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Eigenartiges Gemälde
NEW 24.07.13 23:06
In Antwort auf:
Man musste auch oft umziehen um nicht abgeholt zu werden
Zieht man dann ausgerechnet dahin, wo die Adresse sogar im Adressbuch steht? Wer solche fantastischen Geschäfte macht, sollte schlauer sein.Man musste auch oft umziehen um nicht abgeholt zu werden

DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 25.07.13 08:42
Tatsächlich ist das ein kleines Stück einer echten Thorarolle, gerade so groß zerschnippelt, dass es in einen normalen Briefumschlag passt.
Es weist auch einige typische Merkmale auf, die selbst bei der Reproduktion erkennbar sind, nämlich die Linierung.
Also folgende Theorie:
Die Druckerei bekommt ein paar echte Thora-Schnipsel und den Parteiauftrag, jüdische Kaufleute zu kompromittieren.
Die Story ist vorgegeben, nämlich ein Geschäft anzubieten, das illegal ist und ihnen das Genick brechen kann.
Etwas unverständlich dabei ist die waschbare Eselsgeschichte, denn das Muster ist garantiert kein Eselspergament. Aber so wird die Thora nicht aktenkundig und ein oberschwäbischer Aubele kann sich da gut ahnungslos stellen, um nicht mit hinein gerissen zu werden. Aber jeder, der sich nur minimal auskennt, riecht doch den Braten.
Aubele produziert in Kooperation mit der Partei Rundschreiben an eine Liste von Juden, die die Nazis im Visier haben.
Basis dazu war vielleicht die "Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben" (http://verfassungen.de/de/de33-45/juden38-6.htm), gegen die die Rosenthals offensichtlich verstoßen haben.
Der E. Rosenthal, Mitarbeiter vieleicht sogar Juniorchef bei der Rosenthal-Firma wittert die Falle, schnappt sich Brief und Muster und setzt sich nach USA ab, weil ihm das Pflaster zu heiß wird.
Sicherlich werden wir ihn in der Passagierliste eines Auswandererschiffes und in den Einreiseakten von Ellis Island finden.
Bernhard Rosenthal bleibt in Berlin und wird liquidiert, mit oder ohne Thoraschnipsel. Später wird er in Theresienstadt todgepflegt und seine Frau reist danach weiter nach Auschwitz.
Die beiden Geschäftsunterlagen landen von USA irgendwann in Jerusalem bei Yad Vashem.
Offensichtlich sind die Zusatzangaben zur Story unvollständig, irreführend, falsch oder einfach schlampig recherchiert. Fakten sind total falsch übersetzt und interpretiert, es fehlen Belege zu dem Fall oder sie sind Staatsgeheimnis. Die zwei jämmerlichen Reste provozieren Missverständnisse und Skepsis.
Dabei könnte das eine sensationelle Geschichte ergeben über den großen Bluff. Sicherlich haben auch andere Kaufleute in dem Komplott ihre Existenz verloren.
Mit den "Gemälden" hat das alles nichts zu tun, denn vermutlich gab es nie die angebotenen Menge sondern nur paar Muster. Außerdem passt die Schrift nicht zu den bekannten Bildern.
In Antwort auf:
Das habe ich noch gefunden:
Das ist ja eigentlich genial und hat mich nicht schlafen lassen.Das habe ich noch gefunden:
Tatsächlich ist das ein kleines Stück einer echten Thorarolle, gerade so groß zerschnippelt, dass es in einen normalen Briefumschlag passt.
Es weist auch einige typische Merkmale auf, die selbst bei der Reproduktion erkennbar sind, nämlich die Linierung.
Also folgende Theorie:
Die Druckerei bekommt ein paar echte Thora-Schnipsel und den Parteiauftrag, jüdische Kaufleute zu kompromittieren.
Die Story ist vorgegeben, nämlich ein Geschäft anzubieten, das illegal ist und ihnen das Genick brechen kann.
Etwas unverständlich dabei ist die waschbare Eselsgeschichte, denn das Muster ist garantiert kein Eselspergament. Aber so wird die Thora nicht aktenkundig und ein oberschwäbischer Aubele kann sich da gut ahnungslos stellen, um nicht mit hinein gerissen zu werden. Aber jeder, der sich nur minimal auskennt, riecht doch den Braten.
Aubele produziert in Kooperation mit der Partei Rundschreiben an eine Liste von Juden, die die Nazis im Visier haben.
Basis dazu war vielleicht die "Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben" (http://verfassungen.de/de/de33-45/juden38-6.htm), gegen die die Rosenthals offensichtlich verstoßen haben.
Der E. Rosenthal, Mitarbeiter vieleicht sogar Juniorchef bei der Rosenthal-Firma wittert die Falle, schnappt sich Brief und Muster und setzt sich nach USA ab, weil ihm das Pflaster zu heiß wird.
Sicherlich werden wir ihn in der Passagierliste eines Auswandererschiffes und in den Einreiseakten von Ellis Island finden.
Bernhard Rosenthal bleibt in Berlin und wird liquidiert, mit oder ohne Thoraschnipsel. Später wird er in Theresienstadt todgepflegt und seine Frau reist danach weiter nach Auschwitz.
Die beiden Geschäftsunterlagen landen von USA irgendwann in Jerusalem bei Yad Vashem.
Offensichtlich sind die Zusatzangaben zur Story unvollständig, irreführend, falsch oder einfach schlampig recherchiert. Fakten sind total falsch übersetzt und interpretiert, es fehlen Belege zu dem Fall oder sie sind Staatsgeheimnis. Die zwei jämmerlichen Reste provozieren Missverständnisse und Skepsis.
Dabei könnte das eine sensationelle Geschichte ergeben über den großen Bluff. Sicherlich haben auch andere Kaufleute in dem Komplott ihre Existenz verloren.
Mit den "Gemälden" hat das alles nichts zu tun, denn vermutlich gab es nie die angebotenen Menge sondern nur paar Muster. Außerdem passt die Schrift nicht zu den bekannten Bildern.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - http://service.gadacz.info
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
25.07.13 17:15
Also so wie ich das Wort „schmuggeln“ verstehe, könnte das durchaus durch Versand erfolgen.
Es ist auch bemerkenswert, dass in Erklärungen zu den beiden Exponaten in Yad Vashem immer von „E. Rosenthal“ die Rede ist. Warum schreibt man nur eine Buchstabe und keine vollständige Vorname? Es ist ungewöhnlich wenn man weiß, wer Dokumente gerettet hat. Ich kann es nur dadurch erklären, dass sie es nicht wissen könnten! Man bekam es per Brief oder als Päckchen zugeschickt und als Absender «E. Rosenthal» stand, sehr wahrscheinlich mit falsche Rücksendeadresse. Da es 1941 war ist es sehr wahrscheinlich, dass diesen Brief geöffnet und durchsucht wurde.
So gesehen ist es Frau Rosenthal, die hinter die Buchstabe „E“ steht.
Natürlich war es nur ein Schnipsel, sonst hätte man mit Sicherheit ein anderes Foto gesehen als von diesen Stückchen. Man darf es doch trotzdem noch als Roller bezeichnen, so bald es sich rollen lässt. Wie reden ja ebenfalls oft über Thorarollen wobei es sich manchmal nur um den Schnitten davon handelt.
Das hat mich auch irritiert, aber vielleicht ist das hier im Sinne von „zum Verkauf angeboten“ gemeint, denn „sell“ kann man auch als „anbringen“ übersetzen.
An Kettenbrief habe ich ebenfalls gedacht und das ist sehr wahrscheinlich auch so abgewickelt, aber der Zweck diese Aktion ist für mich nicht eindeutig.
Mit Ihrer Theorie habe ich einige Verständigungsprobleme.
1. Warum kommt das aus Augsburg? Haben dort ansässige Parteifunktionäre nichts anderes zu tun als sich um berliner Angelegenheiten zu kümmern?
2. Warum halten sie das Geschäft für illegal? Das ist doch Wiederverwertung von wertvollen Ressourcen?
3. Wenn Geschäftstätigkeit für Juden grundsätzlich bereits verboten war, dann gab es auch kein Grund sie zu kompromittieren.
Andererseits wenn man davon ausgeht, dass Juden kein Handeln mehr treiben dürfen und zwar seit fasst zwei Jahren, dann könnte dieses Angebot tatsächlich erst gemeint worden sein und man rechnete nicht damit, dass es in den Händen von Juden geraten wird. Das kann man nicht ausschließen.
Die Name Rosenthal ist zwar sehr „verdächtig“, aber muss keineswegs automatisch jüdische Herkunft bedeuten. Schließlich gibt es dazu ein Fall „Rosenberg“!
в ответ gadacz 24.07.13 23:02
В ответ на:
Dort aus machte er sich erst mal als E. R.auf die Reise nach USA mit der Thorarolle im Gepäck: "... It was smuggled by the latter to the United States in 1941."
Dort aus machte er sich erst mal als E. R.auf die Reise nach USA mit der Thorarolle im Gepäck: "... It was smuggled by the latter to the United States in 1941."
Also so wie ich das Wort „schmuggeln“ verstehe, könnte das durchaus durch Versand erfolgen.
Es ist auch bemerkenswert, dass in Erklärungen zu den beiden Exponaten in Yad Vashem immer von „E. Rosenthal“ die Rede ist. Warum schreibt man nur eine Buchstabe und keine vollständige Vorname? Es ist ungewöhnlich wenn man weiß, wer Dokumente gerettet hat. Ich kann es nur dadurch erklären, dass sie es nicht wissen könnten! Man bekam es per Brief oder als Päckchen zugeschickt und als Absender «E. Rosenthal» stand, sehr wahrscheinlich mit falsche Rücksendeadresse. Da es 1941 war ist es sehr wahrscheinlich, dass diesen Brief geöffnet und durchsucht wurde.
So gesehen ist es Frau Rosenthal, die hinter die Buchstabe „E“ steht.
В ответ на:
Ich habe ein Problem: hat er nur den Schnipsel nach USA gebracht? Nein, laut Yad Vashem war es eine Rolle.
Ich habe ein Problem: hat er nur den Schnipsel nach USA gebracht? Nein, laut Yad Vashem war es eine Rolle.
Natürlich war es nur ein Schnipsel, sonst hätte man mit Sicherheit ein anderes Foto gesehen als von diesen Stückchen. Man darf es doch trotzdem noch als Roller bezeichnen, so bald es sich rollen lässt. Wie reden ja ebenfalls oft über Thorarollen wobei es sich manchmal nur um den Schnitten davon handelt.
В ответ на:
Denn laut Yad Vashem wurde auch eine Thorarolle am 13.8.40 von Abele an E. Rosenthal in Berlin verkauft
Denn laut Yad Vashem wurde auch eine Thorarolle am 13.8.40 von Abele an E. Rosenthal in Berlin verkauft
Das hat mich auch irritiert, aber vielleicht ist das hier im Sinne von „zum Verkauf angeboten“ gemeint, denn „sell“ kann man auch als „anbringen“ übersetzen.
В ответ на:
Also folgende Theorie:
Die Druckerei bekommt ein paar echte Thora-Schnipsel und den Parteiauftrag, jüdische Kaufleute zu kompromittieren.
Die Story ist vorgegeben, nämlich ein Geschäft anzubieten, das illegal ist und ihnen das Genick brechen kann.
Also folgende Theorie:
Die Druckerei bekommt ein paar echte Thora-Schnipsel und den Parteiauftrag, jüdische Kaufleute zu kompromittieren.
Die Story ist vorgegeben, nämlich ein Geschäft anzubieten, das illegal ist und ihnen das Genick brechen kann.
An Kettenbrief habe ich ebenfalls gedacht und das ist sehr wahrscheinlich auch so abgewickelt, aber der Zweck diese Aktion ist für mich nicht eindeutig.
Mit Ihrer Theorie habe ich einige Verständigungsprobleme.
1. Warum kommt das aus Augsburg? Haben dort ansässige Parteifunktionäre nichts anderes zu tun als sich um berliner Angelegenheiten zu kümmern?
2. Warum halten sie das Geschäft für illegal? Das ist doch Wiederverwertung von wertvollen Ressourcen?
3. Wenn Geschäftstätigkeit für Juden grundsätzlich bereits verboten war, dann gab es auch kein Grund sie zu kompromittieren.
Andererseits wenn man davon ausgeht, dass Juden kein Handeln mehr treiben dürfen und zwar seit fasst zwei Jahren, dann könnte dieses Angebot tatsächlich erst gemeint worden sein und man rechnete nicht damit, dass es in den Händen von Juden geraten wird. Das kann man nicht ausschließen.
Die Name Rosenthal ist zwar sehr „verdächtig“, aber muss keineswegs automatisch jüdische Herkunft bedeuten. Schließlich gibt es dazu ein Fall „Rosenberg“!
NEW 25.07.13 20:38
.
Dafür gab es sogar eine gesetzliche Grundlage nach "Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat" vom 28. Februar 1933.
Auf Grund des Artikels 48 Abs. 2 der Reichsverfassung wird zur Abwehr kommunistischer staatsgefährdender Gewaltakte folgendes verordnet:
§ 1. Die Artikel 114, 115, 117, 118, 123, 124 und 153 der Verfassung des Deutschen Reichs werden bis auf weiteres außer Kraft gesetzt. Es sind daher Beschränkungen der persönlichen Freiheit, des Rechts der freien Meinungsäußerung, einschließlich der Pressefreiheit, des Vereins- und Versammlungsrechts, Eingriffe in das Brief-, Post-, Telegraphen- und Fernsprechgeheimnis, Anordnungen von Haussuchungen und von Beschlagnahmen sowie Beschränkungen des Eigentums auch außerhalb der sonst hierfür bestimmten gesetzlichen Grenzen zulässig.
Staatliches Schnüffeln war also absolut legal und wurde auch intensiv wahrgenommen. Wenn ich etwas offiziell mit der Post versende, nenne ich es nicht Schmuggel, denn gerade zu der Zeit war allgemein bekannt, dass der Inhalt nicht versteckt bleiben konnte.
Nach Israel konnte man es auch nicht schicken, das begann erst 1948 zu existieren und zuvor in Palästina war Krieg und kein Platz für "Souvenirs" und nationale Museen.
Yad Vashem wurde erst auf Beschluss der Knesset 1953 gegründet.
Falls der ominöse E. in die USA verschwand, was ich annehme, hätte er oder seine Erben die Relikte persönlich den Israelis vermachen können.
E. Rosenthal waren im Adressbuch Berlin 1940 genau 35 Wohnungsinhaber/innen eingetragen, eine gute Auswahl
Vielleicht gab es sogar noch einen anderen E. Rosenthal, der mit echten Thorarollen handelte und damit die Story von Yad Vashem schmückt (oder verwirrt.)
Das ist es ja, was ich den Experten von Yad Vashem vorwerfe, dass sie es mit den Beschreibungen genau so variabel und locker sehen, wie Sie. Wenn man will, kann man für alles irgendeine Erklärung finden und Zusammenhänge konstruieren, aber die Entfernung zu den Tatsachen wird immer größer.
Lebensmittelhändlern hat man vielleicht koschere Schweinebraten angeboten und Modehäusern die Thoramäntel zur Produktion von Karnevalskostümen. Damals hatte der Wahnsinn Hochkonjunktur.
www.bielefeld.de/de/bild.html?bild=aemter_rathaus/stadtarchiv/RueckKlick_...
Das Kuriose an der ganzen Nazi-Scheiße war ja, dass sie nach außen sehr gesetzestreu und korrekt waren. Selbst den Eintritt in die Gaskammer wurde peinlich genau dokumentiert und vermutlich mussten die Todgeweihten noch quittieren.
Stalin war da nicht so bürokratisch, deswegen kann man seine "Heldentaten" nur grob schätzen und darf ihn immer noch als Retter der Menschheit verehren.
Nun werden Sie mich gleich fragen, warum denn die Firma überhaupt noch existierte, wenn Juden keine Geschäfte machen durften.
Logisch, eine Firma hatte Vermögen, was man versteuern konnte und falls die Formalitäten (Steuern, Kammerbeiträge, Versicherungen, Papierkrieg usw.) nicht korrekt erledigt wurden, konnte man enorme Strafen verhängen, bis die Firma "ganz legal" unter den Hammer und der Chef ins KZ kam.
Auch mein Name ist verdächtig und die Familie musste damals genau nachweisen (Arierpass), dass nie ein Tropfen polnischen/slawischen Blutes in einem der Vorfahren floss. Ich hätte kein Problem damit, aber damals hätte mein Opa z.B. nicht beamteter "Meister der Feuerschutzpolizei" werden können und mein Vater hätte keinen Studienplatz bekommen.
In Antwort auf:
... könnte das durchaus durch Versand erfolgen.
Natürlich, im Brief oder Päckchen nach USA mit dem besonderen Vermerk "Bitte nicht kontrollieren". Das war Deutschland, nicht die liberale UdSSR, und da ging garantiert nichts ungeöffnet und durchschnüffelt über irgend eine Grenze. Selbst der Postverkehr im Inland wurde auf Verdacht mitgelesen --- und verdächtig war fast jeder. Da funktionierte die Gestapo perfekt ... könnte das durchaus durch Versand erfolgen.

