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Eigenartiges Gemälde

12.06.13 17:40
Re: Eigenartiges Gemälde
 
gadacz патриот
gadacz
в ответ ComBat 12.06.13 15:43
In Antwort auf:
Das ist eindeutig das Jahr 1884
JA! SUPER! Ich hatte bisher nicht eine so hohe Auflösung und die Signatur nicht bemerkt. Vielleicht muss ich auch noch meine Brille putzen, aber ich könnte die Zahl auch als 1887 interpretieren.
Inzwischen sehe ich auch bei http://www.artcyclopedia.ru/hutor_v_malorossii_1884_holst_maslo-kryzhickij_konst... die Signatur, aber beim besten Willen, für mich ist da die Zahl unlesbar und bei http://www.artcyclopedia.ru/selskij_pejzazh_1880-e_holst_maslo_75_x_1155_chs_%28... ist sie für mich nicht zu erkennen, fast so, als wäre diese Stelle retuschiert worden.
Jetzt fällt es mir auch wie Schuppen von den Augen: Ich habe zuvor überhaupt nicht realisiert, dass es ja 2 verschiedene Maler sind. Ihren Hinweis zuvor über 2 verschiedene Namen ("Sie verwechseln Крыжицкий mit Кондратенко") habe ich irgendwie nicht richtig verarbeitet. Bei den beiden langen Reihen an kyrillischen Buchstaben habe ich überhaupt nicht realisiert, dass es da Unterschiede gibt. Ja, so ist es, wenn man nur ein blöder Wessi ist Schande auf mein Haupt. Da kann man natürlich nur blödsinnige Betrachtungen zu Malstil und Lebenslauf machen.
Also ganz eindeutig 1:0 für SIE Ich bin begeistert!
Zu meiner "wahnsinnigen" Qualifikation im Russischen empfehle ich meinen Artikel "Erfahrungen eines Ahnungslosen" (http://blogs.germany.ru/512495/10469141.html?arch=yes), das kann hoffentlich meine Blödheit etwas erklären --- und vielleicht entschuldigen
In Antwort auf:
So hat man damals in zaristische Russland Ukraine genannt
Ja, das las ich schon einmal bei http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinrussland und das Bild auf der Seite von Никола́й Александрович Серге́ев passt auch sehr gut mit "unserem" zusammen (Typ der Landschaft, Malstil, Entstehungszeit)
Na ja, da werde ich mal weiter forschen und den Translator strapazieren -- und die Augen besser aufmachen.
In Antwort auf:
...Wenn man das gelesen hat, dann kann man ihn als Kopierer des Bildes ausschließen
danke für den Hinweis. Inzwischen bin ich nun total verwirrt, wer da von wem abgekupfert hat. Wäre es ein berühmtes Gebäude, könnten sich ja zwangsläufig frappierende Ähnlichkeiten ergeben, aber so mitten in der Pampa? Ich sehe schon, das wird eine lange Nacht, bis ich mich da durch die Texte und neuen Hinweise durchgewühlt habe, bis es in ein neues "Netzwerk" zusammenpasst.
Vorerst einmal ganz herzlichen Dank für ihre Adleraugen und den imposanten Spürsinn!
Da sieht man: germany.ru kann sich lohnen
Ich bin fast sicher, dass auch für die hebräische Rückseite noch wertvolle Hinweise eintrudeln. Aber in der Angelegenheit ist auch schon eine nette Freundin auf dem Weg zum Rabbinat in Berlin. Ich denke, der kluge Mann dort sagt ihr in wenigen Sekunden, die "Adresse" der Tora-Stelle -- die haben es ja lange studiert.
Nun bleibt im Prinzip nur noch die Forschung zur Geschichte "meines" Bildes, wie und wo es entstand, wie und wann es nach Deutschland (exakt Berlin-Schmargendorf) kam. Ich vermute stark, dass der Kopierkünstler ein Serientäter war, der sich so bei den Besatzern sein Taschengeld verdiente. Dann müssten eigentlich noch weitere Kopien aus der Serie auftauchen, vermutlich mit ähnlichen Motiven oder sogar das gleiche Motiv.
Also noch einmal: Allerherzlichsten Dank!
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
 

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