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Eigenartiges Gemälde
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in Antwort ComBat 01.08.13 15:06
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Fakt ist, dass Bestände dort gut erhalten geblieben sind
Dort besonders gut, aber eben auch noch Restbestände an anderen Orten mit großen jüdischen Gemeinden, wie Kiew, Dnipropetrowsk, Odessa, Charkiv, Saporischschja und vermutlich auch an kleineren Orten auf dem Land. Sicherlich, da war die Beute nicht so üppig, aber es sollte ja auch keine Recykling-Großindustrie entstehen. Wie schon gesagt, ein Rest von ein paar Meter Thora in die richtigen Hände und schon läuft auch das Geschäft im Ausland. Ich sehe da absolut keine Versorgungsprobleme.Fakt ist, dass Bestände dort gut erhalten geblieben sind
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Das ist Bibliothek für jüdische Literatur in jiddische Sprache
Nicht nur das, es ist auch ausdrücklich von religiösen Kultgegenständen die Rede. So wie ich es verstanden haben, war das keine öffentliche Leihbücherei
mit jiddischen Schmökern, sondern auch schon ein Lager der NKWD-Eroberungen. Ich kann nun wirklich nicht glauben, dass der NKWD alle Thorarollen sicher bis weit hinter den Ural verbracht hat. So gesehen war der deutsche Überraschungsangriff schon gelungen. Als dann die Wehrmacht einrückte, hatten die Sowjets garantiert genug andere Sorgen, als ausgerechnet Judenschätze zu retten.Das ist Bibliothek für jüdische Literatur in jiddische Sprache
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Man passte sich die Umstände an
Anpassung reichte nicht immer aus, war aber eine Zeit lang sicherlich hilfreich und "gesünder". Viele haben sich auch von der Religion verabschiedet und an die Heilsbotschaft des Kommunismus geglaubt. Auch hier gab es nationalsozialistische Juden, auf jeden Fall jede Menge, die nie einen Rabbi oder eine Thorarolle vermissten. Hat man etwa die kommunistischen oder nazistischen Juden verschont?
Die staatlich verordneten Reisen hatten Hochkonjunktur vom Atlantik bis zum Pazifik.Man passte sich die Umstände an
Sind Sie der festen Meinung, dass sich nun alle gläubigen Menschen, es waren ja nicht nur Juden, auf Kommando und unter Druck von ihrem Glauben radikal losgesagt haben?
Ein klein wenig kenne ich gerade die Geschichte der Ukraine und weiß, dass nicht alle brav jeden указ aus Moskau befolgt haben. Die waren irgendwie sauer, dass Stalin ihnen die Brötchen drastisch reduziert hatte und viele Verwandte in die Kälte umgesiedelt hat.
Hier wurden die Juden systematisch und erschreckend effizient verfolgt und vernichtet. Trotzdem haben alleine in Berlin etwa 10.000 Juden bis 1945 durchgehalten und im Untergrund gelebt. Sogar einige Rabbiner hatten zu tun und nach dem Krieg trafen sich bald wieder die Gemeinden.
Meinen Sie nicht, dass so etwas auch in der Ukraine und SU möglich war? Oder waren da nur Feiglinge, die für den Kommunismus alles sofort aufgaben?
Und falls es tatsächlich so gut funktioniert hat, wie konnte dann Chruschtschow noch Juden und jüdische Einrichtungen in der Ukraine finden und liquidieren? Hatte der die vorher angepflanzt?
Ein dreiviertel Jahrhundert hat nicht ausgereicht, um alle Glaubensgemeinschaften auszuschalten und alle Bürger vom Sieg des Kommunismus zu überzeugen. Kurz nach der Wende schossen auf einmal die Gemeinden wie Pilze aus dem Boden. Oder sind die vom Himmel gefallen, vielleicht aus Israel und USA alle importiert worden?
Ich verstehe, dass es Ihnen nicht gut in den Kram passt, das solche Schlampereien auch in der SU vorkommen konnten und dass ein rechtschaffender Sowjetbürger sich als Maler in den Dienst der Nazis stellen konnte. Aber macht Sie da der Nationalstolz nicht etwas blind?
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