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Eigenartiges Gemälde
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in Antwort ComBat 13.06.13 16:18
Immer wieder versuche ich zu recherchieren, um alle Möglichkeiten zu erfassen. Den Begriff "unmöglich" will ich dabei ganz bewusst ausschließen.
Aber ...
.... hätte er es wirklich kyrillisch signiert?
.... war hier die Kopie einer ukrainischen Landschaft wirklich eine Freude?
.... wo hat er den Malgrund her? Geschäfte, Flohmarkt oder Trödler, die hier mit zerschnippelten Torarollen handelten? Das geht nur schwer in meinen Kopf hinein. Vielleicht gab es einen Torarollen-Versandhandel?
Antisemitismus war zwar auch im Kopf von Stalin verankert, aber er war auch klug genug, sich es nicht komplett mit den Juden zu verderben. Letztendlich waren es ja auch die "geborenen" Feinde der Nazis und damit durchaus nützlich.
In Antwort auf:
Vielleicht ist es immer da gewesen, in Berlin? Es muss doch nicht unbedingt aus Osteuropa stammen?
dazu kam mir gerade die Idee, dass es ja auch eine Menge Zwangsarbeiter hier gab. Nicht alle wurden wie Sklaven in Fabriken ausgepresst, einige arbeiteten auch als Dienstpersonal in Kleinbetrieben oder z.B. in der Landwirtschaft. Es gibt glaubwürdige Berichte aus der Gegend, dass einige von denen halbwegs "menschlich" behandelt wurden. Dass da einer der Russen/Ukrainer vielleicht auch gegen "Taschengeld" oder andere Vorteile ein Bild gemalt hat, ist nicht auszuschließen.Vielleicht ist es immer da gewesen, in Berlin? Es muss doch nicht unbedingt aus Osteuropa stammen?
Aber ...
.... hätte er es wirklich kyrillisch signiert?
.... war hier die Kopie einer ukrainischen Landschaft wirklich eine Freude?
.... wo hat er den Malgrund her? Geschäfte, Flohmarkt oder Trödler, die hier mit zerschnippelten Torarollen handelten? Das geht nur schwer in meinen Kopf hinein. Vielleicht gab es einen Torarollen-Versandhandel?
In Antwort auf:
dass es in der UdSSR unter Stalin noch viele Torarollen in den Synagogen geblieben sind. Sie waren doch längst von Bolschewikin konfisziert worden
Das sehr viele Synagogen "umgenutzt" wurden, ist klar. Einige blieben sogar in Betrieb und wurden erst ab 1947 "verwertet". Selbst Genosse Nikita hatte noch genug existierende Synagogen, die er umwandeln oder abreißen konnte. Die jüdischen Gemeinden wurden aber nicht so radikal aufgelöst. Die Torarolle als größter Schatz der Gemeinde hat man sicherlich in etlichen Fällen retten können.dass es in der UdSSR unter Stalin noch viele Torarollen in den Synagogen geblieben sind. Sie waren doch längst von Bolschewikin konfisziert worden
Antisemitismus war zwar auch im Kopf von Stalin verankert, aber er war auch klug genug, sich es nicht komplett mit den Juden zu verderben. Letztendlich waren es ja auch die "geborenen" Feinde der Nazis und damit durchaus nützlich.
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