Да, но зависит от приготовления.
Тут, еще и про шоколад:
"In erster Linie sind es die im Rotwein enthaltenen Antioxidantien, die aus der Schale der Trauben gewaschen werden. Anders als beim Weißwein werden die Trauben mitsamt den Schalen, den Kernen und den Stielen vergoren. In diesen stecken nicht nur die farbgebende roten Pigmente, sondern auch die schon benannten Antioxidantien. Diese reparieren Zellschäden, die im Körper während der Verbrennung von Sauerstoff entstehen – sogenannte frei Radikale.
Das zu den Antioxidantien gehörende Reservatrol ist sogar in der Lage, das Risiko für Krebserkrankungen zu minimieren. Studien haben gezeigt, dass Reservatrol dem Körper hilft, DNA-Mutationen, die zu Krebs führen, zu verhindern. Reservatrol hat zudem eine blutverdünnende Wirkung und ist damit fähig, die Bildung von Blutgerinnseln zu verhindern.
Bei der Schokolade muss man sich bei dieser Betrachtung auf die zartbitter-Variante schauen. Diese enthält alle gesundheitsfördernden Substanzen, die für dunkelfarbige Obst- und Gemüsesorten charakteristisch sind. Hier lässt sich auch eine Art verwandtschaftliche Verbindung zwischen Rotwein und Zartbitterschokolade erkennen. Die in der Kakaobohne enthaltenen Flavonoide haben dieselbe Wirkung wie die Antioxidantien der Rotweintrauben. Darüber hinaus wirken sich die Inhaltsstoffe aus der Schokolade positiv auf das Gemüt aus. Sie senken nicht nur den Blutdruck und den Cholesterinspiegel, sondern stimulieren auch den Endorphin-Ausstoß. In der reinen Schokolade sind weiterhin ungesättigte Fettsäuren enthalten, die auch für die typisch positive Wirkung des Olivenöls bekannt ist.
Trotzdem ist es fast überflüssig zu erwähnen, dass nur der maßvolle Genuss von Rotwein und Zartbitterschokolade einen optimalen Effekt auf die Gesundheit bewirkt. Dass beide in der Kombination eine durchaus harmonierende geschmackliche Einheit ergeben, sollte aber in jedem Fall ausprobiert." Richtige Ernäherung (c)