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Wie deutsch sind Russlanddeutsche?
NEW 15.03.11 15:46
An alle interessierende. Einerseits habe ich keine Lust, einige Sachen hier ständig zu wiederholen, andererseits manchmal kommen hier neue Teilnehmer, die durch nicht durchgedachte Behauptungen irritiert werden können. Und jetzt noch einmal zur Sache.
Wie ich schon sagte, alleine die Abstammung von einem Deutschen reiche nicht, um als Spätaussiedler anerkannt zu werden. Die Antragsteller sollen beweisen, das sie oder ihre Eltern/Großeltern am 08.05.1945 von der Bevölkerung des jeweiliges Landes im Geltungsbereich des Bundesvertriebenengesetzes als Deutsche angesehen wurden.Für die UdSSR wäre der Beweis ganz leicht vorzuweisen. Die Bürger der UdSSR hätten eine Eintragung ihrer Volkszugehörigkeit in innerem Pass. Es reiche auch nicht, wenn sich jemand für Vertreter/in der deutschen Volksgruppe mit der Begründung ausgebe, er/sie spreche noch deutsch.
Falls diese Person sich öffentlich z. B. als Russe/in oder Ukrainer/in hinstelle, (mit der entsprechender Eintragung im Innenpass) würde man davon ausgehen, dass diese Menschen keine Benachteiligungen oder Nachwirkungen früherer Benachteiligungen auf Grund deutscher Volkszugehörigkeit ertragen könnten. Solche Personen können zwar als Abkömmlinge eines Spätaussiedlers nach Deutschland kommen, aber nur mit ihm (dem Spätaussiedler) zusammen.
Wladimir Lenin galt aber offiziell schon im vorrevolutionärem Reich als Russe. Und nach der Oktoberrevolution und auch jahrelang nach seinem Tode auch als Russe. Unter seinen Vorfahren wahren Menschen unterschiedlicher Volkszugehörigkeiten, es gibt auch Legenden über seine Herkunft väterlicherseits, aber all das ist für BVFG uninteressant.
Seine Kinder würden in der UdSSR auf keinen Falls als deutsche Volkszugehörige gelten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand von seinem Nachkommen irgendeine Benachteiligungen
auf Grund deutscher Volkszugehörigkeit ertragen könnte. Und die Anerkennung als Spätaussiedler wäre für diesen Personenkreis somit unmöglich.
In Antwort auf:
Hatte nun Lenin Kinder und Enkel? Offiziell ist da wohl nichts bekannt, aber wenn ....
... hier wären sie selbstverständlich als Russland-Deutsche willkommen
Hatte nun Lenin Kinder und Enkel? Offiziell ist da wohl nichts bekannt, aber wenn ....
... hier wären sie selbstverständlich als Russland-Deutsche willkommen
Wie ich schon sagte, alleine die Abstammung von einem Deutschen reiche nicht, um als Spätaussiedler anerkannt zu werden. Die Antragsteller sollen beweisen, das sie oder ihre Eltern/Großeltern am 08.05.1945 von der Bevölkerung des jeweiliges Landes im Geltungsbereich des Bundesvertriebenengesetzes als Deutsche angesehen wurden.Für die UdSSR wäre der Beweis ganz leicht vorzuweisen. Die Bürger der UdSSR hätten eine Eintragung ihrer Volkszugehörigkeit in innerem Pass. Es reiche auch nicht, wenn sich jemand für Vertreter/in der deutschen Volksgruppe mit der Begründung ausgebe, er/sie spreche noch deutsch.
Falls diese Person sich öffentlich z. B. als Russe/in oder Ukrainer/in hinstelle, (mit der entsprechender Eintragung im Innenpass) würde man davon ausgehen, dass diese Menschen keine Benachteiligungen oder Nachwirkungen früherer Benachteiligungen auf Grund deutscher Volkszugehörigkeit ertragen könnten. Solche Personen können zwar als Abkömmlinge eines Spätaussiedlers nach Deutschland kommen, aber nur mit ihm (dem Spätaussiedler) zusammen.
Wladimir Lenin galt aber offiziell schon im vorrevolutionärem Reich als Russe. Und nach der Oktoberrevolution und auch jahrelang nach seinem Tode auch als Russe. Unter seinen Vorfahren wahren Menschen unterschiedlicher Volkszugehörigkeiten, es gibt auch Legenden über seine Herkunft väterlicherseits, aber all das ist für BVFG uninteressant.
Seine Kinder würden in der UdSSR auf keinen Falls als deutsche Volkszugehörige gelten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand von seinem Nachkommen irgendeine Benachteiligungen
auf Grund deutscher Volkszugehörigkeit ertragen könnte. Und die Anerkennung als Spätaussiedler wäre für diesen Personenkreis somit unmöglich.
NEW 15.03.11 16:50
в ответ Ost-Kasachstaner 15.03.11 15:46
Ach, Waldemar. Einen alten verbitterten Besserwisser wirst Du nie umstimmen können. Er hat sich so darin verbohrt, dass er keine andere Meinung mehr akzeptieren kann und will.
Deswegen lass ihm seine geistigen Blähungen und gut ist es.
Deswegen lass ihm seine geistigen Blähungen und gut ist es.
Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 15.03.11 17:37
Moment, Moment, Moment!!!
Das geht in diesem speziellen Fall ja nicht um die gesetzliche Regelung, sondern um die Definition, die der Verein "Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V" in seiner Satzung zu stehen hat.
Ist das nun irgend ein kleiner Veteranen-Verein, der sich wöchentlich zum Stammtisch in der Dorfkneipe trifft oder hat er eine Bedeutung bei der Meinungsbildung in der Öffentlichkeit? Also MEIN Verein ist es nicht! Ich haben ihn nicht gegründet und bin nicht einmal Mitglied dort. Ich kann es nur reproduzieren und mich wundern.
Vielleicht wundern sich mit mir auch noch ein paar andere Deutsche und bilden sich ein möglicherweise falsches Urteil.
