doch in Deutschland und das schon seit 20 Jahren. Und wenn ich nicht mal sagen kann, was ich von Angela Merkel halte (sorry, aber ich bin nun mal politisch nicht interessiert. Ich gehe zwar wählen aber verstehe von Politik nur wenig, wie übrigens sehr viele Einheimische auch , was sehr schade ist. Na ja, wir wollen ja nicht vom Thema abschweifen
)
Ich finde , ich habe alles dafür getan um mich in die Gesellschaft einzugliedern und trotzdem werde ich ausgesondert(muss nicht unbedingt negativ sein, aber es fällt doch auf, dass ich nicht wirklich von hier bin). Damit habe ich mich längst abgefunden auch mit Fragen , wie :"Und was halten Sie von dem neuen Russland Präsidenten ? Ist er ein guter Präsident?" Woher soll ich das bitte schön wissen ? Ich lebe doch in Deutschland und das schon seit 20 Jahren. Und wenn ich nicht mal sagen kann, was ich von Angela Merkel halte (sorry, aber ich bin nun mal politisch nicht interessiert. Ich gehe zwar wählen aber verstehe von Politik nur wenig, wie übrigens sehr viele Einheimische auch , was sehr schade ist. Na ja, wir wollen ja nicht vom Thema abschweifen

NEW 16.04.11 14:28
Uns Deutschen geht es genauso. Man sollte doch eigentlich begreifen, dass nicht jeder Deutsche gerne das Bier trinkt und raucht. Ich zum Beispiele, obwohl atheist bin, besitze noch irgendetwas von mennonitischen Werten.
в ответ development 15.04.11 23:32
В ответ на:
nur tut es mir weh, dass alle "Russen" unter einen Hut gebracht werden und nicht individuell betrachtet werden.
nur tut es mir weh, dass alle "Russen" unter einen Hut gebracht werden und nicht individuell betrachtet werden.
Uns Deutschen geht es genauso. Man sollte doch eigentlich begreifen, dass nicht jeder Deutsche gerne das Bier trinkt und raucht. Ich zum Beispiele, obwohl atheist bin, besitze noch irgendetwas von mennonitischen Werten.
NEW 16.04.11 14:29
в ответ gadacz 16.04.11 05:46
Ich glaube das Problem besteht darin , dass die Einheimischen die Ausländer gar nicht brauchen. Wozu auch ? Die Deutschen haben sich ja einen hohen Lebensstandart aufgebaut haben (abgesehen von den Gastarbeitern aber die muss man wahrscheinlich nicht erwähnen
unwichtig), worauf sie sehr stolz sind , was sie auch dürfen. Ich finde es auch sehr bewundernswert , was die Einheimischen geleistet haben , wenn man noch bedenkt wie das Land nach dem Zweiten Weltkrieg ausgesehen hat und was daraus geworden ist . Nicht umsonst wollen so viele hier leben und dieses Land gibt ja auch fast allen die Möglichkeit hier zu bleiben.
Aus dieser Leistung entsteht auch die Einsicht , wir brauchen die anderen, die Fremden nicht , wir können ja alles selbst. In der Tat können die Deutschen alles selbst: gut kochen , gut Fussball spielen, tolle Autos bauen(die die ganze Welt liebt), können eine gut-funktionierende politische Gesellschaft bilden, in der jeder Bürger durch Gesetze geschützt ist, haben ein tolles Bildungssystem mit vielen Möglichkeiten zum Studium , für alle offen und vor Allem für fast um sonst , im Vergleich zu anderen Staaten , wo Bildung einfach Unmengen von Geld kostet,...usw. Man könnte noch vieles auflisten , was hier gut ist, das würde aber den Rahmen sprängen und das wollen wir ja nicht . Ich denke ich habe das Wichtigste genannt.
...Und nun kommen irgendwelche Fremde hierher und wollen diesen Luxus in Anspruch nehmen ,
der eigentlich nicht für sie gemacht wurde. Oder denken die meisten nicht so? Korrigieren Sie mich, bitte, wenn ich mich irre.

Aus dieser Leistung entsteht auch die Einsicht , wir brauchen die anderen, die Fremden nicht , wir können ja alles selbst. In der Tat können die Deutschen alles selbst: gut kochen , gut Fussball spielen, tolle Autos bauen(die die ganze Welt liebt), können eine gut-funktionierende politische Gesellschaft bilden, in der jeder Bürger durch Gesetze geschützt ist, haben ein tolles Bildungssystem mit vielen Möglichkeiten zum Studium , für alle offen und vor Allem für fast um sonst , im Vergleich zu anderen Staaten , wo Bildung einfach Unmengen von Geld kostet,...usw. Man könnte noch vieles auflisten , was hier gut ist, das würde aber den Rahmen sprängen und das wollen wir ja nicht . Ich denke ich habe das Wichtigste genannt.

NEW 16.04.11 14:35
Das sind Stereotypen, die nicht auf jeden Menschen zutreffen.
Das tue ich ja auch nicht. ganz im Gegenteil, ich bin sogar sehr erstaunt wie viele doch nicht trinken und nicht rauchen. 
Vor Allem Männer. Sehr gut
Mein Mann , raucht ,übrigens, auch nicht. 
в ответ Ost-Kasachstaner 16.04.11 14:28
В ответ на:
Man sollte doch eigentlich begreifen, dass nicht jeder Deutsche gerne das Bier trinkt und raucht.
Man sollte doch eigentlich begreifen, dass nicht jeder Deutsche gerne das Bier trinkt und raucht.
Das sind Stereotypen, die nicht auf jeden Menschen zutreffen.





NEW 16.04.11 14:40
Mich wundern vor allem aber die rauchende Frauen, ... und in Deutschland ist es fast wie Massenerscheinung. Ich versteh das nicht. Aus meiner sicht ist es gar nicht weiblich, sondern eher männlich. 
Na ja, vielleicht haben die Amerikaner den Deutschen das beigebracht, oder sehe ich das falch??

Na ja, vielleicht haben die Amerikaner den Deutschen das beigebracht, oder sehe ich das falch??

NEW 16.04.11 17:01
Wo ist die weibliche Schlauigkeit geblieben???Man sollte doch nicht jedes Blödsinn von der Männer übernehmen, nur die Hälfte.
Na gut. Die Frauen der UdSSR haben schon die Emanzipation hinter sich. Die des Deutschlands aber noch nicht.

Na gut. Die Frauen der UdSSR haben schon die Emanzipation hinter sich. Die des Deutschlands aber noch nicht.

NEW 16.04.11 21:33
в ответ development 16.04.11 14:29
Irgendwie kommen wir ganz am Thema vorbei.
Doch Deutschland brauchte Gastarbeiter, die wurden ja damals auch massiv angeworben und deren Integration war nicht geplant. Da hat einfach die Planung und Gesetzgebung versagt. In der Schweiz hat man das geschickter geregelt. Da gab es grundsätzlich nur Zeitverträge und danach ab in die Heimat und ggf. mit neuem Zeitvertrag wieder ein Jahr. Natürlich kann man auch in die Schweiz einwandern --- wenn man etabliert ist, berühmt oder wenigstens ein prall gefüllten Konto hat.
In Deutschland haben auch die Ungebildeten und Hungerleider eine Chance. Die werden brav über Wasser gehalten und nicht selten rekrutieren sich daraus Problemfälle bis hin zur Kriminalität. Die vom Springer-Konzern geBILDete Masse sieht das aber sehr oberflächlich und plappert alle Vorurteile nach.
Nun haben Russland-Deutsche Zuwanderer nichts mit dem klassischen Gastarbeiter zu tun. Nein, die kamen/kommen
1.in eine Wirtschaftslage, die den klassischen Gastarbeiter nicht mehr brauchte, aber schon Probleme hat/te, alle Einheimischen zu beschäftigen.
2. mit dem Anspruch, sich hier möglichst auf ewig niederzulassen
3. gelockt von Versprechungen, die durch unrealistische Illusionen verstärkt wurden
4. sehr oft mit einer Ausbildung und Berufsabschlüssen, die hierzulande nicht anerkannt wurden/werden. Ausgenommen sind die wenigen Hochqualifizierten, die natürlich dankbar aufgenommen, gefördert und beschäftigt werden. Das gilt nicht für alle, nur für Branchen und Stellungen, denen Personal fehlt, vielleicht weil Deutsche sie frei machten, um im Ausland besser dotierte Jobs anzunehmen.
5. manchmal mit kompletter Familie, die dann zusätzlich versorgt werden muss.
Die Liste kann man noch beliebig fortführen und einige Dummköpfe werden sich sicherlich bemüßigt fühlen, das für meine Politik und Meinung zu halten, über die sie wieder her ziehen können. Na ja, soll er, wenn er meint, dass ausgerechnet ich den Willen und die Auffassung von Millionen Deutschen steuere. Zu viel der Ehre, aber sicherlich nett gemeint!
Ansonsten erwarte ich von Zuwanderern nicht, dass sie die perfekten Deutschen sind. Wenn sie aber schon als Deutsche kommen, dann sollte man schon die deutschen Wurzeln deutlich spüren, sonst müssen diese 'Deutschen' sich gefallen lassen, für Russen gehalten zu werden.
Und dann darf man keinesfalls vergessen, das selbst die hier geborenen Deutschen so unterschiedlich sind, dass immer wieder differenziert wird. So wird man untereinander immer wieder die Unterschiede zwischen der Herkunft aus ihrem Bundesland feststellen. Ein Preuße ist nun mal kein Bayer und ein Friese kein Badenser. da gibt es gewaltige Unterschiede und auch manchmal Differenzen.
Doch Deutschland brauchte Gastarbeiter, die wurden ja damals auch massiv angeworben und deren Integration war nicht geplant. Da hat einfach die Planung und Gesetzgebung versagt. In der Schweiz hat man das geschickter geregelt. Da gab es grundsätzlich nur Zeitverträge und danach ab in die Heimat und ggf. mit neuem Zeitvertrag wieder ein Jahr. Natürlich kann man auch in die Schweiz einwandern --- wenn man etabliert ist, berühmt oder wenigstens ein prall gefüllten Konto hat.
In Deutschland haben auch die Ungebildeten und Hungerleider eine Chance. Die werden brav über Wasser gehalten und nicht selten rekrutieren sich daraus Problemfälle bis hin zur Kriminalität. Die vom Springer-Konzern geBILDete Masse sieht das aber sehr oberflächlich und plappert alle Vorurteile nach.
Nun haben Russland-Deutsche Zuwanderer nichts mit dem klassischen Gastarbeiter zu tun. Nein, die kamen/kommen
1.in eine Wirtschaftslage, die den klassischen Gastarbeiter nicht mehr brauchte, aber schon Probleme hat/te, alle Einheimischen zu beschäftigen.
2. mit dem Anspruch, sich hier möglichst auf ewig niederzulassen
3. gelockt von Versprechungen, die durch unrealistische Illusionen verstärkt wurden
4. sehr oft mit einer Ausbildung und Berufsabschlüssen, die hierzulande nicht anerkannt wurden/werden. Ausgenommen sind die wenigen Hochqualifizierten, die natürlich dankbar aufgenommen, gefördert und beschäftigt werden. Das gilt nicht für alle, nur für Branchen und Stellungen, denen Personal fehlt, vielleicht weil Deutsche sie frei machten, um im Ausland besser dotierte Jobs anzunehmen.
5. manchmal mit kompletter Familie, die dann zusätzlich versorgt werden muss.
Die Liste kann man noch beliebig fortführen und einige Dummköpfe werden sich sicherlich bemüßigt fühlen, das für meine Politik und Meinung zu halten, über die sie wieder her ziehen können. Na ja, soll er, wenn er meint, dass ausgerechnet ich den Willen und die Auffassung von Millionen Deutschen steuere. Zu viel der Ehre, aber sicherlich nett gemeint!
Ansonsten erwarte ich von Zuwanderern nicht, dass sie die perfekten Deutschen sind. Wenn sie aber schon als Deutsche kommen, dann sollte man schon die deutschen Wurzeln deutlich spüren, sonst müssen diese 'Deutschen' sich gefallen lassen, für Russen gehalten zu werden.
Und dann darf man keinesfalls vergessen, das selbst die hier geborenen Deutschen so unterschiedlich sind, dass immer wieder differenziert wird. So wird man untereinander immer wieder die Unterschiede zwischen der Herkunft aus ihrem Bundesland feststellen. Ein Preuße ist nun mal kein Bayer und ein Friese kein Badenser. da gibt es gewaltige Unterschiede und auch manchmal Differenzen.
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NEW 17.04.11 04:44
, ich hörte/las aber von einigen Betroffenen darüber, dass falsche Erwartungen aufgebaut wurden.
Immerhin gibt es ja einige ideelle und finanzielle Hilfen bei der Eingliederung, die aus der Ferne attraktiv erscheinen können/konnten.
Dass z.B. eine pauschale Eingliederungshilfe nach § 9 Abs. 3 Bundesvertriebenengesetz (BVFG) nur für die Senioren gilt und auch kaum die Butter aufs Brot bringt, scheint sich vorab nicht korrekt herumgesprochen zu haben.
Friedland schien einigen Zuwanderern aus der Ferne vielleicht wie das Tor zum Paradies, dennoch, ich würde keinen Tag dort verbringen wollen.
Vor 2007 klangen die Zulassungsbestimmungen auch noch viel freundlicher. Jetzt sind das ja eher Abwehrmaßnahmen (siehe z.B. BVA, "Informationen für Personen, die einen Aufnahme-/Einbeziehungsbescheid erhalten haben")
Also Reklamationen und Beschwerden der Enttäuschten findet man ja hier in verschiedenen Foren genug. Offensichtlich wurden da einige Erwartungen nicht im erhofften Umfang erfüllt.
в ответ Ost-Kasachstaner 17.04.11 00:54
In Antwort auf:
bisschen detaillierter beschreiben
Mich hat man nicht gelockt bisschen detaillierter beschreiben

