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Eigenartiges Gemälde

18.06.13 14:48
Re: Eigenartiges Gemälde
 
gadacz патриот
gadacz
in Antwort ComBat 18.06.13 14:07, Zuletzt geändert 18.06.13 14:53 (gadacz)
Die plausible Geschichte suche ich auch noch und jetzt gibt es noch "internationale" Hilfe von den Besitzern und Forschern, die sich mit den anderen Bildern schon beschäftigt haben.
Beweise fehlen bei allen noch, aber der Verdacht der Herkunft aus der Ukraine ist bei allen irgendwie im Kopf.
Immerhin sind da einige echte Profis beschäftigt, die weitaus mehr Kenntnisse und technische Möglichkeiten haben, als ich.
Warum sind auch die beiden Portraits ausgerechnet von Tübingen nach Krakau in das Żydowskie Muzeum Galicja gekommen?
Da ist wenigstens klar, dass der Soldat 1942 in der Ukraine war.
Bei mir sieht die Landschaft sehr ukrainisch aus.
Die Parallelen sind dünn, aber genau so dünn ist die Annahme, dass ein russischer Maler in Berlin und ein unbekannter Maler in Tübingen ausgerechnet auf Pergamenten von einer/mehreren Torarolle(n) malen.
Ein Versand eines Bildes von der Ostfront war auch normalen Soldaten möglich, wenn das Päckchen nicht schwerer als 2 kg war. Das passt gut.
Das das "Material" von deutschen Synagogen stammt ist eher unwahrscheinlich. Folg. Bericht ist typisch mit dem Umgang der jüdischen Kulturgüter
Beim Novemberpogrom 1938 wurde die gesamte Inneneinrichtung der Synagoge geschändet und zerstört. Die Gebetbücher und Ritualien wurden auf die Straße geworfen. Dann wurde Feuer gelegt. In der Chronik der Stadt Gersfeld findet sich handgeschrieben folgender Eintrag von Altbürgermeister S.: "Am Morgen des 10.11. 1938 wurde die ganze Schuljugend von ihren Lehrern zu und in die Synagoge geführt, um ehrfurchtsvoll die große Tat der Zerstörung eines Gotteshauses zu bewundern!".
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