Wenn aber so ein falsches Bild entstehen kann, dann sollte man Vereinen und Organisationen wie diesen sehr auf die Füße treten. Immerhin würden die Statuten dieses Vereins erlauben, dass selbst Lenin als Mitglied aufgenommen würde. Etwas Anderes habe ich auch nirgends ausgesagt!
Zum Thema "Wie deutsch sind Russlanddeutsche?" gibt es doch mindestens drei Varianten und Auffassungen:
1. Die Gesetzeslage, auf dem das Anerkennungserfahren beruht. Das ist ein Faktum, das man allenfalls diskutieren kann, aber es ist Gesetz!
2. Die Darstellung der Russland-Deutschen, die sie von sich selbst in der Öffentlichkeit geben. Ob die immer für allgemeine Zustimmung, Begeisterung und Applaus sorgt? O.g. Verein prägt dabei sicherlich auch das Image.
3. Das Bild der Russland-Deutschen in der 'eingeborenen' Öffentlichkeit, das sehr subjektiv geprägt ist und von persönlichen Eindrücken, Vorurteilen, Missverständnissen und auch von einer oft eigenartig tendenziös berichtenden Presse beeinflusst wird. Auch die deutsche (westliche) Nachkriegsgeschichte hat dem Wort "Russe" einen bösen Makel verliehen, von den üblen Auswüchsen vor 1945 ganz zu schweigen.
Bei der Beurteilung "wie deutsch ..", kann nun auf der unterschiedlichen Basis ein sehr unterschiedliches Bild entstehen und jede Partei wird sich selbst im Recht fühlen. Aber wie auch in der Politik, die Opposition, das sind immer die Anderen, die generell falsch denken und die man unbedingt korrigieren und zurechtweisen muss.
Im Prinzip ist mir das "völlig Wurscht", denn man kann zwar alle Variationen betrachten und diskutieren, aber das Ergebnis kann nie alle befriedigen.
Meiner Meinung nach ist das auch der total falsche Ansatz. Ein kleines Beispiel:
Hier lebt im Ort seit Jahren Ihr Kollege Sergej Himera (http://musik-mit-sergej.de).
Die Frage, was für ein Deutscher er ist, stellt sich garnicht, selbst dann nicht, wenn er mit der Balalaika russische Abende gibt.
Er ist schlicht und einfach Nachbar, angesehener Mitbürger, in den Geschäften ein ordentlicher Kunde und für viele ein guter Freund.
Er bekommt Beifall für seine Auftritte und nicht für seine Herkunft. DAS ALLEINE IST ENTSCHEIDEND -- BASTA !!!
Das geht in diesem speziellen Fall ja nicht um die gesetzliche Regelung, sondern um die Definition, die der Verein "Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V" in seiner Satzung zu stehen hat.
Ist das nun irgend ein kleiner Veteranen-Verein, der sich wöchentlich zum Stammtisch in der Dorfkneipe trifft oder hat er eine Bedeutung bei der Meinungsbildung in der Öffentlichkeit? Also MEIN Verein ist es nicht! Ich haben ihn nicht gegründet und bin nicht einmal Mitglied dort. Ich kann es nur reproduzieren und mich wundern.
Vielleicht wundern sich mit mir auch noch ein paar andere Deutsche und bilden sich ein möglicherweise falsches Urteil.
Wenn aber so ein falsches Bild entstehen kann, dann sollte man Vereinen und Organisationen wie diesen sehr auf die Füße treten. Immerhin würden die Statuten dieses Vereins erlauben, dass selbst Lenin als Mitglied aufgenommen würde. Etwas Anderes habe ich auch nirgends ausgesagt!
Zum Thema "Wie deutsch sind Russlanddeutsche?" gibt es doch mindestens drei Varianten und Auffassungen:
1. Die Gesetzeslage, auf dem das Anerkennungserfahren beruht. Das ist ein Faktum, das man allenfalls diskutieren kann, aber es ist Gesetz!
2. Die Darstellung der Russland-Deutschen, die sie von sich selbst in der Öffentlichkeit geben. Ob die immer für allgemeine Zustimmung, Begeisterung und Applaus sorgt? O.g. Verein prägt dabei sicherlich auch das Image.
3. Das Bild der Russland-Deutschen in der 'eingeborenen' Öffentlichkeit, das sehr subjektiv geprägt ist und von persönlichen Eindrücken, Vorurteilen, Missverständnissen und auch von einer oft eigenartig tendenziös berichtenden Presse beeinflusst wird. Auch die deutsche (westliche) Nachkriegsgeschichte hat dem Wort "Russe" einen bösen Makel verliehen, von den üblen Auswüchsen vor 1945 ganz zu schweigen.
Bei der Beurteilung "wie deutsch ..", kann nun auf der unterschiedlichen Basis ein sehr unterschiedliches Bild entstehen und jede Partei wird sich selbst im Recht fühlen. Aber wie auch in der Politik, die Opposition, das sind immer die Anderen, die generell falsch denken und die man unbedingt korrigieren und zurechtweisen muss.
Im Prinzip ist mir das "völlig Wurscht", denn man kann zwar alle Variationen betrachten und diskutieren, aber das Ergebnis kann nie alle befriedigen.
Meiner Meinung nach ist das auch der total falsche Ansatz. Ein kleines Beispiel:
Hier lebt im Ort seit Jahren Ihr Kollege Sergej Himera (http://musik-mit-sergej.de).
Die Frage, was für ein Deutscher er ist, stellt sich garnicht, selbst dann nicht, wenn er mit der Balalaika russische Abende gibt.
Er ist schlicht und einfach Nachbar, angesehener Mitbürger, in den Geschäften ein ordentlicher Kunde und für viele ein guter Freund.
Er bekommt Beifall für seine Auftritte und nicht für seine Herkunft. DAS ALLEINE IST ENTSCHEIDEND -- BASTA !!!
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 15.03.11 23:13
Wer hat dies behauptet?
Was bedeutet in diesem Zusammenhang das Wort hier?
Und jetzt zum Lenin.
