Федеральная лига по игре в ножной ступня-мяч
Das Aufeinandertreffen des Deutschen Meisters Bayer 04 Leverkusen mit dem Zweitligisten und großen Außenseiter 1. FC Kaiserslautern wird nun bereits das 40. Finale sein, das ununterbrochen in der (heutigen) Hauptstadt steigt. Doch wie und warum wurde das Berliner Olympiastadion überhaupt zum "deutschen Wembley"?
Mitte der 1980er Jahre verfolgte man in der Bundesrepublik den Plan, die EM 1988 nach Deutschland zu holen, wo sie schließlich auch stattfand. Was auch daran lag, dass die deutsche Bewerbung in einem damals noch geteilten Land auf den während des Kalten Krieges politisch brisanten Austragungsort West-Berlin verzichtete.
Es gab konkrete Befürchtungen, dass eine Bewerbung mit dem Berliner Olympiastadion von osteuropäischen Nationen abgelehnt werden würde, weshalb man sich für diesen Schritt entschied und in den sauren Apfel biss. Die West-Berliner waren ja entsprechend empört. Doch sie sollten entschädigt werden.
Von 1985 an wurde ihnen zunächst fünfmal in Folge die Austragung des DFB-Pokalfinals zugesichert, das bis dato kurzfristig stets in eine Stadt gelegt worden war, in die die Fanlager der beiden Finalisten eine etwa vergleichbar lange Anreise hatten. Am häufigsten war es vor 1985 in Hannover gestiegen.
Zurück