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Парад компроматов.

10.03.17 14:07
Re: Парад компроматов.
 
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Barinov

(c)Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland

Der deutsch-russische Handel war bis zum Sommer 2016 vier Jahre in Folge rückläufig. Dieser Trend, der bereits 2013 einsetzte, wurde durch die gegenseitigen Sanktionen weiter beschleunigt. Im Sommer 2016 konnte der negative Handelstrend erstmals gestoppt werden, zumindest bei den deutschen Exporten nach Russland. Diese stiegen im 3. Quartal 2016 nach 13 negativen Quartalen in Folge erstmals wieder an. Seitdem geht es relativ stabil bergauf, sodass die deutschen Exporte nach Russland insgesamt fast das Niveau des Jahres 2015 verteidigen konnten. Bis zum Sommer sah es dagegen noch nach einem deutlichen Minus aus.

Deutschland lieferte 2016 Güter im Wert von 21,6 Milliarden Euro nach Russland. Das ist ein minimaler Rückgang um 64 Millionen Euro im Vergleich zu 2015. Dagegen gingen die Importe aus Russland um 12,1 Prozent auf 26,4 Milliarden Euro zurück. Für das Jahr 2017 prognostiziert der Ost-Ausschuss eine Stabilisierung der Importe aus Russland und einen Anstieg des deutschen Exports um mindestens fünf Prozent.

Dennoch sind die Verluste im bilateralen Handel in den vergangenen Jahren signifikant und es besteht derzeit wenig Aussicht, dass an alte Spitzenwerte wieder angeknüpft werden kann: Seit dem Rekordjahr 2012 hat sich das deutsch-russische Handelsvolumen von 80 Milliarden Euro auf nunmehr 48 Milliarden Euro (2016) verringert. Dies ging vor allem zu Lasten der deutschen Exporte nach Russland. Diese haben sich seit 2012 von 38 Milliarden Euro nahezu halbiert. Sowohl bei den Importen als auch bei den Exporten verlor Russland in der Rangliste der deutschen Außenhandelspartner an Boden: Unter den deutschen Absatzmärkten belegte Russland 2016 nur noch Rang 16 (2012: Rang elf).


http://www.ost-ausschuss.de/russische-f-deration

 

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