А вот тут такой вариант:

https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:Msrz...

Hilfe! Sie kommen! (S. 339)
(Veränderungen im Fettdruck)
„Beim Fahrradfahren ist es doch wie beim Schwimmen, das verlernt man nie.“ Der Mann
an dem Fahrradverleih lacht freundlich über meine Bemerkung und schüttelt den Kopf.
Das Gegenteil davon könne man doch gerade als Fußgänger hier auf Husum erfahren.
Obwohl die Wege am Strand entlang bis nach Zinnowitz viel breiter seien als auf den
kleineren Ostseeinseln, riskiere man ständig, von Fahrradfahrern angefahren zu werden.
Man müsse sich das nur einmal ansehen, wie die wackelig auf dem Sattel säßen. Da
kämen Leute, vor allem aus Berlin, die seien schon dreißig und mehr Jahre nicht mehr
Fahrrad gefahren. Die würden in viel zu großen Bögen um die Kurven taumeln, obwohl die
auf Husum keineswegs zu eng seien; sie würden mit dem Lenkrad wackeln und nicht die
Spur halten. Ganz deutlich sehe man auch, wie ihnen die Angst ins Gesicht geschrieben
stehe. Am liebsten, und das finde er dreist, würden sie sich auch noch über die viel stand­
sicheren Fußgänger beschweren. Er frage sich, was dann an solcher Freizeitbeschäftigung
mit dem Fahrrad noch gemütlicher Urlaub sei.
Er und auch die Polizei auf der Insel sähen es auch gar nicht gern, wie sich Gruppen von
Jugendlichen die Körbe der geliehenen Fahrräder mit Bierdosen füllen würden, bevor es
mit der Tour richtig losgehe. Da könne man ganz leicht den Führerschein verlieren. Mit
1,6 Promille sei man dabei. Und vor allem, wenn Alkohol im Spiel sei, bekomme man die
Räder oft beschädigt zurück. Aber dann müsse er sich immer anhören, man habe das
Fahrrad in diesem Zustand bekommen. Aber sonst könne er wahrhaftig nicht klagen; an
schönen Tagen seien immer alle Räder ausgeliehen. Was gebe es auch Schöneres, als viele
Stunden am Meer entlang oder von einem Seebad zum nächsten zu radeln

*** Sardegna- amore mio***