Freitag empört ob der Ceferin-Aussagen
Die Ceferin-Ansprüche auf feste Zusagen
für Fans in den EM-Stadien hat Kritik
hervorgerufen. Dagmar Freitag, Vorsit-
zende des Sportausschusses im Bundes-
tag, reagierte scharf. Die Forderung
sei angesichts der pandemiebedingten
Herausforderungen "ignorant und ver-
antwortungslos." Sie dokumentiere ein-
mal mehr die dort herrschende Hybris.
Freitag betonte, nicht die Uefa, son-
dern der Staat entscheide, welche Maß-
nahmen gälten. "Wenn andere Länder ein-
knicken, ist es so. Deutschland, Bayern
oder die Stadt München sollte da aller-
dings nicht zugehören."
Карочи, Мухиносранск вычеркиваем.
Stadt München: Rückzug kein Thema
Nach den Forderungen der Uefa, Fans bei
der EM im Sommer ins Stadion zu lassen,
hat sich Oberbürgermeister Dieter Rei-
ter irritiert gezeigt. Er ließ verlau-
ten, es sei unmöglich, jetzt zu sagen,
ob es das Infektionsgeschehen der Co-
rona-Pandemie zulasse, im Juni Fans
einzulassen. "Klar ist aber, dass Ver-
anstaltungen dieser Art mit Zuschauern
nach den aktuellen Vorschriften nicht
erlaubt sind."
Die Stadt erklärte inzwischen, weiter
mit verschiedenen Szenarien in der Sta-
dion-Frage zu planen. "Ein Rückzug Mün-
chens war und ist kein Thema", hieß es.
DFB: Gespräche bis in den April hinein
Der DFB sagte dem SID nach den Ceferin-
Äußerungen, man arbeite weiter an allen
Szenarien. "Wir möchten gerne im Sinne
der Fans die Vision erfüllen, dass auch
Zuschauer - unter den dann geltenden
Bestimmungen - die Spiele der EURO 2020
in München besuchen können." Man werde
bis in den April hinein mit der Uefa
und den Partnern in München "fortlau-
fend erörtern, ob und wie die Umsetzung
dieser Ziele gelingen kann."
Die Uefa hatte vor der Corona-Krise mit
rund zwei Milliarden Euro EM-Einnahmen
gerechnet. Der Ticketverkauf machte da-bei fast ein Viertel der Erlöse aus.
Приготовтьте ..уи, будем забивать!
Эй, фуфло, готовься к шмону, ты на стрём поставлен у ворот...
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