Dafür gab es sogar eine gesetzliche Grundlage nach "Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat" vom 28. Februar 1933.
Auf Grund des Artikels 48 Abs. 2 der Reichsverfassung wird zur Abwehr kommunistischer staatsgefährdender Gewaltakte folgendes verordnet:
§ 1. Die Artikel 114, 115, 117, 118, 123, 124 und 153 der Verfassung des Deutschen Reichs werden bis auf weiteres außer Kraft gesetzt. Es sind daher Beschränkungen der persönlichen Freiheit, des Rechts der freien Meinungsäußerung, einschließlich der Pressefreiheit, des Vereins- und Versammlungsrechts, Eingriffe in das Brief-, Post-, Telegraphen- und Fernsprechgeheimnis, Anordnungen von Haussuchungen und von Beschlagnahmen sowie Beschränkungen des Eigentums auch außerhalb der sonst hierfür bestimmten gesetzlichen Grenzen zulässig.
Staatliches Schnüffeln war also absolut legal und wurde auch intensiv wahrgenommen. Wenn ich etwas offiziell mit der Post versende, nenne ich es nicht Schmuggel, denn gerade zu der Zeit war allgemein bekannt, dass der Inhalt nicht versteckt bleiben konnte.
In Antwort auf:
So gesehen ist es Frau Rosenthal, die hinter die Buchstabe „E“ steht.
Unwahrscheinlich, da die Post aus Theresienstadt und Auschwitz nicht so gut lief. Aber wenigstens
einmal pro Monat war eine offene Karte möglich. Vielleicht hat sie es da mit Tesafilm angeklebt und nach USA geschickt?So gesehen ist es Frau Rosenthal, die hinter die Buchstabe „E“ steht.
Nach Israel konnte man es auch nicht schicken, das begann erst 1948 zu existieren und zuvor in Palästina war Krieg und kein Platz für "Souvenirs" und nationale Museen.
Yad Vashem wurde erst auf Beschluss der Knesset 1953 gegründet.
Falls der ominöse E. in die USA verschwand, was ich annehme, hätte er oder seine Erben die Relikte persönlich den Israelis vermachen können.
E. Rosenthal waren im Adressbuch Berlin 1940 genau 35 Wohnungsinhaber/innen eingetragen, eine gute Auswahl