Immerhin gibt es ja einige ideelle und finanzielle Hilfen bei der Eingliederung, die aus der Ferne attraktiv erscheinen können/konnten.
Dass z.B. eine pauschale Eingliederungshilfe nach § 9 Abs. 3 Bundesvertriebenengesetz (BVFG) nur für die Senioren gilt und auch kaum die Butter aufs Brot bringt, scheint sich vorab nicht korrekt herumgesprochen zu haben.
Friedland schien einigen Zuwanderern aus der Ferne vielleicht wie das Tor zum Paradies, dennoch, ich würde keinen Tag dort verbringen wollen.
Vor 2007 klangen die Zulassungsbestimmungen auch noch viel freundlicher. Jetzt sind das ja eher Abwehrmaßnahmen (siehe z.B. BVA, "Informationen für Personen, die einen Aufnahme-/Einbeziehungsbescheid erhalten haben")
Also Reklamationen und Beschwerden der Enttäuschten findet man ja hier in verschiedenen Foren genug. Offensichtlich wurden da einige Erwartungen nicht im erhofften Umfang erfüllt.
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NEW 17.04.11 11:32
Also, man sollte versuchen, mit der Wortauswahl vorsichtig zu sein. Man mußte das Wort "Versprechungen" genauer definieren.
Niemand hat meine und viele andere Familie hierher mit irgendeinen Versprechungen gelockt.
Als meine Familie nach Deutschland ausreiste, hatten wir große Bedenken, wie wir hier über die Runden kommen. Von der lebenslanger Sozialhilfe für Nichtstun wußten wir gar nichts. Von dieser Eingliderungshilfe auch nichts.
Aber in der Heimat tobten schon die Kriege, und man wuste nicht, ob die Kindern gerade auf Grund der Volkszugehörigkeit irgendeine berufliche Chansen haben würden. Und die Famile hat bei den Deutschen ein sehr großen Stellenwert. Und die Erinnerungen an Deportation waren noch da.
Und dann erfuhren viele von uns (Ende 80-Anfang 90er) über die neue Möglichkeit, unter den noch echteren als wir Deutschen zu leben. Und die Älteste von uns könnten sich noch an die paradisische deutsche Siedlungen in der Ukraine oder Kaukasus erinnern.
Klar, warum nicht ausreisen um in einem Land zu leben, wo alle Menschen Deutschen sind.

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Niemand hat meine und viele andere Familie hierher mit irgendeinen Versprechungen gelockt.
Als meine Familie nach Deutschland ausreiste, hatten wir große Bedenken, wie wir hier über die Runden kommen. Von der lebenslanger Sozialhilfe für Nichtstun wußten wir gar nichts. Von dieser Eingliderungshilfe auch nichts.
Aber in der Heimat tobten schon die Kriege, und man wuste nicht, ob die Kindern gerade auf Grund der Volkszugehörigkeit irgendeine berufliche Chansen haben würden. Und die Famile hat bei den Deutschen ein sehr großen Stellenwert. Und die Erinnerungen an Deportation waren noch da.

Und dann erfuhren viele von uns (Ende 80-Anfang 90er) über die neue Möglichkeit, unter den noch echteren als wir Deutschen zu leben. Und die Älteste von uns könnten sich noch an die paradisische deutsche Siedlungen in der Ukraine oder Kaukasus erinnern.



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NEW 17.04.11 13:57
в ответ Ost-Kasachstaner 17.04.11 11:32
Ich kann ja nur das widergeben und interpretieren, was an mich herangetragen wird von einigen 'Betroffenen'. Da klingt das oft noch dramatischer, weil eine menge Frust die Emotionen hochpeitscht.
Da die Etablierten kaum Betreuungsbedarf haben, fällt bei dieser Betrachtung deren Meinung aus. Die dürfte vermutlich sachlicher und moderater ausfallen.
Dennoch gibt es viele, die auch nach längerer Zeit in Deutschland noch am Tropf des Sozialstaates hängen, denen man dann in entsprechenden Einrichtungen begegnet und die für ihre missliche Lage alle Anderen verantwortlich machen, nur selten sich selbst.
Die Regelungen seit 2007 erscheinen mir nun klar genug, um Illusionen vor der Auswanderung abzubauen. Doch davor, besonders in der Anfangsphase, war man auffallend großzügig in etlichen Fällen. Möglicherweise fiel es den heute so verärgerten Zuwanderern deutlich leichter, den Weg in den Westen zu wagen. Keine Ahnung, wie man die alle hergelockt hat, ich war nicht dabei.
Es liegt in der Natur der Sache, dass gerade die am Rande Lebenden besonders lautstark und sicherlich auch nicht immer sachlich die Situation schildern. Dennoch, es sind nicht nur ein paar vereinzelte Stimmen, sondern eine beachtliche Gruppe, die dann schon auffällt.
Auch hier bei germany.ru tauchen in diversen Gruppe und Foren solche 'kritischen' Stimmen auf. So schlecht kann mein Übersetzungsprogramm gar nicht sein, als das es alles verdrehen würde. Wenn es um diese Thematik geht, dann fliegen oft die Fetzen und die Angriffsziele sind fast nie die Landsleute (historisch gesehen) sondern die 'Gastgeber'.
Natürlich, auch Deutsche (Eingeborene) können über Politik, den Arbeitsmarkt und das Sozialsystem meckern. Doch als kleinen Unterschied sehe ich, dass ihre Mütter sie hier geboren haben, sie somit sich das Paradies nicht auswählen konnten und das sie seit Schulabschluss brav in das Sozialsystem eingezahlt haben. Wenn dann weniger dabei heraus kommt, als jemals eingezahlt wurde, dann billige ich den Betroffenen auch zu, dass sie ihrem Ärger freien Lauf lassen.
Da die Etablierten kaum Betreuungsbedarf haben, fällt bei dieser Betrachtung deren Meinung aus. Die dürfte vermutlich sachlicher und moderater ausfallen.
Dennoch gibt es viele, die auch nach längerer Zeit in Deutschland noch am Tropf des Sozialstaates hängen, denen man dann in entsprechenden Einrichtungen begegnet und die für ihre missliche Lage alle Anderen verantwortlich machen, nur selten sich selbst.
Die Regelungen seit 2007 erscheinen mir nun klar genug, um Illusionen vor der Auswanderung abzubauen. Doch davor, besonders in der Anfangsphase, war man auffallend großzügig in etlichen Fällen. Möglicherweise fiel es den heute so verärgerten Zuwanderern deutlich leichter, den Weg in den Westen zu wagen. Keine Ahnung, wie man die alle hergelockt hat, ich war nicht dabei.
Es liegt in der Natur der Sache, dass gerade die am Rande Lebenden besonders lautstark und sicherlich auch nicht immer sachlich die Situation schildern. Dennoch, es sind nicht nur ein paar vereinzelte Stimmen, sondern eine beachtliche Gruppe, die dann schon auffällt.
Auch hier bei germany.ru tauchen in diversen Gruppe und Foren solche 'kritischen' Stimmen auf. So schlecht kann mein Übersetzungsprogramm gar nicht sein, als das es alles verdrehen würde. Wenn es um diese Thematik geht, dann fliegen oft die Fetzen und die Angriffsziele sind fast nie die Landsleute (historisch gesehen) sondern die 'Gastgeber'.
Natürlich, auch Deutsche (Eingeborene) können über Politik, den Arbeitsmarkt und das Sozialsystem meckern. Doch als kleinen Unterschied sehe ich, dass ihre Mütter sie hier geboren haben, sie somit sich das Paradies nicht auswählen konnten und das sie seit Schulabschluss brav in das Sozialsystem eingezahlt haben. Wenn dann weniger dabei heraus kommt, als jemals eingezahlt wurde, dann billige ich den Betroffenen auch zu, dass sie ihrem Ärger freien Lauf lassen.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 17.04.11 17:15
Dann sollte man mit einigen Worten vorsichtiger sein.
Noch eine interessante Frage. Nach Einreise nach Deutschland sollte ich mich hier schell integrieren... oder nicht.
Wenn ich mich integriere, dann lebe ich hier und mich interessiert alles, was hier abläuft, und vor allem, wie meine Kindern und Enkelnkindern hier leben werden.
Schulpolitik, Arfbeitsmarktpolitik, Finanzen usw. Und es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass ich als vor 16 Jahren eingereiste mit allem zufrieden bleiben muss.
Die Probleme des Landes, in dem meine Kinder leben, sind auch meine Probleme.
Oder es wäre besser, ich bleibe nicht integriert und mir ist alles egal.
Wenn meine Arbeitskollegen (angenommen, ich bin ein Busfahrer) für die bessere Arbeitsbedingungen streiken, soll nich daran teilnehmen oder nicht. Bin doch erst vor 16 Jahren eingereist und sollte eigentlich mit allem zufrieden sein. Bin eigentlich froh, dass ich hier lebe, aber...ich habe kein anderes Land, außer Deutschland.
Gerade wegen den Kindern.
в ответ gadacz 17.04.11 13:57
В ответ на:
Keine Ahnung, wie man die alle hergelockt hat, ich war nicht dabei.
Keine Ahnung, wie man die alle hergelockt hat, ich war nicht dabei.
Dann sollte man mit einigen Worten vorsichtiger sein.

Noch eine interessante Frage. Nach Einreise nach Deutschland sollte ich mich hier schell integrieren... oder nicht.
Wenn ich mich integriere, dann lebe ich hier und mich interessiert alles, was hier abläuft, und vor allem, wie meine Kindern und Enkelnkindern hier leben werden.
Schulpolitik, Arfbeitsmarktpolitik, Finanzen usw. Und es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass ich als vor 16 Jahren eingereiste mit allem zufrieden bleiben muss.
Die Probleme des Landes, in dem meine Kinder leben, sind auch meine Probleme.
Oder es wäre besser, ich bleibe nicht integriert und mir ist alles egal.
Wenn meine Arbeitskollegen (angenommen, ich bin ein Busfahrer) für die bessere Arbeitsbedingungen streiken, soll nich daran teilnehmen oder nicht. Bin doch erst vor 16 Jahren eingereist und sollte eigentlich mit allem zufrieden sein. Bin eigentlich froh, dass ich hier lebe, aber...ich habe kein anderes Land, außer Deutschland.
Gerade wegen den Kindern.
NEW 17.04.11 21:30
в ответ development 17.04.11 16:18
"Wie deutsch sind Russlanddeutsche?" war ja das Thema. Na ja, vielleicht sehe ich das etwas zu eng. Bei
Backstage gibt es dafür schon ein 
Ja hoppla, jetzt werden einige Russland-Deutsche reklamieren, dass sie ja auch eine urdeutsche Geschichte haben. Klar, aber bei sehr vielen ist im Laufe der Generationen das Deutsche verloren gegangen, aus welchem Grund auch immer.
Vor einiger Zeit gab es ein 'Voting' bei germany.ru über die Herkunft der Teilnehmer. Nahezu die Hälfte setzte das Kreuz bei Russland-Deutsche. Beachtlich bei der Gesamtteilnehmerzahl und der globalen Nutzung dieser Community.
Nun kann man einmal unter diesem Aspekt die Themen, Gruppen und Foren beobachten, wie DEUTSCH die sind. Ich schätze den deutschen Anteil, orientiert an der Sprache -- denn Deutsche sprechen/schreiben Deutsch -- auf maximal 1%. Ein Kommentar erübrigt sich!
Vielleicht sollte man die Frage anders formulieren: "Wie russisch sind Russland-Deutsche?"
Bewahrt und pflegt man bewusst die Tradition (Kultur, Sprache) der Herkunft, um eines Tages wieder in die russische Heimat als Spätaussiedler zurückkehren zu können? Noch sind die Chancen einer Integration in Russland ziemlich gut: man kann sich gut unterhalten, versteht alles, kennt Sitten und Gebräuche und ist mit den Lebensumständen vertraut.
Die Gruppe
Rückkehr nach Russland! hat jetzt schon einen beachtlichen Zulauf!


