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Wie deutsch sind Russlanddeutsche?
NEW 27.01.11 14:23
Würde die Anerkennung als Russland-Deutscher nach diesen halachischen Regeln vollzogen, dann gäbe es vermutlich hier weitaus weniger deutsche Zuwanderer und viel mehr Russen, die erheblich länger auf ihren Pass warten müssten.
Selbst bei vielen Vorzeige-Deutschen (Politiker, Künstler, Wirtschaftsgrößen, Prominente) zeigt/e sich, dass man sie eigentlich zu den Juden zählen müsste. Selbst sahen und sehen sie sich als Deutsche und ihre Umwelt ahnt/e oft nicht, dass sie Juden waren/sind. Das interessiert auch kaum einen Menschen, nur der Wahnsinn der Nazis machte sie plötzlich zu verfolgten 'Untermenschen'. Dieser Spuk ist gottlob vorbei!
Die gesamte Ausführung in Wikipedia ist höchst umstritten, wie man in der Diskussion (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion%3ANationalität) erkennen kann. Nichts weiter als eine Meinung, die an anderer Stelle wieder kontrovers dargestellt wird.
DNA-Test ist ja in Mode gekommen, aber weder für die allgemeine Auffassung noch für die offizielle Anerkennung als Deutsche relevant. Da gelten andere Merkmale. Ich habe noch nicht gehört, dass ein Russland-Deutscher einen DNA-Test machen musste, bevor der die deutsche Staatsbürgerschaft bekam.
In Antwort auf:
was so alles im Interenet davon geschrieben wird : Quelle Wikipedia
Im Inter-Nett wird unendlich viel geschrieben, auch viel Mist, sogar bei Wikipedia. Als Meinung des Autors ist es aber eine interessante Variante. Hier würde sich die Frage Stellen, wie viele russlanddeutsche Juden es gibt.was so alles im Interenet davon geschrieben wird : Quelle Wikipedia
In Antwort auf:
Nach halachischem Recht ist jüdisch...
Das ist ja nun eine interne Angelegenheit des Judentums und für deutsche Rechtsprechung nicht verbindlich. Das gibt allenfalls sich die unterschiedlichen Meinungen der Rabbiner, Weisen und Gelehrten wider. Nach halachischem Recht ist jüdisch...
Würde die Anerkennung als Russland-Deutscher nach diesen halachischen Regeln vollzogen, dann gäbe es vermutlich hier weitaus weniger deutsche Zuwanderer und viel mehr Russen, die erheblich länger auf ihren Pass warten müssten.
Selbst bei vielen Vorzeige-Deutschen (Politiker, Künstler, Wirtschaftsgrößen, Prominente) zeigt/e sich, dass man sie eigentlich zu den Juden zählen müsste. Selbst sahen und sehen sie sich als Deutsche und ihre Umwelt ahnt/e oft nicht, dass sie Juden waren/sind. Das interessiert auch kaum einen Menschen, nur der Wahnsinn der Nazis machte sie plötzlich zu verfolgten 'Untermenschen'. Dieser Spuk ist gottlob vorbei!
Die gesamte Ausführung in Wikipedia ist höchst umstritten, wie man in der Diskussion (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion%3ANationalität) erkennen kann. Nichts weiter als eine Meinung, die an anderer Stelle wieder kontrovers dargestellt wird.
DNA-Test ist ja in Mode gekommen, aber weder für die allgemeine Auffassung noch für die offizielle Anerkennung als Deutsche relevant. Da gelten andere Merkmale. Ich habe noch nicht gehört, dass ein Russland-Deutscher einen DNA-Test machen musste, bevor der die deutsche Staatsbürgerschaft bekam.
In Antwort auf:
2000 Jahre diaspore und immer noch als ethnie vorhanden! gelle?
Vorhanden schon, aber wie viele Juden gibt es, die sich nicht mehr als Juden bezeichnen noch von anderen für Juden gehalten werden.2000 Jahre diaspore und immer noch als ethnie vorhanden! gelle?
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 28.01.11 15:22
Polen gehören zu den führenden Kulturnationen Europas. Ich lebe gerne unter Ihnen, denn sie sind sehr freundlich, gebildet und höflich.
Da kann ein Russe noch vieles lernen, versuchen Sie es mal.
в ответ cool.v 19.01.11 09:27
In Antwort auf:
polnischen Wurzeln
Man kann nur schwer verstehen, dass Sie als Russe Probleme damit haben. polnischen Wurzeln
Polen gehören zu den führenden Kulturnationen Europas. Ich lebe gerne unter Ihnen, denn sie sind sehr freundlich, gebildet und höflich.
Da kann ein Russe noch vieles lernen, versuchen Sie es mal.
NEW 28.01.11 17:06
в ответ gadacz 19.01.11 19:57
Guten Tag! Hier bin ich wieder!
Wenn wir die so gennanten Elbslaven als Beispiel nehmen, dann stimme ich deiner Aussage zur 300%. Sie waren keine Germanen, sind aber fast alle keine Slawen mehr, außer einen Gebiet : Lausitz.http://de.wikipedia.org/wiki/Wenden Diese Slawen lebten auch im Bereich des heutigen Bundeslandes Niedersachsen und sogar Schleswig-Holstein.
Insofern kann man sagen, die Völker können sich entstehen, sich enwickeln, sich verschmelzen, in andere Völker aufgehen und sogar verschwinden.
Ja, was aber den Bundesvertriebenengesetz angeht, wiederhole ich noch einmal. Meine Eltern haben keine Beweise gesucht, die Auswanderung aus Deutschland nachweisen könnten.
Meine Eltern sollten in dem Land des Geltungbereiches des Gesetzes von anderen Menschen als Deuscthe angesehen werden. Stichwort: öffentliche Bekennung.
Und noch ein Beispiel. Stellen wir uns vor, Deutschland, Dänemark, Niederlande, Belgien, Ungarn, Österrech und Schweden vereinigen sich zu einem Staat. Mitteleuropäische Union! Wer wird dann (sagen wir, NACH 50 Jahren) wer? Keine Grenzen, häufige Umsiedlungen wegen der Arbeit usw.
Ungefähr so war es in der UdSSR. Alle waren Sowjetbürger, den Ausländer gab es nicht und der wichtigste Identifikationsmerkmal war die Volkszugehörigkeit. Wenn ein Kasache in Uzbekistan zog, blieb er auch dort ein Kasache, nach 10 Jahren könnte er sich nach Russland verschlagen, dann irgendwann wieder in Ursprungsgebiet zurückkehren.
