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Eigenartiges Gemälde
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в ответ gadacz 19.06.13 21:31
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Damals mit Sicherheit, denn da waren Deutsche in der UdSSR genau so unbeliebt wie Russen im Nazireich . Da hätte ich mit "Клаус-Петер Гадач 1943г" mein Kunstwerk signiert
Damals mit Sicherheit, denn da waren Deutsche in der UdSSR genau so unbeliebt wie Russen im Nazireich . Da hätte ich mit "Клаус-Петер Гадач 1943г" mein Kunstwerk signiert
Latinische Buchstaben verwendet man nicht nur für Deutsche Sprache, also kein Grund automatisch ihre Unterschrift nicht zu mögen. Mit kyrillischer Signatur hätten Sie möglicherweise eher Probleme bekommen. Allerdings würde man als Zwangsarbeiter eigenes Kunstwerk überhaupt nicht signieren und wenn überhaupt, dann nur auf Wunsch des Auftraggebers, was sehr unwahrscheinlich erschient. Deswegen favorisiere ich meine Version – also ein Emigrant, der für sich gemalt hat und das Material auf dem Markt besorgt hat.
Ich denke sogar, dass er keine Ahnung davon hatte was auf der Rückseite stand.
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Tacker waren auch in Deutschland nicht so verbreitet, selbst bei Handwerkern nicht.
Tacker waren auch in Deutschland nicht so verbreitet, selbst bei Handwerkern nicht.
Das glaube ich Ihnen gern, aber es ist doch hundert Mal wahrscheinlicher als in der US.
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Ob da ein mittelmäßiger Maler so gut ausgestattet war?
Ob da ein mittelmäßiger Maler so gut ausgestattet war?
Sehr unwahrscheinlich! Also noch ein Punkt für meine Theorie – Leinwände wurden in einem Geschäft hergestellt, deren Besitzer der Thoraroller in die Hände bekam. Verschiedene Maler haben sich dort mit den Leinwänden und anderen Materialien eingedeckt.
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Das kann bei den weit entfernten Auffindeorten (Tübingen, Berlin) schon nachdenklich machen.
Das kann bei den weit entfernten Auffindeorten (Tübingen, Berlin) schon nachdenklich machen.
Bei meiner Version passt das sehr gut zusammen.

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Zu den Synagogen in der SU: Wenn schon vorher alles platt gemacht wurde, woher nahm dann Stalin die Synagogen, die er nach 1949 "verwertete"?
Zu den Synagogen in der SU: Wenn schon vorher alles platt gemacht wurde, woher nahm dann Stalin die Synagogen, die er nach 1949 "verwertete"?
Nach dem Krieg hatte Stalin gedacht er würde von Juden als Held und Befreier gefeiert. Deswegen hat er maßgeblich zur der Gründung von Israel beigetragen (durch Waffenlieferungen).
Als Versuch Israel gehorsam zu machen scheiterte, war er sauer und die Zeit für die kurzfristige Erholung war vorbei.
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Welche Synagogen hat denn Chruschtschow geschlossen und umgewandelt? Wie konnte er jüdische Gemeinden schließen, wenn es keine mehr gab? Oder sind die etwa wieder heimlich nach dem Krieg entstanden und keiner hat es gemerkt oder gar verhindert?
Welche Synagogen hat denn Chruschtschow geschlossen und umgewandelt? Wie konnte er jüdische Gemeinden schließen, wenn es keine mehr gab? Oder sind die etwa wieder heimlich nach dem Krieg entstanden und keiner hat es gemerkt oder gar verhindert?
Ich glaube Sie haben nach wie vor eine deformierte Vorstellung darüber welche Rolle Synagogen in der UdSSR gespielt haben. Sie stellen sie als religiöse Einrichtungen vor, als wäre es Normalfall gewesen. So war es aber nicht. Synagogen waren so was wie die Freundschaftskreisen oder Clubs, wo Juden sich treffen durften, aber nicht betten. Religion war Tabu. Hebräisch streng untersagt! Allerdings wurden jiddische Sprache und Literatur offiziell gefördert. Die Aufgabe war Juden vollständig zu assimilieren und eine jüdische sozialistische Kultur aufzubauen, was anderseits die Bekämpfung von jüdischer Religion bedeutete.
Existenz von Thoraroller in dieser Umgebung ist völlig ausgeschlossen.
Deswegen gab es für die Nazis kein Grund solche Versammlungsorte speziell zu vernichten. Also wenn man von Schließung der jüdischen Gemeinden spricht, dann meint man solche „Clubs“ und nichts anderes. Lassen Sie sich also nicht von den Zahlen irritieren.
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Waren die sowjetischen Juden etwa so doof, dass sie nicht wenigstens ihre größten Schätze, die Torarollen, in Sicherheit gebracht haben?
Waren die sowjetischen Juden etwa so doof, dass sie nicht wenigstens ihre größten Schätze, die Torarollen, in Sicherheit gebracht haben?
Doof wäre sie bewahren zu lassen.
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Eine "Unionskristallnacht", wo alle Synagogen fast gleichzeitig und total überraschend zerstört und abgebrannt wurden gab es meines Wissens nicht in der UdSSR.
Eine "Unionskristallnacht", wo alle Synagogen fast gleichzeitig und total überraschend zerstört und abgebrannt wurden gab es meines Wissens nicht in der UdSSR.
In Zeitraum vom 1919 bis 1921 gab es allein in der Ukraine 2000 Pogromen, einigen Schätzungen zur Folge könnten dabei bis zum 120.000 Juden ums Leben gekommen sein.