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Eigenartiges Gemälde
NEW 07.07.13 10:03
Bei dem Schriftvergleich sollte noch einmal ein Hebräisch-Experte einen Blick drauf werfen. Nach einigen weiteren Studien habe ich mit dem "J" (ganz rechts) Zweifel bekommen. Ist es ein "Waw" (Y)? Ich sollte doch Hebräisch lernen 

Dennoch weisen andere Merkmale darauf hin, dass es zwei deutlich unterschiedliche Handschriften sind.


Dennoch weisen andere Merkmale darauf hin, dass es zwei deutlich unterschiedliche Handschriften sind.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 07.07.13 11:27
1. Nach meiner laienhaften Einschätzung ist die "Handschrift" mit meinem Exemplar identisch. Typisch ist die markante Dekoration der Punkte über vielen Schriftzeichen und die Verbindungen mit sehr feinen Linien. Die Federführung ist sehr charakteristisch. Ich gehe davon aus, dass es die gleiche Rolle ist.
2. Soweit man es überhaupt erkennen und vergleichen kann, ist auch die Struktur des Pergaments vergleichbar. Es könnte sich um die gleiche Tierart gehandelt haben. Da aber nur wenige koschere Tiere überhaupt zulässig sind, kann es kein eindeutiger Beweis sein. Biologen werden so etwas genauer beurteilen können und vielleicht sogar die Gene einer bestimmten Region analysieren können.
3. Es sind alles unterschiedliche Textpassagen der Thora; Überschneidungen gibt es nicht. Interessant wäre ja mal die Untersuchung, welche Textpasssagen fehlen und wieviel "Material" demnach dazwischen fehlt. Theoretisch ist anzunehmen, dass entsprechend viele "dazwischen" Bilder einmal existierten. das ist aber hypothetisch, denn das Pergament könnte auch anders missbraucht worden sein.
4. Auffällig ist die liederliche Konstruktion der Rahmen. Die passt auch vom Material her, nach Zustand und Konstruktion ziemlich genau zu dem Rahmen, der bei mir existierte.
Die Verstärkung der Ecken mit Sperrholzwinkeln statt Keilrahmenkonstruktion ist sehr ungewöhnlich und "laienhaft".
Das Material sieht mit sehr nach "second hand" aus; Leisten, die schon mal irgendwo verarbeitet waren. Es gibt auch deutliche Nagel- und Gebrauchsspuren. Das Holz des Spannrahmens könnte von "recycle"-Transportkisten stammen, also durchaus aus deutschem Wald und Sägewerk stammen. Interessant in dem Zusammenhang ist, dass der Alfred Mayer zu einer Fahrabteilung, Versorgungs- oder Nachschubtruppe gehörte. Da gab es sicherlich genügend Holz aus der Heimat.
5. Auffällig ist auch die Klammerung am Rand, die verblüffende Ähnlichkeit mit meinem Stück aufweist.



в ответ ComBat 04.07.13 17:51
In Antwort auf:
Nur Vergleich untereinander ist von Bedeutung
Anhand der Fotos der Ausstellung aus Krakau bei http://flickr.com/photos/galiciajewishmuseum/8070459775, die man enorm vergrößern kann, konnte ich noch ein paar verblüffende Details und Parallelen feststellen:Nur Vergleich untereinander ist von Bedeutung
1. Nach meiner laienhaften Einschätzung ist die "Handschrift" mit meinem Exemplar identisch. Typisch ist die markante Dekoration der Punkte über vielen Schriftzeichen und die Verbindungen mit sehr feinen Linien. Die Federführung ist sehr charakteristisch. Ich gehe davon aus, dass es die gleiche Rolle ist.
2. Soweit man es überhaupt erkennen und vergleichen kann, ist auch die Struktur des Pergaments vergleichbar. Es könnte sich um die gleiche Tierart gehandelt haben. Da aber nur wenige koschere Tiere überhaupt zulässig sind, kann es kein eindeutiger Beweis sein. Biologen werden so etwas genauer beurteilen können und vielleicht sogar die Gene einer bestimmten Region analysieren können.
3. Es sind alles unterschiedliche Textpassagen der Thora; Überschneidungen gibt es nicht. Interessant wäre ja mal die Untersuchung, welche Textpasssagen fehlen und wieviel "Material" demnach dazwischen fehlt. Theoretisch ist anzunehmen, dass entsprechend viele "dazwischen" Bilder einmal existierten. das ist aber hypothetisch, denn das Pergament könnte auch anders missbraucht worden sein.
4. Auffällig ist die liederliche Konstruktion der Rahmen. Die passt auch vom Material her, nach Zustand und Konstruktion ziemlich genau zu dem Rahmen, der bei mir existierte.
Die Verstärkung der Ecken mit Sperrholzwinkeln statt Keilrahmenkonstruktion ist sehr ungewöhnlich und "laienhaft".
Das Material sieht mit sehr nach "second hand" aus; Leisten, die schon mal irgendwo verarbeitet waren. Es gibt auch deutliche Nagel- und Gebrauchsspuren. Das Holz des Spannrahmens könnte von "recycle"-Transportkisten stammen, also durchaus aus deutschem Wald und Sägewerk stammen. Interessant in dem Zusammenhang ist, dass der Alfred Mayer zu einer Fahrabteilung, Versorgungs- oder Nachschubtruppe gehörte. Da gab es sicherlich genügend Holz aus der Heimat.
5. Auffällig ist auch die Klammerung am Rand, die verblüffende Ähnlichkeit mit meinem Stück aufweist.



DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 08.07.13 10:56
Wieder einmal meldete sich bei mir jemand, der eine alte Torarolle zum Verkauf feilbot, etwas, was in meiner zehnjährigen Amtszeit in Düsseldorf etwa ein Dutzend Mal passierte. Die potentiellen Verkäufer meldeten sich nie mit ihrem Namen. Sie alle behaupteten, eine alte und sehr wertvolle Tora zu besitzen, die sie allenfalls einer jüdischen Institution überlassen würden, je nachdem, ob der Preis stimme. Es gibt in Deutschland diesen abstoßenden Handel mit jüdischen Schriftrollen, die während der Naziherrschaft in fremde Hände gelangt waren und nun zu Geld gemacht werden sollten. Ich erinnere mich an einen Mann, der behauptete, gleich mehrere Torarollen verkaufen zu wollen. Er zeigte mir Bilder, auf denen zu erkennen war, wie er zu so vielen Rollen kam. Irgendjemand zerschnitt das Pergament der Tora und befestigte dann neue Stäbe an die zerstückelten Teile. Er besaß damit in der Tat "mehrere Rollen".
………………………….
Als im November des Jahres 1938 die Synagogen in Deutschland brannten, wurden mit ihnen alle heiligen Gegenstände zerstört. Mancherorts gelangten jedoch Torarollen in die Hände von nichtjüdischen Deutschen. Sie wurden von ihnen entweder geraubt, gerettet oder gar Gemeindemitgliedern anvertraut. Einige dieser Torarollen sind später wieder aufgetaucht. Sie werden, wie wir gesehen haben, zuweilen jüdischen Institutionen anonym zu horrenden Preisen zum Kauf angeboten oder an Museen verschenkt.
http://www.imdialog.org/md2003/06/0603_01.htm
Die Geschichte kenne ich. Das ist ein anschauliches Beispiel dazu was ich gemeint habe. Die Herkunft von Schriften kann sehr unterschiedlich sein. Man bestellte es bei Spezialisten und sie gab es bestimmt nicht überall. Deshalb bestellte man es oft in Ausland, wie hier, in Jerusalem. Heutzutage würde man ebenfalls wahrscheinlich in Israel bestellen.
Nach meinen Recherchen liegt die Preisspanne zwischen 5 bis 30 Tausend Euro. Damals war es eher weniger, weil die Arbeitskosten für Handarbeit insgesamt niedriger waren als jetzt.
Das denke ich auch. Ist das Fichte? Aus welchem Material hat man damals Munitionskisten gemacht?
в ответ gadacz 07.07.13 11:27
В ответ на:
Scheinbar blüht der Handel immer noch
Scheinbar blüht der Handel immer noch
Wieder einmal meldete sich bei mir jemand, der eine alte Torarolle zum Verkauf feilbot, etwas, was in meiner zehnjährigen Amtszeit in Düsseldorf etwa ein Dutzend Mal passierte. Die potentiellen Verkäufer meldeten sich nie mit ihrem Namen. Sie alle behaupteten, eine alte und sehr wertvolle Tora zu besitzen, die sie allenfalls einer jüdischen Institution überlassen würden, je nachdem, ob der Preis stimme. Es gibt in Deutschland diesen abstoßenden Handel mit jüdischen Schriftrollen, die während der Naziherrschaft in fremde Hände gelangt waren und nun zu Geld gemacht werden sollten. Ich erinnere mich an einen Mann, der behauptete, gleich mehrere Torarollen verkaufen zu wollen. Er zeigte mir Bilder, auf denen zu erkennen war, wie er zu so vielen Rollen kam. Irgendjemand zerschnitt das Pergament der Tora und befestigte dann neue Stäbe an die zerstückelten Teile. Er besaß damit in der Tat "mehrere Rollen".
………………………….
Als im November des Jahres 1938 die Synagogen in Deutschland brannten, wurden mit ihnen alle heiligen Gegenstände zerstört. Mancherorts gelangten jedoch Torarollen in die Hände von nichtjüdischen Deutschen. Sie wurden von ihnen entweder geraubt, gerettet oder gar Gemeindemitgliedern anvertraut. Einige dieser Torarollen sind später wieder aufgetaucht. Sie werden, wie wir gesehen haben, zuweilen jüdischen Institutionen anonym zu horrenden Preisen zum Kauf angeboten oder an Museen verschenkt.
http://www.imdialog.org/md2003/06/0603_01.htm
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Bekannt ist inzwischen, dass nach der Inschrift die Thorascheibe von dem polnischen Textilfabrikanten Josef Zwi Szpiro zum Andenken an seine 1922 gestorbene Mutter in Zgierz (Polen) der Synagoge gestiftet wurde. Die Scheibe wurde in Jerusalem in Szpiros Auftrag 1927 aus Olivenholz hergestellt.
Bekannt ist inzwischen, dass nach der Inschrift die Thorascheibe von dem polnischen Textilfabrikanten Josef Zwi Szpiro zum Andenken an seine 1922 gestorbene Mutter in Zgierz (Polen) der Synagoge gestiftet wurde. Die Scheibe wurde in Jerusalem in Szpiros Auftrag 1927 aus Olivenholz hergestellt.
Die Geschichte kenne ich. Das ist ein anschauliches Beispiel dazu was ich gemeint habe. Die Herkunft von Schriften kann sehr unterschiedlich sein. Man bestellte es bei Spezialisten und sie gab es bestimmt nicht überall. Deshalb bestellte man es oft in Ausland, wie hier, in Jerusalem. Heutzutage würde man ebenfalls wahrscheinlich in Israel bestellen.
В ответ на:
Nach heutiger Rechnung kostet so eine Thora je nach Ausführung bis über 100.000 €.
Nach heutiger Rechnung kostet so eine Thora je nach Ausführung bis über 100.000 €.
Nach meinen Recherchen liegt die Preisspanne zwischen 5 bis 30 Tausend Euro. Damals war es eher weniger, weil die Arbeitskosten für Handarbeit insgesamt niedriger waren als jetzt.
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Das Material sieht mit sehr nach "second hand" aus; Leisten, die schon mal irgendwo verarbeitet waren. Es gibt auch deutliche Nagel- und Gebrauchsspuren. Das Holz des Spannrahmens könnte von "recycle"-Transportkisten stammen
Das Material sieht mit sehr nach "second hand" aus; Leisten, die schon mal irgendwo verarbeitet waren. Es gibt auch deutliche Nagel- und Gebrauchsspuren. Das Holz des Spannrahmens könnte von "recycle"-Transportkisten stammen
Das denke ich auch. Ist das Fichte? Aus welchem Material hat man damals Munitionskisten gemacht?
NEW 08.07.13 12:48
в ответ ComBat 08.07.13 10:56
Der Handel mit Thorarollen oder "geretteten Teilstücken" blühte ja erst so richtig nach dem Krieg auf, davor vielleicht weit entfernt, z.B. in USA. Da hatten diese "Sammlerstücke" auch nur einen interessanten Handelswert, wenn sie möglichst schön und komplett waren. Warum sollte man diese Werte dann für drittklassige Hobbymaler zerschnippeln?
Klar wurden in Deutschland, Polen usw. auch Rollen sichergestellt, nicht nur in staatlichen Archiven. Ein Hauptinteresse war sicher, die Rollen irgendwo für "bessere Zeiten" der Gemeinde zu retten. Etliche tauchten nach 45 plötzlich in Museen und bei Sammlern auf, aber die bemalten Fetzen waren doch ziemlich wertlos. Die hätte man sicherlich besser "verwendet".
Man darf auch nicht die Stimmung damals in Deutschland vergessen. Das waren ja leider nicht alles Widerstandskämpfer. Eine große Menge beteiligte sich an dem Hass und lief johlend mit, wenn Juden geplündert und abtransportiert wurden. Die waren voll auf der Linie der Propaganda, haben bei der Verteilung von jüdischem Vermögen mit in der Schlange gestanden und religiös-kulturelle Güter demonstrativ "entsorgt".
Um ein Familiengemälde zu produzieren, da gab es bis zum letzten Tag hier genug Material, da brauchte man sicherlich nicht das Risiko eingehen, eine Thorarolle illegal abzuzweigen. In Mode war bei minderwertigen "Kunstwerken" damals Öl auf Pappe oder gar Hartfaser. Ausgeschlossen ist es natürlich nicht, dass ein "Sammler" sich nach ein paar Jahren von seiner gut gehüteten Rolle getrennt hat, um sie in kleinen Stücken an Maler zu verhökern, auf Abfallholz aufzuziehen und zu bemalen. Auch diese Möglichkeit kann man nicht kategorisch ausschließen.