Vielleicht gab es sogar noch einen anderen E. Rosenthal, der mit echten Thorarollen handelte und damit die Story von Yad Vashem schmückt (oder verwirrt.)
In Antwort auf:
Man darf es doch trotzdem noch als Roller bezeichnen, so bald es sich rollen lässt.
Logisch, auch ein Zigarettenpapier kann man rollen. Aber wenn ich so genau bin, wie ein Dokumentationszentrum oder Museum, dann bin ich präziser. "Torah scroll" ist aber ein oft verwendeter Begriff, der sich auch häufig in Übersetzungsprogrammen einschleicht. Ich denke mal, die Google-Übersetzung Deutsch -» Hebräisch -» Englisch -» Deutsch hat dann zu der totalen Verwirrung geführt. An dem Muster oben kann man das schon gut erkennen.Man darf es doch trotzdem noch als Roller bezeichnen, so bald es sich rollen lässt.
Das ist es ja, was ich den Experten von Yad Vashem vorwerfe, dass sie es mit den Beschreibungen genau so variabel und locker sehen, wie Sie. Wenn man will, kann man für alles irgendeine Erklärung finden und Zusammenhänge konstruieren, aber die Entfernung zu den Tatsachen wird immer größer.
In Antwort auf:
sonst hätte man mit Sicherheit ein anderes Foto gesehen als von diesen Stückchen
Das hätte Yad Vashem sicherlich stolz präsentiert, sie konnten es aber nicht aus dem Hut zaubern.sonst hätte man mit Sicherheit ein anderes Foto gesehen als von diesen Stückchen
In Antwort auf:
Das hat mich auch irritiert
Das wundert mich jetzt, sonst sind sie doch nicht so leicht zu irritieren, wenn es in Ihre Theorie passt. Ich rechne das zur schlampigen Bearbeitung von Yad Vashem. OK, die haben hunderttausende von Exponaten im Depot, da kann und muss man nicht alles sauber recherchieren. Aber wenn sie schon etwas veröffentlichen, sollte es einen höheren Wahrheitsgehalt haben als eine BILD-Schlagzeile.Das hat mich auch irritiert
In Antwort auf:
Mit Ihrer Theorie habe ich einige Verständigungsprobleme.
Ist auch
eine schwierige Sache, da so etwas in einem ordentlichen System kaum denkbar ist.Mit Ihrer Theorie habe ich einige Verständigungsprobleme.
In Antwort auf:
1. Warum kommt das aus Augsburg? ... als sich um berliner Angelegenheiten zu kümmern?
Augsburg liegt fast neben München und da war die Parteizentrale. Vielleicht hat Aubele fleißig Propagandamaterial gedruckt und es gab gute Geschäftsbeziehungen zur NSDAP. Ich denke, wenn, dann gingen solche Angebote ins ganze Reich zu vielen jüdischen Unternehmen, die dafür infrage kamen.1. Warum kommt das aus Augsburg? ... als sich um berliner Angelegenheiten zu kümmern?
Lebensmittelhändlern hat man vielleicht koschere Schweinebraten angeboten und Modehäusern die Thoramäntel zur Produktion von Karnevalskostümen. Damals hatte der Wahnsinn Hochkonjunktur.
In Antwort auf:
2. Warum halten sie das Geschäft für illegal?
Gerade deswegen habe ich den Verweis gegeben auf die "Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben" (http://verfassungen.de/de/de33-45/juden38-6.htm). das ist nicht meine Meinung. Zu dem Gesetz gab es noch ein paar andere Verordnungen, die es verschärften.2. Warum halten sie das Geschäft für illegal?
www.bielefeld.de/de/bild.html?bild=aemter_rathaus/stadtarchiv/RueckKlick_...
In Antwort auf:
Das ist doch Wiederverwertung von wertvollen Ressourcen?
Ausgerechnet die Ressourcen, die per Verordnung (siehe oben: Heydrich, Reichskristallnacht) unter Verschluss der Behörden gehörten. Auch das war ja keine unbekannte Neuigkeit. Schon der Besitz des Schnipsels reichte ja aus, um ins Loch zu kommen. Damals waren die damit nicht zimperlich, insbesondere bei verdächtigen Juden.Das ist doch Wiederverwertung von wertvollen Ressourcen?
In Antwort auf:
3. Wenn Geschäftstätigkeit für Juden grundsätzlich bereits verboten war ...
Vermutlich hat Herr Rosental ja illegal noch weiterhin ein paar Brötchen verdient. Als Konsequenz des Komplotts ist dann die Firma liquidiert worden und er stand bald mit seiner Frau auf Gleis
9 in Grunewald mit dem Fahrschein nach Theresienstadt.3. Wenn Geschäftstätigkeit für Juden grundsätzlich bereits verboten war ...
Das Kuriose an der ganzen Nazi-Scheiße war ja, dass sie nach außen sehr gesetzestreu und korrekt waren. Selbst den Eintritt in die Gaskammer wurde peinlich genau dokumentiert und vermutlich mussten die Todgeweihten noch quittieren.
Stalin war da nicht so bürokratisch, deswegen kann man seine "Heldentaten" nur grob schätzen und darf ihn immer noch als Retter der Menschheit verehren.
Nun werden Sie mich gleich fragen, warum denn die Firma überhaupt noch existierte, wenn Juden keine Geschäfte machen durften.
Logisch, eine Firma hatte Vermögen, was man versteuern konnte und falls die Formalitäten (Steuern, Kammerbeiträge, Versicherungen, Papierkrieg usw.) nicht korrekt erledigt wurden, konnte man enorme Strafen verhängen, bis die Firma "ganz legal" unter den Hammer und der Chef ins KZ kam.
In Antwort auf:
Die Name Rosenthal ist zwar sehr „verdächtig“
Verdächtige Namen gab es viele. Die Name Rosenthal ist zwar sehr „verdächtig“
Auch mein Name ist verdächtig und die Familie musste damals genau nachweisen (Arierpass), dass nie ein Tropfen polnischen/slawischen Blutes in einem der Vorfahren floss. Ich hätte kein Problem damit, aber damals hätte mein Opa z.B. nicht beamteter "Meister der Feuerschutzpolizei" werden können und mein Vater hätte keinen Studienplatz bekommen.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 25.07.13 22:13
в ответ ComBat 25.07.13 17:15
Die "Verwendung" von geklauten Thorarollen ist keine Erfindung der Nazis.
Schon früher hat man sich gerne des wertvollen "Materials" bedient.
fr-online.de/bad-vilbel/friedberg-verborgene-zeugnisse%2C1472868%2C462582...

Schon früher hat man sich gerne des wertvollen "Materials" bedient.
fr-online.de/bad-vilbel/friedberg-verborgene-zeugnisse%2C1472868%2C462582...

DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 26.07.13 10:35
Melden Sie doch mal Ihr Wissen beihttp://www.ctc-torah.org/2009/09/mashuach-ii-%E2%80%93-coated-parchment-cont-era..., die haben lange exprimentiert und wären sicher glücklich, wenn sie einfach die Schrift nach Ihren Rezepten "abwaschen" könnten.
в ответ ComBat 22.07.13 15:35
In Antwort auf:
Ich muss wohl Ihnen einige „russische Geheimnisse“ verraten, aber erzählen Sie es niemanden weiter.
Vielleicht können Sie das Wissen vermarkten und den Thora-Experten verkaufen. Die machen das viel zu kompliziert, wenn sie Rollen restaurieren.Ich muss wohl Ihnen einige „russische Geheimnisse“ verraten, aber erzählen Sie es niemanden weiter.
Melden Sie doch mal Ihr Wissen beihttp://www.ctc-torah.org/2009/09/mashuach-ii-%E2%80%93-coated-parchment-cont-era..., die haben lange exprimentiert und wären sicher glücklich, wenn sie einfach die Schrift nach Ihren Rezepten "abwaschen" könnten.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 26.07.13 10:45
Ernsthaft?! Und wenn Drogen damit verschickt werden? Wie nennen Sie es?
Es hat trotzdem nicht verhindert die ganze GSSD Truppe mit den Rubels zu versorgen. Was strengst untersagt war. Sie hat man dann mit den gefälschten Deklarationen (wo die Stempel zuvor entfernt wurden) in die DDR Mark umgetauscht. Natürlich ist viel abgefangen worden und wurde zensiert, aber die meisten kamen trotz mehrmaligen Kontrollen an. Dabei waren die eingesetzten Kontrolleure besonders motiviert die versteckten Geldscheine zu finden.
Träumen Sie weiter!
Apropos es war keine Gestapo Leute. So viel Personal könnten Sie nicht haben, selbst wenn sie alle ausnahmslos eingesetzt werden.
Man hat zusätzliche Postmitarbeiter eingeworben und eingeschult. Und was findet dann eine kurz zuvor eingeschulte Mitarbeiterin im Umschlag? Einen Geschäftsbrief mit dem Warenmuster und der wärmsten Empfehlung der Parteistelle! Wahnsinnig verdächtig!!! So was darf auf keinen Fall die deutsche Grenze passieren. Da kriegt sie bestimmt ein Verdienstkreuz ohne Schwerter dafür.
Vielleicht sollten Sie es lieber meiden unausgeschlafen solche „Analysen“ zu machen?
Meinen Sie, dass sie alle ebenfalls dieses Geschäftsangebot aus Augsburg erhalten haben?
Was ist jetzt grundlegend falsch an diesen Kommentar: „The letter written by R.N. Aubele, manager of a publishing house in Augsburg, and sent to E. Rosenthal in Berlin. The scrolls were offered for sale for the purpose of making wallets.”?
Sie hatten es bestimmt mit einem Gutachten über Eselshaut versehen und darüber dass es keineswegs eine Thorarolle sein könnte. Da kämen wir den Tatsachen definitiv nähe.
Richtig, Heydrich – der Beschützer von Juden. Was hat er da angeordnet?
„Geschäfte und Wohnungen von Juden dürfen nur zerstört, nicht geplündert werden. Die Polizei ist angewiesen, die Durchführung dieser Anordnung zu überwachen und Plünderer festzunehmen.“
Natürlich kamen alle ins Loch die sowas gemacht haben!
Man durfte also die Rollen verbrennen, bepinkeln ins Neckar schmeißen, aber nicht schnipseln!
Und weil er so parteifreundlich war hat man es ihm ein Diel anvertraut das ihm ins Loch bringen könnte? Gute Logik!
в ответ gadacz 25.07.13 20:38
В ответ на:
Wenn ich etwas offiziell mit der Post versende, nenne ich es nicht Schmuggel.
Wenn ich etwas offiziell mit der Post versende, nenne ich es nicht Schmuggel.
Ernsthaft?! Und wenn Drogen damit verschickt werden? Wie nennen Sie es?
В ответ на:
Das war Deutschland, nicht die liberale UdSSR, und da ging garantiert nichts ungeöffnet und durchschnüffelt über irgend eine Grenze.
Das war Deutschland, nicht die liberale UdSSR, und da ging garantiert nichts ungeöffnet und durchschnüffelt über irgend eine Grenze.
Es hat trotzdem nicht verhindert die ganze GSSD Truppe mit den Rubels zu versorgen. Was strengst untersagt war. Sie hat man dann mit den gefälschten Deklarationen (wo die Stempel zuvor entfernt wurden) in die DDR Mark umgetauscht. Natürlich ist viel abgefangen worden und wurde zensiert, aber die meisten kamen trotz mehrmaligen Kontrollen an. Dabei waren die eingesetzten Kontrolleure besonders motiviert die versteckten Geldscheine zu finden.
В ответ на:
Da funktionierte die Gestapo perfekt
Da funktionierte die Gestapo perfekt
Träumen Sie weiter!
Apropos es war keine Gestapo Leute. So viel Personal könnten Sie nicht haben, selbst wenn sie alle ausnahmslos eingesetzt werden.
Man hat zusätzliche Postmitarbeiter eingeworben und eingeschult. Und was findet dann eine kurz zuvor eingeschulte Mitarbeiterin im Umschlag? Einen Geschäftsbrief mit dem Warenmuster und der wärmsten Empfehlung der Parteistelle! Wahnsinnig verdächtig!!! So was darf auf keinen Fall die deutsche Grenze passieren. Da kriegt sie bestimmt ein Verdienstkreuz ohne Schwerter dafür.
В ответ на:
Unwahrscheinlich, da die Post aus Theresienstadt und Auschwitz nicht so gut lief. Aber wenigsten einmal pro Monat war eine offene Karte möglich. Vielleicht hat sie es da mit Tesafilm angeklebt und nach USA geschickt.
Unwahrscheinlich, da die Post aus Theresienstadt und Auschwitz nicht so gut lief. Aber wenigsten einmal pro Monat war eine offene Karte möglich. Vielleicht hat sie es da mit Tesafilm angeklebt und nach USA geschickt.
Vielleicht sollten Sie es lieber meiden unausgeschlafen solche „Analysen“ zu machen?
В ответ на:
E. Rosenthal waren im Adressbuch Berlin 1940 genau 35 Wohnungsinhaber/innen eingetragen, eine gute Auswahl.
E. Rosenthal waren im Adressbuch Berlin 1940 genau 35 Wohnungsinhaber/innen eingetragen, eine gute Auswahl.
Meinen Sie, dass sie alle ebenfalls dieses Geschäftsangebot aus Augsburg erhalten haben?
В ответ на:
Wenn man will, kann man für alles irgendeine Erklärung finden und Zusammenhänge konstruieren, aber die Entfernung zu den Tatsachen wird immer größer.
Wenn man will, kann man für alles irgendeine Erklärung finden und Zusammenhänge konstruieren, aber die Entfernung zu den Tatsachen wird immer größer.
Was ist jetzt grundlegend falsch an diesen Kommentar: „The letter written by R.N. Aubele, manager of a publishing house in Augsburg, and sent to E. Rosenthal in Berlin. The scrolls were offered for sale for the purpose of making wallets.”?
Sie hatten es bestimmt mit einem Gutachten über Eselshaut versehen und darüber dass es keineswegs eine Thorarolle sein könnte. Da kämen wir den Tatsachen definitiv nähe.
В ответ на:
Ausgerechnet die Ressourcen, die per Verordnung (siehe oben: Heydrich, Reichskristallnacht) unter Verschluss der Behörden gehörten. Auch das war ja keine unbekannte Neuigkeit. Schon der Besitz des Schnipsels reichte ja aus, um ins Loch zu kommen.
Ausgerechnet die Ressourcen, die per Verordnung (siehe oben: Heydrich, Reichskristallnacht) unter Verschluss der Behörden gehörten. Auch das war ja keine unbekannte Neuigkeit. Schon der Besitz des Schnipsels reichte ja aus, um ins Loch zu kommen.
Richtig, Heydrich – der Beschützer von Juden. Was hat er da angeordnet?
„Geschäfte und Wohnungen von Juden dürfen nur zerstört, nicht geplündert werden. Die Polizei ist angewiesen, die Durchführung dieser Anordnung zu überwachen und Plünderer festzunehmen.“
Natürlich kamen alle ins Loch die sowas gemacht haben!
Man durfte also die Rollen verbrennen, bepinkeln ins Neckar schmeißen, aber nicht schnipseln!
В ответ на:
Vielleicht hat Aubele fleißig Propagandamaterial gedruckt und es gab gute Geschäftsbeziehungen zur NSDAP.
Vielleicht hat Aubele fleißig Propagandamaterial gedruckt und es gab gute Geschäftsbeziehungen zur NSDAP.
Und weil er so parteifreundlich war hat man es ihm ein Diel anvertraut das ihm ins Loch bringen könnte? Gute Logik!
NEW 26.07.13 11:57
Ich vermute, die Schnipsel haben die US-Zollbehörden nicht in Alarmbereitschaft versetzt und in Deutschland sind sie unbeanstandet durch die Kontrolle gegangen.