In Antwort auf:
nur sind es unangenehme Fragen , die keiner beantworten will
Da habe ich es einfacher, als Zaungast kann ich es kommentieren, ohne selbst betroffen zu sein. Gut, irgendwie ist man natürlich auch betroffen. Bei fast 25% Bevölkerungsanteil mit Zuwanderungshintergrund kann man einfach nicht daran vorbei gehen und es ignorieren.Imerhin kann ich ja noch zu 2 von 3 Nachbarn gehen, die urdeutsch sind.nur sind es unangenehme Fragen , die keiner beantworten will
Ja hoppla, jetzt werden einige Russland-Deutsche reklamieren, dass sie ja auch eine urdeutsche Geschichte haben. Klar, aber bei sehr vielen ist im Laufe der Generationen das Deutsche verloren gegangen, aus welchem Grund auch immer.
Vor einiger Zeit gab es ein 'Voting' bei germany.ru über die Herkunft der Teilnehmer. Nahezu die Hälfte setzte das Kreuz bei Russland-Deutsche. Beachtlich bei der Gesamtteilnehmerzahl und der globalen Nutzung dieser Community.
Nun kann man einmal unter diesem Aspekt die Themen, Gruppen und Foren beobachten, wie DEUTSCH die sind. Ich schätze den deutschen Anteil, orientiert an der Sprache -- denn Deutsche sprechen/schreiben Deutsch -- auf maximal 1%. Ein Kommentar erübrigt sich!
Vielleicht sollte man die Frage anders formulieren: "Wie russisch sind Russland-Deutsche?"
Bewahrt und pflegt man bewusst die Tradition (Kultur, Sprache) der Herkunft, um eines Tages wieder in die russische Heimat als Spätaussiedler zurückkehren zu können? Noch sind die Chancen einer Integration in Russland ziemlich gut: man kann sich gut unterhalten, versteht alles, kennt Sitten und Gebräuche und ist mit den Lebensumständen vertraut.
Die Gruppe

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NEW 18.04.11 19:06
в ответ development 18.04.11 09:52
Nein, absolut nicht, wenn es nicht gerade Ostasiaten oder Afrikaner sind. Selbst das ist ein schwaches Indiz, allenfalls ein Hinweis auf Vorfahren aus fernen Ländern.
neulich telefonierte ich mit dem Leiter des Ordnungsamtes in Beelitz. Als ich ihn dann traf, hätte ich ihn eher für den Chef eines China-Restaurants gehalten. jetzt kann ich versichern, dass er deutscher ist als jeder Deutsche (gemessen an Äußerlichkeiten)
Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Leute, die aussehen wie Du und ich, mir in irgend einer Fremdsprache erklären wollen, dass sie Deutsche sind und auch meine Rede nur sehr mühsam verstehen.
Na ja, OK, ich kann mir kaum vorstellen, dass die 'Sprachlosen' bisher für Deutschland schon etwas Besonderes geleistet haben, außer die Bevölkerungsstatistik etwas zu verändern.
neulich telefonierte ich mit dem Leiter des Ordnungsamtes in Beelitz. Als ich ihn dann traf, hätte ich ihn eher für den Chef eines China-Restaurants gehalten. jetzt kann ich versichern, dass er deutscher ist als jeder Deutsche (gemessen an Äußerlichkeiten)
Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Leute, die aussehen wie Du und ich, mir in irgend einer Fremdsprache erklären wollen, dass sie Deutsche sind und auch meine Rede nur sehr mühsam verstehen.

Na ja, OK, ich kann mir kaum vorstellen, dass die 'Sprachlosen' bisher für Deutschland schon etwas Besonderes geleistet haben, außer die Bevölkerungsstatistik etwas zu verändern.
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NEW 18.04.11 23:31
в ответ gadacz 18.04.11 19:06
Na gut, Sie haben mich überzeugt.
Aber trotzdem werde ich das Gefühl nicht los , dass man uns hier nicht unbedingt braucht .
Aber das ist wahrscheinlich mein Problem , damit muss ich selber fertig werden. 
Die Gründe für mein Gefühl habe ich ja schon vorher erwähnt.



Die Gründe für mein Gefühl habe ich ja schon vorher erwähnt.
NEW 19.04.11 03:37
Sobald man nicht zu den Etablierten und Privilegierten gehört, wird man an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Also, es sind nicht nur Zuwanderer, die in Deutschland als überflüssig betrachtet werden.
в ответ development 18.04.11 23:31
In Antwort auf:
dass man uns hier nicht unbedingt braucht
Das Gefühl kennen aber sehr viele auch, die schon seit Generationen hier ansässig sind.dass man uns hier nicht unbedingt braucht
Sobald man nicht zu den Etablierten und Privilegierten gehört, wird man an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Also, es sind nicht nur Zuwanderer, die in Deutschland als überflüssig betrachtet werden.
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NEW 19.04.11 22:32
в ответ Katzenschreck 19.04.11 16:09
Mich wundert es immer wieder ...Einfach weiter wundern, dann braucht man das Gehirn nicht aktivieren, um etwas zu verstehen. Besser richtig lesen lernen, als Katzen jagen!
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NEW 08.05.11 14:28
в ответ development 17.04.11 16:18
Und noch eine Frage, die mich in letzter Zeit oft beschäftigt: Sind bei einer Integration zwei Seiten beteiligt, sprich die Eingewanderten und die Einheimischen ? Oder ist Integration einzig und allein die Sache der Eingewanderten und die Einheimischen spielen in ihr nicht mit ?
-----------------------------------------------------------
Die Frage ist einfach zu beantworten:
die Eingewanderten müssen als erstes die Sprache fliessend sprechen können
Dann müssen sie Freunde der Einheimischen finden. Das kann je nach Kulturkreis gut oder gar nicht funktionieren. Beispiele für gut Integration: Italiener, Griechen, Spanien aber auch Asiateb
Für schlechte oder keine Integration: z.B aus arabischen Staaten die Migranten
In der Mitte: Russlanddeutsche
Diejenigen die in ein anderes Land ziehen müssen sich den Einheimischen anpassen und nicht umgekehrt.
-----------------------------------------------------------
Die Frage ist einfach zu beantworten:
die Eingewanderten müssen als erstes die Sprache fliessend sprechen können
Dann müssen sie Freunde der Einheimischen finden. Das kann je nach Kulturkreis gut oder gar nicht funktionieren. Beispiele für gut Integration: Italiener, Griechen, Spanien aber auch Asiateb
Für schlechte oder keine Integration: z.B aus arabischen Staaten die Migranten
In der Mitte: Russlanddeutsche
Diejenigen die in ein anderes Land ziehen müssen sich den Einheimischen anpassen und nicht umgekehrt.
NEW 08.05.11 16:14
Da stimme ich zu, aber ich fürchte, mit dieser Meinung geraten wir nun beide heftig unter Beschuss.
Die hier zahlreich vertretenen Betroffenen (als Zuwanderer) sehen das oft total anders. Die reagieren schon empfindlich, wenn man Beobachtungen wiedergibt, die man irgendwie als Kritik auslegen kann.
Die sich bereits erfolgreich integriert haben melden sich scheinbar nicht zu Wort, denen ist das Thema vermutlich zu albern.
Die hier zahlreich vertretenen Betroffenen (als Zuwanderer) sehen das oft total anders. Die reagieren schon empfindlich, wenn man Beobachtungen wiedergibt, die man irgendwie als Kritik auslegen kann.
Die sich bereits erfolgreich integriert haben melden sich scheinbar nicht zu Wort, denen ist das Thema vermutlich zu albern.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 11.05.11 22:54
Theoretisch ist es richtig - Integration von beiden Seiten.
Viele Migranten können jedoch in der modernen Gesellschaft leben, ohne sich integrieren zu lassen - ohne deutsche Sprache, ohne deutsche Kultur, Bekanntschaft usw.,
und das wird von der Gesellschaft in falsch verstandenem Liberalismus geduldet.
Bei den meisten Russlanddeutschen ist es ganz anders, weil sie nach Deutschland gekommen sind, um als Deutsche unter den Deutschen zu leben. Man kann diese Migrationsmotive unterschiedlich interpretieren, aber die starke integrationswillige Motivation ist eindeutig vorhanden.
Die Ergebnisse der zahlreichen Studien zeigen, dass Russlanddeutsche eine hohe Integrationsbereitschaft demonstrieren. Sie haben auch relativ geringe Probleme auf dem Arbeitsmarkt, weisen ein hohes Bildungsinteresse auf und vermischen sich stark mit der einheimischen Bevölkerung. Siehe z.B.:
http://www.berlin-institut.org/studien/ungenutzte-potenziale.html
Dabei muß man auch ein hohes Bildungsniveau von vielen Spätaussiedlern berücksichtigen, die in der Regel den beruflichen Abstieg in Kauf nehmen.
Der hohe Wert der Bildung wird auch an ihre Kinder vermittelt.
Man kann sogar behaupten, dass auch Kinder von Spätaussiedlern zur allgemeinen Verbesserung deutscher Schüler in den Bereichen Lesen, Mathematik etc. seit 2000 beigetragen haben.
в ответ Gordon Gekko 08.05.11 14:28
Theoretisch ist es richtig - Integration von beiden Seiten.
Viele Migranten können jedoch in der modernen Gesellschaft leben, ohne sich integrieren zu lassen - ohne deutsche Sprache, ohne deutsche Kultur, Bekanntschaft usw.,
und das wird von der Gesellschaft in falsch verstandenem Liberalismus geduldet.
Bei den meisten Russlanddeutschen ist es ganz anders, weil sie nach Deutschland gekommen sind, um als Deutsche unter den Deutschen zu leben. Man kann diese Migrationsmotive unterschiedlich interpretieren, aber die starke integrationswillige Motivation ist eindeutig vorhanden.
Die Ergebnisse der zahlreichen Studien zeigen, dass Russlanddeutsche eine hohe Integrationsbereitschaft demonstrieren. Sie haben auch relativ geringe Probleme auf dem Arbeitsmarkt, weisen ein hohes Bildungsinteresse auf und vermischen sich stark mit der einheimischen Bevölkerung. Siehe z.B.:
http://www.berlin-institut.org/studien/ungenutzte-potenziale.html
Dabei muß man auch ein hohes Bildungsniveau von vielen Spätaussiedlern berücksichtigen, die in der Regel den beruflichen Abstieg in Kauf nehmen.
Der hohe Wert der Bildung wird auch an ihre Kinder vermittelt.
Man kann sogar behaupten, dass auch Kinder von Spätaussiedlern zur allgemeinen Verbesserung deutscher Schüler in den Bereichen Lesen, Mathematik etc. seit 2000 beigetragen haben.
NEW 12.05.11 00:22
Es ist nach er Statistik (siehe http://www.berlin-institut.org/newsletter/63_26_Januar_2009.html.html#Artikel2) schon erstaunlich, wie überdurchschnittlich hoch der Anteil der Studierten bei erwerbslosen Zuwanderern aus Afrika und Naher Osten ist.
Bei den Spätaussiedlern sind leider die Herkunftsländer nicht berücksichtigt. Mit Sicherheit sind es nicht nur Russland-Deutsche. Ich halte es für etwas gewagt, Russland-Deutsche und Spätaussiedler pauschal gleichzusetzen. Die Statistik beginnt mit Zuwanderungen ab 1950 und Ende der 80er Jahre setzte erst der massive Zustrom aus der ex-UdSSR ein. Da waren schon Millionen Deutsche aus Polen, ex-CSSR, Ungarn, Rumänien längst hier und die hatten den Vorteil, dass sie meistens mit noch relativ guten Deutschkenntnissen einreisten. Zudem kamen sie zu einer Zeit, als es erheblich leichter war, eine Arbeitsstelle zu finden. Und wenn man dann noch deren Nachkommen betrachtet, dann sind auch die stärker vertreten, die schon deutlich länger hier sind. Deren Kinder und Enkel sind quasi schon 'echte Deutsche', polieren aber immer noch derlei Statistiken auf.
Also einige Ihrer Aussagen und Schlussfolgerungen sehen mir eher nach Wunschdenken aus, denn da werden allgemeine Daten auf Russland-Deutsche projiziert.
Bei http://initiative-tageszeitung.de/lexika/leitfaden-artikel.html?LeitfadenID=66 sieht das schon etwas differenzierter und ganz anders aus.
Dagegen ist ausgerechnet das "Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung" schon sehr heftig unter Beschuss geraten, dass man diese Darstellungen besser mit großer Skepsis betrachtet.
Bei den Spätaussiedlern sind leider die Herkunftsländer nicht berücksichtigt. Mit Sicherheit sind es nicht nur Russland-Deutsche. Ich halte es für etwas gewagt, Russland-Deutsche und Spätaussiedler pauschal gleichzusetzen. Die Statistik beginnt mit Zuwanderungen ab 1950 und Ende der 80er Jahre setzte erst der massive Zustrom aus der ex-UdSSR ein. Da waren schon Millionen Deutsche aus Polen, ex-CSSR, Ungarn, Rumänien längst hier und die hatten den Vorteil, dass sie meistens mit noch relativ guten Deutschkenntnissen einreisten. Zudem kamen sie zu einer Zeit, als es erheblich leichter war, eine Arbeitsstelle zu finden. Und wenn man dann noch deren Nachkommen betrachtet, dann sind auch die stärker vertreten, die schon deutlich länger hier sind. Deren Kinder und Enkel sind quasi schon 'echte Deutsche', polieren aber immer noch derlei Statistiken auf.
Also einige Ihrer Aussagen und Schlussfolgerungen sehen mir eher nach Wunschdenken aus, denn da werden allgemeine Daten auf Russland-Deutsche projiziert.
Bei http://initiative-tageszeitung.de/lexika/leitfaden-artikel.html?LeitfadenID=66 sieht das schon etwas differenzierter und ganz anders aus.
Dagegen ist ausgerechnet das "Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung" schon sehr heftig unter Beschuss geraten, dass man diese Darstellungen besser mit großer Skepsis betrachtet.
In Antwort auf:
Man kann sogar behaupten, dass auch Kinder von Spätaussiedlern ...
Behaupten kann man viel, aber kann man es auch beweisen?Man kann sogar behaupten, dass auch Kinder von Spätaussiedlern ...
Pardon, ich bin NUR ein deutschsprachiger Europäer mit
germanischem Migrationshintergrund
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 18.05.11 09:43
der Bundeszentrale für politische Bildung (http://www.bpb.de/)
Einige Zahlen aus dem Bericht "Zuwanderung und Integration in der Bundesrepublik Deutschland", Aussiedlungsmotive:
39,8 % bessere Zukunft für die Kinder
38,4 % Familienzusammenführung
37,3 % Rückkehr ins Abstammungsland
37,1 % Hoffnung auf materielle Verbesserung
29,6 % bessere Ausbildung
26,1 % als Deutscher unter Deutschen leben
21,9 % bessere ärztliche Versorgung
20,1 % Familienmitglieder, Großeltern wollten ausreisen
19,6 % alle Deutschen reisen aus
12,9 % Wunsch, mit deutscher Sprache und Kultur zu leben
22,6 % der Antworten entfielen auf weitere Motive
Mehrfachnennungen waren möglich.
Kann man da von den meisten Russlanddeutschen reden? Mir scheinen die pragmatischen Gründe zu überwiegen.
Im Februar 1994 wurde auf dem gesamten Territorium Russlands eine Repräsentativerhebung durchgeführt. In dieser Befragung benannten nur noch 36 % der beteiligten Russlanddeutschen Deutsch als ihre Muttersprache. Viele meinten aber Deutsch als Sprache der Vorfahren ("Muttersprache"), denn nur 13 % beherrschten noch Deutsch.
Nach Einführung der Spachprüfung zur Bewilligung der Zuwanderung konnten nur ca. die Hälfte der Geprüften die Mindestanforderungen erfüllen; 27 % nahmen die Einladung zum Sprachtest überhaupt nicht an, vermutlich weil sie die Chancenlosigkeit richtig einschätzten. Dieser Test muss nur von der Person absolviert werden, die "Statusträger" ist. So kann es sein, dass ein 70-jähriger Mann den Sprachtest besteht, um dann mit einer mehrköpfigen Familie einzureisen, deren Mitglieder über keine Deutschkenntnisse verfügen.
In einschlägigen Veröffentlichungen der russlanddeutschen Landsmannschaften und ihnen nahestehenden Organisationen werden die Motive und Zahlen oft geschönt und je nach beabsichtigter Aussage auch mal zweckdienlich interpretiert.
Ich wende mich keinesfalls gegen Zuwanderer, die andere Motive haben, nach Deutschland zu kommen. Es ist aber schon unehrlich, wenn "als Deutsche unter den Deutschen zu leben" vorgegeben wird, um in eine vorteilhaftere Regelung des Gesetzes zu fallen. Letztendlich haben sie den gleichen Status wie jeder beliebige Migrant aus irgendeinem Land. Der Nachweis einer deutschen Abstammung ist sicherlich eine wertvolle Einstiegshilfe, kann aber alleine kein Merkmal sein, um hier tatsächlich als Deutsche unter Deutschen zu gelten.
в ответ eichelberg 11.05.11 22:54
In Antwort auf:
Bei den meisten Russlanddeutschen ist es ganz anders, weil sie nach Deutschland gekommen sind, um als Deutsche unter den Deutschen zu leben
Offizielle Untersuchungen zeigen ganz andere Ergebnisse! 2000 gab es eine Befragung von Rainer Strobl, Wolfgang Kühnel u. A. veröffentlicht inBei den meisten Russlanddeutschen ist es ganz anders, weil sie nach Deutschland gekommen sind, um als Deutsche unter den Deutschen zu leben