Eine orthodoxe Bibel ist für einen Evangelischen sicher wertlos, allenfalls irgend ein Buch. Würde der Patriarch von Moskau wird sein heiliges Buch in Taiwan schreiben lassen?
Die Preise für solche kalligraphischen Meisterwerke liegen je nach Qualität des Klafs zwischen 20.000 und 150.000 Dollar. Angesichts der Tatsache, dass ein Sofer rund ein Jahr braucht, um eine neue Thora zu schreiben, verwundert dieser Preis nicht. (nachzulesen bei http://hagalil.com/archiv/2008/12/thoraschreiber.htm) Das bei der schleichenden Inflation da die Preise für echte Handarbeit so abgestürzt sind, kann ich nur schwer glauben

Sieht aber nach Nadelholz aus, was es ja auch bis 1945 reichlich gab.
.
An die Front wurden aber auch Lebensmittel, Rasierklingen, Kleidung, Propagandamaterial und sogar Kondome transportiert (die Helden haben ja nicht nur auf den 'Iwan' geschossen.) Da waren die Kisten vermutlich etwas einfacher gestaltet und nach Leerung reichlich auf dem "freien Markt" oder vor dem Kamin verfügbar.
Klar wurden in Deutschland, Polen usw. auch Rollen sichergestellt, nicht nur in staatlichen Archiven. Ein Hauptinteresse war sicher, die Rollen irgendwo für "bessere Zeiten" der Gemeinde zu retten. Etliche tauchten nach 45 plötzlich in Museen und bei Sammlern auf, aber die bemalten Fetzen waren doch ziemlich wertlos. Die hätte man sicherlich besser "verwendet".
Man darf auch nicht die Stimmung damals in Deutschland vergessen. Das waren ja leider nicht alles Widerstandskämpfer. Eine große Menge beteiligte sich an dem Hass und lief johlend mit, wenn Juden geplündert und abtransportiert wurden. Die waren voll auf der Linie der Propaganda, haben bei der Verteilung von jüdischem Vermögen mit in der Schlange gestanden und religiös-kulturelle Güter demonstrativ "entsorgt".
Um ein Familiengemälde zu produzieren, da gab es bis zum letzten Tag hier genug Material, da brauchte man sicherlich nicht das Risiko eingehen, eine Thorarolle illegal abzuzweigen. In Mode war bei minderwertigen "Kunstwerken" damals Öl auf Pappe oder gar Hartfaser. Ausgeschlossen ist es natürlich nicht, dass ein "Sammler" sich nach ein paar Jahren von seiner gut gehüteten Rolle getrennt hat, um sie in kleinen Stücken an Maler zu verhökern, auf Abfallholz aufzuziehen und zu bemalen. Auch diese Möglichkeit kann man nicht kategorisch ausschließen.
In Antwort auf:
... zu horrenden Preisen zum Kauf angeboten ...
Vielleicht bin ich auch stinkreich und weiß es nicht einmal? ... zu horrenden Preisen zum Kauf angeboten ...

In Antwort auf:
Deshalb bestellte man es oft in Ausland, wie hier, in Jerusalem
Ob nun eine Scheibe aus Russland/Ukraine der Renner gewesen wäre? Ich weiß nicht. Bei der "heiligen Schrift" war das weitaus komplizierter. So wie ich erfahren habe, gibt es mindestens 4 große Gruppen gläubiger Juden, die voneinander deutlich abweichende Regeln haben, auch in der Gestaltung der Thora (Layout, Schrift, Blattschnitt, sogar teilweise Sprachabweichungen). Die Gruppen hatten ihre regionalen Schwerpunkte. Inzwischen sind sie durch die Kriegs-/Nachkriegs-"Völkerwanderung" ziemlich verstreut, aber immer noch getrennt organisiert. Jude ist gleich Jude, so wie Christ gleich Christ und
da gibt es auch Orthodoxe, Kopten, Katholiken, Protestanten, Anglkaner usw. die sich nicht unter einen Hut bringen lassen.Deshalb bestellte man es oft in Ausland, wie hier, in Jerusalem
Eine orthodoxe Bibel ist für einen Evangelischen sicher wertlos, allenfalls irgend ein Buch. Würde der Patriarch von Moskau wird sein heiliges Buch in Taiwan schreiben lassen?
In Antwort auf:
Nach meinen Recherchen liegt die Preisspanne zwischen 5 bis 30 Tausend Euro
Bitte die Quelle, das lohnt sich ja!Nach meinen Recherchen liegt die Preisspanne zwischen 5 bis 30 Tausend Euro
In Antwort auf:
Damals war es eher weniger
Deswegen mein "Nach heutiger Rechnung".Damals war es eher weniger
Die Preise für solche kalligraphischen Meisterwerke liegen je nach Qualität des Klafs zwischen 20.000 und 150.000 Dollar. Angesichts der Tatsache, dass ein Sofer rund ein Jahr braucht, um eine neue Thora zu schreiben, verwundert dieser Preis nicht. (nachzulesen bei http://hagalil.com/archiv/2008/12/thoraschreiber.htm) Das bei der schleichenden Inflation da die Preise für echte Handarbeit so abgestürzt sind, kann ich nur schwer glauben

In Antwort auf:
Das denke ich auch. Ist das Fichte?
Da bin ich kein Experte, ich kann gerade Bauholz von Brennholz unterscheiden Das denke ich auch. Ist das Fichte?

Sieht aber nach Nadelholz aus, was es ja auch bis 1945 reichlich gab.
In Antwort auf:
Aus welchem Material hat man damals Munitionskisten gemacht?
Was ich von damals kenne, war ziemlich solide und stabil, oft auch Metallkisten. Die Luftwaffe hatte aber auch eine Art textilverstärkte Pappe. Oft waren die Kisten dunkelgrün angepinselt, damit der Feind sie nicht sieht Aus welchem Material hat man damals Munitionskisten gemacht?

