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Eigenartiges Gemälde
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в ответ ComBat 31.07.13 16:51
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Ich halte es einfach für sehr unwahrscheinlich, dass mehr als eins davon in den USA gelangen könnte.
Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass das "Rundschreiben" an etliche jüdische Betriebe ging, auch in Berlin. Leider sind die Auswandererlisten ab 1939 immer noch in Moskau und nicht im Internet verfügbar und ohne Namen oder genauem Ankunftstag ist es zu mühsam, die Einwandererlisten von Ellis Island zu durchforsten. Ab 1939 waren es aber ein paar Hunderttausend Juden alleine nach USA, sehr viel mehr als nach Palästina oder in irgend ein anderes Land. Erst am 23. Oktober 1941 gab es das Auswanderungsverbot und es begannen die Massen-Deportationen. Wer Geld hatte, ist nach Möglichkeit vorher verschwunden. Die jüdischen Lederhändler/-fabrikanten in Berlin
hatten sicherlich noch ein paar Reichsmark im Sparstrumpf, um sich abzusetzen. Nach Oktober 41 konnte man sich nur noch bei Nacht und Nebel aus dem Staub machen, aber selbst das haben noch ein paar Tausend geschafft.Ich halte es einfach für sehr unwahrscheinlich, dass mehr als eins davon in den USA gelangen könnte.
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und erst später den Russen übergeben worden
Wie oft Lemberg, Lwiw, Lwow, Львiв, Львов hin und her ging, da kann man ein eigenes Buch drüber schreiben. Offensichtlich wollen Sie aber ernsthaft bestreiten, dass die Russen oder Sowjets keine Chance hatten, Lemberg auszuplündern, bevor es ab '41 die Deutschen tun konnten.und erst später den Russen übergeben worden
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Sieben (!!!) „libraries“ in der ganzen SU? Was meinen Sie wie viel davon hinter der alten SU Grenze sich befanden und wie viel davor?
Ja , nur
SIEBEN in the Nazi occupied sections of the Soviet Union. Was hinter der östlichsten jemals erreichten Frontlinie war, ist für mich uninteressant. Es ist auch nicht relevant, wie viele davon in Galizien lagen. Im sowjetischen Kiev wurde aber z.B. eine riesige jüdische Bibliothek geplündert. Da hat wohl der NKWD geschlafen Sieben (!!!) „libraries“ in der ganzen SU? Was meinen Sie wie viel davon hinter der alten SU Grenze sich befanden und wie viel davor?

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... in Amsterdam noch während des Krieges auftauchten, aber auch in Lemberg gab es sehr alte und wertvolle Exemplare.
Allerdings! Gute Stücke wurden nicht nur in Amsterdam versteigert, sondern in etliche andere Länder gegen Devisen verhökert, selbst nach Palästina. Da konnten natürlich auch die deutschen Hobby-Maler mitbieten und die Produzenten von Motordichtungen.... in Amsterdam noch während des Krieges auftauchten, aber auch in Lemberg gab es sehr alte und wertvolle Exemplare.
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.... groß als ob man in der Wüste nach eine U-Boot suchen würde.
Sie vergessen total, dass Juden nicht erst von den Nazis verfolgt und vernichtet wurden und es ist auch keine Erfindung von Stalin. Überall wurden sie schon seit Jahrhunderten mehr oder weniger gejagt und ausgeplündert, mal mehr mal weniger und manchmal wurden sie sogar für ein paar Jahrzehnte geduldet oder sogar gebraucht. Trotz aller Nachstellungen und Vernichtungsversuche haben sie sich ziemlich clever gehalten und auch ihre "Schätze" konnten sie teilweise retten, so dass es jetzt immer noch Thorarollen gibt, die schon viele Jahrhunderte alt sind. Die sind also im Verstecken trainiert, das liegt denen im Blut. In der SU, auch in der Ukraine gibt es weite Landstriche, die ziemlich dünn besiedelt sind und garantiert nicht lückenlos von den
NKWD-Suchtrupps durchsucht werden konnten. Da gab es vielleicht nicht einmal einen Nachbarn, der sie denunzieren konnte. Was also im dicht besiedelten Deutschland mit vielen neugierigen Mitbürgern nicht gelang, sollte ausgerechnet in der SU perfekt und flächendeckend funktionieren?.... groß als ob man in der Wüste nach eine U-Boot suchen würde.
Nicht alle Juden waren arme Schlucker wie der "Fiddler on the Roof" Tevje (und der war schon einer der Reichen im Dorf). Als geschäftstüchtig sind sie überall bekannt.
Auch das "Handgeld" ist keine Erfindung, das/die erst mit der Perestroika aufkam. Gegen ein Päckchen Rubel hat sicherlich auch mal ein Nichtjude Wertsachen sicher eingelagert und zur Tarnung vor dem Haus die rote Fahne geschwungen. Insbesondere in der Ukraine gab es sogar ein paar Leute, die zwar keine Freunde der Juden waren, aber noch viel mehr Hass auf die Clique aus Moskau hatte. Das Chaos war eigentlich vorprogrammiert und ließ viele Lücken für ungewöhnliche Aktionen im Untergrund.
Logisch, ich bin fest davon überzeugt, dass in allen Kriegsländern noch Schätze im Boden oder anderen Verstecken liegen, die alle Zerstörungen überstanden haben und vielleicht nie gefunden werden, weil die "Wissenden" nicht mehr existieren.
Das bei den Kampfhandlungen auch manches Versteck von den Deutschen gefunden, geplündert und zerstört wurde, ist auch kein Geheimnis. Ab 1941 lag das Plünderungsgebiet erst einmal paar Jahre in der SU, erst nach 44/45 verlagerte es sich mit anderen "Helden" Richtung Deutschland. Bis dahin plünderten im Reich nur die SS & Co. und natürlich ein paar einheimische, unorganisierte Lumpen, die mit einer Thora nichts anfangen konnten, außer sie an interessierte Maler zu versilbern. Ob die Erträge da so lukrativ waren? Zu der Zeit waren die Dinger auf dem inländischen Schwarzmarkt nicht so hoch im Kurs.
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Es ist möglich, aber man sollte bei diesen Fällen nach Wahrscheinlichkeitsprinzip gewichten.
Genau das ist meine Prämisse, und dabei habe ich noch die anderen Indizien im Auge!Es ist möglich, aber man sollte bei diesen Fällen nach Wahrscheinlichkeitsprinzip gewichten.
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