Die regionale Unterschiede gab es, allein Kasachstan ist 7 Mal so groß wie Deutschland. Aber ich könnte mich auf keinen Fall als ein Kasache identifizieren, das war ein völlig anderes Volk. Und für die Kasachen war ich kein Kasache. Würde UdSSR aber klüger "bewirtschaftet" und nicht auseinander gefallen, könnte sich in einigen Gebieten der UdSSR auch richtige Verschmelzug, wie un der USA, stattfinden. Ansatzweise gab es diese Verschmelzung schon auch.
Eiverstanden, ich gehöre zu einer Schiksalsgruppe. Trotz des überwiegenden Benutzen der russchischer Sprache bin ich kein Russe.
Wäre ich ein Russe, könnte ich von dem beruflichen Laufbann eines Generals träumen.
Wäre die Sprache so wichtig, würde die UdSSR nicht so schnell zerfallen, Russisch ja sprachen alle, einige Kasachen sogar besser, als einige Russen.
Bis später.
In Antwort auf:
Wenn man sich nur auf Vorfahren beruft, die vor Generationen emigriert sind, dann steht das auf schwachen Füßen. Da muss man sich selbst in Deutschland bei den 'Eingeborenen' fragen, was sie eigentlich sind. Irgendwann und irgendwo kam da mal was dazwischen.
Wenn man sich nur auf Vorfahren beruft, die vor Generationen emigriert sind, dann steht das auf schwachen Füßen. Da muss man sich selbst in Deutschland bei den 'Eingeborenen' fragen, was sie eigentlich sind. Irgendwann und irgendwo kam da mal was dazwischen.
Wenn wir die so gennanten Elbslaven als Beispiel nehmen, dann stimme ich deiner Aussage zur 300%. Sie waren keine Germanen, sind aber fast alle keine Slawen mehr, außer einen Gebiet : Lausitz.http://de.wikipedia.org/wiki/Wenden Diese Slawen lebten auch im Bereich des heutigen Bundeslandes Niedersachsen und sogar Schleswig-Holstein.
Insofern kann man sagen, die Völker können sich entstehen, sich enwickeln, sich verschmelzen, in andere Völker aufgehen und sogar verschwinden.
In Antwort auf:
Gut, man kann da viel spekulieren und polemisieren
Gut, man kann da viel spekulieren und polemisieren
Ja, was aber den Bundesvertriebenengesetz angeht, wiederhole ich noch einmal. Meine Eltern haben keine Beweise gesucht, die Auswanderung aus Deutschland nachweisen könnten.
Meine Eltern sollten in dem Land des Geltungbereiches des Gesetzes von anderen Menschen als Deuscthe angesehen werden. Stichwort: öffentliche Bekennung.
Und noch ein Beispiel. Stellen wir uns vor, Deutschland, Dänemark, Niederlande, Belgien, Ungarn, Österrech und Schweden vereinigen sich zu einem Staat. Mitteleuropäische Union! Wer wird dann (sagen wir, NACH 50 Jahren) wer? Keine Grenzen, häufige Umsiedlungen wegen der Arbeit usw.
Ungefähr so war es in der UdSSR. Alle waren Sowjetbürger, den Ausländer gab es nicht und der wichtigste Identifikationsmerkmal war die Volkszugehörigkeit. Wenn ein Kasache in Uzbekistan zog, blieb er auch dort ein Kasache, nach 10 Jahren könnte er sich nach Russland verschlagen, dann irgendwann wieder in Ursprungsgebiet zurückkehren.
Die regionale Unterschiede gab es, allein Kasachstan ist 7 Mal so groß wie Deutschland. Aber ich könnte mich auf keinen Fall als ein Kasache identifizieren, das war ein völlig anderes Volk. Und für die Kasachen war ich kein Kasache. Würde UdSSR aber klüger "bewirtschaftet" und nicht auseinander gefallen, könnte sich in einigen Gebieten der UdSSR auch richtige Verschmelzug, wie un der USA, stattfinden. Ansatzweise gab es diese Verschmelzung schon auch.
In Antwort auf:
Das persönliche Empfinden einer Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe.
Das persönliche Empfinden einer Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe.
Eiverstanden, ich gehöre zu einer Schiksalsgruppe. Trotz des überwiegenden Benutzen der russchischer Sprache bin ich kein Russe.
Wäre ich ein Russe, könnte ich von dem beruflichen Laufbann eines Generals träumen.
Wäre die Sprache so wichtig, würde die UdSSR nicht so schnell zerfallen, Russisch ja sprachen alle, einige Kasachen sogar besser, als einige Russen.
Bis später.
NEW 28.01.11 17:31
Stimmt nicht. Die Nazis haben mit der industriellen Ermordung eine neuartige Massenvernichtung eingeführt, aber: Pogrome gab es auch schon von Anfang an in der Sowjetunion. Und davor im Zarenreich. Aber auch von den Engländern sind in deren Kolonien Pogrome gegen Juden bekannt geworden. Noch ältere Überlieferungen bezeugen, daß das dominierende Christentum im Mittelalter seine gesellschaftliche und politische Macht zur Judendiskriminierung benutzte. "Die Juden haben unseren Gott getötet!" - Diese Worte sagt man dem ersten Papst nach, aber dafür gibt es keine schlüssigen Beweise.
Schlußfolgerung: Das jüdische Volk wird schon seit tausenden Jahren als minderwertig angesehen.
в ответ gadacz 27.01.11 14:23
In Antwort auf:
...nur der Wahnsinn der Nazis machte sie plötzlich zu verfolgten 'Untermenschen'.
...nur der Wahnsinn der Nazis machte sie plötzlich zu verfolgten 'Untermenschen'.
Stimmt nicht. Die Nazis haben mit der industriellen Ermordung eine neuartige Massenvernichtung eingeführt, aber: Pogrome gab es auch schon von Anfang an in der Sowjetunion. Und davor im Zarenreich. Aber auch von den Engländern sind in deren Kolonien Pogrome gegen Juden bekannt geworden. Noch ältere Überlieferungen bezeugen, daß das dominierende Christentum im Mittelalter seine gesellschaftliche und politische Macht zur Judendiskriminierung benutzte. "Die Juden haben unseren Gott getötet!" - Diese Worte sagt man dem ersten Papst nach, aber dafür gibt es keine schlüssigen Beweise.
Schlußfolgerung: Das jüdische Volk wird schon seit tausenden Jahren als minderwertig angesehen.
