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Bestechungsvorwürfe gegen Bin Hammam
Der Wahlkampf um das Amt des FIFA-Präsidenten zwischen Amtsinhaber Joseph S. Blatter und dessen Herausforderer Mohamed Bin Hammam bekommt eine unrühmliche Note: Die Ethikkommission der FIFA leitete am Mittwoch ein Ermittlungsverfahren gegen Bin Hammam sowie gegen ein Mitglied der FIFA-Exekutive und zwei weitere Funktionäre des Fußball-Verbandes der Karibik (CFU) ein. Gegen den Katarer wurden Bestechungsvorwürfe laut.
Unter Druck geraten: Mohamed Bin Hammam.
Bin Hammam wird vorgeworfen, dass es im Zuge der Präsidentschaftswahl am 1. Juni in Zürich bei einem von dem Mitglied der FIFA-Exekutive organisierten Treffen des CFU am 10. und 11. Mai zu Bestechungsabsprachen gekommen sei. Das Verfahren gegen die vier Beschuldigten sei, so die Kommission, nach einem Hinweis von FIFA-Exekutivkomitee-Mitglied Chuck Blazer (USA) eröffnet. FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke habe daraufhin das Verfahren eingeleitet.
Bin Hammam wehrt sich gegen die Vorwürfe: "Das war ein schwieriger und schmerzvoller Tag für mich", so der Katarer auf seiner Homepage, "aber wenn es irgendeine Gerechtigkeit in dieser Welt gibt, werden diese Beschuldigungen in alle Winde zerstreut. Dieser Schritt ist nicht mehr als Taktik von Leuten, die kein Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten haben, um erfolgreich die Präsidentschaftswahl zu bestehen."
Bis zum Freitag haben nun die Beschuldigten die Gelegenheit, Stellung zu den Vorwürfen zu beziehen. Am Sonntag müssen sie sich dann vor der Ethikkommission mit dem Vorsitzenden Petrus Damaseb in Zürich verantworten. Bereits nach der doppelten Vergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 waren hinter den Kulissen Bestechungsvorwürfe gegen Bin Hammam laut geworden.
Mit den Ermittlungen der Ethikkommission sind die Chancen für Bin Hammam, am 1. Juni gegen Blatter zu gewinnen, weiter gesunken. Bereits zuvor hatte bei einem Treffen des Rates der südafrikanischen Verbände COSAFA in Johannesburg alle 37 anwesenden Verbände dem Schweizer ihre Stimme für die Wahl zugesichert. Erst am vergangenen Montag hatte sich das Exekutivkomitee der afrikanischen Konföderation CAF für die erneute Wahl Blatters ausgesprochen. Der Schweizer hatte maßgeblich dazu beigetragen, dass Südafrika 2010 als erstes afrikanisches Land eine WM-Endrunde ausrichten durfte.
Zuvor hatten bereits die UEFA sowie die südamerikanische Konföderation CONMEBOL und die Konföderation Ozeaniens OFC Blatter ihre Unterstützung zugesagt. Seit 1998 ist der Mann aus dem Wallis FIFA-Chef.

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Вальдано отстранён от должности генерального директора "Реала"
Хорхе Вальдано отстранён от должности генерального директора "Реала", сообщает испанское издание AS. Уход 55-летнего специалиста из клуба был утверждён сегодня, 25 мая, в ходе заседания совета директоров "Реала".
Официально об уходе Вальдано "Реал" пока не объявил, однако это должно быть сделано уже в ближайшее время.
По информации испанской прессы, расставание с Вальдано связано с не лучшими отношениями между теперь уже экс-генеральным директором и главным тренером Жозе Моуринью.

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Слуцкий: не вижу смысла комментировать смешные слухи обо мне
На пресс-конференции, посвящённой перенесённому матчу второго тура чемпионата России "Крылья Советов" — ЦСКА, наставника армейцев Леонида Слуцкого попросили прокомментировать слухи о том, что он является одним из кандидатов на пост главного тренера "Челси".
"Зачем комментировать смешные слухи?" — ответил Слуцкий на просьбу журналистов, сообщает официальный сайт самарского клуба.