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Кak смогли оболванить пол-человечeства?....

10.02.21 20:55
Re: Кak смогли оболванить пол-человечeства?....
 
Liberta14 прохожий
в ответ QwerT2007 10.02.21 19:11, Последний раз изменено 10.02.21 20:59 (Liberta14)

пожалуйста:


17 Wahlperiode - 27 Октябрь 2009 дo Октябрь 2013 (!)


Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 57 – Drucksache 17/12051

SZENARIO

1. Definition der Gefahr/Ereignisart

Eine Pandemie ist eine weltweite Ausbreitung eines Krankheitsgeschehens.

x akzidentelle Freisetzung beispielsweise durch einen Laborunfall (wie bei einzelnen Fällen

nach der SARS-Pandemie oder die H1N1-Influenza 1977, die sogenannte „Russische Grippe“,

die vermutlich Folge einer Laborfreisetzung war (Scholtissek et al., 1978; Zimmer and Burke,

2009))

x intentionale Freisetzung im Bereich der Lebensmittelerpressung oder auch mit

bioterroristischem Hintergrund (bekanntestes Beispiel sind hier die „Anthrax-Briefe“ in den

USA 2001).

Das vorliegende Szenario beschreibt ein außergewöhnliches Seuchengeschehen, das auf der

Verbreitung eines neuartigen Erregers basiert. Dem Szenario ist der zwar hypothetische Erreger

„Modi-SARS“ zu Grunde gelegt, dessen Eigenschaften im Informationsblatt (siehe Anhang)

beschrieben sind und der sehr eng an das SARS-Virus angelehnt ist. Die Vergangenheit hat

gezeigt, dass Erreger mit neuartigen Eigenschaften, die ein schwerwiegendes Seuchenereignis

auslösen, plötzlich auftreten können. (z. B. SARS-Coronavirus [CoV], H5N1-Influenzavirus,

Chikungunya-Virus, HIV). Ein aktuelles Beispiel für einen neu auftretenden Erreger ist ein

Coronavirus („novel Coronavirus“), welches nicht eng mit SARS-CoV verwandt ist. Dieses Virus

wurde seit Sommer 2012 bei sechs Patienten nachgewiesen, von denen zwei verstorben sind. Ein

Patient wurde in Deutschland behandelt und konnte als geheilt entlassen werden. Im Unterschied

zu SARS-CoV scheint dieses Virus aber nicht oder nur sehr schlecht von Mensch zu Mensch

übertragbar zu sein, so dass in der aktuellen Risikoeinschätzung davon ausgegangen wird, dass

das Risiko einer Erkrankung in Folge einer Übertragung von Mensch zu Mensch gering ist (Stand

26. November 2012). SARS-CoV und HIV waren für die menschliche Population „neue“, bis dahin

unbekannte Viren mit einer hohen Letalität, die für HIV erst nach Jahren und extrem

kostenaufwändiger Forschung gesenkt werden konnte. Dagegen waren Chikungunya-Viren und

H5N1-Viren schon bekannt; durch Mutationen veränderte Eigenschaften führten bei diesen Viren

allerdings zur besseren Übertragbarkeit auf den Menschen. SARS-CoV und H5N1 werden über

die Atemwege übertragen, Chikungunya wird durch einen Vektor (Mücken) übertragen. Damit sind

diese Erkrankungen schwerer zu kontrollieren als HIV, das durch Geschlechtsverkehr oder über

Kontakt mit HIV-positivem Blut übertragen wird. Während die HIV-Kontrolle in Deutschland und

anderen Ländern in Westeuropa oder Nordamerika relativ gelungen ist, ist dies in vielen anderen

Ländern mit weniger guter Infrastruktur im Gesundheitsbereich nicht der Fall – ein Indiz dafür, wie

essentiell Kontrollmaßnahmen in der Ausbreitungsbegrenzung sind.

2. Beschreibung des Ereignisses

Das hypothetische Modi-SARS-Virus ist mit dem natürlichen SARS-CoV in fast allen

Eigenschaften identisch. Die Inkubationszeit, also die Zeit von der Übertragung des Virus auf

einen Menschen bis zu den ersten Symptomen der Erkrankung, beträgt meist drei bis fünf Tage,

kann sich aber in einem Zeitraum von zwei bis 14 Tagen bewegen. Fast alle Infizierten erkranken

auch. Die Symptome sind Fieber und trockener Husten, die Mehrzahl der Patienten hat Atemnot,

in Röntgenaufnahmen sichtbare Veränderungen in der Lunge, Schüttelfrost, Übelkeit und

Muskelschmerzen. Ebenfalls auftreten können Durchfall, Kopfschmerzen, Exanthem (Ausschlag),