NEW 28.01.11 20:54
в ответ Ost-Kasachstaner 28.01.11 17:06
Er ist wieder da, schön! 
Ich finde es immer wieder interessant und hilfreich, dass es trotz unterschiedlicher Positionen einen sinnvollen und konstruktiven Meinungsaustausch gibt.
Irgendwann kommt man dann zu dem Ergebnis, dass die Probleme ganz woanders liegen.
Ja, die Wenden sind gut verteilt und teilweise noch sehr präsent. Berlin, Brandenburg, Sachsen, da gibt es genug Spuren und slawische Volksgruppen, wie die Sorben, gehören zum Bild der Region.
Dass die UdSSR da viel zerstört hat, steht außer Zweifel. Zu viele wurden umgesiedelt, vertrieben, verfolgt und der nationalen Identität beraubt.
Der Vergleich mit den Juden ist garnicht so abwegig, wenn man das Ergebnis der Geschichte betrachtet. Immer wieder wurden sie verfolgt, bedroht, verjagt oder teilweise vernichtet.
Ein Ergebnis ist die faktische Existenz von 2 'Sorten' Juden:
Die Standhaften trotzten allen Widerlichkeiten, hielten zusammen, pflegten Glauben und Kultur und blieben immer Juden, die sich fast 'reinrassig' fortpflanzten.
Die Anderen wichen der Gewalt aus oder fanden es vorteilhafter, sich zu arrangieren. Im Prinzip sind es Deutsche, Russen, Polen usw. je nachdem, wo sie gerade lebten. Wenn es dann irgendwelche Nachkommen wollen oder in eine unselige Politik passt, werden sie wieder zu Juden gemacht.
Bei den Russland-Deutschen sehe ich ein ganz anderes Problem: Der Name, die Bezeichnung Russland-Deutsche. Damit geraten sie von zwei Seiten unter Beschuss. Die Russen sehen sie als Deutsche, die Deutschen als Russen. Entweder gliedern sie sich möglichst perfekt, endgültig und mit Überzeugung in eine Gruppe ein oder sie stehen immer zwischen den Fronten. Dazu kommen dann noch die Widerstände der Umgebung, ähnlich wie bei den Juden, die ich oben als Beispiel brachte. Im günstigsten Fall werden sie als 'die Anderen' toleriert, ohne so richtig dazu zu gehören.
Dabei gibt es auch die einfachere Lösung: Man ist weder - noch. Man kann sich doch als eigenständige, andere Gruppe stolz dazwischen stellen!
Gutes Beispiel geben die "Rumänien-Deutschen", die als Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen auftreten. Ähnliche Volksgruppen gibt es ja in Ex-Jugoslawien, Ungarn, ex-CSSR usw. Das hat einen Vorteil: Die werden als ein besonderes Völkchen anerkannt, das weder als Rumänen noch als Deutsche mit der Nachbarschaft in Konflikt kommen. dazu können sie noch ihre eigene Kultur, Sprache und Geschichte pflegen, die als Besonderheit anerkannt wird.
Damit stellt sich auch nicht mehr die provokante Frage: 'Wie deutsch sind Russlanddeutsche?', sondern wie interessant sind für uns die Plautdietschen, Mennoniten, Wolhynier, Bukowinier oder Ost-Kasachstaner.
Klar, der Zug ist abgefahren und lässt sich nicht mehr aufhalten. Eigentlich schade, denn vielleicht hätte es eine bessere Lösung geben können

Ich finde es immer wieder interessant und hilfreich, dass es trotz unterschiedlicher Positionen einen sinnvollen und konstruktiven Meinungsaustausch gibt.
Irgendwann kommt man dann zu dem Ergebnis, dass die Probleme ganz woanders liegen.
Ja, die Wenden sind gut verteilt und teilweise noch sehr präsent. Berlin, Brandenburg, Sachsen, da gibt es genug Spuren und slawische Volksgruppen, wie die Sorben, gehören zum Bild der Region.
Dass die UdSSR da viel zerstört hat, steht außer Zweifel. Zu viele wurden umgesiedelt, vertrieben, verfolgt und der nationalen Identität beraubt.
Der Vergleich mit den Juden ist garnicht so abwegig, wenn man das Ergebnis der Geschichte betrachtet. Immer wieder wurden sie verfolgt, bedroht, verjagt oder teilweise vernichtet.
Ein Ergebnis ist die faktische Existenz von 2 'Sorten' Juden:
Die Standhaften trotzten allen Widerlichkeiten, hielten zusammen, pflegten Glauben und Kultur und blieben immer Juden, die sich fast 'reinrassig' fortpflanzten.
Die Anderen wichen der Gewalt aus oder fanden es vorteilhafter, sich zu arrangieren. Im Prinzip sind es Deutsche, Russen, Polen usw. je nachdem, wo sie gerade lebten. Wenn es dann irgendwelche Nachkommen wollen oder in eine unselige Politik passt, werden sie wieder zu Juden gemacht.
Bei den Russland-Deutschen sehe ich ein ganz anderes Problem: Der Name, die Bezeichnung Russland-Deutsche. Damit geraten sie von zwei Seiten unter Beschuss. Die Russen sehen sie als Deutsche, die Deutschen als Russen. Entweder gliedern sie sich möglichst perfekt, endgültig und mit Überzeugung in eine Gruppe ein oder sie stehen immer zwischen den Fronten. Dazu kommen dann noch die Widerstände der Umgebung, ähnlich wie bei den Juden, die ich oben als Beispiel brachte. Im günstigsten Fall werden sie als 'die Anderen' toleriert, ohne so richtig dazu zu gehören.
Dabei gibt es auch die einfachere Lösung: Man ist weder - noch. Man kann sich doch als eigenständige, andere Gruppe stolz dazwischen stellen!
Gutes Beispiel geben die "Rumänien-Deutschen", die als Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen auftreten. Ähnliche Volksgruppen gibt es ja in Ex-Jugoslawien, Ungarn, ex-CSSR usw. Das hat einen Vorteil: Die werden als ein besonderes Völkchen anerkannt, das weder als Rumänen noch als Deutsche mit der Nachbarschaft in Konflikt kommen. dazu können sie noch ihre eigene Kultur, Sprache und Geschichte pflegen, die als Besonderheit anerkannt wird.
Damit stellt sich auch nicht mehr die provokante Frage: 'Wie deutsch sind Russlanddeutsche?', sondern wie interessant sind für uns die Plautdietschen, Mennoniten, Wolhynier, Bukowinier oder Ost-Kasachstaner.
