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Ein Übersetzungsversuch. Meinungen, Kritik, Anmerk

17.12.08 09:18
Re: Ein Übersetzungsversuch. Meinungen, Kritik, Anmerk
 
Legolas0 знакомое лицо
Legolas0
в ответ gadacz 15.12.08 20:22
Hier ist noch eine zweite Version der Übersetzung. Kurzer Auszug:
1. Version: TERRITORIUM DER FREUDE: Welt mit den Augen des ungläubigen Thomas. Das internationale Projekt der russischen orthodoxen Zeitschrift "Ungläubiger Thomas"
An dem Tag durchdrang ein feuchter, zerfetzter Wind die Stadt Polynsk, von dem mit Regen überschütteten Gebirgsvorland kommend. Seltene Autos fegten mit den Rädern die dünne Schicht Schnee auf dem Platz vor dem Bahnhof weg, in dessen Mitte, mit seinen Girlanden schaukelnd, ein Weihnachtsbaum stand. Es war Abend, da und dort gingen die Laternen an.
Zwei Stunden blieben noch bis zum nächsten Zug nach Moskau.
Am Bahnhof, zusammen mit anderen auf den Zug wartend, saß ein vor Langeweile vergehender, 32-jähriger Mann, der hier in dem Städtchen wegen Aufträgen, die er für die Firma zu erledigen hatte, in der er arbeitete, war. So verbrachte er den größten Teil seines Lebens auf Dienstreisen.
Jetzt, da er seinen Auftrag erfüllt hatte, konnte er es nicht mehr erwarten, endlich von hier wegzukommen, um es zum Weihnachtsfest im Kreis von guten Bekannten zu schaffen. Vom Lesen des Buches, das er im Zeitungskiosk gekauft hatte, wurde er ganz schläfrig. [/цитата]
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2. Version: TERRITORIUM DER FREUDE: Die Welt mit den Augen des ungläubigen Thomas. Das internationale Projekt der russischen orthodoxen Zeitschrift "Ungläubiger Thomas"
An dem Tag wurde die Stadt Polynsk von einem feuchten, reißenden Wind geplagt, der vom verregneten Gebirgsvorland herunterkam. Hin und wieder zerpflügten die wenigen Autos mit ihren Rädern den Schneebrei des Bahnhofsvorplatzes, in dessen Mitte sich ein schaukelnder, mit Lichterketten geschmückter Weihnachtsbaum befand. Es war Abend, hier und da gingen die Laternen an.
Zwei Stunden blieben noch bis zum letzten Zug nach Moskau.
Ein von Langeweile geplagter, zweiunddreißigjähriger junger Mann wartete neben anderen Passagieren auf seinen Zug. Die Geschäfte der Firma, für die er arbeitete, haben ihn in dieses Städchen verschlagen, und so verbrachte er einen Großteil seines Lebens auf Dienstreisen.
Jetzt, wo er seinen Auftrag erfüllt hatte, konnte er es kaum erwarten, endlich von hier wegzukommen, um noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest bei seinen Freunden zu sein. Die Buchlektüre, die er in einem Zeitungskiosk gekauft hatte, machte ihn ganz schläfrig.
Kann man die Geschichte jetzt besser lesen? Oder gibt es da immer noch ein paar Stellen, die korrekturbedürftig sind?
 

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