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in Antwort Charlotte_B 20.01.05 19:31
Вот обещанное.
Дело было так.
Вчера вечером, после танго, мы купили пиццу по дороге домой и присели на кухне, чтоб ее съесть и винца попить.
А я послание свое свернула вдвое и оставила на столе.
Он его схватил, любопытно ему стало, чего там такое. А я ему говорю: ты погоди, не хватай, может тебе не понравится то, что там написано.
Я тебе предоставляю право решить, что с письмом делать: порвать или прочитать.
Вот письмо:
An Dich.
So kann es nicht weiter gehen.
Ich habe wieder nachgedacht (es geschieht mir in letzter Zeit immer öfter┘Das Nachdenken, meine ich).
Ich weiß nicht wirklich, womit ich anfangen soll┘Das sind alle meine Gedanken, die zur Zeit um mich herum in der Luft schweben.
Ich bin unglücklich. Und fühle mich gefangen in meinen vier Wänden.
Vielleicht, weil die Beziehung sich in der letzten Zeit so intensiv entwickelt hat und wir so viel Zeit miteinander verbracht haben. Jetzt haben wir für einander immer weniger Zeit. Oder, besser gesagt, Du hast weniger Zeit für mich.
Obwohl Dein Zeitmanagement wirklich perfekt ist √ schließlich schläfst Du jeden Abend in meinen Armen ein┘Du findest Zeit für alles √ Deine Kollegen, Sport, die geheimnisvolle Veranstaltung in Düsseldorf. Du findest sogar Zeit, Deine verschrumpfte Ingrid anzurufen √ wer weißt, wofür es gut sein sollte, man soll seine Bekanntschaften pflegen┘
Deswegen gehe ich am 1. Februar mit Georg aus. Das habe ich Dir auch gesagt. Wir werden beim Italiener sein. Ich hoffe, es wird Dir nichts ausmachen, dass ich auch meine Bekanntschaften pflege.
Ich glaube, ich habe mich viel zu viel auf unsere Beziehung konzentriert und ganz vergessen, wie die Welt da draußen aussieht.
└Was ist los?⌠ √ würdest Du fragen┘ Es ist doch nichts passiert.
Du hast Recht √ es ist nichts passiert. Deine Welt hat sich kaum verändert. Ich kam dazu √ das ist alles. ICH stellte meine Welt auf Dich um. Ich bin DIE, die auf Dich abends wartet┘ Als ob ich nichts Besseres zu tun hätte.
Du kannst natürlich sagen, dass ich an den Abenden, wo Du etwas alleine unternimmst, auch etwas mit meinen Freunden unternehmen könnte. Ich habe auch nichts dagegen, nur Du sagst es mir meistens an dem Abend davor, dass Du am nächsten Tag etwas vor hast. (Du wartest wirklich bis zum letzten Moment, um mir das zu sagen, obwohl Du es längst geplant hast.)
Es ist zu kurzfristig für meine Welt, um etwas zu planen. Abgesehen davon, ich habe meine Freunde so sehr vernachlässigt, dass es kaum Einer toll finden würde, wenn ich ein spontanes Treffen anbieten würde.
Denn, es bleibt uns nur die Zeit, wenn Du Deine Abende nicht verplant hast, und wenn ich noch an solchen Abenden etwas unternehmen würde, würden wir nicht all zu viel Zeit für einander haben. Deswegen verzichte ich auf meine Welt┘ Und es ist nicht richtig.
Was würdest Du tun, wenn ich mal mit deinen Plänen nicht einverstanden bin?
Ich glaube auch, dass Du, aus Angst, mich zu verletzen, mir viele Deine weibliche Bekanntschaften verschweigst. Oder sogar mich anlügst, indem Du deine Treffen mit einer oder anderer als └Veranstaltung⌠ bezeichnest. Pass auf, mein Lieber, dass solch eine └Veranstaltung⌠ sich nicht in eine └Verunstaltung⌠ verwandelt.
Das alles macht mich unglücklich. Und vom Unglück möchte man sich am liebsten befreien, so schnell wie möglich. Ich denke manchmal, ob es nicht besser wäre, sich von der Beziehung zu befreien, die diese Gedanken verursacht┘
Ich möchte, dass Du mir sagst, wie Du es Dir vorgestellt hast┘ Wie soll diese Beziehung funktionieren?
Ich weiß vorab, welche Antwort Du mir geben wirst. Du wirst sagen, dass Du mich liebst. Und den tätowierten Panther als Beweisstück vorführen. Das würde ich Dir nicht abkaufen, denn der Panther ist nur ein Körperschmuck, der deine Extraversion noch mehr betonen soll. Das ist keinerlei Beweis der Liebe.
Übrigens, es ist nicht notwendig, den Panter mehrmals am Tag einzucremen. Ich fühle mich unwohl, wenn Du Deiner Sekretärin eine Anweisung gibst, dass du die nächsten 5 Minuten mit mir in Deinem Büro ungestört bleiben möchtest und sie dabei verständnisvoll lächelt.
