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Eigenartiges Gemälde

24.06.13 13:20
Re: Eigenartiges Gemälde
 
ComBat завсегдатай
ComBat
в ответ gadacz 22.06.13 13:10
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Es gibt ja etliche Künstler, die emigriert sind. Bei einigen fand ich kyrillische Signaturen, allerdings eindeutig aus der Zeit, als sie noch im Zarenreich/Sowjetrussland lebten. Nach Umsiedlung/Auswanderung findet man nur noch lateinische Signaturen (jedenfalls habe ich bisher keine kyrillische gefunden aus der Zeit im "Westen")

Wir gehen doch davon aus, dass unseren Mann ein Hobbymaler war, dementsprechend ist das alle irrelevant. Profis machen Ihre Bilder nicht zum Spaß, sondern meistens im Auftrag, besonders wenn sie nach „Westen“ ausgewandert haben. Ich gehe davon aus, dass Strizhak entweder für sich oder noch wahrscheinlicher als Geschenk für seine Freunde gemalt hat.
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Die Dame meines Herzens (Russin) meine spontan, dass der Name sehr ukrainisch klingt. So fein ist mein Gespür für Namen nicht (sie hat Sprachen studiert)

Es ist eine ukrainische Familienname daran durfte keine Zweifeln bestehen, allerdings bringt diese Erkenntnis uns keinen Schritt weiter.
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Sie wird das Thema bei Gelegenheit mal bei ЧТО? ГДЕ? КОГДА? anbringen, da gibt es ja viele kluge Köpfe

Soweit ich das Konzept der Sendung in Erinnerung habe, muss man die Antwort bereits kennen um die Frage dort anbringen zu können. Das sitzen in der Tat einige kluge Menschen, dennoch habe ich Zweifeln daran dass sie „unseren“ Maler kennen.
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Ob da ein russischer Maler Torablätter zum Bemalen besorgen konnte?

Nicht Thoraausschnitte, sondern fertige Leinwand. Warum nicht?
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Falls es gelang, war es dann so sinnvoll, ländliche Motive aus dem Osten anzubieten?

Das Motiv ist sehr schön weshalb auch sogar die berühmten Maler es voneinander abgemalt haben. Als Emigrant, der keine Chancen mehr sah zurück nach Heimat zu kehren, hatte es sich bei ihm so was wie Nostalgie entwickelt.
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Russich zu signieren, wäre dann der Gipfel der Naivität gewesen.

Nicht in unserem Fall. Mal ganz abgesehen davon, dass kyrillische Buchstaben auch in anderen Sprachen verwendet werden, z. B. Bulgarisch und Bulgaren galten als Verbündete.
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Als Souvenir aus den eroberten Gebieten wäre so etwas noch akzeptabel, genau so, wie die Portraits.

Portrait ist eine andere Baustelle – das sind 100% Aufträge gewesen.
Man muss unbedingt feststellen ob diese Bild vom dieselben Roller stammt. Das ist einziger Chance etwas zu erfahren. Sollten das bewahrheitet, dann kann man sehr viele Theorien aussortieren und jedes einzelne Bild die Hinweise für die anderen geben könnten.
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Ich kenne keine Zahlen, wie viele Russen 1943 noch in Berlin frei herumliefen.

Wenn es sogar 1700 Juden in Berlin den Krieg überlebt haben, dann gab es wohl wesentlich mehr „Russen“ denn sie waren keinen gezielten Verfolgungen ausgesetzt und sie lebten in ihrer eigene Welt.
 

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