Ученые объяснили, почему коронавирус так опасен для пожилых людей
In
Bulgarien sollen ältere und chronisch kranke Menschen nun vorrangig
gegen das Coronavirus geimpft werden.
Nur den von der bisherigen Impfgruppe vier erfassten Menschen soll
jetzt an vier Wochentagen von den Hausärzten oder in Impfzentren ein
Corona-Vakzin verabreicht werden. Die neue Priorisierung wurde von
Interims-Gesundheitsminister Stojtscho Kazarow angeordnet.
Dieser rief die Bulgaren auf, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen.
Nach
dem Impfplan der bisherigen Regierung von Ex-Ministerpräsident Boiko
Borissow wurden bisher drei andere Risiko-Gruppen vorrangig geimpft.
Dazu gehörten unter anderem Klinikpersonal, Apotheker, Heiminsassen
und Beschäftigte in lebenswichtigen Bereichen. Bislang wurden in dem
Balkanland mit einer Bevölkerung von 6,9 Millionen Menschen 1,1
Millionen Impfdosen verabreicht. An oder mit dem Coronavirus starben
bis Montag insgesamt 17.259 Menschen. Damit gehört Bulgarien zu den
EU-Ländern mit der höchsten Corona-Sterblichkeit.
https://www.eu-info.de/dpa-europaticker/311168.html
Mediziner warnen vor Folgen für mentale Gesundheit der Jungen
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) warnt vor den Folgen der Pandemie auf die mentale Gesundheit junger Menschen. »Es gibt psychiatrische Erkrankungen in einem Ausmaß, wie wir es noch nie erlebt haben«, sagte BVKJ-Sprecher Jakob Maske der »Rheinischen Post«. »Die Kinder- und Jugendpsychiatrien sind voll, dort findet eine Triage statt. Wer nicht suizidgefährdet ist und ›nur‹ eine Depression hat, wird gar nicht mehr aufgenommen.«
Kinder und Jugendliche seien in der Pandemie von der Politik »von Anfang an massiv vernachlässigt« worden. »In der ersten Phase waren die pauschalen Einschränkungen wie Schul- und Kitaschließungen noch nachvollziehbar«, sagte Maske. »Aber inzwischen haben wir gelernt, dass Kinder die Infektion deutlich weniger weitertragen und selbst deutlich seltener erkranken als Erwachsene.«
Kinder- und Jugendmediziner fordern zudem schnelle Schul- und Kitaöffnungen. »Jetzt ist es an der Zeit, das Ruder herumzureißen«, sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Jörg Dötsch, der »Rheinischen Post«. Schulen und Kitas müssten mit »angemessenen« Tests geöffnet werden.
Dies gelte auch für Jahrgänge, die noch nicht geimpft werden könnten: Es sei »absolut notwendig«, Kindern im Grundschulalter und den mittleren Jahrgängen wieder ein »normales soziales Leben zu ermöglichen«.https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kinderaerzt...