An die Front wurden aber auch Lebensmittel, Rasierklingen, Kleidung, Propagandamaterial und sogar Kondome transportiert (die Helden haben ja nicht nur auf den 'Iwan' geschossen.) Da waren die Kisten vermutlich etwas einfacher gestaltet und nach Leerung reichlich auf dem "freien Markt" oder vor dem Kamin verfügbar.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 08.07.13 14:55
Weil man so blöd war und nicht wusste, was man hatte. Außerdem hat man nicht damit gerechnet, dass diese Gegenstände irgendwann mal wieder wertvoll sein werden.
Die Bemalung kann man durchaus als so eine Art Entsorgung betrachten. Natürlich gab es noch genügend Stoff für die Propaganda oder für Profis, aber unseren Fall ist anders. Da musste mal auf das zugreifen was man findet.
Es sieht nach Tätigkeit eines Überlebenskünstlers aus. Jemand, der aus dem „nichts“ etwas herstellen und verticken könnte. Er war kein Profi in Rahmenherstellung, könnte aber dennoch gut improvisieren. Gutmöglich dass er gute Kontakte zu einigen Hobbymaler hatte. Vielleicht war er sogar ein „Russe“ und es ist sehr wahrscheinlich, dass er diese Rolle nicht richtig zuordnen konnte.
In Zwanziger Jahren dank russischer Revolution ist das auch so gewesen.
Nein, aber umgekehrt schon. Ein orthodoxer Gläubiger in Taiwan würde das durchaus in Moskau oder Athen tun.
Ich habe nach Preisangaben gesucht und nicht nach Lieferanten. Die niedrigste fand ich hier:
http://www.rsg-kirchzarten.de/front_content.php?idcatart=318&lang=6&client=6
Die kenne ich gut. Allerdings waren die internen Kistenleisten farblos.
Das ist alles richtig, aber wir sollten nicht vergessen, dass auch in der andere Richtung transportiert und gepackt wurde. Gutmöglich dass man in Berlin auf einem Umschlagbahnhof genügend Holz finden könnte.
в ответ gadacz 08.07.13 12:48
В ответ на:
Warum sollte man diese Werte dann für drittklassige Hobbymaler zerschnippeln?
Warum sollte man diese Werte dann für drittklassige Hobbymaler zerschnippeln?
Weil man so blöd war und nicht wusste, was man hatte. Außerdem hat man nicht damit gerechnet, dass diese Gegenstände irgendwann mal wieder wertvoll sein werden.
В ответ на:
Die waren voll auf der Linie der Propaganda, haben bei der Verteilung von jüdischem Vermögen mit in der Schlange gestanden und religiös-kulturelle Güter demonstrativ "entsorgt".
Die waren voll auf der Linie der Propaganda, haben bei der Verteilung von jüdischem Vermögen mit in der Schlange gestanden und religiös-kulturelle Güter demonstrativ "entsorgt".
Die Bemalung kann man durchaus als so eine Art Entsorgung betrachten. Natürlich gab es noch genügend Stoff für die Propaganda oder für Profis, aber unseren Fall ist anders. Da musste mal auf das zugreifen was man findet.
Es sieht nach Tätigkeit eines Überlebenskünstlers aus. Jemand, der aus dem „nichts“ etwas herstellen und verticken könnte. Er war kein Profi in Rahmenherstellung, könnte aber dennoch gut improvisieren. Gutmöglich dass er gute Kontakte zu einigen Hobbymaler hatte. Vielleicht war er sogar ein „Russe“ und es ist sehr wahrscheinlich, dass er diese Rolle nicht richtig zuordnen konnte.
В ответ на:
Inzwischen sind sie durch die Kriegs-/Nachkriegs-"Völkerwanderung" ziemlich verstreut
Inzwischen sind sie durch die Kriegs-/Nachkriegs-"Völkerwanderung" ziemlich verstreut
In Zwanziger Jahren dank russischer Revolution ist das auch so gewesen.
В ответ на:
Würde der Patriarch von Moskau wird sein heiliges Buch in Taiwan schreiben lassen?
Würde der Patriarch von Moskau wird sein heiliges Buch in Taiwan schreiben lassen?
Nein, aber umgekehrt schon. Ein orthodoxer Gläubiger in Taiwan würde das durchaus in Moskau oder Athen tun.
В ответ на:
Bitte die Quelle, das lohnt sich ja!
Bitte die Quelle, das lohnt sich ja!
Ich habe nach Preisangaben gesucht und nicht nach Lieferanten. Die niedrigste fand ich hier:
http://www.rsg-kirchzarten.de/front_content.php?idcatart=318&lang=6&client=6
В ответ на:
Oft waren die Kisten dunkelgrün angepinselt
Oft waren die Kisten dunkelgrün angepinselt
Die kenne ich gut. Allerdings waren die internen Kistenleisten farblos.
В ответ на:
An die Front wurden aber auch Lebensmittel, Rasierklingen, Kleidung, Propagandamaterial und sogar Kondome transportiert (die Helden haben ja nicht nur auf den 'Iwan' geschossen.) Da waren die Kisten vermutlich etwas einfacher gestaltet und nach Leerung reichlich auf dem "freien Markt" oder vor dem Kamin verfügbar.
An die Front wurden aber auch Lebensmittel, Rasierklingen, Kleidung, Propagandamaterial und sogar Kondome transportiert (die Helden haben ja nicht nur auf den 'Iwan' geschossen.) Da waren die Kisten vermutlich etwas einfacher gestaltet und nach Leerung reichlich auf dem "freien Markt" oder vor dem Kamin verfügbar.
Das ist alles richtig, aber wir sollten nicht vergessen, dass auch in der andere Richtung transportiert und gepackt wurde. Gutmöglich dass man in Berlin auf einem Umschlagbahnhof genügend Holz finden könnte.
NEW 08.07.13 16:18
Erstaunlich bleibt, das die Versorgungssituation 1943 noch erstaunlich gut war. Nur bei Lebensmitteln und "kriegswichtigen Gütern" gab es Engpässe in der "Heimat". Warum dann so ein "heißes" Ding anfassen, statt eine ordentliche Leinwand, Pappe oder Hartfaserplatte nehmen.
Wenn man dagegen der sowjetischen Propaganda glauben konnte, haben die Faschisten in den besetzten Gebieten alles zerstört und geraubt. Angeblich war da der Mangel viel größer, sogar teilweise an Waffen/Munition und Nachschub für die Nazis. In Charkow flogen die Kugeln und in Berlin die Sektkorken.
Zweifelsfrei muss man aber annehmen, dass dem Maler bzw. dem "Rahmenbauer" das Material total egal war, sonst hätte er den Text bewusst geschändet oder das Fragment nicht so achtlos zerschnippelt, mitten durch den Text. So sieht es aus wie: etwas gehabt und passend gemacht. Auch als "Judentrophäe" hätte er es etwas besser gerahmt und vielleicht noch mit paar bösen Sprüchen beschmiert.
Allerdings ist das schon etwas besseres Holz und nicht so liedrig und ruppig gehobelt. Die "Bilderleisten" sind aber ringsherum nur 2. Wahl.


In Antwort auf:
Weil man so blöd war und nicht wusste ...
Möglich wäre es schon. Aber war Blödheit nur auf Deutschland beschränkt? Gerade in dem Punkt war die "Voksaufklärung" sehr in Nazideutschland effektiv.Weil man so blöd war und nicht wusste ...
In Antwort auf:
Da musste mal auf das zugreifen was man findet.
Nun kenne ich die Situation in Deutschland ziemlich gut. Ich bin zwar erst nach dem Krieg aufgetaucht, aber Eltern, Großeltern, Lehrer, Verwandtschaft usw. die hatten damals eigentlich nur 2 Themen: 1. Nazizeit, 2. wie geht es weiter. Die Vergangenheit war Realität, die Zukunft Spekulation. Das habe ich quasi mit der Muttermilch aufgesogen und mit den Spuren der Vergangenheit bin ich aufgewachsen. Das Bild ist ja ein Beispiel davon.Da musste mal auf das zugreifen was man findet.
Erstaunlich bleibt, das die Versorgungssituation 1943 noch erstaunlich gut war. Nur bei Lebensmitteln und "kriegswichtigen Gütern" gab es Engpässe in der "Heimat". Warum dann so ein "heißes" Ding anfassen, statt eine ordentliche Leinwand, Pappe oder Hartfaserplatte nehmen.
Wenn man dagegen der sowjetischen Propaganda glauben konnte, haben die Faschisten in den besetzten Gebieten alles zerstört und geraubt. Angeblich war da der Mangel viel größer, sogar teilweise an Waffen/Munition und Nachschub für die Nazis. In Charkow flogen die Kugeln und in Berlin die Sektkorken.
In Antwort auf:
Es sieht nach Tätigkeit eines Überlebenskünstlers aus. Jemand, der aus dem „nichts“ etwas herstellen und verticken könnte
Das trifft den Kern! Gab es Überlebenskünstler nur in Deutschland? Hatte ein "Russe" im Osten keinen Überlebenswillen mehr?Es sieht nach Tätigkeit eines Überlebenskünstlers aus. Jemand, der aus dem „nichts“ etwas herstellen und verticken könnte
In Antwort auf:
dass er diese Rolle nicht richtig zuordnen konnte
Wie weit die Aufklärung und das Allgemeinwissen im Osten war, weiß ich nicht. Hier war die antijüdische Propaganda allgegenwärtig und nur Blinde konnten sie übersehen. Blinde malen aber noch schlechtere Bilder.dass er diese Rolle nicht richtig zuordnen konnte
Zweifelsfrei muss man aber annehmen, dass dem Maler bzw. dem "Rahmenbauer" das Material total egal war, sonst hätte er den Text bewusst geschändet oder das Fragment nicht so achtlos zerschnippelt, mitten durch den Text. So sieht es aus wie: etwas gehabt und passend gemacht. Auch als "Judentrophäe" hätte er es etwas besser gerahmt und vielleicht noch mit paar bösen Sprüchen beschmiert.
In Antwort auf:
Ein orthodoxer Gläubiger in Taiwan würde das durchaus in Moskau oder Athen tun
kann ich verstehen. Als Jude würde ich jetzt vermutlich nach Jerusalem
gehen, aber sicher nicht nach Russland. Nur mit den letzten Zeilen wird es etwas in Jet-Set ausarten. Dann wird es noch mal viel teurer.Ein orthodoxer Gläubiger in Taiwan würde das durchaus in Moskau oder Athen tun
In Antwort auf:
Die niedrigste fand ich hier:
Ich auch ... und sofort habe ich dort angerufen (0761/383096). Obwohl die Gemeindeverwaltung voll in russischer Hand ist, konnte man mir sogar in akzeptablen Deutsch Auskunft erteilen. Die Dame vermutet, dass sich da der fleißige Schüler, der den Bericht schrieb, eine Null vergessen hat oder er meinte die "Übungsthora", die auch ein Goy berühren darf, weil es nur eine preisgünstige Reproduktion ist. Eine genaue Aufstellung des Bestandes mit Preisangaben soll ich per e-Mail bekommen. Außerdem zeigte man (gebremste) Bereitschaft, sich bei der Lösung unseres Problems (eventuell) zu
beteiligen.Die niedrigste fand ich hier:
In Antwort auf:
Allerdings waren die internen Kistenleisten farblos
Einige dieser stabilen Objekte habe ich sogar hier aus Restbeständen der СА. Sie leisten gute Dienste Allerdings waren die internen Kistenleisten farblos

In Antwort auf:
wir sollten nicht vergessen, dass auch in der andere Richtung transportiert und gepackt wurde
Auch das funktionierte erstaunlich gut, fast wie die Feldpostpakete mit Souveniers. 1943 gab es ja noch Beute zu transportieren. Die geplante Versorgung der reichsdeutschen Herrenrasse aus der Kornkammer des Ostens und mit Industrieprodukten blieb bis zum "Endsieg" in der Planung stecken wir sollten nicht vergessen, dass auch in der andere Richtung transportiert und gepackt wurde

In Antwort auf:
Gutmöglich dass man in Berlin auf einem Umschlagbahnhof genügend Holz finden könnte.
Sogar in Tübingen! Vielleicht lagen sogar ein paar Späne noch in Charkow Gutmöglich dass man in Berlin auf einem Umschlagbahnhof genügend Holz finden könnte.

DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 08.07.13 17:48
Doch, aber kein „marktwirtschaftliches Bewusstsein“ und Organisationstalent.
Vor allem aber kann ich nicht alle „harten Fakten“ ins Gesamtbild zusammenfügen. Sollte alle 5 Bilder von eine derselbe Rolle stammen, dann muss man eine plausible Geschichte vorstellen die diese Fakten berücksichtigt:
1. Tübinger Bilder.
Bekannt ist der Auftraggeber und einigermaßen seinen Frontwerdegang (Aufenthalt in Charkow). Bilder relativ professionell gepinselt.
2. Berliner Bilder.
Aufschrift mit dem exakten Datum und Notiz auf Deutsch. Das Bild mit den Blumen ist nichts anderes als Farbeverschwendung. So was würde kein Mensch bestellen. Es sieht aus als hätte jemand geübt oder hatte seine Unterrichtsstunden.
3. Ihres Bild
Name der Maler. Kyrillische Signatur und Jahrgang, das Bild muss abgemalt worden sein. Amateurhaft, dafür aber nicht schlecht.
Mindestens 3 verschiedene Maler (wahrscheinlich sogar 4), die irgendwie gemeinsam an diesen „Stoff“ kommen könnten, gleiche Umrahmung. „Auftraggeber“ sollten dann auch alle am selben Ort relativ lang aufgehalten sein.
Wie passt das zusammen?
в ответ gadacz 08.07.13 16:18
В ответ на:
Das trifft den Kern! Gab es Überlebenskünstler nur in Deutschland? Hatte ein "Russe" im Osten keinen Überlebenswillen mehr?
Das trifft den Kern! Gab es Überlebenskünstler nur in Deutschland? Hatte ein "Russe" im Osten keinen Überlebenswillen mehr?
Doch, aber kein „marktwirtschaftliches Bewusstsein“ und Organisationstalent.
Vor allem aber kann ich nicht alle „harten Fakten“ ins Gesamtbild zusammenfügen. Sollte alle 5 Bilder von eine derselbe Rolle stammen, dann muss man eine plausible Geschichte vorstellen die diese Fakten berücksichtigt:
1. Tübinger Bilder.
Bekannt ist der Auftraggeber und einigermaßen seinen Frontwerdegang (Aufenthalt in Charkow). Bilder relativ professionell gepinselt.
2. Berliner Bilder.
Aufschrift mit dem exakten Datum und Notiz auf Deutsch. Das Bild mit den Blumen ist nichts anderes als Farbeverschwendung. So was würde kein Mensch bestellen. Es sieht aus als hätte jemand geübt oder hatte seine Unterrichtsstunden.
3. Ihres Bild
Name der Maler. Kyrillische Signatur und Jahrgang, das Bild muss abgemalt worden sein. Amateurhaft, dafür aber nicht schlecht.
Mindestens 3 verschiedene Maler (wahrscheinlich sogar 4), die irgendwie gemeinsam an diesen „Stoff“ kommen könnten, gleiche Umrahmung. „Auftraggeber“ sollten dann auch alle am selben Ort relativ lang aufgehalten sein.
Wie passt das zusammen?
NEW 08.07.13 19:15
Nur mal so zum Nachdenken über Preise. Genannt ist nicht der Endpreis, sondern der Lohn.http://gofeminin.de/ich/schlimme-jobs-d19502c263918.html
Verdienst: Verschieden. In Israel: 17.000 bis 19.000 Euro pro Rolle. In den USA: 22.000 bis 26.000 Euro pro Rolle
Deutsche und russische Preise sind nicht genannt.
Die Aufschrift kann irritieren. Auch die Tübinger Bilder haben inzwischen eine Aufschrift bekommen -- vom Museum. Die Daten könnte auch der Auftraggeber hingeschrieben haben -- irgendwo, den Bleistifte gab es weltweit und Deutsche sind 1943 auch weit herum gekommen. Bemerkenswert ist nur die Jahreszahl, die gut zum Rest passt.
Was "Kunstfreunde" alles bestellen
da habe ich schon sehr viel mehr Scheußlichkeiten gesehen. Auf Trödelmärkten gibt es jede Menge davon und in mancher Wohnung habe ich schon das Grauen hängen sehen. Auch hier bei germany.ru bietet ein "Künstler" (
serge-pikasso) schon lange Portraits nach Fotos an. Das "Vergnügen" erspare ich gerne der Nachwelt!
Beim Gesicht der Dame geht es auch noch etwas sorgfältiger zu und auch bei diesem Portrait wird es außerhalb des Zentrums sehr "schnell".
Rätsel gibt mir beim Stillleben noch die Signatur auf. Sonst ergab Farbanalyse (rot) und Thora-Seite ein Zusammenhang.
Die Schriften konnte ich noch nicht exakt vergleichen, aber ich denke, da haben die Museen sich schon Gedanken gemacht.
So wie ich aber die beiden Damen (Berlin, Stuttgart) verstanden haben, haben die Bilder noch nie nebeneinander gelegen.
Ich tendiere eher dazu, dass es eventuell sogar 2 Maler sind. Für mindestens 2 spricht die unterschiedliche Signatur auf der Landschaft und dem Blumenbild. Meins und Tübingen könnte (muss aber nicht) vom gleichen Täter stammen. Dazu passen Rahmen und die Thora-Handschrift, auch die Ortshinweise (Soldatenlaufbahn, Signatur, Landschaftsmotiv). Dass der Maler bei den Portraits in wichtigen Passagen etwas genauer wurde, ist logisch. So grob gemalt, wie die Landschaft, aber auch wie der Rand, sogar schon die Haare der Dame, hätte er sein Brot nicht verdienen können. Aber um das zu beurteilen, müsse ein Fachmann mit der Lupe ran.
Derweil er malte, vergnügten sich die Rasseherren mit erbeuteten Damen, natürlich aus Mitleid, damit sie nicht auch verhungern 
2 Bilder gingen mit der Feldpost nach Tübingen, 2 schickte sein Kamerad irgendwo nach (damals) Mitteldeutschland, 1 Bild kam nach Berlin-Schmargendorf von einem höheren Reichsbankbeamten (zivil) nun vermutlich auch etwas besser Uniformierten an die Frau Gemahlin und baldige Kriegerwitwe. Vielleicht war da auch noch ein Portrait dabei, was später andere Wege gegangen ist.
Dass die Portraits nicht signiert sind, ist ja wohl verständlich. Mein Portrait dürfte auch nur Dürer, Rembrandt oder Goya signieren, eventuell Andy Warhol
Verdienst: Verschieden. In Israel: 17.000 bis 19.000 Euro pro Rolle. In den USA: 22.000 bis 26.000 Euro pro Rolle
Deutsche und russische Preise sind nicht genannt.
In Antwort auf:
Doch, aber kein „marktwirtschaftliches Bewusstsein“ und Organisationstalent
Statt 'marktwirtschaftliches Bewusstsein' reicht Hunger als Antrieb aus. Für Organisationstalentwar die "Herrenrasse" zuständig. Ich glaube kaum, dass den Besetzten noch viel Möglichkeit blieb, etwas zu organisieren außer vielleicht das Überleben.Doch, aber kein „marktwirtschaftliches Bewusstsein“ und Organisationstalent
In Antwort auf:
Vor allem aber kann ich nicht alle „harten Fakten“ ins Gesamtbild zusammenfügen
Wenn ich das Gesamtbild schon hätte, könnte ich einen Punkt unter die Sache machen. So hart sind die Fakten nicht, aber manche Mosaiksteinchen passen
gut zusammen und passen ins Geschichtsbild, manche liegen wild herum oder an (möglicherweise) falscher Stelle.Vor allem aber kann ich nicht alle „harten Fakten“ ins Gesamtbild zusammenfügen
In Antwort auf:
1. Tübinger Bilder
Bekannt ist auch, dass sie von Fotos abgemalt wurden, die er mit an der Front hatte (Auskunft der Schwester). Wegen des Ordensbands muss es nach März 42 passiert sein. Professionell nenne ich etwas anderes. Aber Ähnlichkeit scheint gegeben zu sein. Außerhalb des Gesichts wird es dann schon etwas "abstrakt" und "schnell", besonders bei der Frau Mayer.1. Tübinger Bilder
In Antwort auf:
2. Berliner Bilder
Der Fundort ist nicht dokumentiert bzw. mir unbekannt. Es hieß "Ostdeutscher Händler". Genaueres ist aber vielleicht feststellbar. 2. Berliner Bilder
Die Aufschrift kann irritieren. Auch die Tübinger Bilder haben inzwischen eine Aufschrift bekommen -- vom Museum. Die Daten könnte auch der Auftraggeber hingeschrieben haben -- irgendwo, den Bleistifte gab es weltweit und Deutsche sind 1943 auch weit herum gekommen. Bemerkenswert ist nur die Jahreszahl, die gut zum Rest passt.
Was "Kunstfreunde" alles bestellen