Klar, der Zug ist abgefahren und lässt sich nicht mehr aufhalten. Eigentlich schade, denn vielleicht hätte es eine bessere Lösung geben können
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 30.01.11 16:38
Jetzt ändern wir Jude auf Deutsch und man hat es.

Mein Chef, hat immer wieder mich sarkastisch angelächert, wenn ich gesagt habe, ich bin eine Deutsche, bis er ein mal ( er ist Berlin-Fan, besonders Hotel Adlon und Unter den Linden hat ihm angetan) von Berlin kam und ein Bild von 1933 mit gebracht hat, wo auf der Straße Unter den Linden ein Buchladen abgebildet war und groß drauf stand Name wie meine...Und er hat erfahren, dass Mädchenname Marlen Dietrich Mutter wie meine ist. Seit dem lächele ich sarkastisch...
Und ich teile 100% die Meinung vom Ost-Kasachstaner. Aber egal wie und was, unsere Kinder mit deutschen Namen und ohne Sprachfehler werden nie unsere Probleme haben, wenn ich zu Elternsprechstunde ging, war die Lehrerin von meinem Sohn fast vom Stuhl umgefallen, als ich nur mein Mund aufgamacht habe, sie glaubte nie und niemehr, dass wir aus Russland kamen, bei meiner Tochter ging ich schon nicht mehr dahin, und ihre Klassenkameraden wissen immer noch nicht. Meine Kinder leignen es nicht, dass sie aus Russland kommen, aber wenn sie nicht danach explizit gefragt werden, und keiner frag danach, erwehnen sie es nicht. Also Problem gelöst. Und deren enge deutsche Freunde sehen uns mit den Augen unseren Kindern. Und nicht als Russlandsdeutsche, dennen ist egal, wo wir her kommen, die wissen, wenn sie Probleme haben, wir sind für alle da, was manche Eltern nicht sind.
Und ich muß noch was los werden, es gibt auch Aussiedler, die sich selbs abschotten oder isolieren, wir waren ein mal mit Kinder und ihren deutschen Partner bei Verwandten feiern, da komm ein Esel und fragt wieso sie keine russische Partner gesucht haben...Und da kam die Mutter, keine stellt jetzt solche Fragen mehr...
в ответ gadacz 28.01.11 20:54
В ответ на:
Ein Ergebnis ist die faktische Existenz von 2 'Sorten' Juden:
Die Standhaften trotzten allen Widerlichkeiten, hielten zusammen, pflegten Glauben und Kultur und blieben immer Juden, die sich fast 'reinrassig' fortpflanzten.
Die Anderen wichen der Gewalt aus oder fanden es vorteilhafter, sich zu arrangieren. Im Prinzip sind es Deutsche, Russen, Polen usw. je nachdem, wo sie gerade lebten. Wenn es dann irgendwelche Nachkommen wollen oder in eine unselige Politik passt, werden sie wieder zu Juden gemacht.
Ein Ergebnis ist die faktische Existenz von 2 'Sorten' Juden:
Die Standhaften trotzten allen Widerlichkeiten, hielten zusammen, pflegten Glauben und Kultur und blieben immer Juden, die sich fast 'reinrassig' fortpflanzten.
Die Anderen wichen der Gewalt aus oder fanden es vorteilhafter, sich zu arrangieren. Im Prinzip sind es Deutsche, Russen, Polen usw. je nachdem, wo sie gerade lebten. Wenn es dann irgendwelche Nachkommen wollen oder in eine unselige Politik passt, werden sie wieder zu Juden gemacht.
Jetzt ändern wir Jude auf Deutsch und man hat es.

В ответ на:
Bei den Russland-Deutschen sehe ich ein ganz anderes Problem: Der Name, die Bezeichnung Russland-Deutsche. Damit geraten sie von zwei Seiten unter Beschuss. Die Russen sehen sie als Deutsche, die Deutschen als Russen.
Iglaube es ist Problem des Betrachters, nich den Betrachteten.Bei den Russland-Deutschen sehe ich ein ganz anderes Problem: Der Name, die Bezeichnung Russland-Deutsche. Damit geraten sie von zwei Seiten unter Beschuss. Die Russen sehen sie als Deutsche, die Deutschen als Russen.

Mein Chef, hat immer wieder mich sarkastisch angelächert, wenn ich gesagt habe, ich bin eine Deutsche, bis er ein mal ( er ist Berlin-Fan, besonders Hotel Adlon und Unter den Linden hat ihm angetan) von Berlin kam und ein Bild von 1933 mit gebracht hat, wo auf der Straße Unter den Linden ein Buchladen abgebildet war und groß drauf stand Name wie meine...Und er hat erfahren, dass Mädchenname Marlen Dietrich Mutter wie meine ist. Seit dem lächele ich sarkastisch...
Und ich teile 100% die Meinung vom Ost-Kasachstaner. Aber egal wie und was, unsere Kinder mit deutschen Namen und ohne Sprachfehler werden nie unsere Probleme haben, wenn ich zu Elternsprechstunde ging, war die Lehrerin von meinem Sohn fast vom Stuhl umgefallen, als ich nur mein Mund aufgamacht habe, sie glaubte nie und niemehr, dass wir aus Russland kamen, bei meiner Tochter ging ich schon nicht mehr dahin, und ihre Klassenkameraden wissen immer noch nicht. Meine Kinder leignen es nicht, dass sie aus Russland kommen, aber wenn sie nicht danach explizit gefragt werden, und keiner frag danach, erwehnen sie es nicht. Also Problem gelöst. Und deren enge deutsche Freunde sehen uns mit den Augen unseren Kindern. Und nicht als Russlandsdeutsche, dennen ist egal, wo wir her kommen, die wissen, wenn sie Probleme haben, wir sind für alle da, was manche Eltern nicht sind.
Und ich muß noch was los werden, es gibt auch Aussiedler, die sich selbs abschotten oder isolieren, wir waren ein mal mit Kinder und ihren deutschen Partner bei Verwandten feiern, da komm ein Esel und fragt wieso sie keine russische Partner gesucht haben...Und da kam die Mutter, keine stellt jetzt solche Fragen mehr...

Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
NEW 30.01.11 17:52
Aber sehr oft bemerke ich, insbesondere hier in verschiedenen Foren, dass die Betrachteten sich beschweren. Das erfolgt dann auch oft noch in sehr schlechtem Deutsch oder Russisch, damit auch jedem auffällt, dass sie anders sind. Für Integration und Anerkennung sind doch primär die gefordert, die sich hier in die Gesellschaft als Gleichwertige einbringen wollen.