§ 4 Volksgruppenzugehörigkeit
1. Rußlanddeutscher ist ein Deutscher, der in den Grenzen der UdSSR von 1937 geboren ist.
2. Als Rußlanddeutscher gilt auch ein Deutscher, der von mindestens einem rußlanddeutschen Eltern- oder Großelternteil abstammt oder mit einem rußlanddeutschen Ehegatten verheiratet ist.
Lenins Urgroßvater Johann Gottlieb Großschopf ist in der Stadt Lübeck geboren, nicht in den Grenzen der UdSSR von 1973. Anna Ivanovna Großschopf, seine Tochter ist schon von einer gemischten Abstammung, weil ihre Mutter Anna Östedt eine Schwedin ist. Erst dann kommt die Enkelin - Maria Alexandrovna Ulyanova. Bis zum W. I. Lenin reicht es nach der Definition der Landmannschaft sowieso nicht mehr.
Noch etwas. Die Landsmannschaft wurde 1950 als "Arbeitsgemeinschaft der Ostumsiedler e.V." in Stuttgart gegründet. Satzung (Neufassung laut Beschluss der Bundesdelegiertenversammlung) wurde am 11./12. Oktober 2003 verfasst. Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. betrachtet sich als die Vertreterin aller Russlanddeutschen der Bundesrepublik Deutschland. Diese Definitionen sind auf schon nach BRD übersiedelten Menschen bezogen. Deswegen kommt überal noch das Wort "ein Deutscher". Also ein Staatsangehörige der BRD.
Mit dem blau gekennzeichneten Worten sind zum Beispiel Baltendeutschen oder Bessarabiendeutschen generell abgegrenzt, weil diese Deutschen ganz anderes Schicksal erlebt haben, als in den Grenzen der UdSSR von 1937 geborene.
Ausnahmefälle sind mit diesem Satz geregelt:auch ein Deutscher, der längere Zeit in dem im § 4 Abs. 1 bezeichneten Gebiet gewohnt hat und seine Verbundenheit mit der rußlanddeutschen Volksgruppe bekundet. Das sind zum Beispiel einige nach dem zweitem Weltkrieg aus Deutschland in die UdSSR deportierte Vertragsumsiedler, die 1939-1940 laut dem Vertrag zwischen Deutschland und UdSSR aus Ost-Polen, Bessarabien oder Baltikum nach Deutschland repatriiert wurden.
Na gut, ich habe morgen zwei Auftritte in Altenheimen, vormittags und nachmittags. Hoffentlich, bekomme ich wie immer Beifall für die gute Qualität meiner Darbietung. Ich meine, hoffentlich gelingt es mir wieder, gute Qualität vorzuweisen.
In Antwort auf:
Immerhin würden die Statuten dieses Vereins erlauben, dass selbst Lenin als Mitglied aufgenommen würde. Etwas Anderes habe ich auch nirgends ausgesagt!
Immerhin würden die Statuten dieses Vereins erlauben, dass selbst Lenin als Mitglied aufgenommen würde. Etwas Anderes habe ich auch nirgends ausgesagt!
Wer hat dies behauptet?
In Antwort auf:
Hatte nun Lenin Kinder und Enkel? Offiziell ist da wohl nichts bekannt, aber wenn ....
... hier wären sie selbstverständlich als Russland-Deutsche willkommen
Hatte nun Lenin Kinder und Enkel? Offiziell ist da wohl nichts bekannt, aber wenn ....
... hier wären sie selbstverständlich als Russland-Deutsche willkommen
Was bedeutet in diesem Zusammenhang das Wort hier?
Und jetzt zum Lenin.
§ 4 Volksgruppenzugehörigkeit
1. Rußlanddeutscher ist ein Deutscher, der in den Grenzen der UdSSR von 1937 geboren ist.
2. Als Rußlanddeutscher gilt auch ein Deutscher, der von mindestens einem rußlanddeutschen Eltern- oder Großelternteil abstammt oder mit einem rußlanddeutschen Ehegatten verheiratet ist.
Lenins Urgroßvater Johann Gottlieb Großschopf ist in der Stadt Lübeck geboren, nicht in den Grenzen der UdSSR von 1973. Anna Ivanovna Großschopf, seine Tochter ist schon von einer gemischten Abstammung, weil ihre Mutter Anna Östedt eine Schwedin ist. Erst dann kommt die Enkelin - Maria Alexandrovna Ulyanova. Bis zum W. I. Lenin reicht es nach der Definition der Landmannschaft sowieso nicht mehr.
Noch etwas. Die Landsmannschaft wurde 1950 als "Arbeitsgemeinschaft der Ostumsiedler e.V." in Stuttgart gegründet. Satzung (Neufassung laut Beschluss der Bundesdelegiertenversammlung) wurde am 11./12. Oktober 2003 verfasst. Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. betrachtet sich als die Vertreterin aller Russlanddeutschen der Bundesrepublik Deutschland. Diese Definitionen sind auf schon nach BRD übersiedelten Menschen bezogen. Deswegen kommt überal noch das Wort "ein Deutscher". Also ein Staatsangehörige der BRD.
Mit dem blau gekennzeichneten Worten sind zum Beispiel Baltendeutschen oder Bessarabiendeutschen generell abgegrenzt, weil diese Deutschen ganz anderes Schicksal erlebt haben, als in den Grenzen der UdSSR von 1937 geborene.
Ausnahmefälle sind mit diesem Satz geregelt:auch ein Deutscher, der längere Zeit in dem im § 4 Abs. 1 bezeichneten Gebiet gewohnt hat und seine Verbundenheit mit der rußlanddeutschen Volksgruppe bekundet. Das sind zum Beispiel einige nach dem zweitem Weltkrieg aus Deutschland in die UdSSR deportierte Vertragsumsiedler, die 1939-1940 laut dem Vertrag zwischen Deutschland und UdSSR aus Ost-Polen, Bessarabien oder Baltikum nach Deutschland repatriiert wurden.
Na gut, ich habe morgen zwei Auftritte in Altenheimen, vormittags und nachmittags. Hoffentlich, bekomme ich wie immer Beifall für die gute Qualität meiner Darbietung. Ich meine, hoffentlich gelingt es mir wieder, gute Qualität vorzuweisen.