Beim Gesicht der Dame geht es auch noch etwas sorgfältiger zu und auch bei diesem Portrait wird es außerhalb des Zentrums sehr "schnell".
Rätsel gibt mir beim Stillleben noch die Signatur auf. Sonst ergab Farbanalyse (rot) und Thora-Seite ein Zusammenhang.
Die Schriften konnte ich noch nicht exakt vergleichen, aber ich denke, da haben die Museen sich schon Gedanken gemacht.
So wie ich aber die beiden Damen (Berlin, Stuttgart) verstanden haben, haben die Bilder noch nie nebeneinander gelegen.
In Antwort auf:
3. Ihres Bild
Ein Kunstwerk ist es auch nicht, eher eine schnelle Kopie, vermutlich von einer Postkarte oder Druck abgemalt. Da fehlen etliche Details oder es ging nach dem Motto "individuelle Inspiration". Immerhin ist die Jahreszahl eindeutig und -- sie passt in die Serie. Dazu passen auch die Handschriften und die Rahmen.3. Ihres Bild
Ich tendiere eher dazu, dass es eventuell sogar 2 Maler sind. Für mindestens 2 spricht die unterschiedliche Signatur auf der Landschaft und dem Blumenbild. Meins und Tübingen könnte (muss aber nicht) vom gleichen Täter stammen. Dazu passen Rahmen und die Thora-Handschrift, auch die Ortshinweise (Soldatenlaufbahn, Signatur, Landschaftsmotiv). Dass der Maler bei den Portraits in wichtigen Passagen etwas genauer wurde, ist logisch. So grob gemalt, wie die Landschaft, aber auch wie der Rand, sogar schon die Haare der Dame, hätte er sein Brot nicht verdienen können. Aber um das zu beurteilen, müsse ein Fachmann mit der Lupe ran.
In Antwort auf:
die irgendwie gemeinsam an diesen „Stoff“ kommen könnten, gleiche Umrahmung
Das passt sogar nach Charkow, denn da gab es 42 noch eine große jüdische Gemeinde. Da gab es mit den Juden auch andere "Spielregeln" (klingt furchtbar, ich weiß; das war es auch). Eine "Reichskristallnacht" gab es
dort nicht, es wurde einfach geplündert und zerstört und die Juden wurden massenweise erschossen. Den Ursprung des Pergament würde ich dort oder in der Region suchen. Baumaterial für die liederlichen Rahmen lag sicher genug herum im Umfeld der "Auftraggeber".die irgendwie gemeinsam an diesen „Stoff“ kommen könnten, gleiche Umrahmung
In Antwort auf:
„Auftraggeber“ sollten dann auch alle am selben Ort relativ lang aufgehalten sein.
Da braucht man ja nur die Kriegstagebücher lesen. Habe ich schon zum Teil gemacht und das passt wunderbar zur Zeit, Region und Kriegsverlauf. Wenn wir mal die "Schützen Arsch vom letzten Glied" alle aussortieren, bleiben noch genügend Herren in sauberer Uniform übrig, die sich nun als Kunstkenner profilieren wollten und für die Lieben daheim etwas Bemaltes in Auftrag gegeben hatten. Ein Maler-/Kunstgewerbe-Fachgeschäft gab es vermutlich nicht
um die Ecke, aber genügend anderes brauchbares Material. Da musste nur noch ein Ukrainer/Russe auftauchen, der seine "Kunst" für Brot anbieten konnte. Von wegen "Brotlose Kunst" „Auftraggeber“ sollten dann auch alle am selben Ort relativ lang aufgehalten sein.


2 Bilder gingen mit der Feldpost nach Tübingen, 2 schickte sein Kamerad irgendwo nach (damals) Mitteldeutschland, 1 Bild kam nach Berlin-Schmargendorf von einem höheren Reichsbankbeamten (zivil) nun vermutlich auch etwas besser Uniformierten an die Frau Gemahlin und baldige Kriegerwitwe. Vielleicht war da auch noch ein Portrait dabei, was später andere Wege gegangen ist.
Dass die Portraits nicht signiert sind, ist ja wohl verständlich. Mein Portrait dürfte auch nur Dürer, Rembrandt oder Goya signieren, eventuell Andy Warhol

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NEW 09.07.13 08:17
в ответ ComBat 08.07.13 17:48
Interessant zum Verständnis der unterschiedlichen Ausführungs- und Schriftarten sind auch die Seiten
http://torahscroll.com/show.asp?PID=5 und http://torahscroll.com/show.asp?PID=8
Die kleinen Abbildungen lassen sich auf Klick vergrößern und dann gut vergleichen.
Zudem gibt es auf der Website etliche Informationen zu den Texten der verschiedenen jüdischen Glaubensrichtungen.
http://torahscroll.com/show.asp?PID=5 und http://torahscroll.com/show.asp?PID=8
Die kleinen Abbildungen lassen sich auf Klick vergrößern und dann gut vergleichen.
Zudem gibt es auf der Website etliche Informationen zu den Texten der verschiedenen jüdischen Glaubensrichtungen.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 09.07.13 12:00
в ответ gadacz 13.06.13 19:10
Nach den Gesetzen der Logik müsste es in der linken (oben und links abgeschnittenen) Spalte weitergehen mit Mose 3./14 12-57 und eventuell noch ein Teil von Mose 3./15 1-???
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 09.07.13 13:48
Das Panzerregiment 35 war um 1943 herum in der Ukraine um Charkow herum im Einsatz. Darüber gibt es etliche Berichte und Dokumente, die ich bisher nur oberflächlich gesichtet habe.
Eine Thorarolle wurde der "praktischen Nutzung" zu geführt. Daraus wurden Dichtungen für benzinbetriebene Panzermotoren geschnitten
Das Schriftbild ist dem auf den Bildern verblüffend ähnlich

Das Einsatzgebiet kann man auf der Karte verfolgen

Vergrößerte Darstelung: http://panzerregiment35.de/images/img1215781.jpg
в ответ ComBat 08.07.13 17:48
In Antwort auf:
„Auftraggeber“ sollten dann auch alle am selben Ort relativ lang aufgehalten sein.
Wie passt das zusammen?
Noch eine Schandtat habe ich entdeckt, die genau in die Richtung passt:„Auftraggeber“ sollten dann auch alle am selben Ort relativ lang aufgehalten sein.
Wie passt das zusammen?
Das Panzerregiment 35 war um 1943 herum in der Ukraine um Charkow herum im Einsatz. Darüber gibt es etliche Berichte und Dokumente, die ich bisher nur oberflächlich gesichtet habe.
Eine Thorarolle wurde der "praktischen Nutzung" zu geführt. Daraus wurden Dichtungen für benzinbetriebene Panzermotoren geschnitten

Das Schriftbild ist dem auf den Bildern verblüffend ähnlich
Das Einsatzgebiet kann man auf der Karte verfolgen

Vergrößerte Darstelung: http://panzerregiment35.de/images/img1215781.jpg
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
09.07.13 15:54
In dem Fall ist bestimmt das gleiche gemeint. Das deckt sich gut mit den anderen Hinweisen:
eine Tora-Rolle kostet ca. 12.000 Euro. Ermöglichst wurde die Anschaffung dieser dritten Tora-Rolle für Fulda durch die Fuldaer Rotarier, die kürzlich eine Spende von 10.000 Euro machten.
http://www.alemannia-judaica.de/fulda_synagoge_neu.htm
Sie ist der Gemeinde nicht nur heilig, eine Thora-Rolle ist auch teuer. Sie kostet 15 000 Euro.
www.badische-zeitung.de/loerrach/eine-thora-rolle-fuer-die-synagoge--3435...
25.000 Euro. Genau soviel kostet eine neue Torarolle, handgeschrieben auf Pergament, die gerade in Israel für die jüdische Gemeinschaft in Heilbronn angefertigt wird.
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/5136
Das die Typen an der Front die Fotos von Frauen dabei haben ist ja keine Offenbarung. Aus der Auskunft von Schwester geht aber nicht hervor, dass er auch sein eigenes Foto immer bei sich trug. Das wäre eher untypisch.
Die Fotovorlagen der beiden Ölbilder sind erhalten geblieben.
Es wäre vielleicht möglich bei Helmut Schneck danach zu fragen. Er könnte eventuell wissen, durch die Rückseite der Fotos, wo es entstanden ist. Sollten auch das Fotos vom „Held“ in Deutschland entstanden sein (von der Frau ist es sowiso klar), dann war es eher die Frau, die die beiden Portraits in Deutschland bestellt hat.
Es ist kein Meisterwerk, aber der Maler könnte damit das Geld verdienen, das meinte ich unter „professionell“.
Das ist doch was ganz anderes. Der Hinweis auf das Datum könnte doch unmöglich vom Personal stammen.
Die beiden Bilder sind auf verschiedene Wege erworben. „Frau“ von Händler und die „Blumen“ über ebay.
Das halte ich für Wunschdenken. Wie passt das Datumhinweis „26. 1. 43 / gemalt 3. 3. 43 / von 1.-3.“ auf dem Bild der Frau dazu? Das macht die ganze Charkow Hypothese nichtig.
„Sechsundvierzig mal dreiundsiebzig Zentimeter ist es groß, jenes Frauenporträt, von dem wohl jeder Laie erkennt, daß es von geringem, von geringstem künstlerischem Wert ist. Es war im November 1990, als mir ein Berliner Gemäldesammler das Stück zeigte. Eine Provenienz konnte oder wollte er nicht angeben, wohl aber war das Bild datiert: "26. 1. 43 / gemalt 3. 3. 43 / von 1. - 3." Diese Datierung findet sich auf der Rückseite, deretwegen der Besitzer ins Centrum Judaicum gekommen war“
в ответ gadacz 08.07.13 19:15
В ответ на:
Nur mal so zum Nachdenken über Preise. Genannt ist nicht der Endpreis, sondern der Lohn
Nur mal so zum Nachdenken über Preise. Genannt ist nicht der Endpreis, sondern der Lohn
In dem Fall ist bestimmt das gleiche gemeint. Das deckt sich gut mit den anderen Hinweisen:
eine Tora-Rolle kostet ca. 12.000 Euro. Ermöglichst wurde die Anschaffung dieser dritten Tora-Rolle für Fulda durch die Fuldaer Rotarier, die kürzlich eine Spende von 10.000 Euro machten.
http://www.alemannia-judaica.de/fulda_synagoge_neu.htm
Sie ist der Gemeinde nicht nur heilig, eine Thora-Rolle ist auch teuer. Sie kostet 15 000 Euro.
www.badische-zeitung.de/loerrach/eine-thora-rolle-fuer-die-synagoge--3435...
25.000 Euro. Genau soviel kostet eine neue Torarolle, handgeschrieben auf Pergament, die gerade in Israel für die jüdische Gemeinschaft in Heilbronn angefertigt wird.
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/5136
В ответ на:
Bekannt ist auch, dass sie von Fotos abgemalt wurden, die er mit an der Front hatte (Auskunft der Schwester).
Bekannt ist auch, dass sie von Fotos abgemalt wurden, die er mit an der Front hatte (Auskunft der Schwester).
Das die Typen an der Front die Fotos von Frauen dabei haben ist ja keine Offenbarung. Aus der Auskunft von Schwester geht aber nicht hervor, dass er auch sein eigenes Foto immer bei sich trug. Das wäre eher untypisch.
Die Fotovorlagen der beiden Ölbilder sind erhalten geblieben.
Es wäre vielleicht möglich bei Helmut Schneck danach zu fragen. Er könnte eventuell wissen, durch die Rückseite der Fotos, wo es entstanden ist. Sollten auch das Fotos vom „Held“ in Deutschland entstanden sein (von der Frau ist es sowiso klar), dann war es eher die Frau, die die beiden Portraits in Deutschland bestellt hat.
В ответ на:
Professionell nenne ich etwas anderes.
Professionell nenne ich etwas anderes.
Es ist kein Meisterwerk, aber der Maler könnte damit das Geld verdienen, das meinte ich unter „professionell“.
В ответ на:
Auch die Tübinger Bilder haben inzwischen eine Aufschrift bekommen -- vom Museum.
Auch die Tübinger Bilder haben inzwischen eine Aufschrift bekommen -- vom Museum.
Das ist doch was ganz anderes. Der Hinweis auf das Datum könnte doch unmöglich vom Personal stammen.
В ответ на:
Es hieß "Ostdeutscher Händler".
Es hieß "Ostdeutscher Händler".
Die beiden Bilder sind auf verschiedene Wege erworben. „Frau“ von Händler und die „Blumen“ über ebay.
В ответ на:
Habe ich schon zum Teil gemacht und das passt wunderbar zur Zeit, Region und Kriegsverlauf.
Habe ich schon zum Teil gemacht und das passt wunderbar zur Zeit, Region und Kriegsverlauf.
Das halte ich für Wunschdenken. Wie passt das Datumhinweis „26. 1. 43 / gemalt 3. 3. 43 / von 1.-3.“ auf dem Bild der Frau dazu? Das macht die ganze Charkow Hypothese nichtig.
„Sechsundvierzig mal dreiundsiebzig Zentimeter ist es groß, jenes Frauenporträt, von dem wohl jeder Laie erkennt, daß es von geringem, von geringstem künstlerischem Wert ist. Es war im November 1990, als mir ein Berliner Gemäldesammler das Stück zeigte. Eine Provenienz konnte oder wollte er nicht angeben, wohl aber war das Bild datiert: "26. 1. 43 / gemalt 3. 3. 43 / von 1. - 3." Diese Datierung findet sich auf der Rückseite, deretwegen der Besitzer ins Centrum Judaicum gekommen war“
NEW 09.07.13 17:06
Tatsächlich scheint es auch "billigere" Exemplare zu geben, die auf einfacherem Pergament und in "Schnellschrift" gefertigt werden. Wie ich gelesen habe, ist auch heute Computerunterstützung möglich und Textprojektion, die das Schreiben wohl sehr vereinfacht.
Nun muss ich zugeben, das Rot keine ungewöhnliche Farbe in der CCCP war, damit wurde ja jede Wand bemalt. Kann schon sein, dass so was Tankwagenweise aus Moskau angeliefert wurde
в ответ ComBat 09.07.13 15:54
In Antwort auf:
In dem Fall ist bestimmt das gleiche gemeint
Ich fürchte, das Material ist auch nicht ganz billig, denn das Pergament wird sehr aufwändig vorbereitet.In dem Fall ist bestimmt das gleiche gemeint
Tatsächlich scheint es auch "billigere" Exemplare zu geben, die auf einfacherem Pergament und in "Schnellschrift" gefertigt werden. Wie ich gelesen habe, ist auch heute Computerunterstützung möglich und Textprojektion, die das Schreiben wohl sehr vereinfacht.
In Antwort auf:
Aus der Auskunft von Schwester geht aber nicht hervor, dass er auch sein eigenes Foto immer bei sich trug. Das wäre eher untypisch.
Nachdem er sein Kriegsverdienstkreuz bekommen hat, wird er wohl nicht extra zum Fotografen nach Tübingen gereist sein. Fotografiert wurde an der Front wie wild, da ist sicher auch eine Portrait-Postkarte abgefallen.Aus der Auskunft von Schwester geht aber nicht hervor, dass er auch sein eigenes Foto immer bei sich trug. Das wäre eher untypisch.
In Antwort
auf:
Der Hinweis auf das Datum könnte doch unmöglich vom Personal stammen.
Vom Museumspersonal kaum, aber ob es der Maler selbst aufgeschrieben hat, ist auch unbewiesen. So ein Schreibstubehengst ist allerdings das Dokumentieren gewohnt.Der Hinweis auf das Datum könnte doch unmöglich vom Personal stammen.
In Antwort auf:
Die beiden Bilder sind auf verschiedene Wege erworben. „Frau“ von Händler und die „Blumen“ über ebay
So wie ich es verstanden habe, hat der Händler über ebay angeboten. Dass ebay etwas verkauft, ist mir neu, es gibt aber jede Menge "Kunsthändler" dort. Entscheidend ist aber, das die Expertise eindeutig aussagt, dass das Rot identisch ist und es auch die selbe Rolle ist. Da habe ich auch sehr direkt nachgefragt. Wenn das Rot aus dem großen Allerweltsfarbtopf gekommen wäre, würde man es sicherlich nicht extra vermerken.Die beiden Bilder sind auf verschiedene Wege erworben. „Frau“ von Händler und die „Blumen“ über ebay
Nun muss ich zugeben, das Rot keine ungewöhnliche Farbe in der CCCP war, damit wurde ja jede Wand bemalt. Kann schon sein, dass so was Tankwagenweise aus Moskau angeliefert wurde