Ich meine gleichwertig, nicht gleichartig und gleichgeschaltet.
Auch nationale Eigenheiten kann man dabei so einbringen, dass sie die Umwelt bereichern.
Ja, die Kinder haben es bedeutend leichter, wenn sie hier aufwachsen. Die machen einfach mit und sind, wenn sie es wollen, voll dabei.
Voraussetzung ist natürlich, dass sie zu Hause auch die Freiheit bekommen, sich von der Herkunft zu lösen, ohne sie zu verleugnen.
Wenn man natürlich die Töchter zwingt, ein Kopftuch zu tragen oder vom Sohn erwartet, dass er seine Freunde, insbesondere Freundin, nur in 'eigenen Kreisen' sucht, dann kann man kaum erwarten, das Integration gelingt. Tradition ist ja ganz schön, aber man darf sie nicht zum Dogma erheben.
в ответ OliMoli 30.01.11 16:38
In Antwort auf:
Jetzt ändern wir Jude auf Deutsch und man hat es
Genau so ist es! Ich sehe da kein Problem und keinen Widerspruch. Ich kenne genug 'gute Juden' (ich meine jetzt die, die man in der Synagoge trifft), die auch perfekte Deutsche sind.Jetzt ändern wir Jude auf Deutsch und man hat es
In Antwort auf:
Iglaube es ist Problem des Betrachters, nich den Betrachteten.
Beide sind beteiligt! Dem Betrachter, sprich dem Einheimischen hier, ist es doch erst einmal völlig egal, wer neben ihm lebt. Das ist vielleicht noch auf dem Land, in Dörfern noch interessant, wo jeder jeden Nachbarn kennt. In den Städten ist die Mischung inzwischen so kunterbunt, dass es viel zu umständlich ist, alle Nationen auseinander zu halten.Iglaube es ist Problem des Betrachters, nich den Betrachteten.
Aber sehr oft bemerke ich, insbesondere hier in verschiedenen Foren, dass die Betrachteten sich beschweren. Das erfolgt dann auch oft noch in sehr schlechtem Deutsch oder Russisch, damit auch jedem auffällt, dass sie anders sind. Für Integration und Anerkennung sind doch primär die gefordert, die sich hier in die Gesellschaft als Gleichwertige einbringen wollen.
Ich meine gleichwertig, nicht gleichartig und gleichgeschaltet.
Auch nationale Eigenheiten kann man dabei so einbringen, dass sie die Umwelt bereichern.
Ja, die Kinder haben es bedeutend leichter, wenn sie hier aufwachsen. Die machen einfach mit und sind, wenn sie es wollen, voll dabei.
Voraussetzung ist natürlich, dass sie zu Hause auch die Freiheit bekommen, sich von der Herkunft zu lösen, ohne sie zu verleugnen.
Wenn man natürlich die Töchter zwingt, ein Kopftuch zu tragen oder vom Sohn erwartet, dass er seine Freunde, insbesondere Freundin, nur in 'eigenen Kreisen' sucht, dann kann man kaum erwarten, das Integration gelingt. Tradition ist ja ganz schön, aber man darf sie nicht zum Dogma erheben.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 30.01.11 20:12
в ответ gadacz 30.01.11 17:52
В ответ на:
Für Integration und Anerkennung sind doch primär die gefordert, die sich hier in die Gesellschaft als Gleichwertige einbringen wollen.
und auch die Möglichkeit dazu bekommen...Für Integration und Anerkennung sind doch primär die gefordert, die sich hier in die Gesellschaft als Gleichwertige einbringen wollen.
В ответ на:
Beide sind beteiligt! Dem Betrachter, sprich dem Einheimischen hier, ist es doch erst einmal völlig egal, wer neben ihm lebt.
Vorraussätzung es werden bestimmte Regeln angehalten. Wenn jemand um 12 Uhr Mittag Lautsprecher aus dem Fenster rausstellt und volle Kanne Musik laufen lässt...Oder 5 mal täglich Mullah zu gebet ruft. Beide sind beteiligt! Dem Betrachter, sprich dem Einheimischen hier, ist es doch erst einmal völlig egal, wer neben ihm lebt.
В ответ на:
Wenn man natürlich die Töchter zwingt, ein Kopftuch zu tragen oder vom Sohn erwartet, dass er seine Freunde, insbesondere Freundin, nur in 'eigenen Kreisen' sucht, dann kann man kaum erwarten, das Integration gelingt.
Man kann es natürlich bei anderen es als Tradition bezeichnen, für mich ist es und bleibt es Nazionalismus (Nationalismus bezeichnet die Loyalität und die Hingabe zu seinem Volk und zur Nation . Dabei wird dieses Volk und ihre Kultur oft überhöht und idealisiert vor alle anderen Völker (Nationen) gestellt). Und alle finden solche Nationalismus für ok, nur wenn man ein deutsche ist, wird mit Nazikeule rum gewedelt, für sogenannten Russlandsdeutsche ist es aber unverständlich, er war ist und bleibt stolz ein deutsche zu sein, dafür hat er auch einiges ertragen müssen. Deshalb sin wir nicht so verklemmt, und was schlechte Deutsch oder Russisch betrift, glauben sie mir wären sie mit 30 ausgewandert, hätten sie auch nicht besser die sprache
gekonnt, aber es ändert nicht an die Volkszugehörigkeit und dem Nazionalstolz. Fragen sie einen Juden ob er damit einverstanden wäre deutscher genannt zu werden, oder einen Chinesen... Nein die gehören zu einer Volksgruppe, einer Nazion, und sind nur Passdeutsche, sonst hätten sie nicht die sinagoge und buddatempel besucht, sonder evangelische oder katholische Kirche. Die Juden sals Volk sind nur erhalten geblieben, weil sie immer zusammen gehalten haben, ihre herkunft nicht verleugnet haben, tradition aufrecht erhalten haben und selektion betrieben haben. Egal was man sagt, aber es ist so. Wenn man natürlich die Töchter zwingt, ein Kopftuch zu tragen oder vom Sohn erwartet, dass er seine Freunde, insbesondere Freundin, nur in 'eigenen Kreisen' sucht, dann kann man kaum erwarten, das Integration gelingt.
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
NEW 30.01.11 22:06
Mich erstaunt immer wieder, dass es gerade die (echten) Russen (oder Ukrainer, Balten usw.) sind, die sich da deutlich aktiver zeigen, während viele Russland-Deutsche offensichtlich meinen, dass sie schon Deutsch genug sind. Ich will das nicht pauschalieren, da kann ich nur über die paar Dutzend urteilen, denen ich oft begegne. Allerdings werden mir aus anderen Regionen/Kreisen ähnliche Erfahrungen bestätigt.
