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Buchstaben. Worte. Komplimente. Meint er mich? Scheint so. Am nächsten Tag ist er wieder da. Flüstert mich an. Mein Gästebuch gefällt ihm. Was ich denn so mache. Er erzählt von sich. Mit ihm kann man gut schreiben. Ein paar Tage später lädt er mich ins Sepa ein. Ich wäre ihm schon vor längerer Zeit aufgefallen, aber irgendwie hätte er sich nie getraut, mich anzusprechen. Wir reden stundenlang miteinander. Es ist einfach wunderschön. Wir stimmen in so vielen Gedanken überein. Tagtäglich verbringe ich mittlerweile 2-3 Stunden mit ihm im Sepa. Wir haben unsere Handynummern ausgetauscht. Er schreibt mir tagsüber auf der Arbeit immer neckische SMS. Im Sepa hat er mir gestanden, dass er sich jeden Tag auf den Abend mit mir im Sepa freut. Ob wir telefonieren können? Seine Stimme ist angenehm. Ich habe ihn von der Arbeit aus angerufen. Irgendwie verspüre ich ein Kribbeln im Bauch. Ein Treffen habe ich abgelehnt, aber wenn er mich nochmal fragt, werde ich Ja sagen. Er hat mir Fotos von sich geschickt. Wow, er sieht wirklich gut aus. Wir treffen uns in zwei Wochen Freitags in der Mitte zwischen unseren Wohnorten. Er hat ein Hotelzimmer fürs Wochenende angemietet. Ich kann es kaum glauben. Endlich lerne ich ihn kennen. Er steht am Bahngleis, als mein Zug einfährt. Er hält mich im Arm. Es ist das schönste Wochenende meines Lebens. Wir sind kaum aus dem Bett rausgekommen. Nie hatte ich so erfüllten Sex. Am Sonntagabend bin ich wieder zuhause. Telefonieren wollte er nicht, da er noch einiges für die Arbeit am Montag vorbereiten wollte. Keine Gute-Nacht-SMS von ihm, obwohl ich ihm eine schickte. Er hat bestimmt viel zu tun. Ich kann nicht schlafen. Schalte den PC ein. Ich sehe ihn mit einer anderen Frau im unserem Sepa.