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практическая польза веры...

05.05.20 23:17
Re: практическая польза веры...
 
ivan_12 патриот
in Antwort regrem 05.05.20 22:01

Religion und Gesundheit

Welchen Einfluss hat der Glaube auf die Gesundheit?

Es gibt vieles im Leben, das uns früher altern

lässt und krank macht: Stress, berufliche und

private Sorgen, falsche Ernährung, Rauchen

und Alkohol. Wenn der Hausarzt seinen Patien-

ten schlechte, mitunter sogar bedrohliche

gesundheitliche Werte mitteilt, werden die

unruhig oder eben nicht. Wer in dieser Situa-

tion anfängt zu beten, tut etwas für seine

Gesundheit.

STEFAN LUMMER

Der Religiosität gilt in jüngerer Zeit ein zunehmendes Interesse der medizinischen Forschung. Psychologen, Neurowissen- schaftler, aber auch die somatische Medizin wollen ergründen, ob der Glaube eines Menschen Einfluss auf die physische Gesundheit haben kann. Vor allem in den USA liegen zahlreiche umfangreiche Studien zur Relevanz von Religiosität für Gesundheit und Wohlbefinden vor. Der Glaube hat dort eine grosse Bedeutung. 95 Prozent der US-Amerikaner glauben an Gott oder ein höheres Wesen, 66 Prozent gehören einer reli- giösen Gemeinschaft an, 44 Prozent besuchen regelmässig wenigstens einmal pro Woche einen Gottesdienst. Davon kön- nen selbst Pfarrer in Bayern nur träumen. Während in den USA Religion Common Sense ist, lehnen 54 Prozent der Ostdeut- schen jegliche Gottesvorstellung ab. Es gilt also sensibel abzu- wägen, welche Schlüsse man aus den in den USA ermittelten Befunden ziehen mag.

Die US-Studien zeigen jedenfalls, dass Menschen, die an eine höhere Macht glauben, wesentlich gesünder leben. Sie haben einen niedrigeren Blutdruck, sind weniger krank, seltener im Krankenhaus und werden schneller wieder gesund. Ausserdem leben gläubige Menschen gesünder – dies haben über 200 Studien in den letzten Jahren gezeigt: Sie neigen

FORTBILDUNG


Salutogenese durch Beten: das Gefühl, aktiv etwas tun zu können

seltener zu seelischen Verstimmungen, sind gelassen und opti- mistisch. Sie ernähren sich meist bewusster, bewegen sich öfter in freier Natur und pflegen mehr Freundschaften. Zwischen Religion und Gesundheit gibt es einen Zusammenhang. Allein die konkreten Handlungsanweisungen für Gläubige in Bezug auf Ernährung, Körperpflege, Ruhezeiten, Sexualverhalten und Abstinenz von Drogen wirken sich gesundheitsfördernd aus. Weil Religionen gemeinhin zur Distanzierung von Rache, zu Vergebungsbereitschaft, Altruismus und Nächstenliebe auffor- dern, sind Gläubige seltener depressiv, von Angststörungen, schizoiden Störungen und Schizophrenie betroffen.

ARS MEDICI 24 ■ 2007 1203

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Хорошо что есть на свете это счастье - путь Домой. "Земляне"
 

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