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Eigenartiges Gemälde
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in Antwort gadacz 18.06.13 20:53
Die Tora
Die Tora (wörtlich: „Lehre") ist die Heilige Schrift des Judentums. Christinnen und Christen kennen sie als die Fünf Bücher Mose (Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium), die auch den Schwerpunkt des ersten Teils der christlichen Bibel („Altes Testament") bilden.
"Mose empfing die Tora vom Sinai her und überlieferte sie dem Josua, dieser den Ältesten, diese den Propheten, diese den Männern der Großen Versammlung (Sprüche der Väter 1,1)" - Dieser Glaubenssatz kennzeichnet die alles überragende Stellung der Tora für die jüdischen Menschen. Sie ist Ausdruck des guten Willens Gottes für Israel, das Volk seines Bundes. Sie ist weniger „Gesetz" (wie es oftmals auf christlicher Seite einengend verstanden wurde), als vielmehr „Weisung", Wegweisung zu einem gelingenden Leben.
Die Torarolle
Entsprechend ihrer Bedeutung für die jüdische Religion hat die Tora einen zentralen Platz in der Synagoge und im Gottesdienst. Sie wird von eigens dazu ausgebildeten Toraschreibern mit der Hand auf Pergamentblätter geschrieben, die dann aneinandergenäht und um Stäbe gewickelt eine Buchrolle bilden.
Eine Vielzahl religiöser Symbole unterstreicht ihre Bedeutung: Der Toraschrein, in dem die Rolle aufbewahrt wird, ist zentraler Blickpunkt im Synagogenraum. Die Torarolle selbst trägt eine reich verzierte Bekleidung und wird feierlich zur gottesdienstlichen Lesung vom Schrein zum Vorlesepult übertragen. Da es das Wort Gottes enthält, ist ihr Schriftbild heilig. So ist der Verlust oder gar die Schändung einer Torarolle für jüdische Menschen eine Katastrophe
Quelle: http://ekkw.de/kassel/aktuell/archiv_10500.htm
Die Tora (wörtlich: „Lehre") ist die Heilige Schrift des Judentums. Christinnen und Christen kennen sie als die Fünf Bücher Mose (Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium), die auch den Schwerpunkt des ersten Teils der christlichen Bibel („Altes Testament") bilden.
"Mose empfing die Tora vom Sinai her und überlieferte sie dem Josua, dieser den Ältesten, diese den Propheten, diese den Männern der Großen Versammlung (Sprüche der Väter 1,1)" - Dieser Glaubenssatz kennzeichnet die alles überragende Stellung der Tora für die jüdischen Menschen. Sie ist Ausdruck des guten Willens Gottes für Israel, das Volk seines Bundes. Sie ist weniger „Gesetz" (wie es oftmals auf christlicher Seite einengend verstanden wurde), als vielmehr „Weisung", Wegweisung zu einem gelingenden Leben.
Die Torarolle
Entsprechend ihrer Bedeutung für die jüdische Religion hat die Tora einen zentralen Platz in der Synagoge und im Gottesdienst. Sie wird von eigens dazu ausgebildeten Toraschreibern mit der Hand auf Pergamentblätter geschrieben, die dann aneinandergenäht und um Stäbe gewickelt eine Buchrolle bilden.
Eine Vielzahl religiöser Symbole unterstreicht ihre Bedeutung: Der Toraschrein, in dem die Rolle aufbewahrt wird, ist zentraler Blickpunkt im Synagogenraum. Die Torarolle selbst trägt eine reich verzierte Bekleidung und wird feierlich zur gottesdienstlichen Lesung vom Schrein zum Vorlesepult übertragen. Da es das Wort Gottes enthält, ist ihr Schriftbild heilig. So ist der Verlust oder gar die Schändung einer Torarolle für jüdische Menschen eine Katastrophe
Quelle: http://ekkw.de/kassel/aktuell/archiv_10500.htm
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