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Футбольчик планетки. Скандалы, происшествия, курьезы и просто новости.

28.11.12 16:48
Re: Футбольчик планетки. Скандалы, происшествия, курьезы и просто новости.
 
v0id* коренной житель
v0id*
в ответ v0id* 27.11.12 22:35
Platini plant die nächste Fußball-Revolution

Die Aufregung um eine über den gesamten Kontinent verteilte Europameisterschaft ist noch nicht abgeebbt, da droht dem Fußball in Europa die nächste Reform. Uefa-Präsident Michel Platini kündigt eine Erweiterung der Champions League auf 64 Teams an - dafür kann er sich im Gegenzug die Abschaffung der Europa League vorstellen.
Mit einem ungewöhnlichen Vorschlag wartet Uefa-Präsident Michel Platini auf. In einem Interview mit der französischen Zeitung "Ouest-France" kündigte der ehemalige Fußballstar und heutige Spitzenfunktionär von 2015 an Reformen für die europäischen Wettbewerbe an. Es sei möglich, dass die Gruppenphase der Königsklasse von bisher 32 Vereinen auf 64 erweitert wird. Zudem schloss der Präsident der Europäischen Fußball-Union (Uefa) die Abschaffung der Europa League nicht aus.
"Es gibt Überlegungen darüber, welche Form die europäischen Wettbewerbe zwischen 2015 und 2018 haben werden", sagte Platini. Man spreche darüber und wolle 2014 eine Entscheidung treffen. Vorerst sei aber noch nichts entschieden, sagte der Franzose. Ähnlich schwammig äußerte sich Plantini am Vorabend des EM-Finals im vergangenen Sommer in Kiew auch über seine Idee, die EM 2020 in ganz Europa austragen zu lassen. Im Herbst dieses Jahres hat er diese Vorstellung dann in ein konkretes Vorhaben verwandelt.
Plantini ahnt natürlich, dass die Top-Vereine aus der Champions League wenig Interesse daran haben dürften, die exzellente Marke, die dieser milliardenschwere Wettbewerbs darstellt, zu verwässern - und sich vielleicht wehren. Der Vorstandschef des FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, reagierte als Erster: "Wir sind keine Freunde von der Idee, Qualität zu Lasten der Quantität zu verändern", sagte er nach einem Vorstandstreffen der von ihm angeführten European Club Association in Moskau. Und weiter: "Wir sind nicht für die Abschaffung der Europa League und absolut gegen die Erweiterung der Champions League."
Vor der Möglichkeit der Gründung eines "Konkurrenz-Wettbewerbs" durch die reichsten Klubs des Kontinents habe er jedoch keine Angst. "Das ist ein Thema, das regelmäßig immer wieder auftaucht. Das beunruhigt mich nicht", beteuerte der Uefa-Boss und fügte an: "Ich kann mir nicht vorstellen, wie das außerhalb der Uefa funktionieren soll. Wer wird Schiedsrichter sein? In welchen Stadien wollen sie spielen? Und wie viele Menschen wollen so etwas? Ich glaube nicht daran."
Plantinis Idee dürfte die Vereine, die sich Saison für Saison bestenfalls in der Europa League bewegen, dem früheren Uefa-Cup, begeistern. Seit Jahren klagen sie darüber, in diesem Europacup-Wettbewerb zu wenig zu verdienen. In der Champions League hingegen garantiert allein schon die Teilnahme an der Gruppenphase Einnahmen von mindestens 12 Mio. Euro. Für erfolgreiche Teams, die weit kommen in der Champions League, winken Summen von über 50 Mio. Euro. In der Europa League wird oft erst ab Erreichen des Achtelfinals ein wenig Geld verdient. Auch die Einnahmen durch TV- und Sponsoringverträge bewegen sich in der Champions League in deutlich anderen Dimensionen als in der Europa League. Diese Ungleichheit zementiere die Kräfteverhältnisse im europäischen Vereinsfußball, hieß es oft
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