Sie dürfen nicht vergessen, dass in den KZs nicht nur Juden, Kommunisten und Verbrecher landeten. Auch unendlich viele Deutsche "normale Bürger" waren dort "aufgehoben", die sich einfach nicht an die Spielregeln hielten. Überwachung und Terror war die Basis des Staates.
Wo haben die den "E" her? Die haben einen Rosenthal, Jacob E im Archiv, der wurde aber 1944 in Dachau ermordet und ist ohne Zusammenhang mit dem Thora-Angebot gelistet.
Vielleicht gab es aber in der Sammlung ein paar Exemplare, die schon so weit beschädigt waren, dass man sie zu diesem Zweck zerschnippelte.
Es ist auch unsinnig, diese Geschichte zu analysieren, da sie in keinerlei Zusammenhang mit dem Thema nach dem Ursprung des Bildes oder der Bilder steht
в ответ ComBat 26.07.13 10:45
In Antwort auf:
Und wenn Drogen damit verschickt werden? Wie nennen Sie es?
Versandhandel, Export, Import. Erst wenn ich es beim Eingangspostamt nicht dem Zoll ordentlich deklariere, wird es zum Schmuggel.Und wenn Drogen damit verschickt werden? Wie nennen Sie es?
Ich vermute, die Schnipsel haben die US-Zollbehörden nicht in Alarmbereitschaft versetzt und in Deutschland sind sie unbeanstandet durch die Kontrolle gegangen.
In Antwort auf:
Dabei waren die eingesetzten Kontrolleure besonders motiviert die versteckten Geldscheine zu finden.
Motivation reicht nicht aus, um schlechte Organisation auszugleichen. Die hätten sich an den Stasi wenden sollen, die hatten das perfekt im Griff. da wurden sogar extra Maschinen entwickelt, um die Post spurenlos zu öffnen und wieder zu verschließen, z.B.Dabei waren die eingesetzten Kontrolleure besonders motiviert die versteckten Geldscheine zu finden.

In Antwort auf:
Apropos es war keine Gestapo Leute. So viel Personal könnten Sie nicht haben
Die wurden einfach der Gestapo unterstellt und für "Ordnungsmaßnahmen" und Schnüffelei waren immer genug Helfer da, so lange, wie es noch eine funktionierende Post gab. Das klappte 1940/41 noch fantastisch.Apropos es war keine Gestapo Leute. So viel Personal könnten Sie nicht haben
Sie dürfen nicht vergessen, dass in den KZs nicht nur Juden, Kommunisten und Verbrecher landeten. Auch unendlich viele Deutsche "normale Bürger" waren dort "aufgehoben", die sich einfach nicht an die Spielregeln hielten. Überwachung und Terror war die Basis des Staates.
In Antwort auf:
Meinen Sie, dass sie alle ebenfalls dieses Geschäftsangebot aus Augsburg erhalten haben?
Nein, denn es fehlte die Anrede. Sonst konnte man ja gleich an "Sehr geehrter Herr Rosenthal" schreiben. Die 35 waren auch nur die E. Rosenthal, es gab 2 oder 3 Seiten voll mit anderen Rosenthal.
Aber vermutlich ging es an einige Firmen mit anderen Namen und jüdischen Geschäftsinhabern irgendwo in Deutschland. Von Berlin liest man nur etwas in dem Adressfeld des Empfängers. Dazu ist das Rundschreiben, vielleicht von einem Lehrling (wegen der Fehler), geschrieben und dann nachträglich adressiert worden. Die Adressliste kam vielleicht von der Partei, denn S.&M. steht nicht im Gewebeverzeichnis. Oder S.&M. war ein bekannter Kunde von Abele?Meinen Sie, dass sie alle ebenfalls dieses Geschäftsangebot aus Augsburg erhalten haben?
In Antwort auf:
Da kämen wir den Tatsachen definitiv nähe
Ein ziemlich abenteuerliches Unterfangen, sich mit den variablen Fragmenten und der Interpretation von Yad Vashem auseinanderzusetzen.Da kämen wir den Tatsachen definitiv nähe
Wo haben die den "E" her? Die haben einen Rosenthal, Jacob E im Archiv, der wurde aber 1944 in Dachau ermordet und ist ohne Zusammenhang mit dem Thora-Angebot gelistet.
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Gutachten über Eselshaut
Den Blödsinn hätten die in Israel merken dürfen und schon ein Vergleich mit dem Schnipsel hätte die Experten aufgeklärt. Es ist ja nicht einmal bewiesen, wenn auch logisch und wahrscheinlich, dass Brief und Thora-Schnipsel zusammen gehören.Gutachten über Eselshaut
In Antwort auf:
Richtig, Heydrich – der Beschützer von Juden. Was hat er da angeordnet?
Nicht Beschützer, aber leidenschaftlicher Sammler. Die Story seines Projekts kann man detailliert nachlesen.Richtig, Heydrich – der Beschützer von Juden. Was hat er da angeordnet?
In Antwort auf:
Man durfte also die Rollen verbrennen, bepinkeln ins Neckar schmeißen, aber nicht schnipseln!
Bis sein Telegramm endlich die Täter erreichte, war schon einiges vernichtet. Das Telegramm sollte man bis zum Ende lesen und auch die weitere Geschichte, die die Verwendung der jüdischen Kulturgüter eindeutig regelte.Man durfte also die Rollen verbrennen, bepinkeln ins Neckar schmeißen, aber nicht schnipseln!
Vielleicht gab es aber in der Sammlung ein paar Exemplare, die schon so weit beschädigt waren, dass man sie zu diesem Zweck zerschnippelte.
In Antwort auf:
Und weil er so parteifreundlich war hat man es ihm ein Diel anvertraut das ihm ins Loch bringen könnte? Gute Logik!
Die Logik der Parteibehörden war sicherlich anders und die Zielsetzung auch. Der Zweck heiligt die Mittel und als williges Werkzeug hat Aubele schon Rückendeckung von ganz oben gehabt.Und weil er so parteifreundlich war hat man es ihm ein Diel anvertraut das ihm ins Loch bringen könnte? Gute Logik!
Es ist auch unsinnig, diese Geschichte zu analysieren, da sie in keinerlei Zusammenhang mit dem Thema nach dem Ursprung des Bildes oder der Bilder steht
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 26.07.13 14:53
Ich kann Ihnen versichern, dass Frau Rosenthal keine richtige Deklaration mitgeschickt hat. Also, man kann ihre Aktion durchaus als schmuggeln bezeichnen – sie hat es versucht trotz Einschränkungen den Gegenstand über die Grenze zu bringen oder bringen lassen.
Es kann auch sein das den Brief seinem Ziel erreicht hat und deren Adressat hat schon verstanden was das zu bedeuten hat.
Wir haben dazu ein Sprichwort: «Яйца курицу не учат» was frei übersetzt könnte lauten: „Die Eier sollten das Huhn nicht belehren wollen“.
Das könnte durchaus der Fall sein. Alles hängt davon ab ob diesen Brief als Verspottung oder als ernst gemeint verfasst wurde. Beides ist möglich.
Das ist die Frage und ich vermute, dass den Brief der in den USA ankam (ob per Post oder durch dritte Person) so unterschrieben worden war.
Wer sagt ja dass sie es nicht bemerkt haben?
Erstens ist dieses Telegramm einer dienstlichen Einweisung gewesen und das bedeutete unter anderen, dass die anderen es nicht wissen könnten was drin stand. Zweitens es ist kein Gesetz oder sogar Dauerverordnung, sondern Einweisungen wie man in dieser einer Nacht sich zu verhalten hat. Es steht nirgendwo geschrieben, dass Thorabesitz oder Teile davon unter Strafe gestellt werden sollte.
Drittens das Telegramm erreichte das Gegenteil davon was Sie meinen. Die Brände wurden erst nach deren Erhalt gelegt. So war es in Tübingen und so ist es auch in Augsburg gewesen. Gegen halb vier.
Das hängt davon ab, ob das Geschäft zustande kam oder nicht (natürlich nicht mit den Rosenthals, das kann man ausschließen).
Ich gehe davon aus, dass es nicht dazu kam, zumindest nicht in vollen Umfang.
Allerdings ist es 100% sicher, dass die Nazis in Augsburg eine solche Menge von Thorarollen (ca. 40 Stück) damals bereits verfügbar hatten.
Also es ist zumindest kein Bluff gewesen.
Also trotz vieler Wörter habe ich nach wie vor nicht verstanden, wie diese Aktion den Juden „Genick brechen“ sollte. Sollten sie bei dem Brieferhalt erwischt werden? Sollten es vielleicht die Briefträger tun? Was sollte dann Ihnen vorgeworfen werden sein? Briefempfang? Lesen von Brief? Betasten von zugeschickten Schnipseln?
в ответ gadacz 26.07.13 11:57
В ответ на:
Versandhandel, Export, Import. Erst wenn ich es beim Eingangspostamt nicht dem Zoll ordentlich deklariere, wird es zum Schmuggel.
Versandhandel, Export, Import. Erst wenn ich es beim Eingangspostamt nicht dem Zoll ordentlich deklariere, wird es zum Schmuggel.
Ich kann Ihnen versichern, dass Frau Rosenthal keine richtige Deklaration mitgeschickt hat. Also, man kann ihre Aktion durchaus als schmuggeln bezeichnen – sie hat es versucht trotz Einschränkungen den Gegenstand über die Grenze zu bringen oder bringen lassen.
В ответ на:
Ich vermute, die Schnipsel haben die US-Zollbehörden nicht in Alarmbereitschaft versetzt und in Deutschland sind sie unbeanstandet durch die Kontrolle gegangen.
Ich vermute, die Schnipsel haben die US-Zollbehörden nicht in Alarmbereitschaft versetzt und in Deutschland sind sie unbeanstandet durch die Kontrolle gegangen.
Es kann auch sein das den Brief seinem Ziel erreicht hat und deren Adressat hat schon verstanden was das zu bedeuten hat.
В ответ на:
Motivation reicht nicht aus, um schlechte Organisation auszugleichen. Die hätten sich an den Stasi wenden sollen, die hatten das perfekt im Griff. da wurden sogar extra Maschinen entwickelt, um die Post spurenlos zu öffnen und wieder zu verschließen
Motivation reicht nicht aus, um schlechte Organisation auszugleichen. Die hätten sich an den Stasi wenden sollen, die hatten das perfekt im Griff. da wurden sogar extra Maschinen entwickelt, um die Post spurenlos zu öffnen und wieder zu verschließen
Wir haben dazu ein Sprichwort: «Яйца курицу не учат» was frei übersetzt könnte lauten: „Die Eier sollten das Huhn nicht belehren wollen“.