NEW 15.03.11 23:16
Ich hatte auch an die anderen Menschen gedacht, die hier stilschweigend unsere Mitteilungen lesen.
In Antwort auf:
Ach, Waldemar. Einen alten verbitterten Besserwisser wirst Du nie umstimmen können. Er hat sich so darin verbohrt, dass er keine andere Meinung mehr akzeptieren kann und will. Deswegen lass ihm seine geistigen Blähungen und gut ist es.
Ach, Waldemar. Einen alten verbitterten Besserwisser wirst Du nie umstimmen können. Er hat sich so darin verbohrt, dass er keine andere Meinung mehr akzeptieren kann und will. Deswegen lass ihm seine geistigen Blähungen und gut ist es.
Ich hatte auch an die anderen Menschen gedacht, die hier stilschweigend unsere Mitteilungen lesen.
NEW 16.03.11 01:43
§ 1 Begriff und Wirkungskreis (Arbeitsbereich)
1. Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. betrachtet sich als die Vertreterin aller Russlanddeutschen der Bundesrepublik Deutschland.
Danach gibt es einige interessante Paragrafen.
Ich habe auch keine Ahnung, wie viele Mitglieder dieser Verein hat und wie viele Russland-Deutsche er tatsächlich vertritt. Das interessiert mich auch nicht wirklich. Vorsichtshalber veröffentlicht der Verein seine tatsächlichen Mitgliederzahlen nicht.
Er passt aber genau in das Schema der Nachkriegs-Heimatvertriebenen-Verbänden, die jahrzehntelang versucht haben, die Ostpolitik zu beeinflussen und heute noch Schlesien und Ostpreußen für besetzten deutsches Vaterland halten. In mein Weltbild passen die nicht!

в ответ Ost-Kasachstaner 15.03.11 23:13
In Antwort auf:
Wer hat dies behauptet?
Immer langsam! Gerade zu dem Punkt geht es ja nicht um die offizielle Auslegung und Zuordnung von Spätaussiedlern, auch nicht um Ihre oder meine Meinung dazu. Mich erstaunte nur, wie dieser Verein das auslegt und in seiner Satzung manifestiert.Wer hat dies behauptet?
§ 1 Begriff und Wirkungskreis (Arbeitsbereich)
1. Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. betrachtet sich als die Vertreterin aller Russlanddeutschen der Bundesrepublik Deutschland.
Danach gibt es einige interessante Paragrafen.
Ich habe auch keine Ahnung, wie viele Mitglieder dieser Verein hat und wie viele Russland-Deutsche er tatsächlich vertritt. Das interessiert mich auch nicht wirklich. Vorsichtshalber veröffentlicht der Verein seine tatsächlichen Mitgliederzahlen nicht.
Er passt aber genau in das Schema der Nachkriegs-Heimatvertriebenen-Verbänden, die jahrzehntelang versucht haben, die Ostpolitik zu beeinflussen und heute noch Schlesien und Ostpreußen für besetzten deutsches Vaterland halten. In mein Weltbild passen die nicht!
In Antwort auf:
seine Tochter ist schon von einer gemischten Abstammung
Sind die "echten" Russlanddeutschen alle reinrassig?seine Tochter ist schon von einer gemischten Abstammung
In Antwort auf:
Beifall für die gute Qualität meiner Darbietung
Das ist doch entscheidend! Ich wünsche viel Erfolg!Beifall für die gute Qualität meiner Darbietung

DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 16.03.11 21:17
Ich versuchte nur Ihren Gedankenlauf nachvollziehen, Herr Gadacz. Warum sind Sie zur Idee gekommen, dass die Statuten dieses Vereins erlauben würden, dass selbst Lenin als Mitglied aufgenommen würde. Und seine Enkeln auch. Ich habe das immer noch nicht verstanden.
Wenn wir annenmen, dass Anna Ivanovna Großschopf sich für eine Russlanddeutsche gehalten hat, was trotz schwedischer Erziehung mütterlicherseits möglich wäre, ist W.I.Lenin tatsächlich Enkelkind einer russlanddeutschen Frau.
Die ganzen Definizionen der Landsmannschaft beziehen sich aber auf die nach Deutschland gekommene Menschen. Zum Beispiel: Ein Russlanddeutscher ist im Jahre 1944 nach Deutschland gekommen.
Sein 1964 geborene Sohn und sein 1984 geborene Enkel gelten als Russlanddeutschen, sind aber nicht Russlanddeutschen. Weitere Generationen würden sehr wahrscheinlich den russladdeutschen Hintergrund verlieren.
Und warum könnte man
Haben Sie wahrscheinlich übersehen, dass Verein seine Definitionen nur für hier lebende Menschen erarbeitet hat, Herr Gadacz?
In Antwort auf:
seine Tochter ist schon von einer gemischten Abstammung
Sind die "echten" Russlanddeutschen alle reinrassig?
seine Tochter ist schon von einer gemischten Abstammung
Sind die "echten" Russlanddeutschen alle reinrassig?
Ich versuchte nur Ihren Gedankenlauf nachvollziehen, Herr Gadacz. Warum sind Sie zur Idee gekommen, dass die Statuten dieses Vereins erlauben würden, dass selbst Lenin als Mitglied aufgenommen würde. Und seine Enkeln auch. Ich habe das immer noch nicht verstanden.
Wenn wir annenmen, dass Anna Ivanovna Großschopf sich für eine Russlanddeutsche gehalten hat, was trotz schwedischer Erziehung mütterlicherseits möglich wäre, ist W.I.Lenin tatsächlich Enkelkind einer russlanddeutschen Frau.
Die ganzen Definizionen der Landsmannschaft beziehen sich aber auf die nach Deutschland gekommene Menschen. Zum Beispiel: Ein Russlanddeutscher ist im Jahre 1944 nach Deutschland gekommen.