Einige Zahlen aus dem Bericht "Zuwanderung und Integration in der Bundesrepublik Deutschland", Aussiedlungsmotive:
39,8 % bessere Zukunft für die Kinder
38,4 % Familienzusammenführung
37,3 % Rückkehr ins Abstammungsland
37,1 % Hoffnung auf materielle Verbesserung
29,6 % bessere Ausbildung
26,1 % als Deutscher unter Deutschen leben
21,9 % bessere ärztliche Versorgung
20,1 % Familienmitglieder, Großeltern wollten ausreisen
19,6 % alle Deutschen reisen aus
12,9 % Wunsch, mit deutscher Sprache und Kultur zu leben
22,6 % der Antworten entfielen auf weitere Motive
Mehrfachnennungen waren möglich.
Kann man da von den meisten Russlanddeutschen reden? Mir scheinen die pragmatischen Gründe zu überwiegen.
Im Februar 1994 wurde auf dem gesamten Territorium Russlands eine Repräsentativerhebung durchgeführt. In dieser Befragung benannten nur noch 36 % der beteiligten Russlanddeutschen Deutsch als ihre Muttersprache. Viele meinten aber Deutsch als Sprache der Vorfahren ("Muttersprache"), denn nur 13 % beherrschten noch Deutsch.
Nach Einführung der Spachprüfung zur Bewilligung der Zuwanderung konnten nur ca. die Hälfte der Geprüften die Mindestanforderungen erfüllen; 27 % nahmen die Einladung zum Sprachtest überhaupt nicht an, vermutlich weil sie die Chancenlosigkeit richtig einschätzten. Dieser Test muss nur von der Person absolviert werden, die "Statusträger" ist. So kann es sein, dass ein 70-jähriger Mann den Sprachtest besteht, um dann mit einer mehrköpfigen Familie einzureisen, deren Mitglieder über keine Deutschkenntnisse verfügen.
In einschlägigen Veröffentlichungen der russlanddeutschen Landsmannschaften und ihnen nahestehenden Organisationen werden die Motive und Zahlen oft geschönt und je nach beabsichtigter Aussage auch mal zweckdienlich interpretiert.
Ich wende mich keinesfalls gegen Zuwanderer, die andere Motive haben, nach Deutschland zu kommen. Es ist aber schon unehrlich, wenn "als Deutsche unter den Deutschen zu leben" vorgegeben wird, um in eine vorteilhaftere Regelung des Gesetzes zu fallen. Letztendlich haben sie den gleichen Status wie jeder beliebige Migrant aus irgendeinem Land. Der Nachweis einer deutschen Abstammung ist sicherlich eine wertvolle Einstiegshilfe, kann aber alleine kein Merkmal sein, um hier tatsächlich als Deutsche unter Deutschen zu gelten.
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NEW 19.05.11 05:50

Von Platz 50 springt Nikolaus Haufler (*10. 12. 1984 in Tscheljabinsk) in die Top Ten der Landesliste der CDU, und sitzt nun mit den Stimmen aus den Wahlkreisen Süderelbe/Bergedorf seit Februar 2011 als Abgeordneter in der Hamburger Bürgerschaft.



Dass in seinem Wahlkreis der Anteil an Russlanddeutschen besonders hoch ist, ist sicherlich ein kluger Schachzug. Vermutlich erwarteten diese Wähler, dass ihre Interessen durch einen Landsmann besser wahrgenommen werden.
Immerhin ergab die Wahlanalyse, dass seine Stimmen fast ausschließlich von russlandsdeutschen Landsleuten kamen, rund 4300 Personenstimmen wurden für ihn abgegeben. Das ist das siebtbeste Ergebnis unter den CDU-Kandidaten

Es beweist, dass bei ausreichendem Engagement der Karriere von Zuwanderern kaum Grenzen gesetzt sind.
Doch nun auch mal die Kehrseite der Medaille aus der Sicht des naiven Eingeborenen:
Der Internetauftritt http://www.nikolaushaufler.de, Wahlplakate und Wahlveranstaltungen in Russisch sind sicherlich eine strategisch bedachte Entscheidung, aber passt das auch zu den ach so deutschen Russlanddeutschen oder eher zu Russen, die jetzt in Deutschland leben?
Da trifft doch die oft gehörte Aussage "In der Heimat waren wir die Deutschen, in Deutschland sind wir die Russen" wieder haargenau. Kann man es eigentlich noch besser demonstrieren?
PS
Einen interessanten Bericht dazu ("Blitzkarriere aus den hinteren Reihen") fand ich auch bei http://www.ornis-press.de/blitzkarriere-aus-den-hinteren-reihen.1399.0.html. Da ich Ornis-Press nicht einschätzen kann, will ich diesen Artikel auch nicht weiter kommentieren. Etliche Angaben decken sich aber mit anderen Quellen, die als solide gelten.
In Antwort auf:
Bei den meisten Russlanddeutschen ist es ganz anders, weil ...
So ein ganz anderer Fall: Bei den meisten Russlanddeutschen ist es ganz anders, weil ...

Von Platz 50 springt Nikolaus Haufler (*10. 12. 1984 in Tscheljabinsk) in die Top Ten der Landesliste der CDU, und sitzt nun mit den Stimmen aus den Wahlkreisen Süderelbe/Bergedorf seit Februar 2011 als Abgeordneter in der Hamburger Bürgerschaft.




Dass in seinem Wahlkreis der Anteil an Russlanddeutschen besonders hoch ist, ist sicherlich ein kluger Schachzug. Vermutlich erwarteten diese Wähler, dass ihre Interessen durch einen Landsmann besser wahrgenommen werden.


Es beweist, dass bei ausreichendem Engagement der Karriere von Zuwanderern kaum Grenzen gesetzt sind.

Doch nun auch mal die Kehrseite der Medaille aus der Sicht des naiven Eingeborenen:
Der Internetauftritt http://www.nikolaushaufler.de, Wahlplakate und Wahlveranstaltungen in Russisch sind sicherlich eine strategisch bedachte Entscheidung, aber passt das auch zu den ach so deutschen Russlanddeutschen oder eher zu Russen, die jetzt in Deutschland leben?
Da trifft doch die oft gehörte Aussage "In der Heimat waren wir die Deutschen, in Deutschland sind wir die Russen" wieder haargenau. Kann man es eigentlich noch besser demonstrieren?
PS
Einen interessanten Bericht dazu ("Blitzkarriere aus den hinteren Reihen") fand ich auch bei http://www.ornis-press.de/blitzkarriere-aus-den-hinteren-reihen.1399.0.html. Da ich Ornis-Press nicht einschätzen kann, will ich diesen Artikel auch nicht weiter kommentieren. Etliche Angaben decken sich aber mit anderen Quellen, die als solide gelten.
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NEW 19.05.11 12:23
в ответ gadacz 19.05.11 05:50
Hier für die gaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz Doofen.
Es gibt eine sehr große Anzahl, die Wahlberechtigt sind und nicht als Deutsche nach Deutschland gekommen sind.
Aber unsere Intelligenzbestien versteifen sich nur auf die Einen.
Das sind man wieder, wie die in Deutschland geborenen Polen schnell zu Germanen geworden sind
Es gibt eine sehr große Anzahl, die Wahlberechtigt sind und nicht als Deutsche nach Deutschland gekommen sind.
Aber unsere Intelligenzbestien versteifen sich nur auf die Einen.
Das sind man wieder, wie die in Deutschland geborenen Polen schnell zu Germanen geworden sind

Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 19.05.11 13:14
In Hamburg ist jeder D-E-U-T-S-C-H-E über 18 wahlberechtigt, der am Wahltage mindestens 3 Monate dort vor der Wahl gewohnt hat.
Falls Sie inzwischen als Russe die deutsche Staatsbürgerschaft erworben haben und lange genug hier wohnen, haben sie auch die Chance, denn Ihre Intelligenz wird nicht geprüft.
в ответ cool.v 19.05.11 12:23
In Antwort auf:
Hier für die gaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz Doofen.
Ein Eigentor, ohne die Spielregeln zu kennen?Hier für die gaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz Doofen.
In Antwort auf:
Es gibt eine sehr große Anzahl, die Wahlberechtigt sind und nicht als Deutsche nach Deutschland gekommen sind.
Steht irgend wo etwas Anderes?Es gibt eine sehr große Anzahl, die Wahlberechtigt sind und nicht als Deutsche nach Deutschland gekommen sind.
In Hamburg ist jeder D-E-U-T-S-C-H-E über 18 wahlberechtigt, der am Wahltage mindestens 3 Monate dort vor der Wahl gewohnt hat.
Falls Sie inzwischen als Russe die deutsche Staatsbürgerschaft erworben haben und lange genug hier wohnen, haben sie auch die Chance, denn Ihre Intelligenz wird nicht geprüft.
NEW 19.05.11 16:18
Russische Sprache war die meistgesprochene Sprache in der ganzen UdSSR. Diese Sprache beherrschen immer noch sehr viele Auswanderer unterschiedlicher Volkszugehörigkeit aus der ganzen ehem. Union. Zusammen mit den Aussiedler kamen aus der SU in der letzten 20 Jahren viele gar nicht deutschstämmige Personen. Sie leben hier und haben in einigen Lebenbereichen gleiche Probleme, wie "titulierte" Spätaussiedler. Nikolaus Haufler versucht, sie alle zusammen zu vertreten. Mal sehen, wie dies ihm gelingt.
В ответ на:
Der Internetauftritt http://www.nikolaushaufler.de, Wahlplakate und Wahlveranstaltungen in Russisch sind sicherlich eine strategisch bedachte Entscheidung, aber passt das auch zu den ach so deutschen Russlanddeutschen oder eher zu Russen, die jetzt in Deutschland leben?
Der Internetauftritt http://www.nikolaushaufler.de, Wahlplakate und Wahlveranstaltungen in Russisch sind sicherlich eine strategisch bedachte Entscheidung, aber passt das auch zu den ach so deutschen Russlanddeutschen oder eher zu Russen, die jetzt in Deutschland leben?
Russische Sprache war die meistgesprochene Sprache in der ganzen UdSSR. Diese Sprache beherrschen immer noch sehr viele Auswanderer unterschiedlicher Volkszugehörigkeit aus der ganzen ehem. Union. Zusammen mit den Aussiedler kamen aus der SU in der letzten 20 Jahren viele gar nicht deutschstämmige Personen. Sie leben hier und haben in einigen Lebenbereichen gleiche Probleme, wie "titulierte" Spätaussiedler. Nikolaus Haufler versucht, sie alle zusammen zu vertreten. Mal sehen, wie dies ihm gelingt.
NEW 19.05.11 18:28
в ответ Ost-Kasachstaner 19.05.11 16:18
Ich finde das auch völlig korrekt, dass Politiker sich für Gruppen einsetzen, die hier zwangsläufig am Rand stehen, z.B. wegen der Sprache. Auch die Türken haben 'ihre' Politiker, die durchaus sinnvolle Arbeit leisten.
Die Frage ist ja nur: wie ist die Außenwirkung, wie betrachten die das, die weder Russen noch Russlanddeutsche sind?
Eine große Anzahl der Russlanddeutschen ist schon viele Jahre hier. Als Wähler sind sie Deutsche (Staatsbürger) und, wenn man Herrn Eichelberg glauben darf, hochmotiviert und bestens integriert und auf einem Sprachniveau, das Ihnen und ihm entspricht. Brauchen Sie oder er russischsprachige Plakate und Versammlungen, um überzeugt zu werden?
Hier geht es doch um "Wie deutsch sind Russlanddeutsche?"
Ich habe keinen Überblick, wieviel 'Russen' hier leben, die inzwischen den deutschen Pass haben, also de jure Deutsche sind. Selbst wenn man die Kontingentjuden dazu zählt, dürften sie kaum die Anzahl der Russlanddeutschen erreichen. Zudem gibt es ja für Russen, die hier aus persönlichen Gründen (Ehe) oder wirtschaftlich-beruflichen Gründen oder gar als politisch Verfolgte und Dissidenten eingereist sind, erhebliche Stolpersteine zu überwinden, bevor in ihrem Pass "Deutsch" steht und sie auch damit zum Wahlvolk gehören. Nach meinen Beobachtungen leben die auch eher verstreut beim deutschen Ehepartner oder am Standort der Arbeitsstelle/Firma. Das ist schon etwas kompliziert, die als Wähler zu erreichen. Der Wahlbezirk von Haufler ist aber sehr gut und dicht von Russlanddeutschen besiedelt, vielleicht vergleichbar mit Marzahn-Hellersdorf. Die sind sicherlich nicht erst in den letzten Monaten zugezogen und noch voll im Integrationsprozess. Da lohnt sich der Einsatz!
Offensichtlich sind ihm auch 'seine' Russlanddeutschen nicht deutsch genug und die Ansprache auf Russisch hatte nachweislich großen Erfolg.
Jetzt kommt die interessante Frage: Was wäre, wenn diese Russlanddeutschen so DEUTSCH wären, dass sie beleidigt wären, wenn sie als Russen behandelt werden?
Ich kann mir gut vorstellen, dass er dann Buh-Rufe geerntet hätte und die Russlanddeutschen seine russischen Plakate zerrissen hätten.
Im Gegenteil! Viele haben das Angebot dankbar angenommen und mit so vielen Stimmen honoriert, dass Haufler von ganz hinten nach ganz vorne katapultiert wurde. Seine Rechnung ging auf.
Die Frage ist ja nur: wie ist die Außenwirkung, wie betrachten die das, die weder Russen noch Russlanddeutsche sind?
Eine große Anzahl der Russlanddeutschen ist schon viele Jahre hier. Als Wähler sind sie Deutsche (Staatsbürger) und, wenn man Herrn Eichelberg glauben darf, hochmotiviert und bestens integriert und auf einem Sprachniveau, das Ihnen und ihm entspricht. Brauchen Sie oder er russischsprachige Plakate und Versammlungen, um überzeugt zu werden?
In Antwort auf:
Nikolaus Haufler versucht, sie alle zusammen zu vertreten
Umworben hat er hauptsächlich die Russlanddeutschen und die paar Deutschen (Eingeborenen) und
Russen (ohne 'deutsch') sind allenfalls vereinzelte Zufallstreffer. Seine eigenen Aussagen und die Wahlanalyse sprechen da eine eindeutige Sprache.Nikolaus Haufler versucht, sie alle zusammen zu vertreten
Hier geht es doch um "Wie deutsch sind Russlanddeutsche?"
Ich habe keinen Überblick, wieviel 'Russen' hier leben, die inzwischen den deutschen Pass haben, also de jure Deutsche sind. Selbst wenn man die Kontingentjuden dazu zählt, dürften sie kaum die Anzahl der Russlanddeutschen erreichen. Zudem gibt es ja für Russen, die hier aus persönlichen Gründen (Ehe) oder wirtschaftlich-beruflichen Gründen oder gar als politisch Verfolgte und Dissidenten eingereist sind, erhebliche Stolpersteine zu überwinden, bevor in ihrem Pass "Deutsch" steht und sie auch damit zum Wahlvolk gehören. Nach meinen Beobachtungen leben die auch eher verstreut beim deutschen Ehepartner oder am Standort der Arbeitsstelle/Firma. Das ist schon etwas kompliziert, die als Wähler zu erreichen. Der Wahlbezirk von Haufler ist aber sehr gut und dicht von Russlanddeutschen besiedelt, vielleicht vergleichbar mit Marzahn-Hellersdorf. Die sind sicherlich nicht erst in den letzten Monaten zugezogen und noch voll im Integrationsprozess. Da lohnt sich der Einsatz!
Offensichtlich sind ihm auch 'seine' Russlanddeutschen nicht deutsch genug und die Ansprache auf Russisch hatte nachweislich großen Erfolg.
Jetzt kommt die interessante Frage: Was wäre, wenn diese Russlanddeutschen so DEUTSCH wären, dass sie beleidigt wären, wenn sie als Russen behandelt werden?
Ich kann mir gut vorstellen, dass er dann Buh-Rufe geerntet hätte und die Russlanddeutschen seine russischen Plakate zerrissen hätten.
Im Gegenteil! Viele haben das Angebot dankbar angenommen und mit so vielen Stimmen honoriert, dass Haufler von ganz hinten nach ganz vorne katapultiert wurde. Seine Rechnung ging auf.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 20.05.11 11:30
Wieso denn? Genuo so wir Ihr beiden wollten auch viele Enwanderer aus ehemal. UdSSR, dass Deutschland deutsch bleibt und dem Islam nicht zu sehr nachgibt, nur ein bisschen...
Auch mit Ihren wünschen, Herr Gadacz, dass Deuschland irgendwann in der Zukunft nicht mehr von USA als besigtes Land betrachtet wirs, sind seeeeeeehr vile Einwanderer aus der UdSSR solidarisch!!!
In Antwort auf:
Diejenigen die in ein anderes Land ziehen müssen sich den Einheimischen anpassen und nicht umgekehrt.
#212Diejenigen die in ein anderes Land ziehen müssen sich den Einheimischen anpassen und nicht umgekehrt.
In Antwort auf:
Da stimme ich zu, aber ich fürchte, mit dieser Meinung geraten wir nun beide heftig unter Beschuss.
#213Da stimme ich zu, aber ich fürchte, mit dieser Meinung geraten wir nun beide heftig unter Beschuss.
Wieso denn? Genuo so wir Ihr beiden wollten auch viele Enwanderer aus ehemal. UdSSR, dass Deutschland deutsch bleibt und dem Islam nicht zu sehr nachgibt, nur ein bisschen...

Auch mit Ihren wünschen, Herr Gadacz, dass Deuschland irgendwann in der Zukunft nicht mehr von USA als besigtes Land betrachtet wirs, sind seeeeeeehr vile Einwanderer aus der UdSSR solidarisch!!!
NEW 20.05.11 14:45
Ich sehe auch keinen gewaltigen Unterschied -- außer in der Architektur -- zwischen einer Moschee und einer orthodoxen Kirche und ob in spezifischen Ballungsgebieten mehr türkisch, arabisch oder russisch gesprochen wird.
Vielleicht bin ich ungerecht, aber ich erwarte schon von Russlanddeutschen mehr deutschen Geist, Kultur und Sprache, als von Nahost-Muslimen.
Die Russlanddeutschen kamen/kommen doch, um als Deutsche unter Deutschen zu leben -- oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Die Türken & Co. kamen/kommen sicherlich nicht als Deutsche und erstreben die Staatsbürgerschaft, um ein Bleiberecht zu sichern, weil es ihnen hier besser gefällt.
Auch das halte ich für absolut legitim.
Vielleicht wandern die Nachkommen der Deutschland-Türken in 200 Jahren wieder ab, weil es hier nicht mehr so toll ist und ein türkisches Gesetz diese Spätaussiedler wieder empfängt. Wer weiß?
Dann werden vielleicht viele einheimische Türken die Nase rümpfen und laut fragen, was diese Deutschländer (Almanci), die nicht mal mehr ordentlich Türkisch können, in ihrem osmaischen Paradies wollen. Auf die Diskussionen bin ich gespannt -- vielleicht bei einem Portal tuerkiye.de
в ответ Ost-Kasachstaner 20.05.11 11:30
In Antwort auf:
dass Deutschland deutsch bleibt und dem Islam nicht zu sehr nachgibt, nur ein bisschen...
Wie deutsch kann und wird Deutschland bleiben? Eine Veränderung ist nicht aufzuhalten, es wird immer internationaler und bunter und so entsteht ein neues "deutsches" Deutschland oder vielleicht ein Europa mit einem Bundesstaat Deutschland.dass Deutschland deutsch bleibt und dem Islam nicht zu sehr nachgibt, nur ein bisschen...
Ich sehe auch keinen gewaltigen Unterschied -- außer in der Architektur -- zwischen einer Moschee und einer orthodoxen Kirche und ob in spezifischen Ballungsgebieten mehr türkisch, arabisch oder russisch gesprochen wird.
Vielleicht bin ich ungerecht, aber ich erwarte schon von Russlanddeutschen mehr deutschen Geist, Kultur und Sprache, als von Nahost-Muslimen.
Die Russlanddeutschen kamen/kommen doch, um als Deutsche unter Deutschen zu leben -- oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Die Türken & Co. kamen/kommen sicherlich nicht als Deutsche und erstreben die Staatsbürgerschaft, um ein Bleiberecht zu sichern, weil es ihnen hier besser gefällt.
Auch das halte ich für absolut legitim.
Vielleicht wandern die Nachkommen der Deutschland-Türken in 200 Jahren wieder ab, weil es hier nicht mehr so toll ist und ein türkisches Gesetz diese Spätaussiedler wieder empfängt. Wer weiß?


