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Ивермектин

27.12.21 17:57
Re: Ивермектин
 
P Morozov старожил
P Morozov
in Antwort Van Doren 27.12.21 17:05

Опять это дерьмо всплыло.down

Тебе это конечно кость в горле, но остальным кто решит глистогон глотать советую ознакомиться.

IVMmeta.com: irreführende Analyse

Bei unserer Suche nach systematischen Übersichtsarbeiten sind wir auch auf die Webseite ivmmeta.com [8] gestoßen. Auf der Seite findet sich eine zusammenfassende Analyse vieler Studien zu Ivermectin. Die Ergebnisse sind professionell im Stil einer wissenschaftlichen Publikation aufgemacht, und sie vermitteln den Eindruck, die Wirksamkeit von Ivermectin sei zweifelsfrei belegt. Beim oberflächlichen Lesen sind die vielen Mängel erst gar nicht ersichtlich. Doch bei genauerer Betrachtung wird klar: die Analyse hat keinerlei Aussagekraft. Auch ein südamerikanisches Forschungsteam kritisiert die Analyse auf ivmmeta.com als unwissenschaftlich [8]. Die Gründe dafür:

  • Es ist nicht nachvollziehbar, nach welchen Kriterien Studien in die Analyse eingegangen sind. Ebenso unklar sind die Ausschlusskriterien für nicht beachtete Studien.
  • Es wird nicht berücksichtigt, wie gut gemacht und aussagekräftig die analysierten Studien sind.
  • Die Ergebnisse randomisierter kontrollierter Studien sind mit den Ergebnissen von Beobachtungsstudien zusammengezählt; durch die Vermischung der Studientypen gibt es ein sehr hohes Verzerrungspotenzial.
  • Es werden Ergebnis-Maße zusammengezählt, die separat behandelt werden müssten, beispielsweise die Anzahl von Todesfällen und von Krankenhauseinweisungen, das Ausmaß der Symptomlinderung oder die Virenkonzentration im Rachen.

Ein weiteres Problem: In der Analyse sind die Ergebnisse von Studien zusammengerechnet, die völlig unterschiedliche Fragestellungen untersucht haben. So verglichen manche Studien die Wirkung von Ivermectin mit Placebo, andere mit Hydroxychloroquin oder anderen Medikamenten. In manchen Studien erhielten die Teilnehmenden nur Ivermectin, in anderen zusätzlich zu Ivermectin noch weitere Medikamente.

Das Team der Covid-NMA-Initiative [10] hat sich diese Studien gesondert angesehen. Dabei gibt es keinen Hinweis, dass Ivermectin im Vergleich zu Hydroxychloroquin besser abschneidet. Dasselbe gilt für die Kombination Ivermectin und Doxyzyklin im Vergleich zu einem Scheinmedikament oder der sonst üblichen Behandlung. Auch für andere Kombinationen fehlt es an wissenschaftlichen Belegen.

Andere Übersichtsarbeiten

Laufend werden neue Studien zu potenziellen Covid-19-Behandlungen veröffentlicht. Daher haben wir nur aktuelle Übersichtsarbeiten berücksichtigt, welche die Studienlage bis mindestens Mai 2021 zusammenfassen.

Wir haben eine Übersichtsarbeit [11] gefunden, die Studien bis zum 10. Mai 2021 berücksichtigt hat. Es lässt sich jedoch nicht nachvollziehen, nach welchen Kriterien Studien in die Analyse eingeschlossen wurden oder nicht. Die Aussagekraft der Studien wurde ebenfalls nicht berücksichtigt. Zudem sind Ergebnisse von Studien zusammengerechnet, die unterschiedliche Kombinationen von Ivermectin und anderen Medikamenten untersucht haben.

Eine weitere Übersichtsarbeit [12] hat nur Studien bis 25. April berücksichtigt. Sie wirkt auf den ersten Blick nachvollziehbar und gründlich durchgeführt. Doch auch diese Arbeit fasst Studien zusammen, die völlig unterschiedliche Wirkstoffkombinationen untersuchen.

Versionsgeschichte

  • 29. 7. 2021: Ergänzung der Quelle [2], Änderung der Wirksamkeitseinschätzung von „wahrscheinlich“ auf „möglicherweise“ nicht wirksam
  • 13. 7. 2021: Ergänzung der Quellen [11] (Hariyanto 2021) und [12] (Bryant 2011) und Erläuterungen dazu im Abschnitt „Die Studien im Detail“, Aktualisierung von Quelle [1]
  • 5. 7. 2021: Ergänzung der Quelle [8] IVMmeta.com und Erläuterungen dazu
  • 3. 5. 2021: Erste Versionhttps://www.medizin-transparent.at/ivermectin-corona/#ref8
НАТО в хату.
 

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