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Футбольчик планетки. Скандалы, происшествия, курьезы и просто новости.

30.03.12 16:18
Re: Футбольчик планетки. Скандалы, происшествия, курьезы и просто новости.
 
v0id* коренной житель
v0id*
в ответ v0id* 27.03.12 12:38
Собсна, всю статью можно было бы не постить, но тогда было бы не понятно, почему проведение ЧМ в России в 2018 находится под угрозой:
В ответ на:
Fifa-Streit um Korruption
Im System von Geben und Nehmen
Im Fu?ball-Weltverband Fifa tobt eine heftige Debatte um die Korruption im eigenen Haus. Wahrend eine Gruppe um den fruheren DFB-Boss Theo Zwanziger aufklaren will, wird von anderen blockiert. So ruht die Hoffnung der Aufklarer auf Fifa-Chef Joseph Blatter - ausgerechnet.
Es sind zwei hoch vertrauliche Dokumente, die dem Fu?ball-Weltverband Fifa ein neues Fundament geben sollen. Das erste Schriftstuck wiegt mehr als ein Pfund. Es enthalt insgesamt 250, teils grundlegende Anderungen in den Fifa-Statuten, die eine Arbeitsgruppe unter Leitung des ehemaligen DFB-Prasidenten Theo Zwanziger vorgelegt hat. Viel dunner ist das Papier, das mit gro?er Spannung erwartet wird und den Mitgliedern des Fifa-Exekutivkomitees erst am Mittwoch ubergeben wurde: Es sind die Empfehlungen des Basler Strafrechts-Professors und Fifa-Transparenz-Beauftragten Mark Pieth. Auf 21 Seiten hat Pieth notiert, wie der Korruption im Weltverband beizukommen ist.
Mit der Vertraulichkeit ist es am Freitagnachmittag vorbei. Dann wird Pieths Dokument ins Internet gestellt, dann konnen alle sehen, ob die Fifa-Exekutive die Mindestforderungen von Pieth und Zwanziger erfullt und wirklich Reformen einleitet.
Pieth und Zwanziger stellen einige gemeinsame Kernforderungen: Etwa die sofortige Einsetzung einer unabhangigen Ethikkommission, die auch ruckwirkend tatig werden soll. Und damit die Falle der unter Korruptionsverdacht stehenden fruheren Mitglieder des Exekutiv-Komitees Jack Warner (Trinidad), Mohammed Bin Hammam (Katar) oder Ricardo Teixeira (Brasilien) aufarbeiten musste. Vor allem aber stunden dann die WM-Vergaben an Russland 2018 und Katar 2022 zur Uberprufung an.
Blatter kundigte Transparenz an und ruderte wieder zuruck
Dazu kommt die Forderung, Bezuge und Boni aller Fifa-Manager und Mandatstrager offenzulegen. Eine Bedingung, der bislang nicht einmal Prasident Joseph Blatter nachkommt, der immer nur von einem Gehalt von etwa einer Million Franken redet. Pieth und Zwanziger verlangen zudem die Einsetzung einer Nominierungskommission, die ab sofort alle Fifa-Amtstrager durchleuchtet und eine Art polizeiliches Fuhrungszeugnis ausstellen soll.
Reformen im Formel-1-Tempo hatte Blatter im vergangenen Oktober versprochen. Er wollte damit beginnen und ein brisantes Dokument veroffentlichen, das die Fifa seit Jahren unter Verschluss halt und das sowohl die millionenschwere Korruption im Exekutivkomitee als auch die Mitwisserschaft und Duldung seitens der Fifa-Administration beweist: Es geht um die Akten im Bestechungsskandal um den Fernsehrechtevermarkter ISL. Im Dezember ruderte Blatter zuruck. Juristische Grunde machten eine Veroffentlichung unmoglich, begrundete er.
Pieth sagte in der Vorwoche, er habe das Dokument mehrfach erfolglos bei Blatter eingefordert. Ob er mit dieser resignativen Au?erung bereits seinen Ruckzug einlauten will, will der renommierte Strafrechtler nicht sagen. Er hatte zuletzt nur noch wenige Statements abgegeben und dabei etwa uber den "furchterlichen Ruf" der Fifa gesprochen.
Ruf von Pieth ist bereits beschadigt
Pieths eigener Ruf als weltweit anerkannter Korruptionsbekampfer ist in der Fifa-Affare bereits ramponiert. Weniger deshalb, weil die Fifa ihm fur seine Arbeit Geld an sein Institut uberweist und er die Rechnungen nicht offenlegt. Vielmehr wegen mehrerer unglucklicher Au?erungen. Er wolle sich auf Strukturreformen beschranken und nicht die Korruptionsaffaren der Vergangenheit und Gegenwart aufarbeiten, hiess es zunachst. Als diese Ankundigung in der Offentlichkeit anschlie?end kritisch kommentiert wurde, korrigierte Pieth sich selbst: Jetzt, so heit es, seien Ermittlungen zu den umstrittenen Vergaben der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 moglich.
Doch die Konstellation bleibt absurd, wenn die Reformen von Funktionaren abgesegnet werden sollen, die selbst unter Korruptionsverdacht stehen. Da sollen ausgerechnet hoch umstrittene Fifa-Mitglieder wie Vizeprasident Julio Grondona aus Argentinien mit der Vetternwirtschaft brechen. Grondona steht im Verdacht, Schwarzkonten im Ausland zu unterhalten - ein Vorwurf, den er selbst bestreitet.
Zwanziger und Pieth mussen ihre Hoffnungen daher vor allem auf Blatter setzen. Ausgerechnet auf jenen Mann also, unter dem als Fifa-Direktor (1975 bis 1981), als Generalsekretar (1981 bis 1998) und als Prasident (seit 1998) das System des Gebens und Nehmens perfektioniert wurde. Und der nun von seinen PR-Mitarbeitern als Reformator verkauft wird. Ausgerechnet Blatter.
Zwanziger erhalt wenig Unterstutzung von der Uefa
Seit Donnerstagnachmittag tagt der Fifa-Vorstand im abgeschotteten Hauptquartier auf dem Zurichberg. Die Reform ist in Gefahr. In der vergangenen Woche bekam Zwanziger beim Uefa-Gipfel in Istanbul keine Unterstutzung fur sein Vorgehen gegen Korruption. "Es ist ein Skandal, was da ablauft", sagt ein langjahriger Fifa-Manager. "Die Konfoderationen wollen ihre Macht erhalten. Zwanziger wird von seinem eigenen Kontinentalverband, der Uefa, hangengelassen."
Der franzosische Uefa-Boss Michel Platini lobte die Arbeit des Deutschen zwar offentlich, intern aber scheint ein Gefolgsmann Platinis das Sagen zu haben: Marios Lefkaritis, ein vermogender Zypriote, ist nicht nur der Konigsmacher in der Uefa. Er stemmt sich auch energisch gegen jegliche Fifa-Reformen. Wobei Lefkaritis sich selbst im Zusammenhang mit der Vergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 gegen Korruptionsvorwurfe wehren musste.
Als Blockierer gegen die Vorsto?e von Zwanziger und Pieth gelten zudem Sudamerikas Fu?ballboss Nicolas Leoz aus Paraguay und Afrikas Verbandschef Issa Hayatou aus Kamerun.
Zwanziger, erst seit Juni 2011 im Exekutivkomitee und auch deshalb unabhangig, hat wie Pieth damit kokettiert, er sehe fur sich keine Zukunft in der Fifa, sollten die Reformen scheitern. Ab Freitag wird man ihn beim Wort nehmen konne

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