Nationalisten findet man heutzutage in der braunen Ecke rechts außen; die gehören nicht zur deutschen Elite.
Allenfalls bei Fußball-Länderspielen und ähnlichen Ereignissen zeigt man sich national und das oft hart an der Grenze zum Krawall.
Andere Völker/Nationen sehen das ganz anders und pendeln zwischen Chauvinismus und Patriotismus hin und her.
в ответ OliMoli 30.01.11 20:12
In Antwort auf:
und auch die Möglichkeit dazu bekommen...
Ich glaube, Möglichkeiten gibt es mehr als genug. Zumindest aus meiner Umgebung weiß ich es und ich stelle auch fest, dass viele Möglichkeiten und Angebote nicht genutzt werden. Da ziehen sich einige lieber in das bequemere Nest zurück. Integration ist aber kein Vorgang, der wie eine Epedemie über die Betroffenen herein bricht. Da muss man schon selbst aktiv werden und nicht nur abwarten und .... meckern.und auch die Möglichkeit dazu bekommen...
Mich erstaunt immer wieder, dass es gerade die (echten) Russen (oder Ukrainer, Balten usw.) sind, die sich da deutlich aktiver zeigen, während viele Russland-Deutsche offensichtlich meinen, dass sie schon Deutsch genug sind. Ich will das nicht pauschalieren, da kann ich nur über die paar Dutzend urteilen, denen ich oft begegne. Allerdings werden mir aus anderen Regionen/Kreisen ähnliche Erfahrungen bestätigt.
In Antwort auf:
Wenn jemand um 12 Uhr Mittag Lautsprecher aus dem Fenster rausstellt und volle Kanne Musik laufen lässt...
Solche rücksichtslosen Typen gibt es überall, unabhängig von der nationalen Herkunft.Wenn jemand um 12 Uhr Mittag Lautsprecher aus dem Fenster rausstellt und volle Kanne Musik laufen lässt...
In Antwort auf:
Oder 5 mal täglich Mullah zu gebet ruft.
Das macht im Islam die Muezzin, der zum Salat ('as-salāt) ruft. Bisher habe ich in Deutschland keinen lauten und öffentlichen Gebetsruf gehört, so wie es im Orient üblich ist. Dafür läuten aber überall Glocken, was auch einige Menschen aufregt. Entweder lehne ich als Atheist beides ab und störe mich an solchen 'Lärmbelästigungen' oder ich bin so tolerant, dass ich beides dulde. Ich erwarte von hier lebenden
Muslimen nicht, dass sie im Rahmen der Integration zu Christen werden und von keinem Orthodoxen, dass er nun katholisch oder evangelisch/lutherisch/protestantisch wird. Eine Staatsreligion gibt es in Deutschland nicht.Oder 5 mal täglich Mullah zu gebet ruft.
In Antwort auf:
Nationalismus bezeichnet die Loyalität und die Hingabe zu seinem Volk und zur Nation
In Deutschland wurde der Begriff so sehr strapaziert, dass es fast zum Schimpfwort geworden ist. Der Witz ist, dass selbst die damalige Regierung unter Führung der Nationalsozialisten den Begriff Nation nicht verwendete, das waren alles Reichsdeutsche (Staatsangehörige) und/oder Volksdeutsche. Nationalismus bezeichnet die Loyalität und die Hingabe zu seinem Volk und zur Nation
Nationalisten findet man heutzutage in der braunen Ecke rechts außen; die gehören nicht zur deutschen Elite.
Allenfalls bei Fußball-Länderspielen und ähnlichen Ereignissen zeigt man sich national und das oft hart an der Grenze zum Krawall.
Andere Völker/Nationen sehen das ganz anders und pendeln zwischen Chauvinismus und Patriotismus hin und her.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 01.02.11 00:13
Ich dachte, dass Liechtensteiner der deutschen Sprache schon mächtiger sind. Stimmt's Klaus Peter
Wo wurde meinerseits erwähnt oder angedeutet, dass ich damit irgendwelche Probleme habe?
Es wurde lediglich nochmal drauf hingewiesen, dass unser deutschsprachiger Europäer mit germanischem Migrationshintergrund seine polnischen Wurzeln verleumdet. Nicht mehr und nicht weniger
В ответ на:
Man kann nur schwer verstehen, dass Sie als Russe Probleme damit haben.
Man kann nur schwer verstehen, dass Sie als Russe Probleme damit haben.
Ich dachte, dass Liechtensteiner der deutschen Sprache schon mächtiger sind. Stimmt's Klaus Peter

Wo wurde meinerseits erwähnt oder angedeutet, dass ich damit irgendwelche Probleme habe?
Es wurde lediglich nochmal drauf hingewiesen, dass unser deutschsprachiger Europäer mit germanischem Migrationshintergrund seine polnischen Wurzeln verleumdet. Nicht mehr und nicht weniger

Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
NEW 01.02.11 19:36
Ich verstehe die Aufregung der 'rumänischen' Kollegin sehr gut. Sie hätte sich sicherlich nie beschwert, wenn man sie als Banaterin oder Siebenbürgerin bezeichnet hätte.
Ich glaube auch, wenn man hier einen 'Russen' als Wolgadeutschen oder Krimdeutschen tituliert, wird es kaum Ärger geben.
Über 10 Jahre hatte ich in Südwestdeutschland mit Banatern und Siebenbürgern intensiv zu tun und kenne deren Situation ziemlich gut. Der Reiseveranstalter, bei dem ich arbeitete, bot wöchentlich 2 direkte Sonderzugverbindungen ab Stuttgart an, mit denen die Kunden 'fahren auf Heimat'. Auch Visa und Dovada (Umtauschbefreiung) organisierten wir, somit kannte ich viele persönliche Details. Mehrmals jährlich machte ich die Reise mit und kenne auch etwas deren Heimat.
Heimat für die war (und ist) stets Kronstadt (Brașov), Hermannstadt (Sibiu), Schäßburg (Sighișoara) usw. die Heimat und Deutschland allenfalls die neue Heimat.
Mit ihrer Nachbarschaft hatten sie selten Probleme, denn man sprach konsequent Deutsch (oder natürlich den heimischen Dialekt) und wer es nicht konnte, lernte es sehr schnell. Rumänisch zu sprechen empfanden sie selbst als Makel.
