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Бундеслига 2014/15
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в ответ Serjik2 14.09.14 19:51
Eintracht im Pech
"Headset von Frankfurt" verhindert Elfer
Schiedsrichter Manuel Gräfe und seine Assistenten standen am Sonntag in der Kritik.
Man nehme eine klares Foul im Strafraum, einen indisponierten Schiedsrichter und ein kaputtes Headset und raus kommt eine der Kuriositäten des Fußballjahres. Eintracht Frankfurt ist am Sonntag auf verrückte Weise ein Strafstoß verweigert worden.
Das "Headset von Frankfurt" könnte in zukünftigen Annalen der Bundesliga-Geschichte einen kleinen Ehrenplatz einnehmen. Denn was sich am Sonntagnachmittag bei der 0:1-Niederlage der Frankfurter Eintracht gegen Augsburg in der Commerzbank-Arena abspielte, war mehr als kurios.
In der 16. Minute verweigerte Schiedsrichter Manuel Gräfe der Frankfurter Eintracht nach einem Foul an Vaclav Kadlec einen eindeutigen Elfmeter. Es war eine krasse Fehlentscheidung, die aber durch die Erklärung des Unparteiischen nach der Partie noch absurder wurde.
Denn Gräfe entschuldigte sich bei der Eintracht und erklärte, dass er das Foul übersehen hatte, der vierte Offizielle, Patrick Ittrich, aber von der Seitenlinie intervenieren wollte. Allein, Mikrofon und Kopfhörer des Schiedsrichtergespanns funktionierten nicht. Auf andere Möglichkeiten, Gräfe seine Sicht der Dinge mitzuteilen, verzichtete der Mann am Spielfeldrand. So blieb neben dem Headset auch die Pfeife stumm.
DFL-Schiedsrichter-Beobachter Hellmut Krug nahm den vierten Offiziellen im Gespräch mit dem hr-sport in Schutz: "In dem Stress ist er nicht darauf gekommen, dass er das nächste Register hätte ziehen müssen. Natürlich hätte er zum Assistenten laufen und ihn darauf aufmerksam machen müssen. Aber hinterher ist man immer schlauer."
Eintracht diskutiert am Montag
Bei der Eintracht nahm man die kuriose Situation gelassen. "Herr Gräfe ist zu mir gekommen und hat gesagt: 'Tut mir leid, das war ein klarer Elfmeter'", erzählte Eintracht-Trainer Thomas Schaaf, der Gräfe für seine Ehrlichkeit lobte. Klar hätte den Frankfurtern der Strafstoß geholfen, so Schaaf weiter. "Aber wir haben heute selbst zu viele Fehler gemacht. Wir werden an vielem arbeiten – aber nicht am Headset."
Trotzdem wollen sich die Verantwortlichen am Montag noch einmal zusammensetzen und über den Fall und mögliche Konsequenzen sprechen. Für einen Protest sieht Schiedsrichter-Experte Krug nicht viele Chancen. "Ich bin nicht Teil der Sportgerichtsbarkeit und will dem nicht vorgreifen, aber für mich ist das eine Tatsachenentscheidung."
"Headset von Frankfurt" verhindert Elfer
Schiedsrichter Manuel Gräfe und seine Assistenten standen am Sonntag in der Kritik.
Man nehme eine klares Foul im Strafraum, einen indisponierten Schiedsrichter und ein kaputtes Headset und raus kommt eine der Kuriositäten des Fußballjahres. Eintracht Frankfurt ist am Sonntag auf verrückte Weise ein Strafstoß verweigert worden.
Das "Headset von Frankfurt" könnte in zukünftigen Annalen der Bundesliga-Geschichte einen kleinen Ehrenplatz einnehmen. Denn was sich am Sonntagnachmittag bei der 0:1-Niederlage der Frankfurter Eintracht gegen Augsburg in der Commerzbank-Arena abspielte, war mehr als kurios.
In der 16. Minute verweigerte Schiedsrichter Manuel Gräfe der Frankfurter Eintracht nach einem Foul an Vaclav Kadlec einen eindeutigen Elfmeter. Es war eine krasse Fehlentscheidung, die aber durch die Erklärung des Unparteiischen nach der Partie noch absurder wurde.
Denn Gräfe entschuldigte sich bei der Eintracht und erklärte, dass er das Foul übersehen hatte, der vierte Offizielle, Patrick Ittrich, aber von der Seitenlinie intervenieren wollte. Allein, Mikrofon und Kopfhörer des Schiedsrichtergespanns funktionierten nicht. Auf andere Möglichkeiten, Gräfe seine Sicht der Dinge mitzuteilen, verzichtete der Mann am Spielfeldrand. So blieb neben dem Headset auch die Pfeife stumm.
DFL-Schiedsrichter-Beobachter Hellmut Krug nahm den vierten Offiziellen im Gespräch mit dem hr-sport in Schutz: "In dem Stress ist er nicht darauf gekommen, dass er das nächste Register hätte ziehen müssen. Natürlich hätte er zum Assistenten laufen und ihn darauf aufmerksam machen müssen. Aber hinterher ist man immer schlauer."
Eintracht diskutiert am Montag
Bei der Eintracht nahm man die kuriose Situation gelassen. "Herr Gräfe ist zu mir gekommen und hat gesagt: 'Tut mir leid, das war ein klarer Elfmeter'", erzählte Eintracht-Trainer Thomas Schaaf, der Gräfe für seine Ehrlichkeit lobte. Klar hätte den Frankfurtern der Strafstoß geholfen, so Schaaf weiter. "Aber wir haben heute selbst zu viele Fehler gemacht. Wir werden an vielem arbeiten – aber nicht am Headset."
Trotzdem wollen sich die Verantwortlichen am Montag noch einmal zusammensetzen und über den Fall und mögliche Konsequenzen sprechen. Für einen Protest sieht Schiedsrichter-Experte Krug nicht viele Chancen. "Ich bin nicht Teil der Sportgerichtsbarkeit und will dem nicht vorgreifen, aber für mich ist das eine Tatsachenentscheidung."
Эй, фуфло, готовься к шмону, ты на стрём поставлен у ворот...
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