Пипиздец пидару гнойному настает

Strafverfahren gegen Infantino

Die Schweizer Staatsanwaltschaft hat

ein Strafverfahren gegen Fifa-Boss

Gianni Infantino eröffnet. Dabei geht

es um geheime Treffen zwischen dem Chef

des Weltverbandes und dem Leiter der

Bundesanwaltschaft, Michael Lauber.

Auch gegen Lauber soll ein Strafver-

fahren eröffnet werden. Angeklagt wird

auch ein Oberstaatsanwalt.

Die geheimen Treffen fanden 2016 und

2017 statt, während die Bundesanwalt-

schaft gegen die Fifa wegen Korruption

ermittelte. Bei den Ermittlungen geht

es unter anderem um die WM-Vergaben

2018 an Russland und 2022 an Katar

Luft für Infantino wird dünner

Die Luft für Gianni Infantino ist durch

die Eröffnung des Strafverfahrens gegen

ihn deutlich dünner geworden: Falls die

Fifa-Ethikkommission ihrer Linie treu

bleibt, droht dem 50-jährigen Fifa-Prä-

sidenten die Suspendierung. So hatte

das Gremium jedenfalls 2015 bei Vorgän-

ger Joseph S.Blatter und Michel Platini

reagiert, nachdem ein Strafverfahren

gegen Blatter wegen einer Fifa-Zahlung

an Platini eingeleitet worden war.

Blatter sagte der dpa bereits: "Jetzt

muss auch die FIFA-Ethikkommission ein

Verfahren gegen Gianni Infantino ein-

leiten und ihn suspendieren."

Infantino wird Anstiftung zum Amtsmiss-

brauch, Anstiftung zur Verletzung des

Amtsgeheimnisses und Anstiftung zur Be-

günstigung vorgeworfen.