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NEW 20.05.11 15:07
Moment mal. Herr Gadacz, sie versuchen wieder, so gesagt, einer Frage ausweichen.
Es ging nur um die Anmerkung, dass
Wer, außer einigen gläubigen Muslimen, will ernsthaft, dass sich die Einheimische den Eingewanderten anpassen?
Es ging nur um die Anmerkung, dass
In Antwort auf:
Diejenigen die in ein anderes Land ziehen müssen sich den Einheimischen anpassen und nicht umgekehrt.
Diejenigen die in ein anderes Land ziehen müssen sich den Einheimischen anpassen und nicht umgekehrt.
Wer, außer einigen gläubigen Muslimen, will ernsthaft, dass sich die Einheimische den Eingewanderten anpassen?
NEW 20.05.11 15:19
herr Gadacz, auf diese Mitteilung kann ich jetzt noch einmal wiederholen, dass zum Bespiel meine Frau eine Russin ist, dei Frau meines Onkels auch und meine Mutter, die keine Schule in UdSSR besuchte, kaum in deutsch lesen kann. All solche Menschnen wurden vom Nikolaus Haufler angesprochen, er hat nirgendwo geschriben, daß seine Zuwendung nur Russlanddeutschen oder Russen gilt. Es gibt auch einige Ehepartner der Deutschen aus der UdSSR, die andere Volkszugehörigkeit haben, tatarische, kasachische und wer weiß noch, welche. Alle sind unter dem Begriff "Landsleute" erfasst.
Das sind keine russischen Plakate, sondern nur in der russischer Sprache geschriebene Plakate. Russisch war in der UdSSR ungefähr so, wie Englich in der Welt. Selbst viele Kasachen sprechen immer noch viel russisch, auch untereinander.
Na jut, ich muß mich zur Arbeit vorbereiten...
In Antwort auf:
die Russlanddeutschen seine russischen Plakate zerrissen hätten.
die Russlanddeutschen seine russischen Plakate zerrissen hätten.
Das sind keine russischen Plakate, sondern nur in der russischer Sprache geschriebene Plakate. Russisch war in der UdSSR ungefähr so, wie Englich in der Welt. Selbst viele Kasachen sprechen immer noch viel russisch, auch untereinander.
Na jut, ich muß mich zur Arbeit vorbereiten...
NEW 20.05.11 19:20
Wenn alle so wären, wie Sie, dann wären die Probleme des Miteinanders so gering, dass die Freude aneinander überwiegt. Bisher zähle ich Sie zu den wenigen positiven Ausnahmen, auch wenn wir oft unterschiedlicher Meinung sind.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Ihre Zuhörer Sie als Russlanddeutschen voll akzeptieren und dann auch mal gerne russische Lieder mitsingen. Im Prinzip ist geau das erreicht, was ich mir vorstelle, ein fröhliches, multikulturelles Miteiander
в ответ Ost-Kasachstaner 20.05.11 15:07
In Antwort auf:
Wer.. will ernsthaft, dass sich die Einheimische den Eingewanderten anpassen?
Ich verfolge ja einige Foren hier und die teilweise sehr kritischen, mitunter bösartigen Kommentare zur Situation der Integration. Da wird sehr oft bemängelt, dass die Deutschen sich wenig aufgeschlossen zeigen, die eingewanderte Kultur ablehnen, nicht Russisch sprechen wollen, berufliche Qualifikationen nicht voll akzeptieren usw. Die sehen Integration vor allen Dingen oder wenigstens überwiegend als Leistung, die Deutschland und die Deutschen zu erbringen haben, so nach dem Motto: Wenn Ihr uns schon geholt habt, dann sorgt auch für und, empfangt uns angemessen und frohen Herzens und lasst uns sonst weiter leben, wie bisher -- vielleicht mit etwas besserer Versorgung.Wer.. will ernsthaft, dass sich die Einheimische den Eingewanderten anpassen?
Wenn alle so wären, wie Sie, dann wären die Probleme des Miteinanders so gering, dass die Freude aneinander überwiegt. Bisher zähle ich Sie zu den wenigen positiven Ausnahmen, auch wenn wir oft unterschiedlicher Meinung sind.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Ihre Zuhörer Sie als Russlanddeutschen voll akzeptieren und dann auch mal gerne russische Lieder mitsingen. Im Prinzip ist geau das erreicht, was ich mir vorstelle, ein fröhliches, multikulturelles Miteiander
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NEW 20.05.11 19:35
Sicherlich habe ich den Begriff "Russlanddeutsche" aus den Berichten zu eng aufgefasst. Da sollte man wohl gleich alle mitgekommenen Angehörigen automatisch einschließen. Auch kein Problem, man muss nur wissen, wie weit man den Rahmen zu stecken hat.
Aber dann ergibt sich gleich die nächste Frage: Wenn diese Angehörigen nominell Russlanddeutsche sind, faktisch aber Russen, Tataren, Kasachen und wer weiß noch, welche, dann stellt sich doch für die "Begleittruppe" kaum die Frage 'Wie deutsch sind Russlanddeutsche?'. Denen kann man ja schlecht abverlangen, dass sie nun hier ihre Volkszugehörigkeit vertuschen, wie es teilweise für Russlanddeutsche in der СССР nötig war. Hier sind sie zwar deutsche Staatsangehörige (durch die Hintertür) und daraus ergeben sich allenfalls Anforderungen, aber sonst vielleicht Deutschlandrussen, die mit Wehmut von der alten Heimat träumen, wo alle Nachbarn Landsleute waren. Die werden sich sicherlich auch nicht beschweren, dass sie hier als Russen, Tataren oder Kasachen angesehen werden.
Ach, warten wir auf die nächste Generation, die hier aufwächst, da sind dann alle Wogen fast geglättet.
в ответ Ost-Kasachstaner 20.05.11 15:19
In Antwort auf:
Alle sind unter dem Begriff "Landsleute" erfasst.
Das liegt vielleicht daran, dass ich 'Landsleute' anders interpretiere. Klar, ausgehend von einem Land СССР passen dann viele zu der Anrede.Alle sind unter dem Begriff "Landsleute" erfasst.
Sicherlich habe ich den Begriff "Russlanddeutsche" aus den Berichten zu eng aufgefasst. Da sollte man wohl gleich alle mitgekommenen Angehörigen automatisch einschließen. Auch kein Problem, man muss nur wissen, wie weit man den Rahmen zu stecken hat.
Aber dann ergibt sich gleich die nächste Frage: Wenn diese Angehörigen nominell Russlanddeutsche sind, faktisch aber Russen, Tataren, Kasachen und wer weiß noch, welche, dann stellt sich doch für die "Begleittruppe" kaum die Frage 'Wie deutsch sind Russlanddeutsche?'. Denen kann man ja schlecht abverlangen, dass sie nun hier ihre Volkszugehörigkeit vertuschen, wie es teilweise für Russlanddeutsche in der СССР nötig war. Hier sind sie zwar deutsche Staatsangehörige (durch die Hintertür) und daraus ergeben sich allenfalls Anforderungen, aber sonst vielleicht Deutschlandrussen, die mit Wehmut von der alten Heimat träumen, wo alle Nachbarn Landsleute waren. Die werden sich sicherlich auch nicht beschweren, dass sie hier als Russen, Tataren oder Kasachen angesehen werden.
Ach, warten wir auf die nächste Generation, die hier aufwächst, da sind dann alle Wogen fast geglättet.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 21.05.11 02:02
в ответ gadacz 20.05.11 19:20
1.Als dies ist noch keine Aufforderung zur Anpassung der Einheimischen an Eingewanderten. Was die berufliche Qualifikation angeht, dass ist keine Sache der Anpassung an Einwanderer, sondern die Sache der Vernünft. Ihr braucht euch nicht an uns anzupassen.
Nichtdestotrotz haben einige Einheimische auch in diesem Forum die Deutschen aus UdSSR als guter Beispiel angefürht, mit so einem Vermerk: "eine Scheiben abschneiden".
Man muss auch überlegen, ob Ihr Übersetzungsprogramm richtig arbeitet und Sie überall beim Bewerten einiger Aussagen alle Feinigkeiten erfassen können, Sich beklagen ist noch keine Aufforderung zum Anpassen.
Ich kenne Sie, Herr Gadacz, schon ein wenig, Sie neigen zu Übertreibungen.
2. Das ist mein Repertoire. alleinunterhalter-akkordeonist.de/Akkordeon-Seiten/Entertainer-Repertoire...
Russische Lieder singe ich nicht. In Berlin gibt es viele russische Musiker, deswegen habe ich aufgehört das zu singen, was die anderen besser als ich machen. Ein paar sowjetische Lieder aus der 30en-Jahren von I.O.Dunajewskij singe ich noch, aber für russische Folklore bin ich nicht so gut geeignet. Tipisch für mich wären die folgenden Kulturen: Die goldenen Zwanziger Jahre, Swing der 30er Jahre, Wandernlieder aus der 19. Jahrhundert und Tangos. Ops, auch Paul Linke und Walter Kollo, also zwei Berliner Komponisten. Sehen Sie, ein bisschen multukulturell bin ich doch.
Nichtdestotrotz haben einige Einheimische auch in diesem Forum die Deutschen aus UdSSR als guter Beispiel angefürht, mit so einem Vermerk: "eine Scheiben abschneiden".
Man muss auch überlegen, ob Ihr Übersetzungsprogramm richtig arbeitet und Sie überall beim Bewerten einiger Aussagen alle Feinigkeiten erfassen können, Sich beklagen ist noch keine Aufforderung zum Anpassen.
Ich kenne Sie, Herr Gadacz, schon ein wenig, Sie neigen zu Übertreibungen.

2. Das ist mein Repertoire. alleinunterhalter-akkordeonist.de/Akkordeon-Seiten/Entertainer-Repertoire...
Russische Lieder singe ich nicht. In Berlin gibt es viele russische Musiker, deswegen habe ich aufgehört das zu singen, was die anderen besser als ich machen. Ein paar sowjetische Lieder aus der 30en-Jahren von I.O.Dunajewskij singe ich noch, aber für russische Folklore bin ich nicht so gut geeignet. Tipisch für mich wären die folgenden Kulturen: Die goldenen Zwanziger Jahre, Swing der 30er Jahre, Wandernlieder aus der 19. Jahrhundert und Tangos. Ops, auch Paul Linke und Walter Kollo, also zwei Berliner Komponisten. Sehen Sie, ein bisschen multukulturell bin ich doch.
NEW 21.05.11 02:21
в ответ Ost-Kasachstaner 21.05.11 01:32
Das erklärte Ziel der Staatsführung ist nun aber die Integration und das erwarten ja auch irgendwie die hier Alteingesessenen. Ob die sich russifizieren, internationalisieren lasen oder dem Niveau der Konservativen anpassen, die so bleiben wollen, wie sie sind, wage ich zu bezweifeln. Da sind die Deutschen in dieser Beziehung oft ziemlich stur. Die Unangepassten werden an den Rand geschoben, ignoriert. Aber gerade diese sind es, die sich dann am lautesten beschweren. Immerhin gibt es eine wachsende Gruppe, die klug genug sind, ihre Lage einzusehen und die es wieder zurück in die Heimat zieht. Die Gruppe
Rückkehr nach Russland! ist ein illusteres Beispiel

DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 21.05.11 02:53
в ответ gadacz 21.05.11 02:21
Es gibt auch welche, die sich internationalisieren und russifizieren, aber trotzdem integriert sind. Die menschen sind unterschiedlich.
Übrigens, wir haben schon einmal versucht zu ergründen, ob die RAF-Mitglieder oder DVU-Mitglieder gut integriert waren/sind.
Übrigens, wir haben schon einmal versucht zu ergründen, ob die RAF-Mitglieder oder DVU-Mitglieder gut integriert waren/sind.
NEW 21.05.11 03:34
Zugegeben, manchmal drücke ich mich für dieses Umfeld hier zu kompliziert aus und das gibt dann auch Missverständnisse. Gerne werden mir meine Beobachtungen, die ich hier reflektiere, als meine eigene Meinung untergejubelt. Fragen von mir werden schon als Antworten gelesen und entsprechend angegriffen, Zitate werden als meine persönliche Auffassung gewertet. So bleibt es bei eiligen Querlesern nicht aus, dass deren Antworten total neben der Spur sind.
Aber inzwischen gibt es ja für germany.ru & Firefox den fantastischen Filter "Germany.ru Tweak" (http://addons.mozilla.org/ru/firefox/addon/5374), mit dem man alle meine Beiträge rausputzen kann. Das erspart empfindlichen Gemütern und oberflächlichen Lesern viel unnütze Aufregung. Auch ich setze den Filter ein für einige Subjekte, damit ich meine Zeit nicht verplempern muss, deren Blödsinn zu lesen. Ein paar Kandidaten sehe ich so schon nicht mehr
в ответ Ost-Kasachstaner 21.05.11 02:02
In Antwort auf:
ob Ihr Übersetzungsprogramm richtig arbeitet und Sie überall beim Bewerten einiger Aussagen alle Feinigkeiten erfassen können,
Ich beklage mich sehr über das Übersetzungsprogramm, aber einen eigenen Dolmetscher kann ich mir nicht mehr leisten Vielleicht ist sogar das Übersetzungsprogramm einiger, die hier mit dessen Hilfe in Deutsch schreiben, genau so schlecht, wie das meine. Also Fehler und Missverständnisse schließe ich nie aus. Aber dafür ist man ja auch in einem Forum, wo man so etwas diskutieren und korrigieren kann.ob Ihr Übersetzungsprogramm richtig arbeitet und Sie überall beim Bewerten einiger Aussagen alle Feinigkeiten erfassen können,
Zugegeben, manchmal drücke ich mich für dieses Umfeld hier zu kompliziert aus und das gibt dann auch Missverständnisse. Gerne werden mir meine Beobachtungen, die ich hier reflektiere, als meine eigene Meinung untergejubelt. Fragen von mir werden schon als Antworten gelesen und entsprechend angegriffen, Zitate werden als meine persönliche Auffassung gewertet. So bleibt es bei eiligen Querlesern nicht aus, dass deren Antworten total neben der Spur sind.
Aber inzwischen gibt es ja für germany.ru & Firefox den fantastischen Filter "Germany.ru Tweak" (http://addons.mozilla.org/ru/firefox/addon/5374), mit dem man alle meine Beiträge rausputzen kann. Das erspart empfindlichen Gemütern und oberflächlichen Lesern viel unnütze Aufregung. Auch ich setze den Filter ein für einige Subjekte, damit ich meine Zeit nicht verplempern muss, deren Blödsinn zu lesen. Ein paar Kandidaten sehe ich so schon nicht mehr

