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Eigenartiges Gemälde
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in Antwort ComBat 22.07.13 15:35, Zuletzt geändert 23.07.13 22:21 (gadacz)
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Trotzdem es ist nicht morgens passiert,...
In der Nacht vom 9. auf 10. Nov. In den meisten Orten ging es schon am Abend los und wie weit das kontrolliert ablief, ist kaum nachzuvollziehen, denn nach Augenzeugenberichten gab es ziemlich Chaos.Trotzdem es ist nicht morgens passiert,...
In Tübingen wurde ja schon in der Nacht geplündert und Feuer gemacht und nach Zeugenberichten wurden die Thorarollen bepinkelt und dann in den nahen Neckar geschmissen. Der hat da eine gute Strömung. Als der Befehl aus München ankam, war es schon passiert.
Natürlich war das geplant und inszeniert, aber es sollte ja so aussehen, dass die Wut des Volkes überkochte nach dem Attentat an dem deutschen Legationssekretär Ernst vom Rath durch den Juden Herschel Grynszpan am 3. November. Da konnte man schlecht alles nach präziser Regie ablaufen lassen und vor den Plünderungen und Zerstörungen Inventur machen, um Wertgegenstände geordnet sicherzustellen. Wie hätte das denn zu spontanem Volkszorn gepasst, der ja lautstark propagiert wurde?
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Das ist ja ziemlich willkürliche Interpretation!
Ganz so willkürlich ist das nicht, denn die Interessengebiete waren schon im Hitler-Stalin-Pakt aufgeteilt (geheimes Zusatzprotokoll). Wenn ich "russisch in Anführungszeichen setze, dann, um auf den allgemeinen Sprachgebrauch und nicht auf die Geografie hinzuweisen. Der Feind sprach seine Befehle in Russisch und das hat bleibende Spuren hinterlassen.Das ist ja ziemlich willkürliche Interpretation!
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... dass die jüdische Herkunft von E. Rosenthal dem Absender bekannt war, dann ist es nicht anderes als eine Demütigung
An die Möglichkeit habe ich auch schon gedacht.
... dass die jüdische Herkunft von E. Rosenthal dem Absender bekannt war, dann ist es nicht anderes als eine Demütigung
E. Rosenthal ist unter der Adresse nicht eingetragen, aber Helene Rosenthal (Eigentümerin des Hauses) und Bernhard Rosenthal (Israeilit, Kaufmann). Die Firma ist mit S. & M. Rosenthal adressiert, aber unter der Adresse und im Branchenbuch nicht eingetragen. Man findet sie aber als S. & M. Rosenthal, Lederwaren (Leder- und Schuhwaren), Gegr. 1900 , Übernahme 1933 , Liq.: 1940, Josephstrasse 4 (Mitte) (http://www2.hu-berlin.de/djgb/www/find/12?fq=Branchen%3A%22Leder-+und+Schuhwaren...), an anderer Stelle las Lederwarenvertreter.
Zum Demütigen hätte eine Rolle ausgereicht. Warum dann denn die Hinweise auf Eselpergament und abwaschbarer Tinte?
Entweder er war ein "rechtgläubiger Jude", dann ist das total uninteressant und er hätte über so viel Dummheit nur gelacht ...
... oder er war ein atheistischer Abstammungsjude, dann hätte es ihn kaum kränken können.
Also, um jemanden zu beleidigen, hätte ich schon echte Merkmale einer Thora angegeben.
Außerdem müsste man sich über einen tatsächlichen Bestand der Ware keine Gedanken machen. Ein winziges Muster hätte gereicht, um den Bluff oder die Beleidigung zu starten.
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... hat man das kaum noch für diese Zwecke verwendet.
Auch im Digitalzeitalter gibt es noch repräsentative Dokumente auf Pergament, nicht nur Thoren. Im letzten Jahrhundert und in der Kaiserzeit war Pergament nicht unüblich und eine Stufe besser als handgeschöpftes Büttenpapier. Das Alter des Pergaments ist nicht angegeben. Theoretisch könnten es auch mittelalterliche Bibelabschriften sein. Unklar ist auch, in welchem Format die vorlagen. Natürlich war 1940 Pergament nicht das bevorzugte "Papier" für Dokumente mehr, daher wurde ja
auch eine Verwendung für Lederwaren vorgeschlagen.... hat man das kaum noch für diese Zwecke verwendet.
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700 kg, einseitig überbeschriftetes Pergament
Pardon, ich hatte oben falsch gerechnet mit 6 - 7 t. Die falsche Brille 700 kg, einseitig überbeschriftetes Pergament

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... dennoch verwenden die meisten Menschen dabei speziell Pulver
Druckereien haben sicher das spezielle Thora-Waschpulver im Schrank.... dennoch verwenden die meisten Menschen dabei speziell Pulver
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Man merkt schon dass Sie nicht in „Druckereigeschäft“ tätig waren.
Nur oft als Auftraggeber. Ich sehe ich bin an einen professionellen Drucker und Chemiker geraten. Das ist keine fremdes Metier für mich, denn mein Labor war bis zur Umstellung auf Digitalfotografie bestens sortiert. Da kenne ich noch etliche andere Formeln, Chemikalien und Rezepte. Als "Abwaschen" würde ich es nicht bezeichnen.Man merkt schon dass Sie nicht in „Druckereigeschäft“ tätig waren.
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Man hatte zwar das „Stoff“ gehabt wusste aber genau, dass auf keinen Fall zugeschlagen wird.
... und dann hat man es den Herstellern von Malerrahmen angeboten und schon passt es haargenau in Ihre Theorie. Gratulation, das Rätsel ist gelöst Man hatte zwar das „Stoff“ gehabt wusste aber genau, dass auf keinen Fall zugeschlagen wird.

Bei 600 - 700 kg müssten bald die restlichen Bilder auftauchen; das ergibt ja auch eine fantastische Menge

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