In Antwort auf:
Das macht die ganze Charkow Hypothese nichtig
Warum? Exakt zu der Malzeit war sogar Charkow wieder Deutsche Kolonie bis fast zum Winter. Ich lege mich auch nicht zwingend auf die Stadt fest, sondern die Region. Na und das Januardatum? Vielleicht ist das das Aufnahmedatum des Fotos der jungen Dame. Meinen Sie echt, dass der Maler so ausgelastet war, dass er über einen Monat braucht, um mit der Malerei endlich in die Hufe zu kommen?Das macht die ganze Charkow Hypothese nichtig
In Antwort auf:
Sechsundvierzig mal dreiundsiebzig Zentimeter ist es groß
Das
macht mich jetzt etwas stutzig. Hat sich da der FAZ-Reporter nicht geirrt? Da muss ich mal im Centrum Judaicum nachfragen. Dann könnte auch das Abbild der Rückseite bei #56 keinesfalls stimmen! Wenn ich die Zeilen auszähle und mit den anderen Bildern vergleiche, ist es unmöglich. Da eine Thora gewöhnlich so um 50-60 cm breit ist könnte es bei den Ausmaßen nur im Querformat (also ca. 80 cm von der Rollenlänge abgeschnitten) gemalt worden sein. Demnach wäre das hässliche Bild etwa doppelt so groß, wie alle anderen Bilder.Sechsundvierzig mal dreiundsiebzig Zentimeter ist es groß
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NEW 09.07.13 17:08
Na ja. Auf dem Rückmarsch und ausgerechnet in Märtz 43, als dort die Russen waren …
Das Regiment ist durch die neuen US Gebieten hin und her marschiert und ist auch in Polen gewesen. Das sind Regionen, wo man sowas noch finden könnte und nicht Charkow.
Es sieht eher nach Transparentpapier aus als nach Pergament.
Finden Sie nicht?
Das ist es in der Tat!
Damit können wir zweifelsohne die Schrift von allen Bildern als „Aschkenasische“ bezeichnen. Der Begriff »Aschkenas« bezeichnet das Gebiet des heutigen Deutschland. Wobei es natürlich klar, dass seit Ende des 19 Jahrhunderts keineswegs dadurch ein Wohnort identifiziert sein kann. Auf Grund von zahlreichen Auswanderungswellen macht das kein Sinn mehr.
в ответ gadacz 09.07.13 13:48
В ответ на:
Das Panzerregiment 35 war um 1943 herum in der Ukraine um Charkow herum im Einsatz.
Das Panzerregiment 35 war um 1943 herum in der Ukraine um Charkow herum im Einsatz.
Na ja. Auf dem Rückmarsch und ausgerechnet in Märtz 43, als dort die Russen waren …
Das Regiment ist durch die neuen US Gebieten hin und her marschiert und ist auch in Polen gewesen. Das sind Regionen, wo man sowas noch finden könnte und nicht Charkow.
Es sieht eher nach Transparentpapier aus als nach Pergament.
Finden Sie nicht?
В ответ на:
Interessant zum Verständnis der unterschiedlichen Ausführungs- und Schriftarten
Interessant zum Verständnis der unterschiedlichen Ausführungs- und Schriftarten
Das ist es in der Tat!
Damit können wir zweifelsohne die Schrift von allen Bildern als „Aschkenasische“ bezeichnen. Der Begriff »Aschkenas« bezeichnet das Gebiet des heutigen Deutschland. Wobei es natürlich klar, dass seit Ende des 19 Jahrhunderts keineswegs dadurch ein Wohnort identifiziert sein kann. Auf Grund von zahlreichen Auswanderungswellen macht das kein Sinn mehr.
NEW 09.07.13 17:48
в ответ gadacz 09.07.13 17:06
Nachschlag zu der Bildgröße des Damenportraits.
Die Bundeszentrale für politische Bildung, eine sehr präzise, staatliche Institution, hat zu der Ausstellung eine Drucksache herausgebracht.
Im Internet kann man sich unter http://bpb.de/shop/lernen/themen-und-materialien/37160/hitler-und-die-deutschen die ersten Seiten per PDF ansehen/herunterladen.
Zufällig ist auf Seite 3 das Portrait mit Vorder- und Rückseite abgebildet. Nicht sehr genau, aber einwandfrei kann man erkennen, dass das angegebene Riesenformat absolut nicht stimmen kann. Das passt ziemlich genau in die Serie.
Wie ich jetzt auch feststelle (hatte es bei der Informationsflut übersehen) passt auch der Spannrahmen zu den anderen Modellen aus Abfallleisten.
An anderer Stelle wurde auch schon ausgeführt, dass Es zur gleichen Thorarolle gehören soll. Demzufolge wurde es auch bereits dahin untersucht.
Falls zutreffend, wäre es nicht unmöglich, dass alles aus dem gleichen Atelier stammt
Der Rest oder ein Teil der Rolle wurde zu Motordichtungen verarbeitet? Wie sind die denn nun in die Ukraine gekommen?
Irgendwie kommt da die Transport- und Produktionslogistik durcheinander.
Die Kunst bei allen diesen obskuren Werken wird es sein, das aufzuklären.
Die Bundeszentrale für politische Bildung, eine sehr präzise, staatliche Institution, hat zu der Ausstellung eine Drucksache herausgebracht.
Im Internet kann man sich unter http://bpb.de/shop/lernen/themen-und-materialien/37160/hitler-und-die-deutschen die ersten Seiten per PDF ansehen/herunterladen.
Zufällig ist auf Seite 3 das Portrait mit Vorder- und Rückseite abgebildet. Nicht sehr genau, aber einwandfrei kann man erkennen, dass das angegebene Riesenformat absolut nicht stimmen kann. Das passt ziemlich genau in die Serie.
Wie ich jetzt auch feststelle (hatte es bei der Informationsflut übersehen) passt auch der Spannrahmen zu den anderen Modellen aus Abfallleisten.
An anderer Stelle wurde auch schon ausgeführt, dass Es zur gleichen Thorarolle gehören soll. Demzufolge wurde es auch bereits dahin untersucht.
Falls zutreffend, wäre es nicht unmöglich, dass alles aus dem gleichen Atelier stammt

Der Rest oder ein Teil der Rolle wurde zu Motordichtungen verarbeitet? Wie sind die denn nun in die Ukraine gekommen?
Irgendwie kommt da die Transport- und Produktionslogistik durcheinander.
Die Kunst bei allen diesen obskuren Werken wird es sein, das aufzuklären.
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NEW 09.07.13 18:12
Warum nicht? Wenn man Fronturlaub bekam? Das war doch typisch nach der Auszeichnung.
Da verwechseln Sie etwas. Vom 15 Februar bis 14 Märtz 1943 waren die Russen in der Stadt und in der Umgebung.
Selbstverständlich ist das möglich. In diesem Fall ist das eher der Auftraggeber derjenige gewesen, wer Notiz geschrieben hat. Entscheidend ist, dass das Bild vom 1 bis 3 Märtz 1943 gepinselt wurde und das kann unmöglich in Charkow und seine Umgebung sein.
Wo steht das geschrieben?
Hermann Simon kennt noch ein weiteres Ölbild, für das ebenfalls ein Stück dieser Thorarolle als Leinwand zweckentfremdet wurde. Es ist ein Stillleben, das vom Centrum Judaicum bei einer Auktion der
Internetplattform Ebay erworben wurde.
Wer sagt es dass sie in der Ukraine kam?
Das wundert wich aber sehr, dass Sie das erst jetzt bemerkt haben.
Wahrscheinlich kommt die dicke Außenrahme noch dazu, deshalb auch die Unterschied.