Sein 1964 geborene Sohn und sein 1984 geborene Enkel gelten als Russlanddeutschen, sind aber nicht Russlanddeutschen. Weitere Generationen würden sehr wahrscheinlich den russladdeutschen Hintergrund verlieren.
Und warum könnte man
In Antwort auf:
auch noch Mercedes-Fahrer mit russischem Nummernschild und sibirische Züchter von deutschen Schäferhunden in die Satzung aufnehmen,
habe ich auch nicht verstanden. auch noch Mercedes-Fahrer mit russischem Nummernschild und sibirische Züchter von deutschen Schäferhunden in die Satzung aufnehmen,
Haben Sie wahrscheinlich übersehen, dass Verein seine Definitionen nur für hier lebende Menschen erarbeitet hat, Herr Gadacz?
NEW 17.03.11 05:52
в ответ Ost-Kasachstaner 16.03.11 21:17
Bei diesen ganzen theoretischen Abhandlungen über eine Volkszugehörigkeit, Rasse und Abstammung bewegen wir uns doch alle auf Glatteis.
1. Zu oft haben sich Grenzen geändert, auch der deutsche Ostseeraum (z.B. Lübeck, Mecklenburg usw.) war lange Zeit schwedisch. Waren da nun Deutsche oder Schweden zu Hause?
2. Ebenso oft wurden Menschen in dem Herrschaftsbereichen hin und her geschoben oder haben sich dahin bewegt, wo es gerade opportun war. Wie beurteilen wir in diesen Fällen die Abstammung und Zugehörigkeit? Da kann man dann schnell aus einem Deutschen einen Ukrainer, Russen, Kasachen machen, gerade, wie es gerade passt.
3. Viele Volksgruppen lebten ja nicht isoliert in einem Käfig. Da kam es schon zu Vermischungen. Wollen wir nun die Prozente ausrechnen, die an deutschem Blut verblieben? Die Nazis hätten vermutlich Lenin wahlweise als Juden oder Deutschen eingestuft, gerade so, wie es gerade gebraucht wurde. Seine Vorfahrensliste war ja bunt genug.
4. Viele hängten gerne ihre Fahne in den Wind und 'passten sich an'. Da kam es auch vor, dass in der Ahnenreihe oder eigenen Geschichte die Fahne hin und her flatterte. Im Exil war Lenins deutsche Vergangenheit ihm vermutlich nützlich, später wohl eher ein Makel.
5. Bei Personen der Öffentlichkeit wurde gerne die Biografie und Genealogie frisiert, nach bevorzugter Weltanschauung 'korrigiert', unterschiedlich gewichtet oder aus den Archiven verschwanden einfach 'belastende' Dokumente. Lenin (oder auch Hitler) gehörte sicherlich zu den bevorzugten Forschungsobjekten, denen die Passende Vergangenheit verpasst wurde.
6. Auch deutsche Gesetze, wie z.B. das BVFG und die dazu gehörenden Verwaltungsvorschriften, wurden seit 1953 mehrfach angepasst, gerade so, wie es in die aktuelle Politik passt/e. Damit verschoben sich die Chancen, zum Kreis der betroffenen zu gehören, gewaltig. Mancher, der früher willkommen war und großzügig empfangen wurde, hätte wohl heutzutage kaum eine Chance mehr. Zu welchem Gesetzesstand passt nun die Anerkennung?
Wie deutsch sind Russlanddeutsche?
Das bleibt die Frage!
Wer Russlanddeutsche/e ist, wird sich nie 100% klären lassen. Dafür gibt es kein Gebot und das Spektrum ist je nach Auffassung und vielleicht Gesetzeslage mehr oder minder breit. Eigentlich kann es nur jeder für sich selbst entscheiden und darauf hoffen, dass Andere dem zustimmen.
1. Zu oft haben sich Grenzen geändert, auch der deutsche Ostseeraum (z.B. Lübeck, Mecklenburg usw.) war lange Zeit schwedisch. Waren da nun Deutsche oder Schweden zu Hause?
2. Ebenso oft wurden Menschen in dem Herrschaftsbereichen hin und her geschoben oder haben sich dahin bewegt, wo es gerade opportun war. Wie beurteilen wir in diesen Fällen die Abstammung und Zugehörigkeit? Da kann man dann schnell aus einem Deutschen einen Ukrainer, Russen, Kasachen machen, gerade, wie es gerade passt.
3. Viele Volksgruppen lebten ja nicht isoliert in einem Käfig. Da kam es schon zu Vermischungen. Wollen wir nun die Prozente ausrechnen, die an deutschem Blut verblieben? Die Nazis hätten vermutlich Lenin wahlweise als Juden oder Deutschen eingestuft, gerade so, wie es gerade gebraucht wurde. Seine Vorfahrensliste war ja bunt genug.
4. Viele hängten gerne ihre Fahne in den Wind und 'passten sich an'. Da kam es auch vor, dass in der Ahnenreihe oder eigenen Geschichte die Fahne hin und her flatterte. Im Exil war Lenins deutsche Vergangenheit ihm vermutlich nützlich, später wohl eher ein Makel.
5. Bei Personen der Öffentlichkeit wurde gerne die Biografie und Genealogie frisiert, nach bevorzugter Weltanschauung 'korrigiert', unterschiedlich gewichtet oder aus den Archiven verschwanden einfach 'belastende' Dokumente. Lenin (oder auch Hitler) gehörte sicherlich zu den bevorzugten Forschungsobjekten, denen die Passende Vergangenheit verpasst wurde.
6. Auch deutsche Gesetze, wie z.B. das BVFG und die dazu gehörenden Verwaltungsvorschriften, wurden seit 1953 mehrfach angepasst, gerade so, wie es in die aktuelle Politik passt/e. Damit verschoben sich die Chancen, zum Kreis der betroffenen zu gehören, gewaltig. Mancher, der früher willkommen war und großzügig empfangen wurde, hätte wohl heutzutage kaum eine Chance mehr. Zu welchem Gesetzesstand passt nun die Anerkennung?
Wie deutsch sind Russlanddeutsche?
Das bleibt die Frage!
