DFL denkt über Videobeweis nach

Für die Deutsche Fußball Liga (DFL) ist
in absehbarer Zeit die Einführung des
Videobeweises denkbar. Laut DFL-Ge-
schäftsführer Andreas Rettig soll nicht
bei einer möglichen Einführung der Tor-
linientechnik halt gemacht werden. "Die
DFL ist grundsätzlich offen für techni-
sche Neuerungen. Wir sind aber dafür,
bei diesem Thema groß zu denken."

Die Einführung der Torlinientechnolo-
gie, die bei der WM in Brasilien einge-
setzt wird, war von den deutschen Klubs
abgelehnt worden. Im Dezember soll sie
auf Antrag des FC Bayern für die 1.Liga
erneut auf die Tagungsordnung kommen.
А вот как это примерно должно функционировать:
Eintracht Frankfurts Vorstandsvorsitz-
ender Bruchhagen befürwortet die Ein-
führung des Videobeweises, um Fehlent-
scheidungen zu vermeiden. "Es ist für
den vierten Schiedsrichter sicherlich
eine Hilfe, wenn er durch TV-Aufnahmen
gravierende Fehlentscheidungen kurz-
fristig korrigieren kann", sagte Bruch-
hagen am Dienstag dem TV-Sender Sky
Sport News HD: "Dies halte ich für eine
schlüssigere Lösung als die Torlinien-
technik." Bruchhagen ist bekennender
Gegner derselben.
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Die Bundesliga bleibt ein Zuschauermag-
net. In der abgelaufenen Saison ström-
ten in jedem Spiel durchschnittlich
42.609 Fans in die Arenen der 18 Mann-
schaften. Das teilte die Deutsche Fuß-
ball Liga (DFL) mit. Das ist der zweit-
höchste Besucherschnitt seit Bestehen
der Bundesliga und entspricht einer
Steigerung von 1,7 Prozent gegenüber
der Vorsaison (41.914 Besucher).

So sahen fast 13 Millionen Menschen die
306 Meisterschaftsspiele. 2012/2013 wa-
ren es rund 12,8 Millionen. Etwa 5,5
Millionen Fans (Vorjahr: 5,2) sahen die
306 Partien in der 2.Liga.