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NEW 21.05.11 03:48
Kritisch wird es doch nur, wenn man sich in einer breiten Masse bewegt und von der nicht verstanden oder gar abgelehnt wird und sich dann wundert.
Manchmal habe ich den Einruck, dass sich die Mentalität der ersten Siedler, die auf Katharinas Einladung hin in die Steppe zogen, erhalten hat. Man baute Siedlungen mit Palisaden, um sich vor den wilden einheimischen Horden zu schützen, die ihren Lebensraum nur ungerne teilen wollten. Vermutlich hatten die Tataren das falsche Integrationsprogramm.
в ответ Ost-Kasachstaner 21.05.11 02:53
In Antwort auf:
aber trotzdem integriert sind. Die menschen sind unterschiedlich.
Aber klar! Wenn man im entsprechenden Umfeld lebt, kann vieles funktionieren.aber trotzdem integriert sind. Die menschen sind unterschiedlich.
Kritisch wird es doch nur, wenn man sich in einer breiten Masse bewegt und von der nicht verstanden oder gar abgelehnt wird und sich dann wundert.
Manchmal habe ich den Einruck, dass sich die Mentalität der ersten Siedler, die auf Katharinas Einladung hin in die Steppe zogen, erhalten hat. Man baute Siedlungen mit Palisaden, um sich vor den wilden einheimischen Horden zu schützen, die ihren Lebensraum nur ungerne teilen wollten. Vermutlich hatten die Tataren das falsche Integrationsprogramm.
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NEW 22.05.11 17:06
Wieso denn nich. Herr Gadacz ist selber nur ein Europäer... Es geht doch.
Außerdem hat Herr Gadacz schon einen gewissen Vladimer Kaminer dafür gelobt, dass er uns ein Beispiel gibt, wie man sich integriert, ohne seine Identität aufzugeben. So was geht auch.
Und auch ich bin höchstwarscheinlich auch derselbe geblieben, wie ich vor der Abreise war. Schlisslich ist es fast unmöglich, seine Identität in so einem Alter(42 in 1994) entscheindend zu verändern.
в ответ wlad 00 21.05.11 01:54
В ответ на:
vierte "internationalisieren sich".
Leider, Gadacz versteht so eine Alternative nicht, da die Partei "no way" zu Multi-Kulti sagte......
vierte "internationalisieren sich".
Leider, Gadacz versteht so eine Alternative nicht, da die Partei "no way" zu Multi-Kulti sagte......
Wieso denn nich. Herr Gadacz ist selber nur ein Europäer... Es geht doch.
Außerdem hat Herr Gadacz schon einen gewissen Vladimer Kaminer dafür gelobt, dass er uns ein Beispiel gibt, wie man sich integriert, ohne seine Identität aufzugeben. So was geht auch.
Und auch ich bin höchstwarscheinlich auch derselbe geblieben, wie ich vor der Abreise war. Schlisslich ist es fast unmöglich, seine Identität in so einem Alter(42 in 1994) entscheindend zu verändern.
NEW 22.05.11 19:04
Das ist ja auch nicht erforderlich und das werden dann schon die kommenden Generationen erledigen. Je nach Alter sind bereits die Kinder oder spätestens die Enkelkinder echte Deutsche Eingeborene, die sich durch Eltern/Großeltern gerade noch daran erinnern, dass die Familie mal zugereist war -- oft zum Ärger der 'Alten', die gerne die Tradition etwas länger bewahren wollen. Gerade diese Traditionspflege war ja auch über lange Zeit ein Merkmal, um als Russlanddeutsche zu gelten. Es gibt aber wenig Anzeichen, dass hier alle Spätaussiedler diese Tradition auf ewig bewahren wollen. gerade bei
Backstage merke und lese ich es häufig, dass die Jüngeren selbst feststellen, dass ihr Russisch immer schlechter wird, obwohl sie in russischsprachiger Umgebung geboren wurden und vielleicht auch einige Jahre lebten. Wenn sie dann in die Heimat der Eltern zu Besuch fahren, werden sie eindeutig als Fremde identifiziert.
Nun stellt sich aber die Frage: Sind diese jungen Leute überhaupt noch Russlanddeutsche oder ganz einfach genau so Deutsche, wie alle ihre Nachbarn?
Was ich oft vermisse, ist eine typische russlanddeutsche Identität mit ganz speziellen Merkmalen, die sich über die zeit erhalten haben oder eigenständig entwickelten. Entweder es ist schon 'Neudeutsch', also schnell hier kopiert und angenommen, weil es als chic gilt oder als Zeichen der erfolgreichen Integration verstanden wird oder es stellt sich sehr russisch dar. Zwischen beiden Extremen muss man mühsam suchen, etwas ganz Besonderes zu finden. Wo finde ich z.B. die Gruppe 'Plautduitsch', wo finde ich vielleicht Rezepte, die sich speziell bei den Schwarzmeerdeutschen entwickelt haben? Aber gerade in diesen und ähnlichen Bereichen und mit etwas Stolz auf das ganz Besondere (nicht nur die besondere Leidensgeschichte) könnten sich Russlanddeutsche positiv in die Gesellschaft einbringen.
Auch eine Identität als 'Ost-Kasachstaner' ist ja schon deutlich besser, als das ewige Gejammer 'in der Heimat waren wir Deutsche, hier sind wir Russen'. Also wenn schon Außenseiter, dann doch bitte mit Format und Stolz!
в ответ Ost-Kasachstaner 22.05.11 17:06
In Antwort auf:
fast unmöglich, seine Identität in so einem Alter(42 in 1994) entscheidend zu verändern.
Ich glaube das geht auch nicht so leicht oder nur in Ausnahmefällen.fast unmöglich, seine Identität in so einem Alter(42 in 1994) entscheidend zu verändern.
Das ist ja auch nicht erforderlich und das werden dann schon die kommenden Generationen erledigen. Je nach Alter sind bereits die Kinder oder spätestens die Enkelkinder echte Deutsche Eingeborene, die sich durch Eltern/Großeltern gerade noch daran erinnern, dass die Familie mal zugereist war -- oft zum Ärger der 'Alten', die gerne die Tradition etwas länger bewahren wollen. Gerade diese Traditionspflege war ja auch über lange Zeit ein Merkmal, um als Russlanddeutsche zu gelten. Es gibt aber wenig Anzeichen, dass hier alle Spätaussiedler diese Tradition auf ewig bewahren wollen. gerade bei

Nun stellt sich aber die Frage: Sind diese jungen Leute überhaupt noch Russlanddeutsche oder ganz einfach genau so Deutsche, wie alle ihre Nachbarn?
Was ich oft vermisse, ist eine typische russlanddeutsche Identität mit ganz speziellen Merkmalen, die sich über die zeit erhalten haben oder eigenständig entwickelten. Entweder es ist schon 'Neudeutsch', also schnell hier kopiert und angenommen, weil es als chic gilt oder als Zeichen der erfolgreichen Integration verstanden wird oder es stellt sich sehr russisch dar. Zwischen beiden Extremen muss man mühsam suchen, etwas ganz Besonderes zu finden. Wo finde ich z.B. die Gruppe 'Plautduitsch', wo finde ich vielleicht Rezepte, die sich speziell bei den Schwarzmeerdeutschen entwickelt haben? Aber gerade in diesen und ähnlichen Bereichen und mit etwas Stolz auf das ganz Besondere (nicht nur die besondere Leidensgeschichte) könnten sich Russlanddeutsche positiv in die Gesellschaft einbringen.
Auch eine Identität als 'Ost-Kasachstaner' ist ja schon deutlich besser, als das ewige Gejammer 'in der Heimat waren wir Deutsche, hier sind wir Russen'. Also wenn schon Außenseiter, dann doch bitte mit Format und Stolz!
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 22.05.11 20:29
Wir waren doch schon in der UdSSR vermischt und hier auch. Es gibt keine homogene "russlanddeusche Identität". Alles im Flüss. deswegen werden "unsere" Jungere wie andere hier geborene mehr oder weniger amerikanisierete Deusche sein.
Aber es gibt einige kleine Gruppen noch, die sich kulturell mit irgendeinen Russlanddeuschem Herkunftsgebiet identifizieren kann. sie sind bei "germany.ru vielleicht gar nicht vertreten.
Ich selber habe dieses Forum gefunden, weil ich per "Google" die Suchwörter "Liste der deuschen in der Ukraine" eingegeben habe.
Als ich schrieb, das sich meine Identität fast nicht geändert habe, habe ich vergessen zu sagen, dass ich nach vielen neuen Erkenntnissen aus Geschichte nicht mehr daran glaube, dass UdSSR ein friedensliebende Staat war. Das hat sich geändert. Dass ich jetzt gut deutsch spreche, ist sehr gut, aber ich bin als Mensch fast derselbe geblieben, wie ich früher war.
Übriegens, ich habe keine Interesse mehr für diese Themen hier weiter die zeit zu verschenken. Wir haben einiges schon mehrmals besprochen. Wer nach russland will, kann auch gehen...
wenn jemand so ein Thema öffnet : "Schuluniform" oder "Wahlen in Bremen 16-17 järige dürfen wählen" dann würde so was mich vielleicht noch interessieren, wenn sich viele beteiligten dafür äußern, aber ewig über die probleme der RD zu diskutiren will ich nicht mehr.
Aber es gibt einige kleine Gruppen noch, die sich kulturell mit irgendeinen Russlanddeuschem Herkunftsgebiet identifizieren kann. sie sind bei "germany.ru vielleicht gar nicht vertreten.
Ich selber habe dieses Forum gefunden, weil ich per "Google" die Suchwörter "Liste der deuschen in der Ukraine" eingegeben habe.
Als ich schrieb, das sich meine Identität fast nicht geändert habe, habe ich vergessen zu sagen, dass ich nach vielen neuen Erkenntnissen aus Geschichte nicht mehr daran glaube, dass UdSSR ein friedensliebende Staat war. Das hat sich geändert. Dass ich jetzt gut deutsch spreche, ist sehr gut, aber ich bin als Mensch fast derselbe geblieben, wie ich früher war.
Übriegens, ich habe keine Interesse mehr für diese Themen hier weiter die zeit zu verschenken. Wir haben einiges schon mehrmals besprochen. Wer nach russland will, kann auch gehen...
wenn jemand so ein Thema öffnet : "Schuluniform" oder "Wahlen in Bremen 16-17 järige dürfen wählen" dann würde so was mich vielleicht noch interessieren, wenn sich viele beteiligten dafür äußern, aber ewig über die probleme der RD zu diskutiren will ich nicht mehr.
NEW 24.05.11 10:50
в ответ Ost-Kasachstaner 22.05.11 20:29
Waldemar,
einen alten verbohrten Mann wirst Du nie umstimmen können. Wenn er sagt, dass alle Deutsche aus Russland sich nicht integrieren wollen, dann ist das so! Und Basta!!
Er ist nur neidisch auf sie. Er hat sich eine Russin aus dem Baltikum geholt und musste sie zuerst aushalten bis sie, eine Deutsch und Russisch Lehrerin, gezwungen war putzen zu gehen. Denn er hatte ja gehört, wie viel Geld die Aussiedler bekamen und jetzt schaut er in die Röhre.
Wie schon mal gesagt wurde.Er ist ein einfacher Dummschwätzer, zwar nicht blöd, aber halt ein Dummschwätzer. Hätte er diese Energie und Zeit für andere Dinge eingesetzt, dann würde er nicht hier Abhängen und könnte eventuell seiner super tollen , der besten Frau auf der Welt etwas vernünftiges bieten können. Vielleicht sogar auch eine Arbeit nach ihrem Profil und nicht als Putze. Aber nur mit Labern wird man nichts.
Как по русски говорят? пизд*ть, не мешки ворочать. Вот это наш наилучший экземпляр!!.
einen alten verbohrten Mann wirst Du nie umstimmen können. Wenn er sagt, dass alle Deutsche aus Russland sich nicht integrieren wollen, dann ist das so! Und Basta!!
Er ist nur neidisch auf sie. Er hat sich eine Russin aus dem Baltikum geholt und musste sie zuerst aushalten bis sie, eine Deutsch und Russisch Lehrerin, gezwungen war putzen zu gehen. Denn er hatte ja gehört, wie viel Geld die Aussiedler bekamen und jetzt schaut er in die Röhre.
Wie schon mal gesagt wurde.Er ist ein einfacher Dummschwätzer, zwar nicht blöd, aber halt ein Dummschwätzer. Hätte er diese Energie und Zeit für andere Dinge eingesetzt, dann würde er nicht hier Abhängen und könnte eventuell seiner super tollen , der besten Frau auf der Welt etwas vernünftiges bieten können. Vielleicht sogar auch eine Arbeit nach ihrem Profil und nicht als Putze. Aber nur mit Labern wird man nichts.
Как по русски говорят? пизд*ть, не мешки ворочать. Вот это наш наилучший экземпляр!!.
Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 24.05.11 23:32
в ответ cool.v 24.05.11 10:50
Es ist mir schon irgendwie klar geworden, dass Herr Gadacz irgendeine Probleme mit Hilfeleistungen für Aussiedler hat.
Aber Klaus-Peter beherscht immer noch sehr gut die deutsche Sprache und einige von seiner interessant geschriebenen Mitteilungen könnten jemanden irritieren, der in der Materie nicht so gut ist. Daher habe ich bei der BRÜCKE noch einiges geschrieben. Vielleicht liest jemand all das und wird über einige Ereignisse in der Vergangenheit besser informiert.
Aber ich habe wirklich keine Lust mehr... die Internierung einigen US-Amerikaner mit Arbeitsdienst der deutschen Bevölkerung der UdSSR gleichzusetzen.
Gut. Ich habe im Sommer viel zu tun, möchte Gewichtabnahme durchführen.
Vielleicht werden wir hier über irgendetwas interessantes noch schreiben.
Aber Klaus-Peter beherscht immer noch sehr gut die deutsche Sprache und einige von seiner interessant geschriebenen Mitteilungen könnten jemanden irritieren, der in der Materie nicht so gut ist. Daher habe ich bei der BRÜCKE noch einiges geschrieben. Vielleicht liest jemand all das und wird über einige Ereignisse in der Vergangenheit besser informiert.
Aber ich habe wirklich keine Lust mehr... die Internierung einigen US-Amerikaner mit Arbeitsdienst der deutschen Bevölkerung der UdSSR gleichzusetzen.
Gut. Ich habe im Sommer viel zu tun, möchte Gewichtabnahme durchführen.

