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Футбольчик планетки. Скандалы, происшествия, курьезы и просто новости.

29.03.20 14:09
Re: Футбольчик планетки. Скандалы, происшествия, курьезы и просто новости.
 
newa77 местный житель
newa77
в ответ Tomasson 21.03.20 11:41, Последний раз изменено 29.03.20 14:12 (newa77)

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Nachrichten

Jörn Kruse war Landesvorsitzender der AfD in Hamburg und Fraktionsvorsitzender in der Hamburgischen Bürgerschaft. Er blieb in der Partei, als viele andere Gründungsmitglied sich schon abwandten. Vor knapp zwei Jahren kam es doch zum Bruch. Im Interview erklärt der emeritierte Wirtschaftsprofessor, warum der rechtsradikale Flügel sich seiner Meinung nach gar nicht auflösen kann, für wie gefährlich er deren Gesichter Björn Höcke und Andreas Kalbitz hält – und warum er glaubt, dass moderate Konservative wie er selbst den Mitgliedern des rechten Flügels intellektuell überlegen seien.

DIE ZEIT: Herr Professor Kruse, offiziell hat der rechtsradikale Flügel der AfD sich Mitte der Woche aufgelöst, Sie bezweifeln das. Wie tief ist Ihr Einblick in die Aktivitäten des Flügels?

Professor Jörn Kruse: Mit den eigentlichen Haupttätern aus dem Osten, Herrn Kalbitz, Herrn Höcke und Konsorten, habe ich keinen persönlichen Kontakt. Aber ich kenne natürlich andere AfD-Leute immer noch, aus der Zeit der Parteigründung 2013 und kurz danach. Gelegentlich telefoniert man oder man schreibt sich eine E-Mail.

ZEIT: Sie haben auch ostdeutsche Kontakte?

Kruse: In Ostdeutschland weniger. Die meisten sind aus dem Westen. Und natürlich aus Berlin, das ist ja zur Hälfte so und zur Hälfte so, auch in der AfD.

ZEIT: Sie kritisieren schon die Vorstellung, es sei möglich, eine Organisation wie den Flügel aufzulösen. Warum?

Kruse: Das ist einfach lächerlich. Einen Beschluss zu fassen, man wolle den Flügel jetzt nicht mehr, hat null Wirkung. Nur jemand, der überhaupt keine Ahnung hat, was der Flügel ist, könnte auf die Idee kommen, eine solche Maßnahme könne etwas bewirken.

ZEIT: Was ist der Flügel denn?

Kruse: Man darf sich den Flügel nicht vorstellen wie eine strukturierte Organisation, etwa wie eine Parteigliederung. Es ist eher ein loser Zusammenhang mit zwei Führungsfiguren und einigen E-Mail-Verteilern.

ZEIT: Sie meinen Herrn Höcke, den Parteisprecher und Fraktionsvorsitzenden in Thüringen, und Herrn Kalbitz aus dem Bundesvorstand.

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