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Oder S.&M. war ein bekannter Kunde von Abele?
Oder S.&M. war ein bekannter Kunde von Abele?
Das könnte durchaus der Fall sein. Alles hängt davon ab ob diesen Brief als Verspottung oder als ernst gemeint verfasst wurde. Beides ist möglich.
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Wo haben die den "E" her?
Wo haben die den "E" her?
Das ist die Frage und ich vermute, dass den Brief der in den USA ankam (ob per Post oder durch dritte Person) so unterschrieben worden war.
В ответ на:
Den Blödsinn hätten die in Israel merken dürfen und schon ein Vergleich mit dem Schnipsel hätte die Experten aufgeklärt.
Den Blödsinn hätten die in Israel merken dürfen und schon ein Vergleich mit dem Schnipsel hätte die Experten aufgeklärt.
Wer sagt ja dass sie es nicht bemerkt haben?
В ответ на:
Bis sein Telegramm endlich die Täter erreichte, war schon einiges vernichtet. Das Telegramm sollte man bis zum Ende lesen und auch die weitere Geschichte, die die Verwendung der jüdischen Kulturgüter eindeutig regelte.
Bis sein Telegramm endlich die Täter erreichte, war schon einiges vernichtet. Das Telegramm sollte man bis zum Ende lesen und auch die weitere Geschichte, die die Verwendung der jüdischen Kulturgüter eindeutig regelte.
Erstens ist dieses Telegramm einer dienstlichen Einweisung gewesen und das bedeutete unter anderen, dass die anderen es nicht wissen könnten was drin stand. Zweitens es ist kein Gesetz oder sogar Dauerverordnung, sondern Einweisungen wie man in dieser einer Nacht sich zu verhalten hat. Es steht nirgendwo geschrieben, dass Thorabesitz oder Teile davon unter Strafe gestellt werden sollte.
Drittens das Telegramm erreichte das Gegenteil davon was Sie meinen. Die Brände wurden erst nach deren Erhalt gelegt. So war es in Tübingen und so ist es auch in Augsburg gewesen. Gegen halb vier.
В ответ на:
Es ist auch unsinnig, diese Geschichte zu analysieren, da sie in keinerlei Zusammenhang mit dem Thema nach dem Ursprung des Bildes oder der Bilder steht
Es ist auch unsinnig, diese Geschichte zu analysieren, da sie in keinerlei Zusammenhang mit dem Thema nach dem Ursprung des Bildes oder der Bilder steht
Das hängt davon ab, ob das Geschäft zustande kam oder nicht (natürlich nicht mit den Rosenthals, das kann man ausschließen).
Ich gehe davon aus, dass es nicht dazu kam, zumindest nicht in vollen Umfang.
Allerdings ist es 100% sicher, dass die Nazis in Augsburg eine solche Menge von Thorarollen (ca. 40 Stück) damals bereits verfügbar hatten.
Also es ist zumindest kein Bluff gewesen.
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Der Zweck heiligt die Mittel und als williges Werkzeug hat Aubele schon Rückendeckung von ganz oben gehabt.
Der Zweck heiligt die Mittel und als williges Werkzeug hat Aubele schon Rückendeckung von ganz oben gehabt.
Also trotz vieler Wörter habe ich nach wie vor nicht verstanden, wie diese Aktion den Juden „Genick brechen“ sollte. Sollten sie bei dem Brieferhalt erwischt werden? Sollten es vielleicht die Briefträger tun? Was sollte dann Ihnen vorgeworfen werden sein? Briefempfang? Lesen von Brief? Betasten von zugeschickten Schnipseln?
NEW 26.07.13 17:14
в ответ gadacz 26.07.13 11:57
Eine Überraschung für Sie! Ich hoffe Sie werden trotzdem gut schlafen können. 
www.google.com/culturalinstitute/asset-viewer/new-york-united-states-a-le...

www.google.com/culturalinstitute/asset-viewer/new-york-united-states-a-le...
NEW 26.07.13 18:07
в ответ ComBat 26.07.13 17:14
Schöne Überraschung, ich habe es gleich mehrmals gelesen, da es ziemlich gut zu meiner Vermutung passt. Es ist ja etwas gekritzelt und nicht leicht lesbar, aber noch immer suche ich den oder die E. Rosenthal.
vermutlich war es der verstorbene Mann von Margaret J. Rosenthal, den sie erwähnte. Der könnte ja durchaus bei der Firma vom Bernhard gearbeitet haben.
Sie schreibt auch ganz unmissverständlich, dass es sich um ein Stück Thora handelt (with the piece of Thora scroll), was ja genau zu den Objekten passt. Auf dem Weg nach Israel ist es dann gerollt und zur Thorarolle angewachsen und -- oh Wunder "Rosenthal G. Margaret wrote about Torah scrolls smuggled by her husband from Augsburg Bavaria, Germany to the United States in 1941." (siehe Details/Beschreibung) -- aus einem Schnipsel werden sogar Thorarollen (Plural)
-- da ist denen wohl der waschbare Esel bei Yad Vashem durchgegangen.
Aber mit Ihrem genialen Spürsinn finden Sie auch noch ein Dokument, das erklärt, dass Herr E. Rosenthal vor der Auswanderung noch schnell in Augsburg vorbeigegangen ist und die 700 kg Thorarollen abgeholt hat. Wie schön dass damals noch Schiffe nach New York fuhren, mit dem Billigflieger hätte er er sonst ein Vermögen für Übergepäck bezahlt
vermutlich war es der verstorbene Mann von Margaret J. Rosenthal, den sie erwähnte. Der könnte ja durchaus bei der Firma vom Bernhard gearbeitet haben.
Sie schreibt auch ganz unmissverständlich, dass es sich um ein Stück Thora handelt (with the piece of Thora scroll), was ja genau zu den Objekten passt. Auf dem Weg nach Israel ist es dann gerollt und zur Thorarolle angewachsen und -- oh Wunder "Rosenthal G. Margaret wrote about Torah scrolls smuggled by her husband from Augsburg Bavaria, Germany to the United States in 1941." (siehe Details/Beschreibung) -- aus einem Schnipsel werden sogar Thorarollen (Plural)
-- da ist denen wohl der waschbare Esel bei Yad Vashem durchgegangen.
Aber mit Ihrem genialen Spürsinn finden Sie auch noch ein Dokument, das erklärt, dass Herr E. Rosenthal vor der Auswanderung noch schnell in Augsburg vorbeigegangen ist und die 700 kg Thorarollen abgeholt hat. Wie schön dass damals noch Schiffe nach New York fuhren, mit dem Billigflieger hätte er er sonst ein Vermögen für Übergepäck bezahlt

DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 26.07.13 19:12
Sie schreibt ja auch, dass sie 1940 bereits nicht mehr das Geschäft betrieben und dass sie vermutet, dass man die Adresse aus einer Liste von Juden genommen hat. Vermutlich hat die Parteistelle die Liste mit den Mustern und der Textvorgabe an Aubele gegeben.
Die Geschichte der kommenden Wochen könnte den Zweck beweisen. Vermutlich werden Sie als Superspürnase noch die Protokolle des SD zu einer Hausdurchsuchung finden, bei der man dann "zufällig" die Belege der illegalen Geschäfte gefunden hätte. Aber Pech gehabt, die hatte der E. schon in Sicherheit gebracht und das Angebotsschreiben lag demonstrativ zerknittert im Papierkorb -- die Knitterfalten sind ja noch sichtbar.
Wenn mit irgend einem "Kunden" irgendwo so ein Geschäft zustande gekommen wäre, hätte es bestimmt Spuren hinterlassen und man könnte Protokolle finden oder sogar das "Beweismaterial" -- vielleicht schwer zu finden bei Yad Vaschem, da dann die Story so verdreht wurde, dass sie nicht mehr erkennbar ist.
Also mal nachforschen, ob Ende August 40 Fa. Rosenthal in Polizei- oder Gestapo-Protokollen auftaucht.
In Antwort auf:
Es kann auch sein das den Brief seinem Ziel erreicht hat ..
Hat er bzw. haben sie, wie in Ihrem neuen Fundstück eindeutig erklärt ist. Ganz brav und klassisch im Gepäck geschmuggelt!Es kann auch sein das den Brief seinem Ziel erreicht hat ..
In Antwort auf:
Alles hängt davon ab ob diesen Brief als Verspottung oder als ernst gemeint verfasst wurde
Mehr und mehr neige ich zu der Version, dass es weder ein ernstes Angebot noch nur eine Verhöhnung war, sondern eher eine Falle, um kompromittierende Beweise bei Rosental zu schaffen. Der Quatsch mit dem Esel und der deutsche Gruß ist dann zusätzlich eine Beleidigung, der Thorafetzen eine Kränkung.Alles hängt davon ab ob diesen Brief als Verspottung oder als ernst gemeint verfasst wurde
Sie schreibt ja auch, dass sie 1940 bereits nicht mehr das Geschäft betrieben und dass sie vermutet, dass man die Adresse aus einer Liste von Juden genommen hat. Vermutlich hat die Parteistelle die Liste mit den Mustern und der Textvorgabe an Aubele gegeben.
Die Geschichte der kommenden Wochen könnte den Zweck beweisen. Vermutlich werden Sie als Superspürnase noch die Protokolle des SD zu einer Hausdurchsuchung finden, bei der man dann "zufällig" die Belege der illegalen Geschäfte gefunden hätte. Aber Pech gehabt, die hatte der E. schon in Sicherheit gebracht und das Angebotsschreiben lag demonstrativ zerknittert im Papierkorb -- die Knitterfalten sind ja noch sichtbar.
In Antwort auf:
Wer sagt ja dass sie es nicht bemerkt haben?
Bevor da nicht noch ein Protokoll oder ergänzendes Dokument auftaucht, gehe ich davon aus. Inzwischen hat sich in den Yad-Vaschem-Kommentaren und "Erklärungen" schon genug
Mist angesammelt, der auf viel freie Phantasie schließen lässt.Wer sagt ja dass sie es nicht bemerkt haben?
In Antwort auf:
Zweitens es ist kein Gesetz oder sogar Dauerverordnung,
Die gab es auch in der Folge reichlich und genau. Aber zu weit vom Thema entfernt, als das ich nun diese Verordnungen auch noch raus krame.Zweitens es ist kein Gesetz oder sogar Dauerverordnung,
In Antwort auf:
Allerdings ist es 100% sicher, dass die Nazis in Augsburg eine solche Menge von Thorarollen (ca. 40 Stück) damals bereits verfügbar hatten. Also es ist zumindest kein Bluff gewesen
Bluff war es vermutlich trotzdem, dass die Rollen sicher in einem Nazi-Depot waren, aber für diese Aktion nicht zur Verfügung standen, sondern Aubele nur die Musterschnipsel für die Aktion hatte.Allerdings ist es 100% sicher, dass die Nazis in Augsburg eine solche Menge von Thorarollen (ca. 40 Stück) damals bereits verfügbar hatten. Also es ist zumindest kein Bluff gewesen
Wenn mit irgend einem "Kunden" irgendwo so ein Geschäft zustande gekommen wäre, hätte es bestimmt Spuren hinterlassen und man könnte Protokolle finden oder sogar das "Beweismaterial" -- vielleicht schwer zu finden bei Yad Vaschem, da dann die Story so verdreht wurde, dass sie nicht mehr erkennbar ist.
In Antwort auf:
Sollten sie bei dem Brieferhalt erwischt werden? ... Was sollte dann Ihnen vorgeworfen werden sein? ... Betasten von zugeschickten Schnipseln?
Ganz einfach: der (konstruierte) Nachweis von illegaler Geschäftstätigkeit, denn Juden durften ja noch eine Firma haben (de jure), aber keinerlei geschäftliche Aktivitäten mehr unternehmen. Ein Geschäftsbrief, dazu ein illegales Muster, das hätte den Verfolgern sicherlich schon ausgereicht, um Rosenthal festzusetzen.Sollten sie bei dem Brieferhalt erwischt werden? ... Was sollte dann Ihnen vorgeworfen werden sein? ... Betasten von zugeschickten Schnipseln?
Also mal nachforschen, ob Ende August 40 Fa. Rosenthal in Polizei- oder Gestapo-Protokollen auftaucht.
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NEW 27.07.13 18:19
в ответ ComBat 26.07.13 17:14
Schade, Auswandererlisten von Bremerhaven gibt es nur bis 1939.
In den Archiven von Ellis Island sind keine passenden Rosenthal 1941/1942 eingetragen.
Natürlich gab es auch andere Auswandererhäfen und vielleicht sind sie mit falschem Namen eingereist. Der "E" bleibt vorerst etwas anonym.
In den Archiven von Ellis Island sind keine passenden Rosenthal 1941/1942 eingetragen.
Natürlich gab es auch andere Auswandererhäfen und vielleicht sind sie mit falschem Namen eingereist. Der "E" bleibt vorerst etwas anonym.
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NEW 28.07.13 10:48
Setzen Sie einfach ihren Lieblingsspielzeug – Übersetzungsmodul von Google ein. Überlassen Sie ihm die Übersetzung des ganzen Satzes und zwar mit und ohne „s“. Vergleichen Sie den Unterschied!
Viel Spaß damit!
в ответ gadacz 26.07.13 18:07
В ответ на:
Auf dem Weg nach Israel ist es dann gerollt und zur Thorarolle angewachsen und -- oh Wunder "Rosenthal G. Margaret wrote about Torah scrolls smuggled by her husband from Augsburg Bavaria, Germany to the United States in 1941." (siehe Details/Beschreibung) -- aus einem Schnipsel werden sogar Thorarollen (Plural)
Auf dem Weg nach Israel ist es dann gerollt und zur Thorarolle angewachsen und -- oh Wunder "Rosenthal G. Margaret wrote about Torah scrolls smuggled by her husband from Augsburg Bavaria, Germany to the United States in 1941." (siehe Details/Beschreibung) -- aus einem Schnipsel werden sogar Thorarollen (Plural)
Setzen Sie einfach ihren Lieblingsspielzeug – Übersetzungsmodul von Google ein. Überlassen Sie ihm die Übersetzung des ganzen Satzes und zwar mit und ohne „s“. Vergleichen Sie den Unterschied!
Viel Spaß damit!
NEW 28.07.13 11:53
в ответ ComBat 28.07.13 10:48
Englisch gehört zu den Sprachen, die ich auch ohne Spielzeug verstehe, aber scheinbar kann man bei Yad Vashem darauf nicht verzichten.
Auch Google ist mit Vorsicht zu genießen und kann allenfalls als grobe Orientierung eingesetzt werden. Die Fehler und Missverständnisse muss man einfach einkalkulieren.
Dabei denke ich, dass in Israel unendlich viele Leute leben, die Sprachen wie Deutsch und Englisch sehr gut verstehen.
Gerade bei so einer Einrichtung mit internationalen Hintergrund und Schwerpunkt auf einen extrem problematischen Teil der deutschen Geschichte, erwarte ich mehr Sorgfalt. Statt totalen Quatsch zu produzieren, sollten sie dann lieber auf falsche Kommentare verzichten oder wenigstens auf Quellen hinweisen, die die Angaben belegen.
Ich habe ja deren Archive schon öfter in Anspruch genommen und bin dabei immer wieder mal auf eigenartige Beschriftungen gestoßen, die definitiv falsch sind. Das stellt für mich dann alle Kommentare in Frage.
Gewiss, um irgend etwas erst einmal zu suchen, kann es hilfreich sein.
"Amtlich" wird es für mich erst, wenn ich die Bestätigung an anderen Stellen finde, die nichts mit Yad Vashem zu tun haben. Wenn dann noch ersichtlich ist, dass es auf Originaldaten basiert und nicht nur Einer vom Anderen abgeschrieben hat, dann kann es den tatsächlichen Gegebenheiten schon viel näher kommen.
Wenn ich davon ausgehen dass der abgebildete Schnipsel, und die beiden Briefe keine Fälschungen sind, dann verbuche ich das erst einmal unter Tatsachen. Einträge in Adressbücher, Deportationslisten, Auswandererlisten, Vernichtungsprotokollen usw. haben einen halbwegs "amtlichen" Charakter, wobei Adressbücher schon mit Verspätung erscheinen und bei Druck nicht mehr aktuell sind. Damals gültige Gesetze und Verordnungen nehme ich mal als gegeben hin.
Alleine das Bild, dass ich vor meiner Nase habe, ist für mich Realität, die ich als gegeben ansehen kann. Schon die genaue Herkunft/Geschichte und der Zusammenhang mit den anderen Bildern ist unklar. Dem kann man sich nur nähern, wenn man alle Mosaiksteinchen sammelt und das Puzzle möglichst komplett zusammensetzt.
Das wird natürlich unmöglich sein, da aus der Zeit auch viel vernichtet wurde oder einfach unwiederbringlich verschwunden ist. Dennoch erkenne ich in den gesammelten Informationen und Indizien eine Richtung.
Sie bevorzugen eine andere Richtung, die besser in Ihr Weltbild passt.
Auch Google ist mit Vorsicht zu genießen und kann allenfalls als grobe Orientierung eingesetzt werden. Die Fehler und Missverständnisse muss man einfach einkalkulieren.
Dabei denke ich, dass in Israel unendlich viele Leute leben, die Sprachen wie Deutsch und Englisch sehr gut verstehen.
Gerade bei so einer Einrichtung mit internationalen Hintergrund und Schwerpunkt auf einen extrem problematischen Teil der deutschen Geschichte, erwarte ich mehr Sorgfalt. Statt totalen Quatsch zu produzieren, sollten sie dann lieber auf falsche Kommentare verzichten oder wenigstens auf Quellen hinweisen, die die Angaben belegen.
Ich habe ja deren Archive schon öfter in Anspruch genommen und bin dabei immer wieder mal auf eigenartige Beschriftungen gestoßen, die definitiv falsch sind. Das stellt für mich dann alle Kommentare in Frage.
Gewiss, um irgend etwas erst einmal zu suchen, kann es hilfreich sein.
"Amtlich" wird es für mich erst, wenn ich die Bestätigung an anderen Stellen finde, die nichts mit Yad Vashem zu tun haben. Wenn dann noch ersichtlich ist, dass es auf Originaldaten basiert und nicht nur Einer vom Anderen abgeschrieben hat, dann kann es den tatsächlichen Gegebenheiten schon viel näher kommen.
Wenn ich davon ausgehen dass der abgebildete Schnipsel, und die beiden Briefe keine Fälschungen sind, dann verbuche ich das erst einmal unter Tatsachen. Einträge in Adressbücher, Deportationslisten, Auswandererlisten, Vernichtungsprotokollen usw. haben einen halbwegs "amtlichen" Charakter, wobei Adressbücher schon mit Verspätung erscheinen und bei Druck nicht mehr aktuell sind. Damals gültige Gesetze und Verordnungen nehme ich mal als gegeben hin.
Alleine das Bild, dass ich vor meiner Nase habe, ist für mich Realität, die ich als gegeben ansehen kann. Schon die genaue Herkunft/Geschichte und der Zusammenhang mit den anderen Bildern ist unklar. Dem kann man sich nur nähern, wenn man alle Mosaiksteinchen sammelt und das Puzzle möglichst komplett zusammensetzt.
Das wird natürlich unmöglich sein, da aus der Zeit auch viel vernichtet wurde oder einfach unwiederbringlich verschwunden ist. Dennoch erkenne ich in den gesammelten Informationen und Indizien eine Richtung.
Sie bevorzugen eine andere Richtung, die besser in Ihr Weltbild passt.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 29.07.13 18:29
Ich lag falsch, weil ich daran glaubte Frau Helena Rosenthal wäre die Inhaberin der Firma gewesen, daher war das logisch anzunehmen, dass sie es mit dem Brief schickte und selbst offensichtlich in Berlin geblieben ist. Sie ist aber nur Hausbesitzerin gewesen und hat die Räumlichkeiten der Verwandten zur Verfügung gestellt.
Das überläse ich gern Ihrer Nase!
Sie sind offensichtlich kein Freak für solche Gemeinheiten. Eine kinderleichte Unterschiebung bei der Durchsuchung ist einfach und viel „effizienter“. Da gibt es auch kein Entkommen. Wenn man davon ausgeht, dass es dutzende Briefe an verschiedene Stellen verschickt werden sollte, dann bedürfe es enorme Anstrengung von verschiedenen Stellen bei fraglichen Erfolgsaussichten.
Was wohl kaum verwunderlich sein durfte nach 26 Jahren und so viel Abenteuern dazwischen.
Dann habe ich eine Nachtlektüre für Sie
www.clintonlibrary.gov/assets/storage/Research%20-%20Digital%20Library/ho...
Interessant ist s. 28 (von pdf) – leider ist die Quelle nicht sichtbar.
в ответ gadacz 26.07.13 19:12
В ответ на:
Hat er bzw. haben sie, wie in Ihrem neuen Fundstück eindeutig erklärt ist. Ganz brav und klassisch im Gepäck geschmuggelt!
Hat er bzw. haben sie, wie in Ihrem neuen Fundstück eindeutig erklärt ist. Ganz brav und klassisch im Gepäck geschmuggelt!
Ich lag falsch, weil ich daran glaubte Frau Helena Rosenthal wäre die Inhaberin der Firma gewesen, daher war das logisch anzunehmen, dass sie es mit dem Brief schickte und selbst offensichtlich in Berlin geblieben ist. Sie ist aber nur Hausbesitzerin gewesen und hat die Räumlichkeiten der Verwandten zur Verfügung gestellt.
В ответ на:
Vermutlich werden Sie als Superspürnase noch die Protokolle des SD zu einer Hausdurchsuchung finden, bei der man dann "zufällig" die Belege der illegalen Geschäfte gefunden hätte.
Vermutlich werden Sie als Superspürnase noch die Protokolle des SD zu einer Hausdurchsuchung finden, bei der man dann "zufällig" die Belege der illegalen Geschäfte gefunden hätte.
Das überläse ich gern Ihrer Nase!