Wer Russlanddeutsche/e ist, wird sich nie 100% klären lassen. Dafür gibt es kein Gebot und das Spektrum ist je nach Auffassung und vielleicht Gesetzeslage mehr oder minder breit. Eigentlich kann es nur jeder für sich selbst entscheiden und darauf hoffen, dass Andere dem zustimmen.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 01.04.11 17:37
§ 6 Volkszugehörigkeit (aus dem Gesetz über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge, Bundesvertriebenengesetz, BVFG, http://bundesrecht.juris.de/bvfg/)
(1) Deutscher Volkszugehöriger im Sinne dieses Gesetzes ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird.
(2) ..... Zuordnung zur deutschen Nationalität muss bestätigt werden durch die familiäre Vermittlung der deutschen Sprache. Diese ist nur festgestellt, wenn jemand im Zeitpunkt der verwaltungsbehördlichen Entscheidung über den Aufnahmeantrag, in Fällen des § 27 Abs. 2 im Zeitpunkt der Begründung des ständigen Aufenthalts im Geltungsbereich dieses Gesetzes, auf Grund dieser Vermittlung zumindest ein einfaches Gespräch auf Deutsch führen kann ....
Da sind mir schon manchmal Zweifel gekommen, ob die Behörden die Gesetze kennen
в ответ chul 21.02.11 20:16
In Antwort auf:
Die meisten Deutschen in Russland können überhaupt kein Deutsch
Die meisten Deutschen in Russland können überhaupt kein Deutsch
§ 6 Volkszugehörigkeit (aus dem Gesetz über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge, Bundesvertriebenengesetz, BVFG, http://bundesrecht.juris.de/bvfg/)
(1) Deutscher Volkszugehöriger im Sinne dieses Gesetzes ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird.
(2) ..... Zuordnung zur deutschen Nationalität muss bestätigt werden durch die familiäre Vermittlung der deutschen Sprache. Diese ist nur festgestellt, wenn jemand im Zeitpunkt der verwaltungsbehördlichen Entscheidung über den Aufnahmeantrag, in Fällen des § 27 Abs. 2 im Zeitpunkt der Begründung des ständigen Aufenthalts im Geltungsbereich dieses Gesetzes, auf Grund dieser Vermittlung zumindest ein einfaches Gespräch auf Deutsch führen kann ....
Da sind mir schon manchmal Zweifel gekommen, ob die Behörden die Gesetze kennen

DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 05.04.11 12:38
в ответ gadacz 01.04.11 17:37
Man muß aber weiter lesen, da gibt es Sonderfälle, Ausnahmen usw., die bei der deutschen Volkszugehörigen der UdSSR viel häufiger angewendet wird, als z. B. bei der Deutschen aus Rumänien. Außerdem wurden einige Teilen in dem Gesetzestext erst dann "schärfer definiert", nachdem viele nach "weicheren Regelungen" schon eingereist sind. Außerdem gibt es den Mensachen, die als Abkömmlinge eines Spätaussiedlers eingereist sind. Und es war Zeit, als die Regelungen für die Abkömmlinge sehr, sehr "weich" waren.
NEW 05.04.11 17:06
Ich denke aber, da hat man auch bei den Einreisebehörden ganz bewusst großzügig die Bestimmungen ausgelegt, um ein politisches Signal zu setzen und Deutschland als das von allen ersehnte Paradies darzustellen.
Inzwischen geht die Tendenz dahin, die zu unterstützen, die nicht nach Deutschland kommen, obwohl sie es nach dem Gesetz könnten.
Dazu wird auch die Rücksiedlung in die alte Heimat (im Osten) gefördert.
„Die ich rief, die Geister,
Werd’ ich nun nicht los.“
aus Der Zauberlehrling, Ballade von Johann Wolfgang von Goethe
в ответ Ost-Kasachstaner 05.04.11 12:38
In Antwort auf:
Und es war Zeit, als die Regelungen für die Abkömmlinge sehr, sehr "weich" waren.
Das meine ich ja die ganze Zeit! Wenn man dazu die Einreisestatistik betrachtet, dann war es ein beachtlicher Teil, der die Gunst der Stunde und die Schwäche des Gesetzes genutzt hat.Und es war Zeit, als die Regelungen für die Abkömmlinge sehr, sehr "weich" waren.
Ich denke aber, da hat man auch bei den Einreisebehörden ganz bewusst großzügig die Bestimmungen ausgelegt, um ein politisches Signal zu setzen und Deutschland als das von allen ersehnte Paradies darzustellen.
Inzwischen geht die Tendenz dahin, die zu unterstützen, die nicht nach Deutschland kommen, obwohl sie es nach dem Gesetz könnten.
Dazu wird auch die Rücksiedlung in die alte Heimat (im Osten) gefördert.
„Die ich rief, die Geister,
Werd’ ich nun nicht los.“
aus Der Zauberlehrling, Ballade von Johann Wolfgang von Goethe
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 07.04.11 16:46
Es gab keine "schwäche des Gesetzes" für Abkömmlinge und Ehegatten. Sie brauchten bis zum 2003 oder 2005 kein Sprachtest abzulegen. Sie sind doch einfach Abkömmlinge und Ehegatten. Aber irgendwann kamm so ein Test, um derer Integrationschansen zu überprüfen, (offiziele Begründung) nur anders, als für Spätaussiedler.
Der letztere soll zeigen, das seine Sprachkenntnisse familier vermittelt wurden, die Familienangehörige könnten aber die Sprache auch durch Lehrgänge erwerben.
Ich glaube nicht, das man Deutschland schon am 19.05.1953 als Paradies bezeichnen könnte.
Aber hätte jemand aus BRD in das Dorf meinen Eltern gekommen und erzählt, dass Bundesrepublik alle ausreisewillige Deutsche aufnimmt und in Deutschland kein National-Sozializmus mehr herrscht, wurden sehr viele ausreisen, ohne zu denken, wie paradisisch Deutschland aussiehet. (Die Kommandatur wurde Ende 1955, gebietsweise aber erst zum April 1956 abgeschafft.)
