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Бундеслига 2014/15
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in Antwort wowan1974 31.10.14 23:50, Zuletzt geändert 01.11.14 09:06 (freenet77)
Ottmar Hitzfeld
В ответ на:
bundesliga.de: Herr Hitzfeld, der Blick auf die Tabelle lässt dieses Mal nicht unbedingt einen Klassiker auf Augenhöhe vermuten. Das ist schon ungewohnt, oder?
Ottmar Hitzfeld: Auf jeden Fall ist das eine ungewohnte Situation für den BVB. Die Dortmunder sind als ärgster Konkurrent im Kampf um die Meisterschaft gegen den FC Bayern angetreten und stecken nun in einer Krise.
bundesliga.de: Können Sie diese sportliche Talfahrt erklären?
Hitzfeld: Auch wenn der Abgang von Robert Lewandowski ein herber Verlust für die Borussia war, so war dieser Saisonstart nicht zu erwarten. Natürlich war die Verletztenliste lang, neue Spieler mussten integriert werden und die WM-Teilnehmer liefen oder laufen teilweise noch ihrer Form hinterher - aber das ist beim FC Bayern ähnlich. Ich vermute eher, dass Dortmund das Verlieren nicht mehr gewohnt war. So eine Niederlagenserie gab es ja zuletzt im Jahr 2000.
bundesliga.de: Aber in der Champions League läuft es optimal. Drei Spiele, drei Siege, kein Gegentor. Die Wende schaffte der BVB in der Bundesliga aber trotzdem nicht. Woran liegt das?
Hitzfeld: Das gab es schon häufiger, dass es in den Wettbewerben unterschiedlich läuft. Daran sieht man ja auch, dass es ein mentales Problem ist. Denn die Dortmunder waren, vor allem in den Heimspielen, fast immer die bessere Mannschaft. Nur haben sie das Toreschießen dabei vergessen. Mit jeder Niederlage verlieren die Spieler auch Selbstvertrauen. Und dann läuft man schnell mal in einen Konter und das Dilemma ist groß.
bundesliga.de: Herr Hitzfeld, der Blick auf die Tabelle lässt dieses Mal nicht unbedingt einen Klassiker auf Augenhöhe vermuten. Das ist schon ungewohnt, oder?
Ottmar Hitzfeld: Auf jeden Fall ist das eine ungewohnte Situation für den BVB. Die Dortmunder sind als ärgster Konkurrent im Kampf um die Meisterschaft gegen den FC Bayern angetreten und stecken nun in einer Krise.
bundesliga.de: Können Sie diese sportliche Talfahrt erklären?
Hitzfeld: Auch wenn der Abgang von Robert Lewandowski ein herber Verlust für die Borussia war, so war dieser Saisonstart nicht zu erwarten. Natürlich war die Verletztenliste lang, neue Spieler mussten integriert werden und die WM-Teilnehmer liefen oder laufen teilweise noch ihrer Form hinterher - aber das ist beim FC Bayern ähnlich. Ich vermute eher, dass Dortmund das Verlieren nicht mehr gewohnt war. So eine Niederlagenserie gab es ja zuletzt im Jahr 2000.
bundesliga.de: Aber in der Champions League läuft es optimal. Drei Spiele, drei Siege, kein Gegentor. Die Wende schaffte der BVB in der Bundesliga aber trotzdem nicht. Woran liegt das?
Hitzfeld: Das gab es schon häufiger, dass es in den Wettbewerben unterschiedlich läuft. Daran sieht man ja auch, dass es ein mentales Problem ist. Denn die Dortmunder waren, vor allem in den Heimspielen, fast immer die bessere Mannschaft. Nur haben sie das Toreschießen dabei vergessen. Mit jeder Niederlage verlieren die Spieler auch Selbstvertrauen. Und dann läuft man schnell mal in einen Konter und das Dilemma ist groß.