Auch als Arbeitnehmer waren sie sehr beliebt, denn sie galten als fleißig, ordentlich, ehrlich und bescheiden.
So haben sie sich hier sehr schnell etabliert und integriert.
в ответ malinchen 01.02.11 15:37
In Antwort auf:
Mich würde interessieren von wem werden sie als "besonderes Völkchen" anerkant?
Die sind sowohl Fisch als auch Fleisch.Mich würde interessieren von wem werden sie als "besonderes Völkchen" anerkant?
Ich verstehe die Aufregung der 'rumänischen' Kollegin sehr gut. Sie hätte sich sicherlich nie beschwert, wenn man sie als Banaterin oder Siebenbürgerin bezeichnet hätte.
Ich glaube auch, wenn man hier einen 'Russen' als Wolgadeutschen oder Krimdeutschen tituliert, wird es kaum Ärger geben.
Über 10 Jahre hatte ich in Südwestdeutschland mit Banatern und Siebenbürgern intensiv zu tun und kenne deren Situation ziemlich gut. Der Reiseveranstalter, bei dem ich arbeitete, bot wöchentlich 2 direkte Sonderzugverbindungen ab Stuttgart an, mit denen die Kunden 'fahren auf Heimat'. Auch Visa und Dovada (Umtauschbefreiung) organisierten wir, somit kannte ich viele persönliche Details. Mehrmals jährlich machte ich die Reise mit und kenne auch etwas deren Heimat.
Heimat für die war (und ist) stets Kronstadt (Brașov), Hermannstadt (Sibiu), Schäßburg (Sighișoara) usw. die Heimat und Deutschland allenfalls die neue Heimat.
Mit ihrer Nachbarschaft hatten sie selten Probleme, denn man sprach konsequent Deutsch (oder natürlich den heimischen Dialekt) und wer es nicht konnte, lernte es sehr schnell. Rumänisch zu sprechen empfanden sie selbst als Makel.
Auch als Arbeitnehmer waren sie sehr beliebt, denn sie galten als fleißig, ordentlich, ehrlich und bescheiden.
So haben sie sich hier sehr schnell etabliert und integriert.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 01.02.11 22:46
в ответ malinchen 01.02.11 21:58
Nein, eine offizielle Bezeichnung Rumänien-Deutsche gibt es nicht und gab es nie, da erscheint das Wort Rumänien nie. So gesehen haben die auch keine Probleme mit Rumänen, obwohl sie ja aus dem Staatsgebiet kamen. Auch das Wort Deutsche fällt in dem Zusammenhang nicht, allenfalls über den 'Umweg' Schwaben oder Sachsen. da waren natürlich die Banater Schwaben im Südwesten schon fast zu Hause, zumal sie sich mit ihren Eigenschaften und Eigenarten gut anpassen konnten.
Aus dieser Sicht ist dann die Bezeichnung als Rumäne eine üble Beleidigung.
Dazu kommt natürlich noch, dass die 'echten' Rumänen keinen allzu guten Ruf genießen, die werden schon fast mit Zigeunern in einem Atemzug genannt. Hier sieht man ja die zerlumpten Bettler manchmal auf den Straßen und in der Boulevard-Presse ist dann von Rumänen-Mafia die Rede.
Wie ich schon öfter ausführte, ist ja das Wort Russland/Russe in Deutschland etwas problembehaftet. Immerhin waren es hier die Eroberer und Besatzungsmacht für 1/2 Jahrhundert. Viele Freunde hatten sie in der Zeit nicht und das von ihnen gestützte Regime (SBZ/DDR) konnte sich nur mit List, Gewalt und Unterstützung der 'Russen' aus dem Kreml/Moskau halten.
Aber das ist Geschichte, doch der Kalte Krieg hat immer noch seine Nachwirkungen, unter denen jetzt die Zuwanderer manchmal leiden müssen.
Doch wenn ich dann lese: "Schoen, dass haben wir der Krieg in der 1945 gewinnt, das einzig was freut mich total" (gehörte zu einem 'netten Gruß' vor 3 Tagen), kann ich mir die Begeisterung vieler Deutscher gut vorstellen. Ich kann über so viel Dummheit nur lachen
Aus dieser Sicht ist dann die Bezeichnung als Rumäne eine üble Beleidigung.
Dazu kommt natürlich noch, dass die 'echten' Rumänen keinen allzu guten Ruf genießen, die werden schon fast mit Zigeunern in einem Atemzug genannt. Hier sieht man ja die zerlumpten Bettler manchmal auf den Straßen und in der Boulevard-Presse ist dann von Rumänen-Mafia die Rede.
Wie ich schon öfter ausführte, ist ja das Wort Russland/Russe in Deutschland etwas problembehaftet. Immerhin waren es hier die Eroberer und Besatzungsmacht für 1/2 Jahrhundert. Viele Freunde hatten sie in der Zeit nicht und das von ihnen gestützte Regime (SBZ/DDR) konnte sich nur mit List, Gewalt und Unterstützung der 'Russen' aus dem Kreml/Moskau halten.
Aber das ist Geschichte, doch der Kalte Krieg hat immer noch seine Nachwirkungen, unter denen jetzt die Zuwanderer manchmal leiden müssen.
Doch wenn ich dann lese: "Schoen, dass haben wir der Krieg in der 1945 gewinnt, das einzig was freut mich total" (gehörte zu einem 'netten Gruß' vor 3 Tagen), kann ich mir die Begeisterung vieler Deutscher gut vorstellen. Ich kann über so viel Dummheit nur lachen
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NEW 02.02.11 00:27
в ответ malinchen 01.02.11 23:08
Richtig verstanden oder von mir falsch ausgedrückt? Ich sagte ja schon: Fisch und Fleisch, sie ist beides, Siebenbürgerin und Deutsche, das widerspricht sich ja nicht.
Rumänin (oder Russin) und Deutsche zu sein, das wird schon sehr problematisch.
Das kann man im Ausland, z.B. Russland ganz anders sehen und handhaben, aber Deutschland ist ja nun nicht verpflichtet, sich an ausländischen Auslegungen zu orientieren.
Rumänin (oder Russin) und Deutsche zu sein, das wird schon sehr problematisch.