В ответ на:
Aber Pech gehabt, die hatte der E. schon in Sicherheit gebracht und das Angebotsschreiben lag demonstrativ zerknittert im Papierkorb
Aber Pech gehabt, die hatte der E. schon in Sicherheit gebracht und das Angebotsschreiben lag demonstrativ zerknittert im Papierkorb
Sie sind offensichtlich kein Freak für solche Gemeinheiten. Eine kinderleichte Unterschiebung bei der Durchsuchung ist einfach und viel „effizienter“. Da gibt es auch kein Entkommen. Wenn man davon ausgeht, dass es dutzende Briefe an verschiedene Stellen verschickt werden sollte, dann bedürfe es enorme Anstrengung von verschiedenen Stellen bei fraglichen Erfolgsaussichten.
В ответ на:
die Knitterfalten sind ja noch sichtbar.
die Knitterfalten sind ja noch sichtbar.
Was wohl kaum verwunderlich sein durfte nach 26 Jahren und so viel Abenteuern dazwischen.
В ответ на:
Englisch gehört zu den Sprachen, die ich auch ohne Spielzeug verstehe, aber scheinbar kann man bei Yad Vashem darauf nicht verzichten.
Englisch gehört zu den Sprachen, die ich auch ohne Spielzeug verstehe, aber scheinbar kann man bei Yad Vashem darauf nicht verzichten.
Dann habe ich eine Nachtlektüre für Sie
www.clintonlibrary.gov/assets/storage/Research%20-%20Digital%20Library/ho...
Interessant ist s. 28 (von pdf) – leider ist die Quelle nicht sichtbar.
NEW 29.07.13 20:14
Moskau hat ja inzwischen auch so eine Art jüdisches Disneyland.
Was mich daran stört, dass im Krieg viele Millionen Menschen vernichtet wurden, ja sogar schon lange davor und danach.
Aber es werden einige Gruppen privilegiert dargestellt und viele Andere einfach in den Hintergrund gedrängt, vergessen oder sogar verleugnet.
Für mich sind alle Menschen gleich und wer nicht eines natürlichen Todes stirbt, ist ein Opfer irgend eines idiotischen Systems.
Da habe ich keinerlei Verständnis für irgendwelche Sortierungen oder Gewichtungen anhand einer "Erfolgsstatistik". Genau so beginnen die nächsten "Glaubenskriege"
в ответ ComBat 29.07.13 18:29
In Antwort auf:
Ich lag falsch, weil ich daran glaubte Frau Helena Rosenthal wäre die Inhaberin der Firma gewesen
Nicht so schnell! Wer tatsächlich als Inhaber eingetragen war, ist unklar. Vielleicht war es der E und die Helena war Hausbesitzerin, ihr Mann Bernhard ein Angestellter. Die Firma gab es jahr schon lange, also könnten es auch beide Söhne/Brüder sein. Der E hat sich aber rechtzeitig aus dem Staub gemacht. Ich vermute auch, dass sie in der Köpenicker Str. früher die Produktion hatten und das Hauseigentum wurde mit der Liquidation beschlagnahmt.Ich lag falsch, weil ich daran glaubte Frau Helena Rosenthal wäre die Inhaberin der Firma gewesen
In Antwort auf:
Das überläse ich gern Ihrer Nase!
Ist für meine Forschungen uninteressant, aber sonst ja auch eine bemerkenswerte Geschichte.Das überläse ich gern Ihrer Nase!
In Antwort auf:
Sie sind offensichtlich kein Freak für solche Gemeinheiten
Ich finde diesen Teil der Geschichte ziemlich ekelhaft, aber pervers ist in Deutschland, dass es alles so perfekt geplant und organisiert wird. Da passt so eine Unterschiebung nicht ins "Gesetz".Sie sind offensichtlich kein Freak für solche Gemeinheiten
In Antwort auf:
Da gibt es auch kein Entkommen
Sicher hatten die Häscher noch einen anderen Trumpf im Ärmel. Wenn sie den Brief und das Muster gefunden hätten, wäre es garantiert beschlagnahmt worden und nicht nach USA ausgewandert.Da gibt es auch kein Entkommen
In Antwort auf:
dann bedürfe es enorme Anstrengung von verschiedenen Stellen bei fraglichen Erfolgsaussichten
Ein fleißiger Deutscher scheut keine Anstrengungen. Trotz der miesen Erfolgsaussichten sind die auch mit Kanonen durch ganz Europa gezogen und haben bis kurz vor Ultimo noch vom Endsieg geträumt und den Kopf für einen Wahnsinnigen und seine Verbrecherclique
hingehalten.dann bedürfe es enorme Anstrengung von verschiedenen Stellen bei fraglichen Erfolgsaussichten
In Antwort auf:
Was wohl kaum verwunderlich sein durfte nach 26 Jahren und so viel Abenteuern dazwischen
Ich bleibe bei der Vermutung, dass die Knitter ziemlich alt sind. Wenn man schon so ein Beweisstück über den Ozean schmuggelt und sorgsam bewahrt, dann wird man es kaum in eine Ecke knautschen, sondern wie eine Ikone hüten.Was wohl kaum verwunderlich sein durfte nach 26 Jahren und so viel Abenteuern dazwischen
In Antwort auf:
Dann habe ich eine Nachtlektüre für Sie
Danke, das ziehe ich mir später rein.Dann habe ich eine Nachtlektüre für Sie
In Antwort auf:
leider ist die Quelle nicht sichtbar
Leider hat heute fast jeder Ort ein Holocaust Museum und scheinbar stehen die noch im Wettbewerb, wer die tollste Story ausstellen kann. leider ist die Quelle nicht sichtbar
Moskau hat ja inzwischen auch so eine Art jüdisches Disneyland.
Was mich daran stört, dass im Krieg viele Millionen Menschen vernichtet wurden, ja sogar schon lange davor und danach.
Aber es werden einige Gruppen privilegiert dargestellt und viele Andere einfach in den Hintergrund gedrängt, vergessen oder sogar verleugnet.
Für mich sind alle Menschen gleich und wer nicht eines natürlichen Todes stirbt, ist ein Opfer irgend eines idiotischen Systems.
Da habe ich keinerlei Verständnis für irgendwelche Sortierungen oder Gewichtungen anhand einer "Erfolgsstatistik". Genau so beginnen die nächsten "Glaubenskriege"
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 29.07.13 22:49
http://archive.org/stream/aufbau1419481948germ#page/n120/mode/1up
Allerdings habe ich da zum Thema auf den ersten Blick nichts gefunden.
Immerhin lassen sich aus dem Buch ja ein paar Fakten rekonstruieren und der Fall "Aubele" bekommt ein weiteres Mosaiksteinchen.
Die meisten Angaben im direkten Zusammenhang beziehen sich ja auf 1944 und betreffen uns in diesem Zusammenhang nicht. Es geht ja dabei um Überführungen osteuropäischer Bestände von jüdischer Literatur und religiöser Schriften, die wohl nach Ratibor gekommen sind und im Zentrallager bei Frankfurt bzw. Hungen landen sollten. Davon waren scheinbar schon einige Exemplare nicht mehr ganz komplett.
Vielleicht wurden paar Abschnitte vorher an drittklassige Maler nach Deutschland geschickt
Für den Rest der (zerschnippelten) Rollen dachte man wohl über volkswirtschaftlich sinnvolle Verwertung nach.
Wichtig ist aber der Satz, dass die Brauchbarkeit des "Materials" für Buchbinderzwecke gewissermaßen von Aubele getestet wurde.
By this date the usefulness of parchment, to be sure, was widely recognized. In 1940, when an Augsburg printing firm (R.N. Aubele) placed a leather order, it attached a fragment of a Torah scroll as a swatch [44].
Möglicherweise hat "Aufbau" (siehe Fußnote 44) diese Information sogar von E. Rosenberg oder seiner Frau erhalten, die ja zu der Zeit bereits in New York waren.
Die Angaben passen ja einigermaßen, auch wenn aus dem Angebot (offer) ein Auftrag (order) entstanden ist. Aber deutlich ist das beigefügte Fragment der Thorarolle als Muster erwähnt. Die Redakteure von "Aufbau" können wohl eine kleine Idee besser lesen, als die Experten von Yad Vashem.
Der schlechte Scherz mit dem waschbaren Esel bleibt unerwähnt und im ganzen Buch "THE FATE OF THE JEWISH BOOK" trabt kein Grautier herum
Immerhin ist das Buch so weit interessant, da dort die Vorkommen von Thorarollen in Osteuropa ausführlich erwähnt sind, die also doch nicht alle beim NKWD gelandet und sicher aufgehoben waren. So wie ich gesehen habe, sind sie nicht extra aufgelistet, sondern nur Gesamtstückzahlen mir anderen jüdischen Büchern, aber das sind schon sehr beeindruckende Zahlen, die ganze LKW-Kolonnen Richtung Ratibor füllten.
In Antwort auf:
Interessant ist s. 28 (von pdf) – leider ist die Quelle nicht sichtbar.
Nicht sichtbar aber erahnbar. Es ist die jüdische Zeitung New York "Aufbau" 1948 ? Ausgabe 7 vom FebruarInteressant ist s. 28 (von pdf) – leider ist die Quelle nicht sichtbar.
http://archive.org/stream/aufbau1419481948germ#page/n120/mode/1up
Allerdings habe ich da zum Thema auf den ersten Blick nichts gefunden.
Immerhin lassen sich aus dem Buch ja ein paar Fakten rekonstruieren und der Fall "Aubele" bekommt ein weiteres Mosaiksteinchen.
Die meisten Angaben im direkten Zusammenhang beziehen sich ja auf 1944 und betreffen uns in diesem Zusammenhang nicht. Es geht ja dabei um Überführungen osteuropäischer Bestände von jüdischer Literatur und religiöser Schriften, die wohl nach Ratibor gekommen sind und im Zentrallager bei Frankfurt bzw. Hungen landen sollten. Davon waren scheinbar schon einige Exemplare nicht mehr ganz komplett.
Vielleicht wurden paar Abschnitte vorher an drittklassige Maler nach Deutschland geschickt