в ответ gadacz 09.07.13 17:06
В ответ на:
Nachdem er sein Kriegsverdienstkreuz bekommen hat, wird er wohl nicht extra zum Fotografen nach Tübingen gereist sein.
Nachdem er sein Kriegsverdienstkreuz bekommen hat, wird er wohl nicht extra zum Fotografen nach Tübingen gereist sein.
Warum nicht? Wenn man Fronturlaub bekam? Das war doch typisch nach der Auszeichnung.
В ответ на:
Exakt zu der Malzeit war sogar Charkow wieder Deutsche Kolonie bis fast zum Winter.
Exakt zu der Malzeit war sogar Charkow wieder Deutsche Kolonie bis fast zum Winter.
Da verwechseln Sie etwas. Vom 15 Februar bis 14 Märtz 1943 waren die Russen in der Stadt und in der Umgebung.
В ответ на:
Na und das Januardatum? Vielleicht ist das das Aufnahmedatum des Fotos der jungen Dame.
Na und das Januardatum? Vielleicht ist das das Aufnahmedatum des Fotos der jungen Dame.
Selbstverständlich ist das möglich. In diesem Fall ist das eher der Auftraggeber derjenige gewesen, wer Notiz geschrieben hat. Entscheidend ist, dass das Bild vom 1 bis 3 Märtz 1943 gepinselt wurde und das kann unmöglich in Charkow und seine Umgebung sein.
В ответ на:
So wie ich es verstanden habe, hat der Händler über ebay angeboten.
So wie ich es verstanden habe, hat der Händler über ebay angeboten.
Wo steht das geschrieben?
Hermann Simon kennt noch ein weiteres Ölbild, für das ebenfalls ein Stück dieser Thorarolle als Leinwand zweckentfremdet wurde. Es ist ein Stillleben, das vom Centrum Judaicum bei einer Auktion der
Internetplattform Ebay erworben wurde.
В ответ на:
Der Rest oder ein Teil der Rolle wurde zu Motordichtungen verarbeitet? Wie sind die denn nun in die Ukraine gekommen?
Der Rest oder ein Teil der Rolle wurde zu Motordichtungen verarbeitet? Wie sind die denn nun in die Ukraine gekommen?
Wer sagt es dass sie in der Ukraine kam?
В ответ на:
Wie ich jetzt auch feststelle (hatte es bei der Informationsflut übersehen) passt auch der Spannrahmen zu den anderen Modellen aus Abfallleisten.
Wie ich jetzt auch feststelle (hatte es bei der Informationsflut übersehen) passt auch der Spannrahmen zu den anderen Modellen aus Abfallleisten.
Das wundert wich aber sehr, dass Sie das erst jetzt bemerkt haben.
В ответ на:
Nicht sehr genau, aber einwandfrei kann man erkennen, dass das angegebene Riesenformat absolut nicht stimmen kann.
Nicht sehr genau, aber einwandfrei kann man erkennen, dass das angegebene Riesenformat absolut nicht stimmen kann.
Wahrscheinlich kommt die dicke Außenrahme noch dazu, deshalb auch die Unterschied.

NEW 09.07.13 19:10
Das Ding hat sogar mein Vater mal bekommen und der hat außer bei Übungen/Ausbildung nie einen Schuss abgegeben. regulären Jahresurlaub bekam er erst viel später, obwohl Holland vor der Haustür war.
Bei den Ordenspaketen, die Sowjetsoldaten zieren, müssten die ja auch ewig auf Urlaub gewesen sein
Übrigens Russen? Wo waren denn die tapferen Ukrainer, Usbeken, Balten usw.?
Selbst der Rahmen bringt das nicht.
в ответ ComBat 09.07.13 18:12
In Antwort auf:
Das war doch typisch nach der Auszeichnung.
Auch bei Massenware? Das war ja nicht mal mit Schwertern, nur ein Schreibstubennahkampf.Das war doch typisch nach der Auszeichnung.
Das Ding hat sogar mein Vater mal bekommen und der hat außer bei Übungen/Ausbildung nie einen Schuss abgegeben. regulären Jahresurlaub bekam er erst viel später, obwohl Holland vor der Haustür war.
Bei den Ordenspaketen, die Sowjetsoldaten zieren, müssten die ja auch ewig auf Urlaub gewesen sein

In Antwort auf:
waren die Russen in der Stadt und in der Umgebung
Wie weit geht Umgebung? Südlich vom Donez warteten schon die Deutschen im Februar, auch in Nowo Wolodja und das ist fast schon vor der Haustür.waren die Russen in der Stadt und in der Umgebung
Übrigens Russen? Wo waren denn die tapferen Ukrainer, Usbeken, Balten usw.?
In Antwort auf:
..kann unmöglich in Charkow und seine Umgebung sein
Charkow vielleicht nicht, aber man denke an die schöne Umgebung. Ich sehe etwas weiter als 50 km...kann unmöglich in Charkow und seine Umgebung sein
In Antwort auf:
Hermann Simon kennt noch ein weiteres Ölbild ...
Ich kenne auch inzwischen alle (bekannten). Aber ja. das ging wohl einmal um die Ecke. Entscheidend ist aber das Basismaterial, was wohl aus der gleichen Ecke kommt (nicht nur meine Meinung, ich denke, die vom Centrum Judaicum haben sich schon paar mehr Gedanken gemancht)Hermann Simon kennt noch ein weiteres Ölbild ...
In Antwort auf:
Wer sagt es dass sie in der Ukraine kam?
Die bösen Krieger, die da rumgeballert haben. Aber die Stelle suchen ich aus den vielen hundert PDFs nicht wieder raus, ich glaube denen einfach ihre Heldentaten.Wer sagt es dass sie in der Ukraine kam?
In Antwort auf:
Wahrscheinlich kommt die dicke Außenrahme noch dazu, deshalb auch die Unterschied
Ich fürchte, der schnelle Reporter hat auch gleich die Vitrine mitgemessen Wahrscheinlich kommt die dicke Außenrahme noch dazu, deshalb auch die Unterschied

DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 10.07.13 11:10
Das ist Ihre Erfindung, in der Zeitung stand: "Vater Alfred, abgebildet in der Uniform eines Wehrmachtssoldaten, dekoriert mit dem Kriegsverdienstkreuz zweiter Klasse mit Schwertern …"
Davon haben Sie vermutlich nur wenig Ahnung ….
Sowas wie regulärer Urlaub für Soldaten gab es bei der Sowjetischen Armee übrigens gar nicht, auch dann nicht, wenn es kein Krieg gab.
150-200 km nach Westen und 350 km nach Süden.

Südlich von was? Wenn Sie Donezk meinen den gab damals noch nicht. Nowo Wolodja kenne ich auch nicht - sicherlich ein Malerzentrum!
Wo waren denn die tapferen Italiener, Bulgaren, Slowaken, Rumänen usw.?
Darüber brauchen Sie mich nicht aufzuklären. Ich bemühe mich meine Sprachgewohnheiten so zu adoptieren damit auch die Deutschen es verstehen.
Vergessen Sie dabei nicht der Frontwege von Herrn Mayer. Was hätte unseren Held da zu suchen, in Nowo Wolodja? Seit 1942 ist der Front und die 6 Armee (wo er vermutlich dienen sollte) weit nach Osten und Süden marschiert, Richtung Stalingrad. Nur in sehr großen Städten gab es Notwendigkeit einige wenige Einheiten zu stationieren. Außer Charkow gibt es in der Umgebung von 500 km keinen solchen Zentren.
в ответ gadacz 09.07.13 19:10
В ответ на:
Auch bei Massenware? Das war ja nicht mal mit Schwertern
Auch bei Massenware? Das war ja nicht mal mit Schwertern
Das ist Ihre Erfindung, in der Zeitung stand: "Vater Alfred, abgebildet in der Uniform eines Wehrmachtssoldaten, dekoriert mit dem Kriegsverdienstkreuz zweiter Klasse mit Schwertern …"
В ответ на:
Bei den Ordenspaketen, die Sowjetsoldaten zieren, müssten die ja auch ewig auf Urlaub gewesen sein
Bei den Ordenspaketen, die Sowjetsoldaten zieren, müssten die ja auch ewig auf Urlaub gewesen sein
Davon haben Sie vermutlich nur wenig Ahnung ….
Sowas wie regulärer Urlaub für Soldaten gab es bei der Sowjetischen Armee übrigens gar nicht, auch dann nicht, wenn es kein Krieg gab.
В ответ на:
Wie weit geht Umgebung?
Wie weit geht Umgebung?
150-200 km nach Westen und 350 km nach Süden.

В ответ на:
Südlich vom Donez warteten schon die Deutschen im Februar, auch in Nowo Wolodja
Südlich vom Donez warteten schon die Deutschen im Februar, auch in Nowo Wolodja
Südlich von was? Wenn Sie Donezk meinen den gab damals noch nicht. Nowo Wolodja kenne ich auch nicht - sicherlich ein Malerzentrum!

В ответ на:
Übrigens Russen? Wo waren denn die tapferen Ukrainer, Usbeken, Balten usw.?
Übrigens Russen? Wo waren denn die tapferen Ukrainer, Usbeken, Balten usw.?
Wo waren denn die tapferen Italiener, Bulgaren, Slowaken, Rumänen usw.?
Darüber brauchen Sie mich nicht aufzuklären. Ich bemühe mich meine Sprachgewohnheiten so zu adoptieren damit auch die Deutschen es verstehen.

