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Eigenartiges Gemälde

12.06.13 11:58
Re: Eigenartiges Gemälde
 
gadacz патриот
gadacz
в ответ ComBat 12.06.13 10:39
In Antwort auf:
Kein Wunder bei so vielen Recherchen
Ja, es wird langsam verwirrend. Zu viele Spuren, magere Informationen, etliche Irrwege ... aber das Mosaik entwickelt sich
In Antwort auf:
Das Bild können Sie hier anschauen
Danke, wieder einen Weg gespart Obwohl, ich will gerne mal wieder hin. Nette Freunde und man kann schöne Ausflüge machen.
In Antwort auf:
Das ist allerdings typisch für die russischsprachige Wikipedia – sie ist nicht sehr zuverlässig.
Auch in Deutschland ist es nur so gut, wie die Autoren. Da jeder darin herumfummeln kann, gibt es oft kuriose Ergebnisse und nicht selten absolute Falschinformationen. Manchmal ein hilfreicher Hinweis und Basis für weitere Recherchen, mehr ist es für mich nicht.
Aber so geht es mit vielen Quellen im Internet oder in Bibliotheken.
Ich vermute stark, dass es nur ein Bild/Original gibt, das vielleicht eine Signatur ohne Jahresangabe hat. Auf der Basis hat sich jeder "Kunsthistoriker" sein eigenes Entstehungsdatum zusammen gebastelt.
In Antwort auf:
Der Titel des Bildes "Хутор в Малороссии" lässt daran keinen Zweifeln
. Auch die unterschiedlichen Bildtitel scheinen nicht vom Maler zu stammen, sondern von den "Forschern".
In Antwort auf:
Das durfte ein Örtchen in der Umgebung von Kiew sein.
Die Bäume könnten überall in gemäßigten Regionen stehen. Die Landschaft zeigt wenig Auffälligkeiten, die sich einem Ort zwingend zuordnen lassen. So etwas sah ich in der Ukraine, aber auch im nördlichen Kaukasusvorland. Die "Architektur" bietet auch kaum Anhaltspunkte, aber in dem Metier bin ich auch kein Fachmann. Allenfalls der kleine berg und die Ebene im Hintergrund könnte bei Ortskundigen Erinnerungen wecken. Oder vielleicht passiert ein Wunder und jemand sieht es, der schon mal genau an diesem Ort war?
Verblüffend bleibt, das ich bisher beim Vergleich der Bilddetails noch keine Unterschiede zwischen den "verschiedenen" Bildern feststellen konnte. Farbabweichungen können bei der Reproduktion leicht entstehen, durch Alterung des Films/Ausdrucks und oft auch beim Einscannen.
Auch andere Künstler haben von ihren "Hits" Kopien selbst gemacht, aber immer kann man kleine Unterschiede feststellen. Da arbeiten Kunstfälscher oft deutlich präziser.
Ich tendiere weiterhin zu 1880, da das gut zum Lebenslauf und den Reisen passt. Die Bilderserien aus anderen Epochen seines Schaffens unterscheiden sich zudem deutlich.
Immerhin, was hier vor meinen Augen liegt, ist mit Sicherheit eine sehr vereinfachte ("billige") Kopie, gerade noch so ähnlich, dass man das Original eindeutig zuordnen kann. Es ist ja wohl kaum anzunehmen, dass "mein Kopierkünstler" genau an der gleichen Stelle stand und ca. 60 Jahre später das gleiche sah und malte.
Das Bild ist sicherlich auch nicht das wertvollste meiner kleinen Kunstsammlung. Alleine die eigenartige Geschichte macht es interessant. Es ist eher ein makaberes Zeitzeugnis aus dem Weltkrieg durch die geschändete und missbrauchte Tora.
Immerhin, durch die Präsentation hier bei germany.ru fanden sich schon ein paar interessante Mosaiksteinchen. Klar, es hat ja einen Bezug zur Heimat vieler Teilnehmer hier. Außerdem haben die auch eine bessere "Spürnase" auf russischsprachigen Internetseiten.
DEUTSCHsprachiger €päer mit preußischem Migrationshintergrund - http://service.gadacz.info
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