Und mit Karate┘ Ich weiß es auch nicht. Als ich meinen ersten Unterricht gehabt habe, da war ich etwas Besonderes. Alles drehte sich um mich herum. Jetzt würde ich in einer Reihe mit den anderen stehen. Ob ich das alles so prickelnd finden würde, weiß ich nicht. Ich weiß, dass Du Dich nicht nur einfach als ein Lehrer präsentierst, sondern gerne als ein Mann, der seinen Körper pflegt und ihn zeigt, und es liebt, von den weiblichen Personen angehimmelt zu werden.
Ob ich es ertragen kann, dass Du mal die eine oder die andere Schülerin anfassen wirst, um ihre Bewegung zu korrigieren. Besonders, weil ich weiß, dass Asja nur deswegen mit Karate angefangen hat, in der Hoffnung, Dich näher kennen zu lernen.
Irgendwie verstehe ich auch die Renate┘Irgendwie, ist es für mich auch zu viel.
Am liebsten würde ich ein Paar Wochen alleine bleiben, um mir Gedanken über alles machen zu können┘
Ich muss Dir auch etwas gestehen. Ich habe etwas Unaufrichtiges getan. Es ist mir bewusst, dass ich es nicht machen durfte, aber es war mir in dem Moment egal. Ich wollte es wissen. Ich musste es wissen.
Ich habe die Fotos von Regina gesehen. Natürlich, musste ich erst Mal verstehen, ob sie es auf den Fotos ist.
Sie ist hässlich. Was nicht heißen soll, dass sie deswegen kein guter Mensch ist und keine wunderbare Frau, die Dich so schön sexuell befriedigt hat.
Was ich empfunden habe, als ich die Bilder von ihr gesehen habe?
Vieles: ich war eifersüchtig, ich wollte Dich verlassen, ich wollte Dir schmerzen zufügen, die Du mir zugefügt hast, und vor allem, ICH WOLLTE DIR FREMDGEHEN, ich wollte Dir beweisen, dass ich besser bin, als sie, ich wollte es von Dir hören, dass ich besser bin, als sie. Nicht als Mensch √ es ist mir scheißegal, ob ich als Mensch besser oder schlechter als sie bin. Als Frau. Das war mir wichtig. Nach DIESER Bestätigung suche ich bei Dir. Das Gesülze, dass Du mich └trotz aller meinen Dehnungsstreifen⌠ liebst, kannst Du für Deine nächste Frau sparen.
Ich muss mich mobilisieren. Ich muss eine Lösung finden. Wenn man keine Ruhe im Privatleben hat, so wie Unruhe im Beruf, dann geht es einem richtig beschießen.
Ich brauche Zeit┘
Дело было так.
Вчера вечером, после танго, мы купили пиццу по дороге домой и присели на кухне, чтоб ее съесть и винца попить.
А я послание свое свернула вдвое и оставила на столе.
Он его схватил, любопытно ему стало, чего там такое. А я ему говорю: ты погоди, не хватай, может тебе не понравится то, что там написано.
Я тебе предоставляю право решить, что с письмом делать: порвать или прочитать.
Вот письмо:
An Dich.
So kann es nicht weiter gehen.
Ich habe wieder nachgedacht (es geschieht mir in letzter Zeit immer öfter┘Das Nachdenken, meine ich).
Ich weiß nicht wirklich, womit ich anfangen soll┘Das sind alle meine Gedanken, die zur Zeit um mich herum in der Luft schweben.
Ich bin unglücklich. Und fühle mich gefangen in meinen vier Wänden.
Vielleicht, weil die Beziehung sich in der letzten Zeit so intensiv entwickelt hat und wir so viel Zeit miteinander verbracht haben. Jetzt haben wir für einander immer weniger Zeit. Oder, besser gesagt, Du hast weniger Zeit für mich.
Obwohl Dein Zeitmanagement wirklich perfekt ist √ schließlich schläfst Du jeden Abend in meinen Armen ein┘Du findest Zeit für alles √ Deine Kollegen, Sport, die geheimnisvolle Veranstaltung in Düsseldorf. Du findest sogar Zeit, Deine verschrumpfte Ingrid anzurufen √ wer weißt, wofür es gut sein sollte, man soll seine Bekanntschaften pflegen┘
Deswegen gehe ich am 1. Februar mit Georg aus. Das habe ich Dir auch gesagt. Wir werden beim Italiener sein. Ich hoffe, es wird Dir nichts ausmachen, dass ich auch meine Bekanntschaften pflege.
Ich glaube, ich habe mich viel zu viel auf unsere Beziehung konzentriert und ganz vergessen, wie die Welt da draußen aussieht.
└Was ist los?⌠ √ würdest Du fragen┘ Es ist doch nichts passiert.
Du hast Recht √ es ist nichts passiert. Deine Welt hat sich kaum verändert. Ich kam dazu √ das ist alles. ICH stellte meine Welt auf Dich um. Ich bin DIE, die auf Dich abends wartet┘ Als ob ich nichts Besseres zu tun hätte.
