http://www.nachrichten-muenchen.de/index.html?art=4793
Betrug an Flaschenpfand-Automaten
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Der Filialleiter sprach den 43Jährigen darauf an und begutachtete die noch vorhandenen PET-Flaschen näher. Er stellte fest, dass die Flaschen vom medizinischen Angestellten entsprechend manipuliert worden waren.
Der Täter hatte einfach den sog. Barcode einer normalen Pfandflasche (Wert 25 Cent) mehrfach kopiert und diesen dann auf das Etikett der pfandfreien PET-Flaschen geklebt.
Dadurch gelang es dem Betrüger der Scanner-Vorrichtung des Automaten eine "echte" Pfandflasche vorzugaukeln, sodass ihm der entsprechende Pfandbetrag auf Bon gutgeschrieben wurde.
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Bei einem weiteren Fall kam der Täter noch dreister daher:
Ein Kaufhaus in der Innenstadt stellte bei mehreren Leerungen der Pfandflaschen-Sammelbehälter fest, dass sich darin neben normalen Flaschen auch manipulierte "Dummys" befanden.
Es handelt sich hierbei um ca. 9 cm lange und 5 cm durchmessende Papprollenstücke, auf die ebenfalls kopierte Barcode-Streifen einer echten Pfandflasche aufgeklebt worden waren.
Am Donnerstag, 12.11.2009, beobachtete ein Ladendetektiv einen 46-jährigen berufslosen Mann aus Allach, wie er gerade eine präparierte Papprolle "einlösen" wollte und hielt den Täter fest. Der Betrüger hatte noch weitere 44 solcher "Dummys" dabei.
Gegenüber der Polizei gab der Täter drei weitere Male zu, wo er in diesem Kaufhaus solche "Dummys" verwendete. Wie viele es insgesamt waren, konnte er aber nicht angeben.
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Читал лет 5 назад, что румынская банда таким образом обула немецкий ресайклинг бутылок кажется на полторы сотни тыс. евро.