Schwindelgefühl, Krämpfe und Appetitlosigkeit. Die Letalität

ist mit 10% der Erkrankten hoch,

jedoch in verschiedenen Altersgruppen unterschiedlich stark ausgeprägt. Kinder und Jugendliche

haben in der Regel leichtere Krankheitsverläufe mit Letalität von rund 1%, während die Letalität

bei über 65-Jährigen bei 50% liegt. Die Dauer der Erkrankung unterscheidet sich ebenfalls in

Abhängigkeit vom Alter der Patienten; jüngere Patienten haben die Infektion oft schon nach einer

Woche überwunden, während schwerer erkrankte, ältere Patienten rund drei Wochen im

Krankenhaus versorgt werden müssen, auch Behandlungsbedarf von bis zu 60 Tagen wurde für

das SARS-CoV beschrieben. Dieser altersabhängige Verlauf der Infektion mit SARS-CoV wurde

für Modi-SARS nicht angenommen. Für das Modellieren der Zahlen an Erkrankten und

Betroffenen im Szenario gehen wir davon aus, dass alle Altersgruppen gleich betroffen sind.

Weitere Parameter, die den Verlauf modifizieren können, wie menschliche Kontakte und Mobilität

in Ballungsräumen oder soziale Netzwerke wurden ebenfalls nicht berücksichtigt. Die

Übertragung erfolgt hauptsächlich über Tröpfcheninfektion, da das Virus aber auf unbelebten

Oberflächen einige Tage infektiös bleiben kann, ist auch eine Schmierinfektionen möglich. Mit

Auftreten der ersten Symptome sind die infizierten Personen ansteckend. Dies ist der einzige

Unterschied in der Übertragbarkeit zwischen dem hypothetischen Modi-SARS und dem SARS-

1

Letalität beschreibt den Anteil der Erkrankten, die als Folge der Infektion versterben. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59 – Drucksache 17/12051

CoV – der natürlich vorkommende Erreger kann erst von Mensch zu Mensch übertragen werden,

wenn eine Person bereits deutliche Krankheitssymptome zeigt. Zur Behandlung stehen keine

Medikamente zur Verfügung, so dass nur symptomatisch behandelt werden kann. Ein Impfstoff

steht ebenfalls für die ersten drei Jahre nicht zur Verfügung. Neben Einhaltung von

Hygienemaßnahmen können Schutzmaßnahmen in dem Sinne also ausschließlich durch

Absonderung Erkrankter bzw. Ansteckungsverdächtiger, sowie den Einsatz von

Schutzausrüstung wie Schutzmasken, Schutzbrillen und Handschuhen getroffen werden. Absonderung, Isolierung und Quarantäne sind aber nur von begrenzter Wirksamkeit

2

Die Wahl eines SARS-ähnlichen Virus begründet sich auch damit, dass die natürliche Variante 2003 sehr

unterschiedliche Gesundheitssysteme schnell an seine Grenzen gebracht hat. Auch das hier zitierte

Grünbuch hat ein ähnliches Gedankenexperiment mit einem mutierten SARS-Virus durchgespielt. Das

vorliegende Modi-SARS-Szenario unterscheidet sich in seinen Eigenschaften und den daraus abgeleiteten

2.3 Auslösende Ereignisse

Welche Geschehnisse führen zu diesem Ereignis?/Wodurch wird das Ereignis ausgelöst?


Der Erreger stammt aus Südostasien, wo der bei Wildtieren vorkommende Erreger über Märkte

auf den Menschen übertragen wurde.

Zwei der ersten Fälle, die nach Deutschland eingeschleppt werden, betreffen Personen, die sich

im selben südostasiatischen Land angesteckt haben. Eine der Personen fliegt noch am selben

Abend nach Deutschland, um bei einer Messe in einer norddeutschen Großstadt einen Stand zu

betreuen, die andere Person fliegt einen Tag später nach Deutschland zurück, um nach einem

Auslandssemester in China ihr Studium in einer süddeutschen Universitätsstadt wieder

aufzunehmen. Diese beiden Personen sind in Deutschland zwei der Indexpatienten, durch die die

Infektion weiter verbreitet wird.

3

Sie sind von besonderem Interesse, weil beide Personen mit

außerordentlich vielen Menschen in Kontakt kommen und so stark zur initialen Verbreitung

beitragen. Es gibt weitere Fälle, die nach Deutschland importiert werden, so dass man von

insgesamt zehn infizierten Personen ausgeht, auf die die erste Infektionswelle zurückzuführen ist.


дальше копировать с сайта deutscher bundestag или сами найдёте? я же выше указала. там весь сценарий описан. В 2012 Году! один к одному, что они сейчас с нами вытворяют.

 

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