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Eigenartiges Gemälde
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в ответ ComBat 29.07.13 18:29, Последний раз изменено 30.07.13 09:46 (gadacz)
In Antwort auf:
Interessant ist s. 28 (von pdf) – leider ist die Quelle nicht sichtbar.
Nicht sichtbar aber erahnbar. Es ist die jüdische Zeitung New York "Aufbau" 1948 ? Ausgabe 7 vom FebruarInteressant ist s. 28 (von pdf) – leider ist die Quelle nicht sichtbar.
http://archive.org/stream/aufbau1419481948germ#page/n120/mode/1up
Allerdings habe ich da zum Thema auf den ersten Blick nichts gefunden.
Immerhin lassen sich aus dem Buch ja ein paar Fakten rekonstruieren und der Fall "Aubele" bekommt ein weiteres Mosaiksteinchen.
Die meisten Angaben im direkten Zusammenhang beziehen sich ja auf 1944 und betreffen uns in diesem Zusammenhang nicht. Es geht ja dabei um Überführungen osteuropäischer Bestände von jüdischer Literatur und religiöser Schriften, die wohl nach Ratibor gekommen sind und im Zentrallager bei Frankfurt bzw. Hungen landen sollten. Davon waren scheinbar schon einige Exemplare nicht mehr ganz komplett.
Vielleicht wurden paar Abschnitte vorher an drittklassige Maler nach Deutschland geschickt

Wichtig ist aber der Satz, dass die Brauchbarkeit des "Materials" für Buchbinderzwecke gewissermaßen von Aubele getestet wurde.
By this date the usefulness of parchment, to be sure, was widely recognized. In 1940, when an Augsburg printing firm (R.N. Aubele) placed a leather order, it attached a fragment of a Torah scroll as a swatch [44].
Möglicherweise hat "Aufbau" (siehe Fußnote 44) diese Information sogar von E. Rosenberg oder seiner Frau erhalten, die ja zu der Zeit bereits in New York waren.
Die Angaben passen ja einigermaßen, auch wenn aus dem Angebot (offer) ein Auftrag (order) entstanden ist. Aber deutlich ist das beigefügte Fragment der Thorarolle als Muster erwähnt. Die Redakteure von "Aufbau" können wohl eine kleine Idee besser lesen, als die Experten von Yad Vashem.
Der schlechte Scherz mit dem waschbaren Esel bleibt unerwähnt und im ganzen Buch "THE FATE OF THE JEWISH BOOK" trabt kein Grautier herum

Immerhin ist das Buch so weit interessant, da dort die Vorkommen von Thorarollen in Osteuropa ausführlich erwähnt sind, die also doch nicht alle beim NKWD gelandet und sicher aufgehoben waren. So wie ich gesehen habe, sind sie nicht extra aufgelistet, sondern nur Gesamtstückzahlen mir anderen jüdischen Büchern, aber das sind schon sehr beeindruckende Zahlen, die ganze LKW-Kolonnen Richtung Ratibor füllten.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - http://service.gadacz.info
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