В ответ на:
Charkow vielleicht nicht, aber man denke an die schöne Umgebung. Ich sehe etwas weiter als 50 km.
Charkow vielleicht nicht, aber man denke an die schöne Umgebung. Ich sehe etwas weiter als 50 km.
Vergessen Sie dabei nicht der Frontwege von Herrn Mayer. Was hätte unseren Held da zu suchen, in Nowo Wolodja? Seit 1942 ist der Front und die 6 Armee (wo er vermutlich dienen sollte) weit nach Osten und Süden marschiert, Richtung Stalingrad. Nur in sehr großen Städten gab es Notwendigkeit einige wenige Einheiten zu stationieren. Außer Charkow gibt es in der Umgebung von 500 km keinen solchen Zentren.
NEW 10.07.13 13:13

Es ist mir aber schon sehr oft aufgefallen, dass ausgerechnet im Zusammenhang mit dem Krieg von den "Russen" immer von der besonderen russischen Befreiungsleistung geredet wird. Falls ich mich richtig erinnere, wurde z.B. Berlin von der "Ukrainischen
Armee" erobert, ach wie verwirrend 
Ich will mich auch nicht mit präzisen Ortsangaben aufhalten, da es mir vorerst um eine Region des möglichen Ursprungs geht. Charkow war ja nur ein Anhaltspunkt für einen nachgewiesenen Aufenthalt von Herrn Mayer, der zu einigen anderen Fakten grob passt. Der Bursche war auch noch an anderen Orten, ich glaube in Frankreich und Peloponnes. Die passen nun garnicht zu den anderen Hinweisen und in den Zeitrahmen.
в ответ ComBat 10.07.13 11:10
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Das ist Ihre Erfindung, in der Zeitung stand ..
In der Zeitung steht viel! Die Aussage der Ordensbänder im Knopfloch ist ja eindeutig. Hätte er die "Schwerter" gehabt, hätte er sie sicherlich stolz präsentiert. So sind es nur die beiden erwähnten Orden/Medallien. Das Ordensband für die Schwerter hatte einen entsprechende kleine Anstecknadel.Das ist Ihre Erfindung, in der Zeitung stand ..
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Davon haben Sie vermutlich nur wenig Ahnung …
Mit Sicherheit, aber ich wundere mich immer wieder, wenn ich die "bunten Bretter" auf der Brust sehe, die bei jeder passenden Gelegenheit stolz.Davon haben Sie vermutlich nur wenig Ahnung …
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Sowas wie regulärer Urlaub für Soldaten gab es bei der Sowjetischen Armee übrigens gar nicht, auch dann nicht, wenn es kein Krieg gab präsentiert werden.
Da war die Wehrmacht etwas
großzügiger, außer wenn es gerade in der Gegend knallte, dann gab es generell Urlaubssperre (außer für höchste Chargen)Sowas wie regulärer Urlaub für Soldaten gab es bei der Sowjetischen Armee übrigens gar nicht, auch dann nicht, wenn es kein Krieg gab präsentiert werden.
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150-200 km nach Westen und 350 km nach Süden
Die amerikanische Karte ist etwas verwirrend. Nicht alles, was rot ist, ist auch Rote Armee 150-200 km nach Westen und 350 km nach Süden

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Wenn Sie Donezk meinen den gab damals noch nicht.
In diesem Fall meine ich den Fluss. Wenn sie mein Profil betrachten, sehen sie ein paar Meter davon. Ich hätte besser Сі́верський Доне́ць schreiben sollen. War übrigens auch nur ein kleiner Tagesausflug in die Gegend um das ehemalige Stalino herum. Der Fluss hieß damals nicht nach Stalin oder Stahl und ist in deutschsprachigen Karten als Donezk verzeichnet, auf der Amikarte als Donets
R.Wenn Sie Donezk meinen den gab damals noch nicht.
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Nowo Wolodja kenne ich auch nicht - sicherlich ein Malerzentrum!
Keine Ahnung, ob die da auch Pinsel haben. Es ist ja auch nicht festgelegt, ob es ein (irgendwo) ortsansässiges Atelier war. Denkbar ist auch, dass einer der ukrainischen Schergen, die im Dienste der Wehrmacht standen und die Truppe begleiteten, nach Feierabend sein Taschengeld aufgebessert hat. Nowo Wolodja kenne ich auch nicht - sicherlich ein Malerzentrum!
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Ich bemühe mich meine Sprachgewohnheiten so zu adoptieren damit auch die Deutschen es verstehen
Nicht alle Deutschen sind blöd Ich bemühe mich meine Sprachgewohnheiten so zu adoptieren damit auch die Deutschen es verstehen


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Außer Charkow gibt es in der Umgebung von 500 km keinen solchen Zentren.
Zwangsläufig schon, denn als die Sowjetarmee mal vorübergehend in der Stadt war, haben die ja nicht den Laden dicht gemacht. Irgendwie wurde das von andern Orten organisiert und die Schreibstubenhengste sind zeitweise an ein anderes trockenes Plätzchen umgezogen.Außer Charkow gibt es in der Umgebung von 500 km keinen solchen Zentren.
Ich will mich auch nicht mit präzisen Ortsangaben aufhalten, da es mir vorerst um eine Region des möglichen Ursprungs geht. Charkow war ja nur ein Anhaltspunkt für einen nachgewiesenen Aufenthalt von Herrn Mayer, der zu einigen anderen Fakten grob passt. Der Bursche war auch noch an anderen Orten, ich glaube in Frankreich und Peloponnes. Die passen nun garnicht zu den anderen Hinweisen und in den Zeitrahmen.
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NEW 10.07.13 15:12
Nein, das ist sie nicht. Sie sollten zwischen dem Band und der Bandspange unterscheiden. Das Band ist gleich und Schwerte sind nur bei der Bandspange zu sehen. Er hat es ordnungsgemäß getragen.

Das ist eine andere Geschichte! 95% von Auszeichnungen sind nach dem Krieg verteilt worden und das geht nach wie vor weiter. Im Krieg war es anders.
Das trifft für Charkov in Märtz 1942 nicht zu, ganz im Gegenteil.
Wieso? Weil man dort Nowo Wolodja nicht finden kann?
Doch, das ist die Rote Armee (bzw. Sowjetische) und die Frontlinie verläuft sehr präzis.
Natürlich, die ganze Herde von Maler kam bei dem Rückzug von „Mayers Truppe“ mit den Thorarollen hinterher.
Sie sind lustig! 1-Белорусский и 1-Украинский фронт.
Nicht Armee sondern die Front und nicht nur Ukrainische, sondern auch Weißrussische. Es gab keine „Russische Front“, weil RSFSR (Russland) keine eigene Grenze zum Deutschen Reich hatte.
Das hat mit ukrainischer Nationalität genau so viel zu tun wie das «Russische Brot» mit den Russen.
Das ist aber wirklich eine sehr abenteuerliche Version – mobile Thorabemalungseinheit. Ich glaube sie haben etwas verschwommene Vorstellung über den Alltag an der Ostfront.
в ответ gadacz 10.07.13 13:13
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Die Aussage der Ordensbänder im Knopfloch ist ja eindeutig.
Die Aussage der Ordensbänder im Knopfloch ist ja eindeutig.
Nein, das ist sie nicht. Sie sollten zwischen dem Band und der Bandspange unterscheiden. Das Band ist gleich und Schwerte sind nur bei der Bandspange zu sehen. Er hat es ordnungsgemäß getragen.

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Mit Sicherheit, aber ich wundere mich immer wieder, wenn ich die "bunten Bretter" auf der Brust sehe ...
Mit Sicherheit, aber ich wundere mich immer wieder, wenn ich die "bunten Bretter" auf der Brust sehe ...
Das ist eine andere Geschichte! 95% von Auszeichnungen sind nach dem Krieg verteilt worden und das geht nach wie vor weiter. Im Krieg war es anders.
В ответ на:
Da war die Wehrmacht etwas großzügiger, außer wenn es gerade in der Gegend knallte, dann gab es generell Urlaubssperre
Da war die Wehrmacht etwas großzügiger, außer wenn es gerade in der Gegend knallte, dann gab es generell Urlaubssperre
Das trifft für Charkov in Märtz 1942 nicht zu, ganz im Gegenteil.
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Die amerikanische Karte ist etwas verwirrend.
Die amerikanische Karte ist etwas verwirrend.
Wieso? Weil man dort Nowo Wolodja nicht finden kann?

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Nicht alles, was rot ist, ist auch Rote Armee
Nicht alles, was rot ist, ist auch Rote Armee
Doch, das ist die Rote Armee (bzw. Sowjetische) und die Frontlinie verläuft sehr präzis.
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Denkbar ist auch, dass einer der ukrainischen Schergen, die im Dienste der Wehrmacht standen und die Truppe begleiteten, nach Feierabend sein Taschengeld aufgebessert hat.
Denkbar ist auch, dass einer der ukrainischen Schergen, die im Dienste der Wehrmacht standen und die Truppe begleiteten, nach Feierabend sein Taschengeld aufgebessert hat.
Natürlich, die ganze Herde von Maler kam bei dem Rückzug von „Mayers Truppe“ mit den Thorarollen hinterher.

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Falls ich mich richtig erinnere, wurde z.B. Berlin von der "Ukrainischen Armee" erobert, ach wie verwirrend
Falls ich mich richtig erinnere, wurde z.B. Berlin von der "Ukrainischen Armee" erobert, ach wie verwirrend
Sie sind lustig! 1-Белорусский и 1-Украинский фронт.
Nicht Armee sondern die Front und nicht nur Ukrainische, sondern auch Weißrussische. Es gab keine „Russische Front“, weil RSFSR (Russland) keine eigene Grenze zum Deutschen Reich hatte.
Das hat mit ukrainischer Nationalität genau so viel zu tun wie das «Russische Brot» mit den Russen.

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Zwangsläufig schon, denn als die Sowjetarmee mal vorübergehend in der Stadt war, haben die ja nicht den Laden dicht gemacht. Irgendwie wurde das von andern Orten organisiert und die Schreibstubenhengste sind zeitweise an ein anderes trockenes Plätzchen umgezogen.
Zwangsläufig schon, denn als die Sowjetarmee mal vorübergehend in der Stadt war, haben die ja nicht den Laden dicht gemacht. Irgendwie wurde das von andern Orten organisiert und die Schreibstubenhengste sind zeitweise an ein anderes trockenes Plätzchen umgezogen.
Das ist aber wirklich eine sehr abenteuerliche Version – mobile Thorabemalungseinheit. Ich glaube sie haben etwas verschwommene Vorstellung über den Alltag an der Ostfront.