Ученые объяснили, почему коронавирус так опасен для пожилых людей
Abgeordnete legen Gesetzentwurf für Impfpflicht ab 18
vor +++
11.02.2022, 09:45 Uhr
Die Vorschläge für eine allgemeine Corona-Impfpflicht ab 18
Jahren nehmen konkrete Formen an. Sieben Bundestagsabgeordnete
von SPD, Grünen und FDP legten jetzt einen ausgearbeiteten
Entwurf für ein "Gesetz zur Aufklärung, Beratung und Impfung
aller Volljährigen" vor. Demnach sollen die Krankenkassen
zunächst bis zum 15. Mai 2022 alle Erwachsenen persönlich
kontaktieren und über Beratungs- und Impfmöglichkeiten
informieren.
Ab 1. Oktober müssen dann alle Erwachsenen mit Wohnsitz oder
gewöhnlichem Aufenthalt in Deutschland Nachweise über drei
Impfungen oder als Genesene haben und sie auf Anforderung
vorlegen - bei Behörden oder der Krankenkasse. Wer aus
medizinischen Gründen nicht geimpft werden kann und Frauen zu
Beginn der Schwangerschaft sollen ausgenommen sein. Das Gesetz
soll bis 31. Dezember 2023 befristet sein und bis dahin alle
drei Monate auf seine Wirksamkeit hin überprüft werden.
https://www.ffh.de/nachrichten/top-meldungen/detail/233068-ffh-corona-ticker.html
Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund hat vor der nächsten Verhandlungsrunde für die rund 55.000 Ärztinnen und Ärzte an den
kommunalen Krankenhäusern eine Umfrage veröffentlicht, laut der eine hohe Unzufriedenheit unter den Medizinerinnen und Medizinern herrscht.
Ein Fünftel der Ärztinnen und Ärzte plane demnach eine berufliche Zukunft außerhalb des Krankenhauses, ergab die Umfrage unter 3300
Mitgliedern. Außerdem gaben demnach 60 Prozent der Klinikärztinnen und -ärzte an, dass sie sich zunehmend erschöpft fühlten. 31 Prozent fühlten
sich sogar immer erschöpft. 71 Prozent der Befragten gaben zudem an, dass durch die Corona-Pandemie ihre Arbeitsbelastung gestiegen sei.
In Deutschland haben am Montagabend erneut Tausende Menschen gegen staatliche Corona-Maßnahmen protestiert. Allein in Thüringen beteiligten sich nach Angaben der Landeinsatzzentrale etwa 13.000 Demonstrantinnen und Demonstranten an 69 Versammlungen. Der Protest blieb demnach zumeist friedlich, nur in Einzelfällen musste die Polizei eingreifen. Auch in Sachsen gingen Tausende auf die Straßen. Dort blieb die Lage nach einer ersten Einschätzung von Polizeisprechern ebenfalls weitgehend ruhig. Veranstaltungen gab es unter anderem auch in Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg.
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-corona-135.h...