Du kannst natürlich sagen, dass ich an den Abenden, wo Du etwas alleine unternimmst, auch etwas mit meinen Freunden unternehmen könnte. Ich habe auch nichts dagegen, nur Du sagst es mir meistens an dem Abend davor, dass Du am nächsten Tag etwas vor hast. (Du wartest wirklich bis zum letzten Moment, um mir das zu sagen, obwohl Du es längst geplant hast.)
Es ist zu kurzfristig für meine Welt, um etwas zu planen. Abgesehen davon, ich habe meine Freunde so sehr vernachlässigt, dass es kaum Einer toll finden würde, wenn ich ein spontanes Treffen anbieten würde.
Denn, es bleibt uns nur die Zeit, wenn Du Deine Abende nicht verplant hast, und wenn ich noch an solchen Abenden etwas unternehmen würde, würden wir nicht all zu viel Zeit für einander haben. Deswegen verzichte ich auf meine Welt┘ Und es ist nicht richtig.
Was würdest Du tun, wenn ich mal mit deinen Plänen nicht einverstanden bin?
Ich glaube auch, dass Du, aus Angst, mich zu verletzen, mir viele Deine weibliche Bekanntschaften verschweigst. Oder sogar mich anlügst, indem Du deine Treffen mit einer oder anderer als └Veranstaltung⌠ bezeichnest. Pass auf, mein Lieber, dass solch eine └Veranstaltung⌠ sich nicht in eine └Verunstaltung⌠ verwandelt.
Das alles macht mich unglücklich. Und vom Unglück möchte man sich am liebsten befreien, so schnell wie möglich. Ich denke manchmal, ob es nicht besser wäre, sich von der Beziehung zu befreien, die diese Gedanken verursacht┘
Ich möchte, dass Du mir sagst, wie Du es Dir vorgestellt hast┘ Wie soll diese Beziehung funktionieren?
Ich weiß vorab, welche Antwort Du mir geben wirst. Du wirst sagen, dass Du mich liebst. Und den tätowierten Panther als Beweisstück vorführen. Das würde ich Dir nicht abkaufen, denn der Panther ist nur ein Körperschmuck, der deine Extraversion noch mehr betonen soll. Das ist keinerlei Beweis der Liebe.
Übrigens, es ist nicht notwendig, den Panter mehrmals am Tag einzucremen. Ich fühle mich unwohl, wenn Du Deiner Sekretärin eine Anweisung gibst, dass du die nächsten 5 Minuten mit mir in Deinem Büro ungestört bleiben möchtest und sie dabei verständnisvoll lächelt.
Und mit Karate┘ Ich weiß es auch nicht. Als ich meinen ersten Unterricht gehabt habe, da war ich etwas Besonderes. Alles drehte sich um mich herum. Jetzt würde ich in einer Reihe mit den anderen stehen. Ob ich das alles so prickelnd finden würde, weiß ich nicht. Ich weiß, dass Du Dich nicht nur einfach als ein Lehrer präsentierst, sondern gerne als ein Mann, der seinen Körper pflegt und ihn zeigt, und es liebt, von den weiblichen Personen angehimmelt zu werden.
Ob ich es ertragen kann, dass Du mal die eine oder die andere Schülerin anfassen wirst, um ihre Bewegung zu korrigieren. Besonders, weil ich weiß, dass Asja nur deswegen mit Karate angefangen hat, in der Hoffnung, Dich näher kennen zu lernen.
Irgendwie verstehe ich auch die Renate┘Irgendwie, ist es für mich auch zu viel.
Am liebsten würde ich ein Paar Wochen alleine bleiben, um mir Gedanken über alles machen zu können┘
Ich muss Dir auch etwas gestehen. Ich habe etwas Unaufrichtiges getan. Es ist mir bewusst, dass ich es nicht machen durfte, aber es war mir in dem Moment egal. Ich wollte es wissen. Ich musste es wissen.
Ich habe die Fotos von Regina gesehen. Natürlich, musste ich erst Mal verstehen, ob sie es auf den Fotos ist.
Sie ist hässlich. Was nicht heißen soll, dass sie deswegen kein guter Mensch ist und keine wunderbare Frau, die Dich so schön sexuell befriedigt hat.
Was ich empfunden habe, als ich die Bilder von ihr gesehen habe?
Vieles: ich war eifersüchtig, ich wollte Dich verlassen, ich wollte Dir schmerzen zufügen, die Du mir zugefügt hast, und vor allem, ICH WOLLTE DIR FREMDGEHEN, ich wollte Dir beweisen, dass ich besser bin, als sie, ich wollte es von Dir hören, dass ich besser bin, als sie. Nicht als Mensch √ es ist mir scheißegal, ob ich als Mensch besser oder schlechter als sie bin. Als Frau. Das war mir wichtig. Nach DIESER Bestätigung suche ich bei Dir. Das Gesülze, dass Du mich └trotz aller meinen Dehnungsstreifen⌠ liebst, kannst Du für Deine nächste Frau sparen.
Ich muss mich mobilisieren. Ich muss eine Lösung finden. Wenn man keine Ruhe im Privatleben hat, so wie Unruhe im Beruf, dann geht es einem richtig beschießen.
Ich brauche Zeit┘