русский
Germany.ruForen → Архив Досок→ Wer will alles wissen?

Eigenartiges Gemälde

13.07.13 12:53
Re: Eigenartiges Gemälde
 
gadacz патриот
gadacz
in Antwort ComBat 13.07.13 11:00, Zuletzt geändert 14.07.13 22:36 (gadacz)
In Antwort auf:
Aber was bitte sehr hat dieses Foto mit dem Front zu tun?
Absolut nichts, denn solche Verbrechen haben die Nazis überall veranstaltet. An anderer Stelle habe ich ein anders Foto von der Szene gesehen, da war auch zu erkennen, was auf den Schildern an den Toten stand.
In Antwort auf:
Und Sie glauben wirklich, dass man die Zivilisten so einfach mitgenommen hat?
Der deutsche Tross bestand nicht nur aus Uniformierten. Teilweise wurden Zivilisten zwangsverpflichtet, aber es gab auch genug, die sich freiwillig als Knechte andienten. Wegen der Möglichkeit der Spionage wurden die aber etwas abseits gehalten.
Ziel deutscher Besatzungspolitik war laut Himmlers Einsatzbefehl Nr. 1, über den Antisemitismus nationalistische, nichtrussische Bevölkerungsgruppen und einheimische Helfer als Unterstützer von Einsatzgruppen und BdS zu aktivieren.
In Antwort auf:
Das waren doch Kampfeinheiten. Evakuierung hat damals niemand veranlasst
Nicht alle kämpfen, der Tross ist gewaltig und enorm wichtig. Der wird erst einmal in Sicherheit gebracht, bevor es richtig knallt.
In Antwort auf:
Warum gab ja so viel Selbstjustiz in Paris nachdem deutschen zurückgezogen sind?
Sicherlich gab es das im Osten auch, denn nicht alle haben sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht.
Gerade in der Ukraine hatten die Nazis viele freundliche und willkommene Helfer, denn ein großer Teil der ukrainischen Bevölkerung glaubte an die Idee, mit Hilfe der Nazis das Sowjetsystem zu zerstören und die Ukraine zum Nationalstaat zu machen.
Offensichtlich haben die auch an den Erfolg geglaubt, denn sonst könnten sie nicht so idiotisch gewesen sein, in kurzer Zeit nach der Eroberung die Läden, Cafés, Kinos usw. in Deutsch zu beschriften.
Nun will ich ja nicht behaupten, dass das Malerkollektiv mitgezogen ist, das können auch andere "Künstler" auf dem Land gewesen sein. Aber immerhin ist es nicht 100 % ausgeschlossen.
Man darf ja eines nicht vergessen: Auch die Ostfront war nicht 2000 km breit und wie die DDR-Grenze im kalten Krieg durchgängig gesichert. Nicht alle Orte wurden auf breiter Front niedergewalzt. Da gab es jede Menge Lücken, die strategisch nicht so wichtig waren und "Oasen", die den Krieg nur aus der Ferne mitbekommen haben. Für Flüchtlinge aller Art war sicherlich immer irgendwo Platz.
In der Gegend wo ich jetzt wohne, fand der Endkampf um Berlin statt. Da hatte es noch mal furchtbar geknallt mit vielen Tausend Toten und hohen Verlusten (http://agiw.fak1.tu-berlin.de/Encyclopaedica/Pro_Ferch/Konzept.html).
Bei der Zahl werden nicht die Nationalitäten getrennt!
Trotzdem blieb unser Ort, obwohl mittendrin, fast unzerstört und Beelitz-Heilstätten (von mir ca. 3 km), ein paar Kilometer vom Schlachtfeld entfernt, blieb fast total erhalten. Die Anlage wurde bald darauf von der СА als Lazarett/Militärkrankenhaus genutzt. Ein Haus hatte lange davor eine britische Bombe abbekommen, der Rest war voll funktionsfähig erhalten. Übrigens arbeiteten da auch jede Menge deutsche Zivilisten in dieser sowjetischen Militäreinrichtung und sogar ein bekannter sowjetischer Künstler (Владимир Борисович Амоков, siehe http://groups.germany.ru/5124950000001/f/13709137.html)
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
 

Sprung zu