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Караванинг, автодома и всё вокруг

24.08.18 12:37
Re: Караванинг, автодома и всё вокруг
 
alexander690 постоялец

Der Caravaning-Markt in Zahlen

Für die deutsche Caravaning-Industrie war das vergangene Jahr das erfolgreichste ihrer Geschichte. 2017 wurden mit über 63.000 Reisemobilen und Caravans mehr Freizeitfahrzeuge in Deutschland neu zugelassen als jemals zuvor. Auch Gebrauchtfahrzeuge und Zubehör verkauften sich weiter hervorragend. Da auch der Export erneut anzog, wurde ein neuer Rekordumsatz erzielt. Der CARAVAN SALON in Düsseldorf war zudem mit über 232.000 Besuchern der erfolgreichste aller Zeiten. Ferner stieg die Zahl der Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen erneut. Die Urlaubsform liegt voll im Trend und wird auch dank der stetigen technischen Weiterentwicklung der Fahrzeuge für immer neue Zielgruppen attraktiv.

Begünstigt wurde das Wachstum auch durch die positiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Das neue Jahr startete mit weiteren, deutlichen Zuwächsen bei den Neuzulassungen von Freizeitfahrzeugen. Die Caravaning-Branche blickt daher optimistisch auf 2018 und rechnet mit Wachstum in allen Geschäftsbereichen. Eine kürzlich vom CIVD in Auftrag gegebene Studie belegt, welch wichtigen Wirtschaftsfaktor Caravaning-Tourismus in Deutschland mittlerweile darstellt. Der CIVD wurde für die wissenschaftliche Untersuchung mit dem Deutschen Camping-Preis ausgezeichnet.

Doch der Boom bringt auch neue Herausforderungen mit sich. Die Caravaning-Infrastruktur muss sich in gleichem Umfang wie der Fahrzeugbestand entwickeln, um ein langfristiges Wachstum der Branche zu ermöglichen. Dafür setzt sich der CIVD auf Bundes- und Kommunalebene ein. Ziel ist es, Entscheidungsträger vom enormen wirtschaftlichen Nutzen zusätzlicher Reisemobil-Stellplätze zu überzeugen. Zu dem unterstützt der Verband sowohl Gemeinden als auch private Investoren bei der Konzeption von Stellplätzen.

Um die Rekordnachfrage zu bedienen, bauen die Hersteller ihre Produktionskapazitäten aus. Doch die Suche nach Auszubildenden und Fachkräften gestaltet sich angesichts von regionaler Vollbeschäftigung nicht immer leicht. Der CIVD hat daher bereits Schritte eingeleitet, um die Attraktivität der Branche und seiner Mitglieder als Arbeitgeber in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken.

Drohende Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge, neue Emissionsvorschriften sowie ein grundlegend überarbeiteter Rahmen für die EU-Typgenehmigung werden das Jahr 2018 bestimmen. Trotz aller öffentlicher, teils wenig faktenbasierter Diskussion gibt es aktuell keine Anzeichen für einen negativen Effekt auf das Wachstum des Caravaningmarktes. Und mit der Ausweitung seiner Marketingmaßnahmen wird der CIVD das Image der Urlaubsform weiter steigern und den Erfolg seiner Mitgliedsunternehmen stützen und ausbauen. Es gibt also viel Grund, weiterhin optimistisch in die Zukunft zu schauen.

 

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