Vielleicht werden wir hier über irgendetwas interessantes noch schreiben.
NEW 25.05.11 00:53
Aber bei den Eingeborenen wie bei den Zugezogenen gibt es immer wieder ganz schlaue Subjekte, die die Hand aufhalten, obwohl sie mit den Händen ganz gut arbeiten könnten, die die Gesetze nach eigenem Geschmack auslegen und dann denen auf der Tasche liegen, die sich ehrlich bemühen und in die Kassen einzahlen.
Viele, die nach Deutschland kamen sind so fleißig, dass sie ordentlich in das Sozialsystem und den Staatshaushalt einzahlen. Genau die dürfen sich über die Abzocker ärgern, insbesondere dann aufregen, wenn sie mit den Faulenzern in einen Topf geworfen werden.
Und jetzt sehen Sie mal in die Medien. Einige Blätter und Sender berichten in dramatischer Aufmachung über Unfälle, Anschläge und Verbrechen, z.B. der Kabelbrand bei der Bahn. Aber wehe dafür ist ein Ausländer verantwortlich, dann ist das Geschrei besonders groß. Die einschlägigen Medien packen auch alle Russlanddeutschen, Deutsch-Türken, Drogensüchtigen, Neonazis und Linken in den gleichen Topf. Ich schreibe diese Artikel nicht und bin für diese Reportagen nicht verantwortlich! Mit solchen üblen Informationen werden aber dann die Stammtischdiskussionen bestritten und schon geht die Hetze los!
Was ich damit meine: Die Öffentlichkeit verschließt gerne die Augen bei eigenen Fehlern. Wenn es 'die Anderen' sind, dann rasseln die Säbel.
Wenn mein deutscher Nachbar kriminell ist, wird mich keiner beschimpfen. Wenn ein russlanddeutscher Jugendlicher einen Rentner verprügelt, müssen alle Russlanddeutschen in Deckung gehen.
в ответ Ost-Kasachstaner 24.05.11 23:32
In Antwort auf:
dass Herr Gadacz irgendeine Probleme mit Hilfeleistungen für Aussiedler hat.
Nicht pauschalieren! Hilfe sollen alle die bekommen, die Hilfe brauchen, egal ob Inländer oder Aussiedler oder andere Bedürftige irgendwo in und aus der Welt. Da setze ich den gleichen Maßstab für alle an.dass Herr Gadacz irgendeine Probleme mit Hilfeleistungen für Aussiedler hat.
Aber bei den Eingeborenen wie bei den Zugezogenen gibt es immer wieder ganz schlaue Subjekte, die die Hand aufhalten, obwohl sie mit den Händen ganz gut arbeiten könnten, die die Gesetze nach eigenem Geschmack auslegen und dann denen auf der Tasche liegen, die sich ehrlich bemühen und in die Kassen einzahlen.
In Antwort auf:
Probleme mit Hilfeleistungen für Aussiedler
Die habe nicht ich, sondern allenfalls diejenigen fleißigen und ehrlichen Aussiedler, die pauschal in Verruf geraten, weil
andere Aussiedler meinen, hier sei ein Sozial-Selbstbedienungsladen für alle, die bequem leben wollen.Probleme mit Hilfeleistungen für Aussiedler
Viele, die nach Deutschland kamen sind so fleißig, dass sie ordentlich in das Sozialsystem und den Staatshaushalt einzahlen. Genau die dürfen sich über die Abzocker ärgern, insbesondere dann aufregen, wenn sie mit den Faulenzern in einen Topf geworfen werden.
Und jetzt sehen Sie mal in die Medien. Einige Blätter und Sender berichten in dramatischer Aufmachung über Unfälle, Anschläge und Verbrechen, z.B. der Kabelbrand bei der Bahn. Aber wehe dafür ist ein Ausländer verantwortlich, dann ist das Geschrei besonders groß. Die einschlägigen Medien packen auch alle Russlanddeutschen, Deutsch-Türken, Drogensüchtigen, Neonazis und Linken in den gleichen Topf. Ich schreibe diese Artikel nicht und bin für diese Reportagen nicht verantwortlich! Mit solchen üblen Informationen werden aber dann die Stammtischdiskussionen bestritten und schon geht die Hetze los!
Was ich damit meine: Die Öffentlichkeit verschließt gerne die Augen bei eigenen Fehlern. Wenn es 'die Anderen' sind, dann rasseln die Säbel.
Wenn mein deutscher Nachbar kriminell ist, wird mich keiner beschimpfen. Wenn ein russlanddeutscher Jugendlicher einen Rentner verprügelt, müssen alle Russlanddeutschen in Deckung gehen.
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NEW 25.05.11 12:43
в ответ Ost-Kasachstaner 24.05.11 23:32
Bei ihm ist einfach Neid. Er hat nichts Vernünftiges im Leben geschafft, deswegen sucht er sich "Opfer" aus, auf denen er rumhacken kann und seine "Macht" demonstrieren kann.
Das sind an sich ganz erbärmliche Menschen.
Das sind an sich ganz erbärmliche Menschen.
Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 25.05.11 12:52
KlausPeter. Das machst Du doch die ganze Zeit
Ach, echt? Hast Du hier nicht mal selber geschrieben gehabt, wie einige Russlanddeutsche, obwohl es gar nicht auf der Stirn geschrieben stand, mit einem Auto zu irgendeiner Essensausgabe angefahren kamen und sich dort versorgt hatten?
Du hast doch über die Russen beschwert und nicht über diese. Du hast verallgemeinerst doch und wirft es anderen vor.
Und bist gerade so einer der am Stammtisch solche Parolen schmeißt, a ber hier aufs frommes Lämmlein macht.
в ответ gadacz 25.05.11 00:53
В ответ на:
Was ich damit meine: Die Öffentlichkeit verschließt gerne die Augen bei eigenen Fehlern. Wenn es 'die Anderen' sind, dann rasseln die Säbel.
Was ich damit meine: Die Öffentlichkeit verschließt gerne die Augen bei eigenen Fehlern. Wenn es 'die Anderen' sind, dann rasseln die Säbel.
KlausPeter. Das machst Du doch die ganze Zeit
В ответ на:
Wenn mein deutscher Nachbar kriminell ist, wird mich keiner beschimpfen. Wenn ein russlanddeutscher Jugendlicher einen Rentner verprügelt, müssen alle Russlanddeutschen in Deckung gehen.
Wenn mein deutscher Nachbar kriminell ist, wird mich keiner beschimpfen. Wenn ein russlanddeutscher Jugendlicher einen Rentner verprügelt, müssen alle Russlanddeutschen in Deckung gehen.
Ach, echt? Hast Du hier nicht mal selber geschrieben gehabt, wie einige Russlanddeutsche, obwohl es gar nicht auf der Stirn geschrieben stand, mit einem Auto zu irgendeiner Essensausgabe angefahren kamen und sich dort versorgt hatten?
Du hast doch über die Russen beschwert und nicht über diese. Du hast verallgemeinerst doch und wirft es anderen vor.
Und bist gerade so einer der am Stammtisch solche Parolen schmeißt, a ber hier aufs frommes Lämmlein macht.
Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 25.05.11 19:24
Wenn dieser Karminer noch gute Bücher geschrieben hätte, dann hätte ich ihn auch als Beispiel genommen.
в ответ Ost-Kasachstaner 22.05.11 17:06
В ответ на:
Wieso denn nich. Herr Gadacz ist selber nur ein Europäer... Es geht doch.
Außerdem hat Herr Gadacz schon einen gewissen Vladimer Kaminer dafür gelobt, dass er uns ein Beispiel gibt, wie man sich integriert, ohne seine Identität aufzugeben. So was geht auch
Wieso denn nich. Herr Gadacz ist selber nur ein Europäer... Es geht doch.
Außerdem hat Herr Gadacz schon einen gewissen Vladimer Kaminer dafür gelobt, dass er uns ein Beispiel gibt, wie man sich integriert, ohne seine Identität aufzugeben. So was geht auch
Wenn dieser Karminer noch gute Bücher geschrieben hätte, dann hätte ich ihn auch als Beispiel genommen.
NEW 25.05.11 20:49 
http://www.youtube.com/watch?v=vnt0tivSr64
Hat der auch Bücher geschrieben?
в ответ wlad 00 25.05.11 19:24
In Antwort auf:
Wenn dieser Karminer noch gute Bücher geschrieben hätte ...
Ich habe nur ein Video von Karminer gefunden Wenn dieser Karminer noch gute Bücher geschrieben hätte ...

http://www.youtube.com/watch?v=vnt0tivSr64
Hat der auch Bücher geschrieben?

DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 30.05.11 10:12
Als ich nach Deutschland kam, hatte ich in den ersten Jahren Glück, dass ich solche Leute nicht getrofen habe. Und könnte meine Frau nicht verstehen, wieso sie häufig während der Ausbildung traurig war.
Aber dann habe ich selber so einen erlebt.
Solche Menschen haben ZWEI VORTEILE:
1. Sie sind angriffslustig und erfinderisch, was die Möglichkeit betrifft, auf jemandem rumhaken, der keine Interesse hat, solche "Tätigkeit" zu betreiben. Und die Opfer sind gerade deswegen "Opfer" , weil sie zu den anderen Sorte von Menschen gehören, die gar nicht auf solche verbale Kriege stehen.
2. Sie beherrhen die deutsche Sprache sehr gut, und es ist für viele Einwanderer nicht einfach, ihnen sofort etwas dagegen zu sagen.
в ответ cool.v 25.05.11 12:43
В ответ на:
Bei ihm ist einfach Neid. Er hat nichts Vernünftiges im Leben geschafft, deswegen sucht er sich "Opfer" aus, auf denen er rumhacken kann und seine "Macht" demonstrieren kann.
Das sind an sich ganz erbärmliche Menschen.
Bei ihm ist einfach Neid. Er hat nichts Vernünftiges im Leben geschafft, deswegen sucht er sich "Opfer" aus, auf denen er rumhacken kann und seine "Macht" demonstrieren kann.
Das sind an sich ganz erbärmliche Menschen.
Als ich nach Deutschland kam, hatte ich in den ersten Jahren Glück, dass ich solche Leute nicht getrofen habe. Und könnte meine Frau nicht verstehen, wieso sie häufig während der Ausbildung traurig war.
Aber dann habe ich selber so einen erlebt.
Solche Menschen haben ZWEI VORTEILE:
1. Sie sind angriffslustig und erfinderisch, was die Möglichkeit betrifft, auf jemandem rumhaken, der keine Interesse hat, solche "Tätigkeit" zu betreiben. Und die Opfer sind gerade deswegen "Opfer" , weil sie zu den anderen Sorte von Menschen gehören, die gar nicht auf solche verbale Kriege stehen.
2. Sie beherrhen die deutsche Sprache sehr gut, und es ist für viele Einwanderer nicht einfach, ihnen sofort etwas dagegen zu sagen.
NEW 30.05.11 10:25
Gut, aber wer hat dies geschrieben.
Oder so was
Das war's. Arrivederci...
в ответ gadacz 25.05.11 00:53
В ответ на:
Ich schreibe diese Artikel nicht und bin für diese Reportagen nicht verantwortlich!
Ich schreibe diese Artikel nicht und bin für diese Reportagen nicht verantwortlich!
Gut, aber wer hat dies geschrieben.
В ответ на:
Lustig ist ja die eigene Definition des Vereins: § 4 Volksgruppenzugehörigkeit
1. Rußlanddeutscher ist ein Deutscher, der in den Grenzen der UdSSR von 1937 geboren ist.
2. Als Rußlanddeutscher gilt auch ein Deutscher, der von mindestens einem rußlanddeutschen Eltern- oder Großelternteil abstammt oder mit einem rußlanddeutschen Ehegatten verheiratet ist.
Als Rußlanddeutscher gilt auch ein Deutscher, der längere Zeit in dem im § 4 Abs. 1 bezeichneten Gebiet gewohnt hat und seine Verbundenheit mit der rußlanddeutsche" Volksgruppe bekundet.
Quelle: www.deutscheausrussland.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2...
Ist das nicht fantastisch (abgesehen von dem etwas eigenartigen Deutsch)? Also von mir aus können die auch noch Mercedes-Fahrer mit russischem Nummernschild und sibirische Züchter von deutschen Schäferhunden in die Satzung aufnehmen, das kann für mich kaum relevant sein. #136
Lustig ist ja die eigene Definition des Vereins: § 4 Volksgruppenzugehörigkeit
1. Rußlanddeutscher ist ein Deutscher, der in den Grenzen der UdSSR von 1937 geboren ist.
2. Als Rußlanddeutscher gilt auch ein Deutscher, der von mindestens einem rußlanddeutschen Eltern- oder Großelternteil abstammt oder mit einem rußlanddeutschen Ehegatten verheiratet ist.
Als Rußlanddeutscher gilt auch ein Deutscher, der längere Zeit in dem im § 4 Abs. 1 bezeichneten Gebiet gewohnt hat und seine Verbundenheit mit der rußlanddeutsche" Volksgruppe bekundet.
Quelle: www.deutscheausrussland.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2...
Ist das nicht fantastisch (abgesehen von dem etwas eigenartigen Deutsch)? Also von mir aus können die auch noch Mercedes-Fahrer mit russischem Nummernschild und sibirische Züchter von deutschen Schäferhunden in die Satzung aufnehmen, das kann für mich kaum relevant sein. #136
Oder so was
В ответ на:
Selbst Vereine wie "Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V" werden da inkonsequent und dulden Kasachen und Ukrainer in ihren Reihen. Vermutlich ist es nur wichtig, dass der Vereinsbeitrag in Euro gezahlt wird.
Selbst Vereine wie "Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V" werden da inkonsequent und dulden Kasachen und Ukrainer in ihren Reihen. Vermutlich ist es nur wichtig, dass der Vereinsbeitrag in Euro gezahlt wird.
Das war's. Arrivederci...
NEW 30.05.11 13:41
Für mich sind nur alle Informationen, Meinungen und Reaktionen interessant, die ich im Rahmen meines Projektes seit geraumer Zeit registriere und auswerte. Das Bild wird immer farbiger!
в ответ Ost-Kasachstaner 30.05.11 10:25
In Antwort auf:
Gut, aber wer hat dies geschrieben.
Die Quelle ist im Text angegeben! Ich bin NICHT dieser Verein Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V (http://www.deutscheausrussland.de), nicht einmal Mitglied -- warum sollte ich auch?Gut, aber wer hat dies geschrieben.
Für mich sind nur alle Informationen, Meinungen und Reaktionen interessant, die ich im Rahmen meines Projektes seit geraumer Zeit registriere und auswerte. Das Bild wird immer farbiger!
In Antwort auf:
Das war's. Arrivederci...
Dem schließe ich mich zu 100% an.Das war's. Arrivederci...
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info