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Eigenartiges Gemälde
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in Antwort ComBat 10.06.13 17:56
Vielen Dank für die wertvollen Hinweise. 
Sicherlich gibt und gab es in der SU noch einige gläubige und praktizierende Juden und die "Juden" nach dem Pass, die nie eine Synagoge von innen sahen.
Die ungläubigen Juden werden vielleicht noch nie eine Tora gesehen haben oder halten es für ein alkoholisches Getränk. Eventuell haben sie mal gehört, dass es eine hebräische Sprache gibt.
Da inzwischen alle deutschen Synagogen-Gemeinden zu ca .90% aus der ehemaligen SU stammen, könnte es ja möglich sein, dass sich so ein gläubiger, praktizierender Jude auch bei germany.ru verirrt.
Die gläubigen Juden lasen auch die Tora grundsätzlich in [u]hebräisch[/u]. Natürlich gibt es Übersetzungen für den Hausgebrauch, aber die wurden nie auf die typischen Tora-Rollen geschrieben. In orthodoxen und konservativen Synagogen wird alles in hebräischer Sprache gebetet und vorgelesen.
Jiddisch war die Umgangssprache, denn hebräisch gilt bei den orthodoxen Juden als "heilige Sprache", die nur für die heilige Schrift und Gebete verwendet wird.
In Mea Shearim (Jerusalem/Israel) wird man auf der Straße NIE ein Wort Hebräisch hören, obwohl es die Landessprache Israels ist. Umgangssprache ist dort Jiddisch, doch geschrieben wird auch Jiddisch mit hebräischen Schriftzeichen.
Bisher habe ich kein passendes Texterkennungsprogramm gefunden, da die Tora grundsätzlich handschriftlich ist, ohne Vokale und meistens in einer speziellen Typografie, die allgemein im hebräischen Drucksachen nicht verwendet wird. Ohne Vokale wird vermutlich auch ein Übersetzungsprogramm scheitern.

In Antwort auf:
Sie vergessen dabei, dass die Vorfahren der jüdischen Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion kein Hebräisch sprachen, sondern Jiddisch.
So vergesslich bin ich nicht!Sie vergessen dabei, dass die Vorfahren der jüdischen Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion kein Hebräisch sprachen, sondern Jiddisch.
Sicherlich gibt und gab es in der SU noch einige gläubige und praktizierende Juden und die "Juden" nach dem Pass, die nie eine Synagoge von innen sahen.
Die ungläubigen Juden werden vielleicht noch nie eine Tora gesehen haben oder halten es für ein alkoholisches Getränk. Eventuell haben sie mal gehört, dass es eine hebräische Sprache gibt.
Da inzwischen alle deutschen Synagogen-Gemeinden zu ca .90% aus der ehemaligen SU stammen, könnte es ja möglich sein, dass sich so ein gläubiger, praktizierender Jude auch bei germany.ru verirrt.
Die gläubigen Juden lasen auch die Tora grundsätzlich in [u]hebräisch[/u]. Natürlich gibt es Übersetzungen für den Hausgebrauch, aber die wurden nie auf die typischen Tora-Rollen geschrieben. In orthodoxen und konservativen Synagogen wird alles in hebräischer Sprache gebetet und vorgelesen.
Jiddisch war die Umgangssprache, denn hebräisch gilt bei den orthodoxen Juden als "heilige Sprache", die nur für die heilige Schrift und Gebete verwendet wird.
In Mea Shearim (Jerusalem/Israel) wird man auf der Straße NIE ein Wort Hebräisch hören, obwohl es die Landessprache Israels ist. Umgangssprache ist dort Jiddisch, doch geschrieben wird auch Jiddisch mit hebräischen Schriftzeichen.
Bisher habe ich kein passendes Texterkennungsprogramm gefunden, da die Tora grundsätzlich handschriftlich ist, ohne Vokale und meistens in einer speziellen Typografie, die allgemein im hebräischen Drucksachen nicht verwendet wird. Ohne Vokale wird vermutlich auch ein Übersetzungsprogramm scheitern.
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