Die Demontage

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Конец ампиратора Киммиха

Flick und die Frage nach seiner Zukunft: Die Antwort dürfte ihm nicht gefallen

Der Bundestrainer wirbelte seine Startelf in Warschau wieder auf zu vielen Positionen durch. Neun (!) Veränderungen waren es gegenüber dem Remis gegen die Ukraine.

Im 23. Spiel unter dem Nachfolger von Joachim Löw stand die 20. unterschiedliche Abwehr auf dem Rasen. Wie sollen so Sicherheit und Balance entstehen?

Flick muss sich endlich auf einen klaren Stamm festlegen. Und zu diesem Stamm sollten, bei allem Respekt, keine Spieler wie Thilo Kehrer, Benjamin Henrichs oder David Raum gehören.

Der Gewinner der letzten Tage ist der von Flick daheim gelassene und öffentlich angezählte Niklas Süle. Der BVB-Profi hätte es in der Dreierkette auch mit vermeintlichem Übergewicht nicht schlechter gemacht als Kehrer.

Deutschland hat ein Qualitätsproblem!

Auch in der Offensive: Jamal Musiala den Ball zu geben und dann mal zu schauen, was so passiert - das funktioniert schon nicht gegen Polen und wird auch bei der Heim-EM in einem Jahr nicht funktionieren. So wird wieder in der Gruppenphase Schluss sein.

Deutsche Nationalmannschaft nur Mittelmaß

Die Zahlen belegen: Das DFB-Team ist im Mittelmaß angekommen. Das ist die Realität, egal, wie sehr immer wieder auf die Qualität einzelner Spieler verwiesen wird.

Nur vier der vergangenen 15 Spiele wurden gewonnen. Gegen den kriselnden Europameister Italien und die Zwerge Oman, Costa Rica und Peru.

Was viel schlimmer als die Resultate ist: Diese Mannschaft und dieser Trainer versprühen in Kombination keine Freude, Begeisterung und Leidenschaft.

Auch, weil niemand ein Jahr vor dem Turnier so recht weiß: Das ist meine Mannschaft.

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