In Antwort auf:
Dann definieren Sie mir bitte wen sie zu einem Deutschen (Nationalität) zählen
Erläuterte ich schon ausführlich an anderer Stelle.Dann definieren Sie mir bitte wen sie zu einem Deutschen (Nationalität) zählen
In Antwort auf:
Denn bei uns wurde die Nationalität der Eltern auf die Kinder übertragen
Hier nicht, denn begründet durch Geschichte und Entwicklung gibt es die typische deutsche Nationalität hier nicht, nur die Staatsangehörigkeit und die Volkszugehörigkeit. Tut mir Leid, aber die Gesetze und Regeln habe ich nicht erfunden, da habe ich keinen Einfluss drauf und ich habe auch nicht die Absicht, es zu
ändern.Denn bei uns wurde die Nationalität der Eltern auf die Kinder übertragen
Das kann man im Ausland, z.B. Russland ganz anders sehen und handhaben, aber Deutschland ist ja nun nicht verpflichtet, sich an ausländischen Auslegungen zu orientieren.
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NEW 02.02.11 08:09
Da müssen wir uns nun hier mit historischen Gegebenheiten und der Gesetzeslage zufrieden geben.
Ganz korrekt müsste da ja stehen: Staatsangehörigkeit/Citizenship/Citoyenneté vielleicht auch noch Гражданство/Vatandaşlık usw.
Eigentlich ist es auch logisch und konsequent nach den bösen Erfahrungen des mit dem Rassenwahn der Nazis.
Mal abgesehen von Russland-deutschen, die sich auf eine im Heimatland eingetragene Nationalität/Volkszugehörigkeit berufen, gibt es ja noch andere legale Konstruktionen:
Die Deutsche heiratet einen echten italienischen Papagallo, damit das Urlabsabenteuer einen legalen Vater bekommt. Der integriert sich hier als Pizzabäcker und bekommt nach einiger Zeit und etlichem Papierkrieg die deutsche Staatsbürgerschaft. Dazu muss er nicht seine Herkunft verleugnen, darf die Pizza nach dem Rezept seiner Mutter backen und sogar in Italienisch anbieten. Hoppla, nun steht in seinem Pass, dass er Deutscher ist - Mama mia
Klar, er ist total legal 'Deutscher Staatsbürger' mit allen Vor- und Nachteilen. Seine Kunden gehen weiterhin zum Italiener, weil die Pasta so gut ist und er beim Servieren 'O sole mio' singt. Auch die vielen Bambini der Familie sind echte Deutsche, obwohl da ein kräftiges Stück Italiener drin steckt.
Wenn wir nun Nationalität oder Volkszugehörigkeit betrachten, dann kommen wir zu einem total anderem Ergebnis.
Oh, ich habe vergessen, die Mama der damals so wilden Urlauberin, also die Oma ist bekennende Jüdin (und Deutsche) und der Opa ein US-Amerikaner (ex-GI) schlesisch-irischer Abstammung. Wer weiß, wer alles bei der (Er-)Zeugung des Papagallo mitgewirkt hat. Verrückte Welt, aber absolut kein Einzelfall.
в ответ malinchen 02.02.11 00:43
In Antwort auf:
in meinen Geburtspapieren stand Nationalität-deutsch
Steht in meinen Geburtspapieren nicht. Trotzdem bin ich kein Illegaler hier.in meinen Geburtspapieren stand Nationalität-deutsch
In Antwort auf:
haben nicht nur Russland-Deutsche ein Problem damit
Auch Andere. Das zeigt sich schon an der Übersetzung, z.B. auf dem Personalausweis. Da steht Staatsangehörigkeit/Nationality/Nationalité: DEUTSCH. Was im Englischen und Französischen vielleicht noch passt, wird in Deutsch nicht als Nationalität ausgewiesen.haben nicht nur Russland-Deutsche ein Problem damit
Da müssen wir uns nun hier mit historischen Gegebenheiten und der Gesetzeslage zufrieden geben.
Ganz korrekt müsste da ja stehen: Staatsangehörigkeit/Citizenship/Citoyenneté vielleicht auch noch Гражданство/Vatandaşlık usw.
Eigentlich ist es auch logisch und konsequent nach den bösen Erfahrungen des mit dem Rassenwahn der Nazis.
Mal abgesehen von Russland-deutschen, die sich auf eine im Heimatland eingetragene Nationalität/Volkszugehörigkeit berufen, gibt es ja noch andere legale Konstruktionen:
Die Deutsche heiratet einen echten italienischen Papagallo, damit das Urlabsabenteuer einen legalen Vater bekommt. Der integriert sich hier als Pizzabäcker und bekommt nach einiger Zeit und etlichem Papierkrieg die deutsche Staatsbürgerschaft. Dazu muss er nicht seine Herkunft verleugnen, darf die Pizza nach dem Rezept seiner Mutter backen und sogar in Italienisch anbieten. Hoppla, nun steht in seinem Pass, dass er Deutscher ist - Mama mia

Klar, er ist total legal 'Deutscher Staatsbürger' mit allen Vor- und Nachteilen. Seine Kunden gehen weiterhin zum Italiener, weil die Pasta so gut ist und er beim Servieren 'O sole mio' singt. Auch die vielen Bambini der Familie sind echte Deutsche, obwohl da ein kräftiges Stück Italiener drin steckt.
Wenn wir nun Nationalität oder Volkszugehörigkeit betrachten, dann kommen wir zu einem total anderem Ergebnis.
Oh, ich habe vergessen, die Mama der damals so wilden Urlauberin, also die Oma ist bekennende Jüdin (und Deutsche) und der Opa ein US-Amerikaner (ex-GI) schlesisch-irischer Abstammung. Wer weiß, wer alles bei der (Er-)Zeugung des Papagallo mitgewirkt hat. Verrückte Welt, aber absolut kein Einzelfall.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 02.02.11 20:22
hä??? wo ist den der Unterschied? zwischen Nationalität und Volkszugehörigkeit bzw. Ethnie? Und zu welchem Volk bzw. welche Volkszugehörigkeit gehört / hat den ein Russlandsdeutsche? Russe? Deutsch? 50x50 % wer gibt mehr. Was ist eine Volkszugehörigkeit?
в ответ gadacz 02.02.11 08:09
В ответ на:
deutsche Nationalität hier nicht, nur die Staatsangehörigkeit und die Volkszugehörigkeit.
deutsche Nationalität hier nicht, nur die Staatsangehörigkeit und die Volkszugehörigkeit.
hä??? wo ist den der Unterschied? zwischen Nationalität und Volkszugehörigkeit bzw. Ethnie? Und zu welchem Volk bzw. welche Volkszugehörigkeit gehört / hat den ein Russlandsdeutsche? Russe? Deutsch? 50x50 % wer gibt mehr. Was ist eine Volkszugehörigkeit?
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)