Wichtig ist aber der Satz, dass die Brauchbarkeit des "Materials" für Buchbinderzwecke gewissermaßen von Aubele getestet wurde.
By this date the usefulness of parchment, to be sure, was widely recognized. In 1940, when an Augsburg printing firm (R.N. Aubele) placed a leather order, it attached a fragment of a Torah scroll as a swatch [44].
Möglicherweise hat "Aufbau" (siehe Fußnote 44) diese Information sogar von E. Rosenberg oder seiner Frau erhalten, die ja zu der Zeit bereits in New York waren.
Die Angaben passen ja einigermaßen, auch wenn aus dem Angebot (offer) ein Auftrag (order) entstanden ist. Aber deutlich ist das beigefügte Fragment der Thorarolle als Muster erwähnt. Die Redakteure von "Aufbau" können wohl eine kleine Idee besser lesen, als die Experten von Yad Vashem.
Der schlechte Scherz mit dem waschbaren Esel bleibt unerwähnt und im ganzen Buch "THE FATE OF THE JEWISH BOOK" trabt kein Grautier herum

Immerhin ist das Buch so weit interessant, da dort die Vorkommen von Thorarollen in Osteuropa ausführlich erwähnt sind, die also doch nicht alle beim NKWD gelandet und sicher aufgehoben waren. So wie ich gesehen habe, sind sie nicht extra aufgelistet, sondern nur Gesamtstückzahlen mir anderen jüdischen Büchern, aber das sind schon sehr beeindruckende Zahlen, die ganze LKW-Kolonnen Richtung Ratibor füllten.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - http://service.gadacz.info
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 30.07.13 10:29
Nicht schlecht geraten! Nur eine kleine Korrektur von mir:
Ausgabe von 2 April 1948, S.7
http://archive.org/stream/aufbau1419481948germ#page/n263/mode/2up
Inasmuch as religious buildings had long since been nationalized, in the Soviet Union proper, the Soviet prosecutor listed only the synagogues destroyed in ,the former Polish areas of the Soviet Union.
dazu noch ein Bild aus Lemberg
www.google.com/culturalinstitute/asset-viewer/lvov-poland-a-museum-contai...
в ответ gadacz 29.07.13 22:49
В ответ на:
Nicht sichtbar aber erahnbar. Es ist die jüdische Zeitung New York "Aufbau" 1948 ? Ausgabe 7 vom Februar. Allerdings habe ich da zum Thema auf den ersten Blick nichts gefunden.
Nicht sichtbar aber erahnbar. Es ist die jüdische Zeitung New York "Aufbau" 1948 ? Ausgabe 7 vom Februar. Allerdings habe ich da zum Thema auf den ersten Blick nichts gefunden.
Nicht schlecht geraten! Nur eine kleine Korrektur von mir:
Ausgabe von 2 April 1948, S.7
http://archive.org/stream/aufbau1419481948germ#page/n263/mode/2up
В ответ на:
Immerhin ist das Buch so weit interessant, da dort die Vorkommen von Thorarollen in Osteuropa ausführlich erwähnt sind, die also doch nicht alle beim NKWD gelandet und sicher aufgehoben waren.
Immerhin ist das Buch so weit interessant, da dort die Vorkommen von Thorarollen in Osteuropa ausführlich erwähnt sind, die also doch nicht alle beim NKWD gelandet und sicher aufgehoben waren.
Inasmuch as religious buildings had long since been nationalized, in the Soviet Union proper, the Soviet prosecutor listed only the synagogues destroyed in ,the former Polish areas of the Soviet Union.
dazu noch ein Bild aus Lemberg
www.google.com/culturalinstitute/asset-viewer/lvov-poland-a-museum-contai...
NEW 30.07.13 12:47
в ответ ComBat 30.07.13 10:29
Dankeschön, ich hatte etwas Größeres gesucht.
Offensichtlich hat es der Aufbau-Verlag wieder zurück an Frau Rosenthal geschickt.
Die ist ja ganz schön herum gekommen, denn 1966 war sie wieder in New York, jedenfalls war das die Absendeadresse der Beweisstücke an Yad Vashem.
Aber nein, das kann ja nicht sein!
Man muss mal beide Muster vergleichen:

Auch wenn es nur ein kleiner Ausschnitt von dem größeren Muster wäre (da sind ja die Schnittkanten erkennbar), dann passen die 3 Zeilen nirgends hinein.
Ist das etwa aus dem Bestand eines anderen "Kunden" der Serienbriefe, der auch geschmuggelt hat?
Oder hat da die Redaktion einfach irgendeinen Thorausschnitt genommen, der mit den Vorgang nichts zu tun hat? Allerdings passen die Handschriften sehr gut zusammen und deuten auf die gleiche Rolle hin.
Es wird immer merkwürdiger
Offensichtlich hat es der Aufbau-Verlag wieder zurück an Frau Rosenthal geschickt.
Die ist ja ganz schön herum gekommen, denn 1966 war sie wieder in New York, jedenfalls war das die Absendeadresse der Beweisstücke an Yad Vashem.
Aber nein, das kann ja nicht sein!

Man muss mal beide Muster vergleichen:


Auch wenn es nur ein kleiner Ausschnitt von dem größeren Muster wäre (da sind ja die Schnittkanten erkennbar), dann passen die 3 Zeilen nirgends hinein.
Ist das etwa aus dem Bestand eines anderen "Kunden" der Serienbriefe, der auch geschmuggelt hat?
Oder hat da die Redaktion einfach irgendeinen Thorausschnitt genommen, der mit den Vorgang nichts zu tun hat? Allerdings passen die Handschriften sehr gut zusammen und deuten auf die gleiche Rolle hin.
Es wird immer merkwürdiger

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