Menem Vater wurde 1955 oder 1956 nicht erlaubt, eine Lehre als Zugbegleiter des Güterzuges anzufangen. Sogar dafür war er als Deutsche schon zu gefährlich.
Angesichts solchen Umständen würden sehr viele Deutsche die Übersiedlung beantragen.
В ответ на:
Gunst der Stunde und die Schwäche des Gesetzes genutzt hat.
Gunst der Stunde und die Schwäche des Gesetzes genutzt hat.
Es gab keine "schwäche des Gesetzes" für Abkömmlinge und Ehegatten. Sie brauchten bis zum 2003 oder 2005 kein Sprachtest abzulegen. Sie sind doch einfach Abkömmlinge und Ehegatten. Aber irgendwann kamm so ein Test, um derer Integrationschansen zu überprüfen, (offiziele Begründung) nur anders, als für Spätaussiedler.
Der letztere soll zeigen, das seine Sprachkenntnisse familier vermittelt wurden, die Familienangehörige könnten aber die Sprache auch durch Lehrgänge erwerben.
В ответ на:
um ein politisches Signal zu setzen und Deutschland als das von allen ersehnte Paradies darzustellen.
um ein politisches Signal zu setzen und Deutschland als das von allen ersehnte Paradies darzustellen.
Ich glaube nicht, das man Deutschland schon am 19.05.1953 als Paradies bezeichnen könnte.
Aber hätte jemand aus BRD in das Dorf meinen Eltern gekommen und erzählt, dass Bundesrepublik alle ausreisewillige Deutsche aufnimmt und in Deutschland kein National-Sozializmus mehr herrscht, wurden sehr viele ausreisen, ohne zu denken, wie paradisisch Deutschland aussiehet. (Die Kommandatur wurde Ende 1955, gebietsweise aber erst zum April 1956 abgeschafft.)
Menem Vater wurde 1955 oder 1956 nicht erlaubt, eine Lehre als Zugbegleiter des Güterzuges anzufangen. Sogar dafür war er als Deutsche schon zu gefährlich.

NEW 07.04.11 17:53
Viele hatten schon 1956 Ausreiseanträge gestellt gehabt.
Hätten die Sowjetregierung eine erneute deutsche Republik erlaubt, dann hätten nur wenige den Wunsch zur Ausreise gehabt.
Es gabt auch etliche, die in die damalige DDR umgesiedelt sind. Das waren natürlich auch "Russen"
Die sind nur etwas später den Westdeutschen zur Last gefallen. Da müsste man auch nachfragen, wo das Geld geblieben ist
в ответ Ost-Kasachstaner 07.04.11 16:46
В ответ на:
Angesichts dieser Umständen würden sehr viele Übersiedlung beantragen.
Angesichts dieser Umständen würden sehr viele Übersiedlung beantragen.
Viele hatten schon 1956 Ausreiseanträge gestellt gehabt.
Hätten die Sowjetregierung eine erneute deutsche Republik erlaubt, dann hätten nur wenige den Wunsch zur Ausreise gehabt.
Es gabt auch etliche, die in die damalige DDR umgesiedelt sind. Das waren natürlich auch "Russen"


Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 07.04.11 22:08
в ответ cool.v 07.04.11 17:53
Ich habe schon gelesen, dass rund 200 Menschen aus UdSSR nach DDR kamen, bin einfach neugirig, auf Grund welches Gesetzes so was möglich wurde.
Behrümte DDR-Sängerin hatte auch Geldprobleme...
www.myvideo.de/watch/5755365/Helga_Hahnemann_Wo_ist_mein_Geld_nur_geblieb...
Behrümte DDR-Sängerin hatte auch Geldprobleme...

www.myvideo.de/watch/5755365/Helga_Hahnemann_Wo_ist_mein_Geld_nur_geblieb...
NEW 07.04.11 23:26
Es gab keine Gesetze diesbezüglich. Da diese Familien keine Erlaubnis zur Ausreise in die BRD bekamen, hatten sie einfach einen Antrag auf die Ausreise in die DDR gestellt gehabt. Was denen auch bewilligt wurde.
в ответ Ost-Kasachstaner 07.04.11 22:08
В ответ на:
auf Grund welches Gesetzes so was möglich wurde.
auf Grund welches Gesetzes so was möglich wurde.
Es gab keine Gesetze diesbezüglich. Da diese Familien keine Erlaubnis zur Ausreise in die BRD bekamen, hatten sie einfach einen Antrag auf die Ausreise in die DDR gestellt gehabt. Was denen auch bewilligt wurde.
Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 08.04.11 00:35
в ответ Ost-Kasachstaner 07.04.11 22:08
Das waren weitaus mehr! Bis zur Wiedervereinigung Deutschlands waren es ca. 22.000 die aus der UdSSR in die DDR kamen gemäß einer "Gemeinsamen Erklärung über die Familienzusammenführung und Repatriierung" zwischen der UdSSR und der DDR im Jahr 1977.
Das war eine Reaktion auf die Ostpolitik nach Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen UdSSR und BRD. Es wäre im Kalten Krieg peinlich gewesen, wenn Sowjetbürger ausschließlich in die BRD ausreisen könnten, was ohnehin schon schwierig genug war.
In einer späteren Änderung wurde vereinbart, dass nur noch die Verwandten in der DDR Anträge stellen bei der zuständigen Innenbehörde stellen konnten, damit ihre Familienangehörigen einreisen konnten. Die wurden erst in der DDR bearbeitet (und entschieden) und dann ggf. der UdSSR als Antrag geschickt. Somit hatte die DDR eine bessere Kontrolle über die (russische) Zuwanderung.
Eine Integrationspolitik gab es in der DDR nicht und die Zuwanderer wurden eher als fremde "Russen" (ja, Russen!) angesehen, sofern sie sich nicht selbst perfekt eingliederten. Worte wie Migrationshintergrund, Integration waren nahezu unbekannt und "Russland-Deutsche" zählten allenfalls zu den Exoten.
