Deutsch

Чемпионаты Испании, Англии, Италии, Андорры и Сан-Марины по футболу на траве

08.01.15 13:43
Re: Чемпионаты Испании, Англии, Италии, Андорры и Сан-Марины по футболу на траве
 
v0id* патриот
v0id*
в ответ v0id* 08.01.15 13:12
Barça-Krise: Bartomeu ruft Neuwahlen aus
Die Krise beim FC Barcelona ist auf dem Höhepunkt: Erst die Demission von Sportdirektor Andoni Zubizarreta, dann das Muskelspiel zwischen Trainer Luis Enrique und Lionel Messi. Jetzt ist man bemüht, die Wogen zu glätten. Präsident Josep Maria Bartomeu kündigte für das Ende der Saison Neuwahlen an - der Druck im Verein wurde schlicht zu groß. Zudem erklärte Bartomeu, dass in Sachen FIFA-Bann das letzte Wort noch nicht gesprochen sei. Luis Enrique kämpft derweil um seinen Job.
Die Neuwahlen rief Bartomeu auf, um der "angespannten Stimmung entgegenzuwirken". Eigentlich läuft die Amtszeit des Präsidenten, der den Posten erst vor gut einem Jahr vom zurückgetretenen Sandro Rosell übernommen hatte, noch bis Sommer 2016. Die jüngsten Querelen aber haben Bartomeu zu diesem Schritt bewogen. Bezüglich der Neuwahlen bringt sich laut "Sport" bereits der ehemalige Präsident Joan Laporta in Stellung und seine Kandidatur vor. Im Mittelpunkt des Wahlprogramms soll die Rückkehr von Bayern-Trainer Pep Guardiola als Sportdirektor stehen. Guardiola hat bei den Münchnern aber noch einen Vertrag bis 2016. Mit Oscar Garcia, einem früheren Spieler und Jugendtrainer der Katalanen, soll Bartomeu bezüglich der Nachfolge von Sportdirektor Andoni Zubizarreta in Kontakt stehen.
Bartomeu kündigt FIFA-Boykott an
Außerdem erklärte Bartomeu, dass der Vorstand der Katalanen angesichts des Transfer-Embargos in diesem Jahr alle Veranstaltungen des Weltverbands FIFA boykottieren werde. So werden weder Bartomeu noch seine Vorstandskollegen bei der Ehrung des Weltfußballers am 12. Januar in Zürich teilnehmen. Zudem kündigte er weitere Maßnahmen gegen das CAS-Urteil an, unter anderem werde er einen Brief an FIFA-Präsident Joseph Blatter schreiben.
Konfusion überall: "Barcelona zerfällt"
Der Unfriede hat alle Ebenen des FC Barcelona erreicht - ganz ungewohnt ging es in den letzten Tagen drunter und drüber. "Barcelona zerfällt", titelte die "Marca", während für das Konkurrenzblatt "Sport" die "totale Krise" herrscht. Lange rumorte es im Klub, die Pleite nach schwachem und teils lustlosem Auftritt bei Real Sociedad setzte dem Ganzen die Krone auf.
Erst hatte Coach Luis Enrique beim Auswärtsspiel in San Sebastian Lionel Messi und Neymar auf der Bank gelassen, nachdem er den beiden verlängerten Urlaub zugestanden hatte. Mit der Entscheidung schoss er sich ein Eigentor: Barça verlor mit 0:1. Dann entbrannte ein Machtkampf, da sich der Argentinier über seine Jokerrolle ausließ und das Training boykottierte. Tags darauf wurde Sportdirektor Andoni Zubizarreta aufgrund seiner mannigfaltigen Verfehlungen freigestellt, sein "Lehrling" Carles Puyol trat zurück.
Enriques fehlende Spielidee
Auf der Pressekonferenz am Mittwochmittag versuchte Luis Enrique, gute Miene zu bösem Spiel zu machen - und rechtfertigte seine Entscheidung, Messi nicht von Beginn an auflaufen zu lassen. "Jeder Trainer muss seinen Kader führen. Messi ist der beste Spieler der Welt, aber es gibt allgemeine Regeln." Das Verhältnis zu dem 27-Jährigen sei angeblich intakt. So richtig glauben mag das in der katalanischen Metropole jedoch keiner. Aus Spielerkreisen ist Kritik bezüglich der Menschenführung Enriques zu entnehmen, er gilt als herrisch und grob im Umgang mit seinem Stars.
"Ich habe kein Ultimatum erhalten", räumte der 44-Jährige zudem mit dem Gerücht auf, dass die beiden kommenden Spiele am Donnerstag in der Copa del Rey gegen Elche und am Sonntag in der Primera Division gegen Atletico Madrid über sein Schicksal bestimmen würden. Nach einer titellosen Saison 2013/14 läuft auch die aktuelle Spielzeit nicht nach dem Geschmack der Fans, zu planlos agiert die Mannschaft häufig, zudem setzte Enrique in 17 Ligaspielen 17 verschiedene Anfangsformationen ein - eine gemeinsame Spielidee konnte der ehemalige Barçaakteur noch nicht entwickeln. Zu häufig ist Barça weiterhin von den genialen Momenten von Messi abhängig, zu selten ein klarer Matchplan erkennbar - trotz Neymar, Iniesta, Luis Suarez und Co.
Ich bin genauso motiviert wie am Anfang. Die Gerüchte kann ich sowieso nicht kontrollieren.Barcelonas Trainer Luis Enrique denkt nicht an einen Rücktritt
Daher erklärte Enrique: "Ich verstehe die Unzufriedenheit." Der Fußballlehrer macht keinen Hehl daraus, dass es "ein Rückschlag" für seine Mannschaft gewesen sei, dass sie die Chance ausließ, den Patzer von Real Madrid (1:2 in Valencia) auszunutzen und dem ewigen Rivalen die Spitzenposition abzujagen.
Rücktrittsgedanken hegt Luis Enrique offenbar aber nicht. "Ich bin genauso motiviert wie am Anfang. Ich bleibe optimistisch. Die Gerüchte kann ich sowieso nicht kontrollieren."
Эй, фуфло, готовься к шмону, ты на стрём поставлен у ворот... Присоединяйтесь: https://t.me/kudy_vadis
 

Перейти на