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Eigenartiges Gemälde

11.07.13 17:29
Re: Eigenartiges Gemälde
 
gadacz патриот
gadacz
в ответ ComBat 11.07.13 11:03
In Antwort auf:
Haben die Nazis die Rollen ebenfalls in den Sowjetischen Archiven abgegeben? So ein Quatsch!
Richtig beobachtet! Aber vielleicht haben sie Archive geplündert oder waren die alle in Bunkern in Sibirien? Als der Rückzug kam hatten die sicher andere Probleme, als Thorarollen zu transportieren.
In Antwort auf:
Wenn man dort noch was gefunden hat, dann nur als Baumaterial missbrauchte Ausschnitte.
Sehen die kleinen Fetzen anders aus? So klein waren die Bauwerke in der Ukraine auch nicht
Die Fetzen, die gefunden wurden reichten sogar für Motordichtungen (nicht für Mopeds!)
In Antwort auf:
Vielleicht nicht alle, aber es gab kein Nachwuchs und keine Gelegenheit es zu praktizieren ....
Das hat sogar im Untergrund in Deutschland funktioniert. Wenn es trotz groß organisierter Vernichtung der Juden gelungen ist, etlichen zu überleben, warum sollte es den Ostjuden nicht gelingen?
Und nach dem Krieg wurden hier bald wieder Gemeinden gegründet, wenn sie auch sehr klein waren.
Der Witz ist, dass diese Gemeinden jetzt enorm angewachsen sind und ca. 90 % Ostjuden dabei haben. Wer hat die den aus dem Hut gezaubert? Oder kamen die "Kontingentjuden" etwa alle aus Israel und USA? Ich meine die, die jetzt in den Gemeinden aktiv sind. Irgendwie kann die Rechnung nicht aufgehen.
Sie dürfen eines nicht vergessen: Schon immer wurden zu allen Zeiten und in allen Regionen die Juden verfolgt, mal mehr, mal weniger. Das sind erfahrene Leute, die schon ein paar tausend Jahre trainiert sind, mit Verfolgung zu leben.
In Antwort auf:
In Sowjetunion anders als In Deutschland galt jüdisch als Nationalität im Sinn von Volkszugehörigkeit
Da war die SU ja noch liberal, hier (in D) hatten Juden keine Nationalität oder Volkszugehörigkeit, die galten nur als Untermenschen und statt Passeintrag bekamen sie den Judenstern und die Abreise ins Vernichtungslager. Nur wer sich gut verstecken oder tarnen konnte, hatte eine geringe Überlebenschance. Übrigens, auch "Russen" und "Zigeuner" waren damals "Untermenschen" und sind auch reichlich in den Gaskammern gelandet, dazu noch etliche Andere, die nicht in das Großdeutsche Herrenkonzept passten.
In Antwort auf:
Es gab kein Zusammenhang zu Religion und bedeutete nicht, dass jemand dem Judentum zugehört.
Hier wurden auch nicht nur Synagogengänger verfolgt. Tatsächlich war damals ein großer Teil der hier ansässigen Juden nicht gläubig und haben nie eine Synagoge von innen gesehen. Schon wer Mandelbaum oder Hirschfeld hieß wurde mitgenommen. Noch heute gibt es den Spruch "Da passt die Nase nicht".
Ich gebe allerdings zu, dass in den Gemeinden nun auch etliche "Gläubige" sind, die vorher nie eine Thora gesehen haben. Der Witz ist, dass der Zentralrat der Juden das mit den Kontingentflüchtlingen geregelt hat und dabei sicherlich auch "Missionsarbeit" geleistet hat. Ich kenne selbst ein paar, die waren so lange "gläubig", bis sie den BRD-Pass hatten. Übrig bleiben in den Gemeinden fast nur Alte. Das aber das (gläubige) Judentum in Osteuropa erst nach der UdSSR wie Phönix aus der oder sogar aus dem Nichts Asche gestiegen ist, ist schon eine ziemlich abenteuerliche Vorstellung.
Ich habe aber jetzt ein paar interessante Kontakte zu Synagogengemeinden geknüpft und werde da mal ganz gezielt nachfragen.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
 

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