Das war die Schizophrenie in der DDR: Es gab die "Sowjetischen Freunde", die aber nur Freunde waren, so lange sie in der UdSSR blieben oder allenfalls zu einem Kurzbesuch kamen. Wer hier stationiert war, genoss das offizielle und verordnete Ansehen der "Befreier" und "Weltfriedenswächter", doch der Großteil der Bevölkerung bewahrte lieber Distanz, lernte dennoch in der Schule fleißig (?) Russisch (konnte sich somit auch mit Russland-Deutschen unterhalten) und vergaß es spontan nach der Wende (Frau Merkel kann es aber noch.)
Siehe auch: Migration steuern und verwalten. Deutschland vom späten 19. Jahrh. bis zur Gegenwart (IMIS-Schriften) von Jochen Oltmer, Verlag: V&R Unipress
Das war eine Reaktion auf die Ostpolitik nach Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen UdSSR und BRD. Es wäre im Kalten Krieg peinlich gewesen, wenn Sowjetbürger ausschließlich in die BRD ausreisen könnten, was ohnehin schon schwierig genug war.
In einer späteren Änderung wurde vereinbart, dass nur noch die Verwandten in der DDR Anträge stellen bei der zuständigen Innenbehörde stellen konnten, damit ihre Familienangehörigen einreisen konnten. Die wurden erst in der DDR bearbeitet (und entschieden) und dann ggf. der UdSSR als Antrag geschickt. Somit hatte die DDR eine bessere Kontrolle über die (russische) Zuwanderung.
Eine Integrationspolitik gab es in der DDR nicht und die Zuwanderer wurden eher als fremde "Russen" (ja, Russen!) angesehen, sofern sie sich nicht selbst perfekt eingliederten. Worte wie Migrationshintergrund, Integration waren nahezu unbekannt und "Russland-Deutsche" zählten allenfalls zu den Exoten.
Das war die Schizophrenie in der DDR: Es gab die "Sowjetischen Freunde", die aber nur Freunde waren, so lange sie in der UdSSR blieben oder allenfalls zu einem Kurzbesuch kamen. Wer hier stationiert war, genoss das offizielle und verordnete Ansehen der "Befreier" und "Weltfriedenswächter", doch der Großteil der Bevölkerung bewahrte lieber Distanz, lernte dennoch in der Schule fleißig (?) Russisch (konnte sich somit auch mit Russland-Deutschen unterhalten) und vergaß es spontan nach der Wende (Frau Merkel kann es aber noch.)
Siehe auch: Migration steuern und verwalten. Deutschland vom späten 19. Jahrh. bis zur Gegenwart (IMIS-Schriften) von Jochen Oltmer, Verlag: V&R Unipress
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 15.04.11 23:16
Was verstehen Sie unter AKTIV einbringen? Wohin ?Wie? Und wer will es wissen ? Sie haben doch selbst behauptet , dass eigentlich kein Interesse an der Kultur der Russlandsdeutschen besteht.
в ответ gadacz 14.07.10 21:41
В ответ на:
Sicherlich auf jeden Fall erst einmal der Umgang mit den Einheimischen. Die Sprache ist wohl das erste Merkmal. dazu kommt oft, dass die Zuwanderer ihre Kultur nicht aktiv einbringen, sondern gerne eine Parallelgesellschaft bilden.
Sicherlich auf jeden Fall erst einmal der Umgang mit den Einheimischen. Die Sprache ist wohl das erste Merkmal. dazu kommt oft, dass die Zuwanderer ihre Kultur nicht aktiv einbringen, sondern gerne eine Parallelgesellschaft bilden.
Was verstehen Sie unter AKTIV einbringen? Wohin ?Wie? Und wer will es wissen ? Sie haben doch selbst behauptet , dass eigentlich kein Interesse an der Kultur der Russlandsdeutschen besteht.
NEW 15.04.11 23:32
Ja und leider nicht nur die Wissenschaftler. Ich bemerke sehr oft, dass ich mich oft für die unangenehmen Verhaltensweisen, die die anderen Russen tun, rechtfertigen muss. Ich muss mir oft anhören , wie schlecht doch die Russen sind, wieso sie sch so benehmen usw. Ich meine es freut mich immer wieder , dass die Einheimischen so offen und ehrlich zu mir sind, dass ich ihr Vertrauen habe , nur tut es mir weh, dass alle "Russen" unter einen Hut gebracht werden und nicht individuell betrachtet werden. Es braucht nur einer was schlechtes zu tun , dann heißt es gleich , die sind alle so. Was ich sehr schade finde , denn nicht alle sind so, sonder jeder ist verschieden. Na ja , vielleicht ist es auch mein Problem , weil ich es mir so sehr zu Herzen nehme und versuche, die Unschuldigen soweit wie nur möglich zu schützen.(?)Denn unfair ist es auf jeden Fall.
в ответ WebStorie 18.07.10 14:16
В ответ на:
In der Praxis kann man aber nicht alle unter einen Kamm scheren - wie die Wissenschaftler ist häufig tun.
In der Praxis kann man aber nicht alle unter einen Kamm scheren - wie die Wissenschaftler ist häufig tun.
Ja und leider nicht nur die Wissenschaftler. Ich bemerke sehr oft, dass ich mich oft für die unangenehmen Verhaltensweisen, die die anderen Russen tun, rechtfertigen muss. Ich muss mir oft anhören , wie schlecht doch die Russen sind, wieso sie sch so benehmen usw. Ich meine es freut mich immer wieder , dass die Einheimischen so offen und ehrlich zu mir sind, dass ich ihr Vertrauen habe , nur tut es mir weh, dass alle "Russen" unter einen Hut gebracht werden und nicht individuell betrachtet werden. Es braucht nur einer was schlechtes zu tun , dann heißt es gleich , die sind alle so. Was ich sehr schade finde , denn nicht alle sind so, sonder jeder ist verschieden. Na ja , vielleicht ist es auch mein Problem , weil ich es mir so sehr zu Herzen nehme und versuche, die Unschuldigen soweit wie nur möglich zu schützen.(?)Denn unfair ist es auf jeden Fall.