Ученые объяснили, почему коронавирус так опасен для пожилых людей
Eine Booster-Impfung schon nach vier Wochen ergibt aus Sicht von Immunologen wenig Sinn. In Nordrhein-Westfalen ist eine dritte Impfung gegen das Coronavirus nach einem Erlass der Landesregierung künftig bereits nach einem Monat möglich. Manche Politiker fordern bereits, diesen Weg auszuweiten.
Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie sieht das kritisch. "Aus immunologischer Sicht sind vier Wochen Abstand zu der dritten Impfung zu früh", sagte die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Prof. Christine Falk. Das Immunsystem sei dann noch mit der "Reifung" beschäftigt. "Wenn man diesen Vorgang zu früh durch eine dritte Impfung mit der Verabreichung des Antigens beschäftigt, stört das den Reifungsprozess eher, als dass es ihn unterstützt."
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In
Anbetracht der Omikron-Variante des Coronavirus warnt die Virologin
Sandra Ciesek vor überhöhten Erwartungen an Booster-Impfungen. Auch eine
Auffrischimpfung
sei kein hundertprozentiger Schutz vor einer Infektion, sagte die
Direktorin des Instituts für medizinische Virologie des
Universitätsklinikums Frankfurt in einer Videoschalte. Sie verwies auf
Fälle von bereits geboosterten Menschen, die sich selbst infiziert
und auch andere Personen angesteckt hätten. "Im Moment habe ich das
Gefühl, dass vermittelt wird: Lassen Sie sich boostern und die Welt ist
wieder gut. Das ist nicht so."
https://www.geo.de/kampf-gegen-covid-19-omikron--virologin...